Diebe, Schläger, respektlose Personen etc. sind aber nicht uncool, sondern verdienen sich "Respäääkt".
Typische Mobbingopfer sind doch eher Nerds, intelligent, schüchtern, verschroben, schlecht in Sport.

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
Wer wissen will, wie es nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter weiterging: http://starwars.neuvertonung.de/hsp.php (und wer mal meine Stimme hören möchte : D)

Japp, das ist es.
Ich verstehe unsere Welt nicht. -.-

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Das ist so nicht ganz richtig. Mobbingopfer unterscheiden sich immer durch ein bestimmtes Merkmal von der Gruppe. Das hängt aber auch von der Gruppe ab. In einer eher ärmeren Gegend kann ein Kind mit reichen Eltern genauso zum Mobbingopfer werden wie umgekehrt. Teilweise ist es auch einfach Zufall und es reicht schon, die Klasse (Gruppe, Firma,...) zu wechseln.

Ich kenne einige Menschen, die Opfer von Mobbing (im beruflichen Umfeld) waren, unter anderem Kolleginnen und eine sehr gute Freundin von mir. Das sind absolut verschiedene Typen und alles andere als schwache Persönlichkeiten. Besagte Freundin ist z.B. total empathisch, hat hohe soziale Fähigkeiten, ist aber eher der Typ, der es jedem recht machen will. Eine andere ist sehr durchsetzungsfähig, selbstsicher, kann sich gut präsentieren, bleibt bei Konflikten meist sachlich. Wieder eine andere wirkt eher mürrisch und hat einen entsprechenden Humor, ist aber bei näherer Betrachtung eine herzensgute Frau. Alle wurden gemobbt, haben (nach einer gewissen Leidensphase) die Arbeitsstelle gewechselt und haben nun überhaupt keine Probleme im Team.

Viel eher sind es gewisse Typen, die eher zu "Mobbern" werden, wenn man sich beispielsweise ansieht, dass in bestimmten Einrichtungen ein extrem starker Personalwechsel ist und es einfach Leute gibt, die anscheinend jeden hinausekeln (wollen).

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Also ich erlebe ja grad das Beste Beispiel. Mädchen schickt jemandem Nacktbilder, am nächsten Tag sind die Bilder überall. Und wirklich (!) überall.
Es ist klar, dass es ihre Schuld ist, den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht zu haben, aber im Ernst...
Es wird doch nur gewartet, bis sich jemand einen kleinen oder größeren Fehltritt leistet, damit da drauf rumgehackt werden kann. Manche machen einen kleinen Fehler (manchmal muss es nicht mal ein Fehler sein) und sie werden diese Sache nie wieder los. Es ist einfach nur krank, was da teilweise abgezogen wird.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Ne, bei uns wird eigentlich jeder gemobbt. Außer die, dessen Freundeskreis die halbe Stadt ist.


Ich war schon immer recht beliebt, sehe nicht schmierig, verarmt, ranzig oder asozial aus, lege wert auf ein ordentliches Aussehen und auch sonst bin ich nichts was zu einer typischen Opferrolle passt. Trotzdem werde ich und wurde ich gemobbt.
Jugendliche und Kinder suchen sich doch eigentlich Jeden zum mobben aus. Wenn die merken das es einem irgendwie trifft dann machen sie weiter, wenn sie merken das es einen nicht interessiert versuchen sie es eigentlich nicht nochmal. Die wollen doch einfach das man sich schlecht fühlt.

Okay, zu sowas hab ich auch Geschichten.
Allerdings hat das Mädel dem Kerl, der das größte Arschloch hier ist, mich damals gemobbt hat und sowieso versucht, allen das Leben schwer zu machen, die Bilder geschickt.
Wass hätte der mit den Bilder sonst machen können, ausser die allen weiterschicken?
Da denk ich mir schon 'Aufmerksamkeit much?', ich mein, jedem anderem ja, aber dem? DEM Kerl? Was hat sie sich denn erwartet, dass er sich in sie verliebt?
Dazu muss man sagen, dass das Mädel immer Aufmerksamkeit braucht.
Aber dann rumheulen, dass die Jungs sie verarschen.
Mitdenken muss man manchmal.
Möglich, dass das bei dem Mädchen bei dir anders war, aber so hab ich das hier nunmal mitbekommen.

