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Lohn, Gehalt & Taschengeld
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Autor:  Kampfsocke [ So 3. Apr 2016, 12:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Verstehe aber auch nicht, wieso man eienr Arbeit nachgeht, die sich finanziell überhaupt nicht für einen lohnt? Außer man findet die Arbeit unglaublich toll, dann kann man ja darüber hinwegsehen.

wollte nicht studieren ohne Erfahrungen davor in dem Bereich gemacht zu haben bzw dann das Studium abzubrechen, weil ich dann doch merke, dass es nichts für mich ist. Und ein FSJ ist ideal dafür.

Wenn man das so sehen wie du, dann würde es z.B. kaum noch Friseure oder Berufe geben, in denen man eigentlich nichts verdient.


Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Beschwert euch mal nicht, ich hab 6 Tage (manchmal auch 7 wenn viel zu tun war) Vollzeit gearbeitet und habe 130€ bekommen im Monat. Mein Ticket hat da auch schon 50€ gekostet. :dry:
Und als ich nach nem Zuschuss gefragt habe, meinte das Amt, ich solle mir doch zusätzlich noch nen Teilzeitjob suchen, wenn ich mit 130€ nicht auskäme. Ja, ist klar man.

das ist richtig übel.

Autor:  Misery [ So 3. Apr 2016, 12:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Das war auf FSJ bezogen. Bei einer Lehre ist es wieder was ganz anderes, wobei es nun mal vom Beruf abhängt. Weiß ja nicht wie viel du später so verdienen wirst, kann mir aber nicht vorstellen das es mit dem Gehalt eines Bankangestellten mithalten kann.

Autor:  Latias [ So 3. Apr 2016, 15:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Verstehe aber auch nicht, wieso man eienr Arbeit nachgeht, die sich finanziell überhaupt nicht für einen lohnt? Außer man findet die Arbeit unglaublich toll, dann kann man ja darüber hinwegsehen.


Wenn man nix anderes findet?
Konnte mich zwischen Wildtierstation, 6 Tage Arbeit, 130€ und Altenheim, 6 Tage Arbeit, 200€ entscheiden und da empfand ich Tiere noch als das weniger lästige Übel.

Autor:  Amarantine [ So 3. Apr 2016, 15:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Ist echt heftig mit den Unterschieden. Ich hab ja noch Glück gehabt zumal ich auch keine Transportkosten habe, da ich zu Fuß hingehen kann.
Aber ne Freundin arbeitet zum Beispiel in ner Geriatrie momentan und bekommt 180€ für Schichtarbeit, Wochenendarbeit etc.
Eine weitere Freundin arbeitet in ner Grundschule, Mo-Fr 11.30-17.00 und bekommt das gleiche wie ich. Ich arbeite dann aber halt von 7.30-16.00.
Ein Träger in Bielefeld schießt allerdings mit 650€ echt den Vogel ab. :D

Autor:  Wolfsblvt [ So 3. Apr 2016, 16:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Ein FSJ wird ja auch eh nicht vergütet. Es nennt sich ja auch nicht Vergütung oder Bezahlung, sondern "Taschengeld", wenn ich richtig informiert bin.
Es geht ja nur darum, dass man Umkosten ersetzt bekommt und ein bisschen Geld übrig hat.

Autor:  Amarantine [ So 3. Apr 2016, 19:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Ist richtig, aber im Alltag spricht man eh von Lohn/Gehalt, was auch immer.

Autor:  Misery [ So 3. Apr 2016, 20:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Es geht wohl eher darum, dass das Geld vom Träger nicht als richtiger Lohn dienen sollen, sondern lediglich als Taschengeld. Von deinem Lohn solltest du im besten Fall leben können, von einem Taschengeld nicht.

Autor:  Wolfsblvt [ So 3. Apr 2016, 20:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Genau das was Misery sagt meinte ich.
Es soll überhaupt nicht genug sein um davon leben zu können.

Autor:  Flugufrelsarinn [ So 3. Apr 2016, 20:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Es ist auf jeden Fall ne gute Ausrede, Leute Arbeiten verrichten zu lassen, die jeder andere dort auch verrichtet, nur mit wesentlich weniger Kosten. :laugh:

Autor:  Tati [ So 3. Apr 2016, 20:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Würde nie ein FSJ machen, halte das für so eine extreme Zeitverschwendung und der ""Lohn"" macht es auch nicht besser. :D

Autor:  Glückskind [ So 3. Apr 2016, 20:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Es ist auf jeden Fall ne gute Ausrede, Leute Arbeiten verrichten zu lassen, die jeder andere dort auch verrichtet, nur mit wesentlich weniger Kosten. :laugh:


Und wesentlich weniger Verantwortung und meist ohne Ausbildung. Natürlich rechtfertigt das nicht immer alles, aber es ist schon auch ein nichtbunwesentlicher Punkt.

Autor:  laara [ So 3. Apr 2016, 20:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTati hat geschrieben:
Würde nie ein FSJ machen, halte das für so eine extreme Zeitverschwendung und der ""Lohn"" macht es auch nicht besser. :D

Ich wusste nach dem Abi nocht nicht wirklich, was ich machen möchte und da war das einfach sinnvoller als nichts zutun und kommt auch im Lebenslauf besser.

Autor:  May [ So 3. Apr 2016, 20:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Naja, an manchen Unis wird ein FSJ aber angerechnet und wenn ich dadurch angenommen werden würde, würde ich auch natürlich ein FSJ machen.

Autor:  Tati [ So 3. Apr 2016, 20:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitraglaara hat geschrieben:
Ich wusste nach dem Abi nocht nicht wirklich, was ich machen möchte und da war das einfach sinnvoller als nichts zutun und kommt auch im Lebenslauf besser.

In diesem Fall würde ich dann aber trotzdem eher zu Praktikas tendieren, um möglichst viel ausprobieren zu können.

Autor:  Flugufrelsarinn [ So 3. Apr 2016, 20:54 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Und wesentlich weniger Verantwortung und meist ohne Ausbildung. Natürlich rechtfertigt das nicht immer alles, aber es ist schon auch ein nichtbunwesentlicher Punkt.


Teilweise wurde uns aber trotzdem einiges an Verantwortung aufgehalst, die wir technisch gesehen gar nicht hätten haben dürfen. Natürlich ist das was anderes als mit 30 Kindern alleine Unterricht zu halten, aber trotzdem ist 2€ "Stundenlohn" (ich weiß, es ist kein Lohn) lächerlich wenig gewesen für das, was wir tun sollten.

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