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Latias hat geschrieben:
Wenn man bspw. Geschichte oder Sozialwissenschaften/Politik ab der Oberstufe abwählt, bekommt man das in der Q2 automatisch als Strafkurs. Abwählen in der Oberstufe bringt also leider nicht immer was; irgendwelche Pflichtdinger gibt es immer.
Man muss halt alle Bereiche genügend abdecken, aber ich kann 2 Naturwissenschaften abwählen und werde sie dann die gesamte Oberstufe nicht haben.
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Wolfsblut hat geschrieben:
Es ist völlig logisch, dass niemand, kein einziger der Schüler, mit allen Fächern vollkommen zufrieden sein wird. Du sagst aber selbst, du bist in der Unterstufe. Da gibt es einen festen Lehrplan, und der hat auch seinen Sinn.
Natürlich wirst du vieles später nicht mehr brauchen, aber darum geht es gar nicht.
Ganz ehrlich, vieles was du lernst ist auch Wissen, was wichtig ist, auch wenn du es vielleicht nicht direkt brauchst oder es dir nicht vorstellen kann. Viele der Sachen in Physik sind grundlegende Dinge, Naturgesetze, Funktionsweisen von Kräften, Strom, etc. Wenn du einen Ball gerade nach vorne wirfst, wird er in einer Parabelform absinken. Und noch so viele andere Dinge.
"Schnitt versauen"? Du glaubst also du bist in der Schule, um möglichst gute Noten zu erreichen? Dein Mittlere-Reife-Zeugnis soll Firmen, bei denen du dich bewirbst einen Überblick über dein Wissen und Können in allen Bereichen geben. Das Zeugnis ist zu zeigen was du kannst.
Das verstehst du doch, oder?
Also bitte, Unterstufe ist 5./6. Klasse.
Dass ich es später nicht mehr brauche macht es ja auch noch schlimmer. Wieso lern ich nicht nur das, was ich noch irgendwie gebrauchen kann?
Stimmt. Darum fände ich es auch falsch, wenn ich Physik abwählen könnte, bevor ich es jemals hatte, auch wenn es mich nicht interessiert. Grundwissen in allen Fächern halte ich auch für wichtig, ist ja auch in Ordnung, selbst wenn es mich nicht interessiert. Aber Grundwissen ist meistens nicht so unglaublich schwer, dass man es nicht irgendwie lernen kann. Aber ich denke, dass man den Lehrplan so ändern könnte, dass man solche Fächer dann vielleicht 2 Jahre verpflichtend hat in denen man dann das wichtigste, grundlegende Zeug lernt, und danach abwählen kann. Wer abwählt, hat die Grundlagen, und die, die nicht abwählen, können dann das alles noch weiter vertiefen, weil es sie ja vermutlich auch interessiert, wenn sie nicht abwählen. Außer man will fast alle Fächer abwählen, aber dann ist man auf dem Gymnasium eh nicht so richtig.
Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass ich später mal dringend irgendwas physikalisches auswendig wissen muss, wenn ich nichts damit beruflich mache. Das meiste sollte sich doch dann recht schnell googlen lassen, wenn man es unerwartet braucht.
Sieht scheiße aus, wenn man in allen Fächern gut ist und dann da 2 Fächer sind in denen man richtig schlecht ist.
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