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Kunst und andere unwichtige Schulfächer
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Seite 20 von 21

Autor:  Transalpin [ Do 28. Dez 2017, 23:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
aber es tut nicht weh, wenn man weiß was Elektrizität ist

Dass sie unter Umständen klein, schwarz und hässlich macht, wissen ja leider auch nicht alle... oder sie ignorieren es geflissentlich.

Grundlagen von allem schaden nie, aber genaueres Wissen und (Nicht-)Können sollte dann halt freiwillig und nicht gezwungenermaßen sein.

Hätten wir in Kunst Schaltpläne gezeichnet, wäre das mein Lieblingsfach gewesen. Aber für Bilder fehlt mir die kreative Ader :laugh:

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 29. Dez 2017, 23:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Dass sie unter Umständen klein, schwarz und hässlich macht, wissen ja leider auch nicht alle... oder sie ignorieren es geflissentlich.
Das schnall ich nicht. Geht es darum, dass man ankokelt wenn man ne Gabel in die Steckdose steckt oder so?
Naturwissenschaftliche Grundlagen sollte definitiv jeder Mensch intus haben, wie auch Grundlagen bezüglich der höheren Künste (v.a. auch theoretische). N normaler Mensch kann halt nur bis zu nem gewissen Grad n Jack of all Trades sein.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 18. Jul 2018, 16:56 ]
Betreff des Beitrags: 

Image

Neulich das Bild gesehen, musste dann irgendwie an die Aufgabenstellung von Mac dessen Sohnes Kunstlehrerin denken.
MacGyver @ Kunst und andere unwichtige Schulfächer
Vielleicht hätte es für den Twist ja Extrapunkte gegeben.

Autor:  Tati [ Mo 6. Aug 2018, 13:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Verstehe diese krasse Abneigung gegen Religionsunterricht nicht. Mich stört es nur, dass es getrennt unterrichtet wird - ich wäre dafür, dass es einheitlichen Unterricht gibt, wo alle Religionen ganz neutral durchgenommen werden, einfach weil es so ein wichtiger Teil der Kultur ist, der Menschen so viele Jahre geprägt hat und es immernoch tut. Geht ja gar nicht darum, wer gläubig ist und wer nicht, aber ich halte das einfach für einen sehr wichtigen Teil der Geschichte.

Autor:  lifesucker [ Mo 6. Aug 2018, 13:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTati hat geschrieben:
Verstehe diese krasse Abneigung gegen Religionsunterricht nicht. Mich stört es nur, dass es getrennt unterrichtet wird - ich wäre dafür, dass es einheitlichen Unterricht gibt, wo alle Religionen ganz neutral durchgenommen werden, einfach weil es so ein wichtiger Teil der Kultur ist, der Menschen so viele Jahre geprägt hat und es immernoch tut. Geht ja gar nicht darum, wer gläubig ist und wer nicht, aber ich halte das einfach für einen sehr wichtigen Teil der Geschichte.


Da stimme ich dir absolut zu.
Leider wird das in vielen Schulen ganz anders gehandhabt. So wie der Reli-Unterricht im Moment aussieht gehört er abgeschafft.
Wir haben zum Beispiel Stunden damit verbracht die Bibel zu lesen oder darüber zu reden was Gott für uns bedeutet (Äh, nichts?). Wahnsinnig spannend. Religions-Lehrer, die sich mit allen Religionen befassen waren bei uns eine Seltenheit. Und ich fürchte das wird sich so halten. Zumindest solange, wie es getrennten Religions-Unterricht gibt, was in Österreich der Fall ist.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 6. Aug 2018, 14:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Tati hat geschrieben:
aber ich halte das einfach für einen sehr wichtigen Teil der Geschichte.
Als Teil der Geschichte hat Religionsgeschichte selbstverständlich einen Platz im Geschichtsunterricht.
Insbesondere da Religion so verwoben mit nem Großteil der Menschheitsgeschichte ist, macht ein eigenes Fach keinen Sinn. Religion als Thema kommt in nem vernünftigen Geschichtsunterricht eh bei dutzenden anderen Sachen auf.
Und nen Weltreligionen-Crashkurs muss man echt nicht fünf+ mal wiederholen, aber z.B. bei mir hat man das eigentlich jedes Jahr im Religionsunterricht aufs Neue getan.

Autor:  Tati [ Mo 6. Aug 2018, 18:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Als Teil der Geschichte hat Religionsgeschichte selbstverständlich einen Platz im Geschichtsunterricht.
Insbesondere da Religion so verwoben mit nem Großteil der Menschheitsgeschichte ist, macht ein eigenes Fach keinen Sinn. Religion als Thema kommt in nem vernünftigen Geschichtsunterricht eh bei dutzenden anderen Sachen auf.
Und nen Weltreligionen-Crashkurs muss man echt nicht fünf+ mal wiederholen, aber z.B. bei mir hat man das eigentlich jedes Jahr im Religionsunterricht aufs Neue getan.