Ja, ihr habt Recht, im Prinzip kann es jeden treffen.
Bei uns waren es fast immer die Leute, die eh schon Außenseiter waren, weil dick/ungewaschen/intelligent.
Mal über einen dummen Kommentar von jemandem zu lachen ist ja noch kein Mobbing, ich denke, jeder tritt mal in ein Fettnäpfchen.
Mobbing sind ja gezielte, immer wieder kehrende, persönliche Angriffe. Und für die muss es nicht zwangsläufig einen Auslöser geben. Ich habe es auch immer allen Recht gemacht und mein Aussehen war zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr jungenhaft, so wie in der Grundschule. Vielleicht war das mein "Fehler".

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
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Sie hat nicht behauptet für jeden ein Anti-Mobbing-Patentrezept zu haben.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Sie hat geschrieben

Also umgehen konnte ich ja schlecht, wie man heute wohl an mir sehen kann. Und was war damals falsch an mir? Ich hatte wenig Selbstvertrauen und hatte keinen besonderen Humor, mit dem ich gut kontern konnte. Was noch? Ich weiss es nicht.

Ich denke die wenigsten Mobbingopfer haben gute Sprüche parat mit denen sie kontern können. Einfach auch weil die Angst vor neuen Angriffen gegen Einen bestehen.
Und wie gesagt, die, die genügend Selbstvertrauen haben um das an sich abprallen zu lassen werden auch schneller wieder in Ruhe gelassen.

Dieses "wehr dich oder änder dich" finde ich auch schwachsinnig. Nur weil Leute mit einen Probleme haben sollte man sich nicht ändern, außer man ist wirklich eine schreckliche Persönlichkeit, was auf die wenigsten Opfer zutrifft weil sie doch meistens ziemlich nett sind, soweit ich das von meiner Erfahrung aus beurteilen kann.

Ich kenne dich und deine Geschichte nicht, um mir da ein Urteil erlauben zu können. Aber klar, wenig Selbstvertrauen ist schon mal "gefährlich". Wenn man dann z.B. noch eher Einzelgänger ist, wird es schon heikel.

Ich habe auch große Sorge, dass mein Junge mal ein Mobbingopfer werden könnte. Deshalb versuche ich ihn schon so früh wie möglich in Vereinen anzubinden, so dass er schon mal nicht so schnell Einzelgänger wird, ich lasse ihn Selbstverteidigung (Ju-Jutsu) trainieren, usw.
Hier haben Eltern einfach die Pflicht darauf zu achten, dass ihr Kind zu einer starken Persönlichkeit heranwächst und kein Einzelgänger wird.
Nein, damit will ich natürlich keinen Eltern die Schuld geben, wenn jemand gemobbt wird!

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Gut, was schlägst du vor?

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

Das mit dem "Sei selbstbewusst und gib Konter" ist zwar in den meisten Fällen die einfachste und wahrscheinlich auch beste Lösung, lässt sich aber schlichtweg nicht umsetzen. Wer erstmal gemobbt wird, verliert sehr schnell sein gesamtes, meistens eh schon geringes Selbstbewusstsein und jeden Glauben in sich selbst (Wie soll man auch der Meinung sein, man wäre ein toller, selbstständiger, hüber etc. Mensch, wenn man täglich immer wieder gesagt bekommt, dass es nicht so ist?) und wenn man erstmal dort angelangt ist, kommt man auch nicht so schnell wieder heraus.

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But if I sing along a little fucking louder
To a happy song, I'll be alright

Hm, ich war in Vereinen und hatte auch in der Grundschule immer recht viele Freunde und das, obwohl ich überhaupt nicht mädchenhaft war. Meine Mama ist ebenfalls eine sehr selbstbewusste Person. Ich hab mir nie Gedanken über mich selbst gemacht, war aber auch oft unsicher und schüchtern.
Und dann kam die weiterführende Schule und die Pubertät und ich hab mich zu sehr an falschen Freunden orientiert, die mich untergebuttert haben.

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Mobbing ist ein regelrechter Teufelskreis.
Wenn man selber nie in der Opferrolle gesteckt hat, kann man das Leid, was man durchmacht, nur schwer nachvollziehen und wie schwierig es ist, da raus zu kommen.
Meiner Erfahrung nach ist das einzig sinnvolle, sich eine neues Umfeld zu suchen.

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