Von mir aus kann man das auch in den Geschichtsunterricht integrieren, macht ja keinen Unterschied, wie man das Fach nennt.

lifesucker, ich hatte in der 8/9 Klasse einen so guten Lehrer, der das genau so gemacht und ich hatte da auch zum ersten Mal das Gefühl, dass die ganze Klasse nicht komplett abgefuckt vom Reliunterricht ist. Hatte dann ab der Oberstufe trotzdem Philosophie, die Lehrer haben sich verändert und so saßen wieder richtig viele in dem blödsinnigsten Unterricht ever weiter :D

Autor:  Nemesis [ Mo 6. Aug 2018, 19:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Da stimme ich dir absolut zu.
Leider wird das in vielen Schulen ganz anders gehandhabt. So wie der Reli-Unterricht im Moment aussieht gehört er abgeschafft.
Wir haben zum Beispiel Stunden damit verbracht die Bibel zu lesen oder darüber zu reden was Gott für uns bedeutet (Äh, nichts?). Wahnsinnig spannend. Religions-Lehrer, die sich mit allen Religionen befassen waren bei uns eine Seltenheit. Und ich fürchte das wird sich so halten. Zumindest solange, wie es getrennten Religions-Unterricht gibt, was in Österreich der Fall ist.

Bei uns ist es so, dass man sich abmelden kann (mit Einverständnis der Eltern) und dann halt im Ethik muss, wo eben alles neutraler und philosophischer behandelt wird.

Autor:  lifesucker [ Di 7. Aug 2018, 01:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragNemesis hat geschrieben:
Bei uns ist es so, dass man sich abmelden kann (mit Einverständnis der Eltern) und dann halt im Ethik muss, wo eben alles neutraler und philosophischer behandelt wird.


Bei uns auch.
Ethik war allerdings jedem Freitag eine Doppelstunde am Nachmittag während alle anderen frei hatten.
Im Nachhinein wäre ich zwar aus Interesse lieber in den Ethik-Unterricht gegangen, aber welcher Jugendliche hat Lust freiwillig seinen Freitag-Nachmittag zu opfern?

Autor:  ipd [ Di 7. Aug 2018, 14:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Kunst, Musik, Sport und Religion waren immer gut um den Schnitt zu heben. Ich mochte die Fächer.

Autor:  Transalpin [ Di 7. Aug 2018, 15:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragipd hat geschrieben:
Kunst, Musik, Sport und Religion waren immer gut um den Schnitt zu heben.

Bei mir haben sie den eher noch weiter versaut...

Anrisse zum Thema Religion könnte man in Geschichte unterbringen, da braucht's keine Extrafächer für, die einem das Zeug in bisheriger Tiefe eintrichtern.

Am Gymnasium hatten religionsfreie Schüler zuerst frei, später hat man sie zu Philosophie verdonnert, Türken hatten Türkisch. Am Berufskolleg gab es ein Fach namens Religion für alle, das war aber eher allgemeines Quatschen über Gott und die Welt, quasi eine Mischung aus Religion, Philosophie, Ethik und noch ein paar anderen Sachen. Das fand ich zwar auch nicht so spannend, aber war definitiv besser als dieser "richtige" Religionsunterricht, wo angenommen wird, dass jeder getaufte auch an das glaubt, was da in der Bibel steht. Könnte man auch unter Verbreitung alternativer Fakten verbuchen...

Autor:  Latias [ Mi 8. Aug 2018, 08:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Reli fand ich auf dem Gymnasium grauenhaft, weil wir da quasi nur die Bibel gelesen haben und alles sehr religiös behandelt wurde. Habe das dann auch irgendwann abgewählt und musste stattdessen in Philosophie.


In der Berufsschule macht Reli richtig Spaß. Unsere Lehrerin ist super und wir können die Themen weitgehend selbst bestimmen.

Autor:  Der_Pate [ Mi 8. Aug 2018, 11:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragipd hat geschrieben:
Kunst, Musik, Sport und Religion waren immer gut um den Schnitt zu heben.

Du hast "senken" falsch geschrieben. :nerd:

Autor:  Wolfsblvt [ Sa 11. Aug 2018, 20:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Du hast "senken" falsch geschrieben. :nerd:

Nur wenn man keinen Bock hat sich in Fächern ein wenig zu bemühen, wo man gute Noten meistens hinterher geworfen bekommt. Wirklich viel wissen muss man da ja nicht, wirklich viel tun auch nicht.
Das heißt wenn man will kann man den Schnitt damit sehr gut heben.

Wenn einen die Noten allerdings nicht jucken, kann ich gut verstehen, dass man darauf keinen Bock hat.

Autor:  Nemesis [ Sa 11. Aug 2018, 20:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das heißt wenn man will kann man den Schnitt damit sehr gut heben.

In Kunst und Sport ist das einfach falsch.

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