Zugegeben, etwas provokante Threadüberschrift, aber sonst guckt ja eh keiner drauf.

Also, als ich eben nach der passenden Photoshop Version für mich gesucht habe, viel es mal wieder krass auf:
Für den Normalanwender fängt der Preis ab 950 € an, Studenten bekommen das ganze rund 700 € günstiger.
Für Lehrer gilt übrigens das selbe, wahrscheinlich weil sie so schlecht verdienen.


Was haltet ihr von diesen Vergünstigungen?

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Gerade Studenten in Bereichen, wo diese Software nötig ist, bekommen häufig arge Probleme.
Jeder der schonmal Student war und dooferweise nicht mehr im Hotel Mama wohnen durfte, weiß wie knapp das Geld ist
Da mal eben 900 Euro für ein Photoshop sitzen zu haben ist selbst nach 2 Jahren Sparen nicht realistisch.

Ich finde es gut, dass man diese immens überteuerten Preise für Studenten herabsetzt, wobei ich mir eine "Schülerversion" auch gerne noch wünschen würde. Sollte eigentlich dasselbe sein, eine Studenten und Schüler-Version.

Sonst sind diese Programme tatsächlich nur für Firmen oder gutverdienende Menschen über 25 geeignet, und das ist generell nicht sinnvoll.
Manchmal braucht man das einfach.
Dass das ganze sicherlich subventioniert ist die Vergünstigung und sich Adobe dadurch auch jede Menge Vorteile erarbeitet, sollte klar sein? oder

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Photoshop war jetzt nur ein Beispiel, diese Vergünstigungen ziehen sich ja durch sämtliche Bereiche.
Ich habe kein Problem damit, wenn jemand etwa günstiger bekommt, wenn er das aber nur wegen seines Studentenstatus bekommt, oder gar weil er Lehrer ist, finde ich das nicht gut.
Es gibt ja auch genug Studenten, aus gut verdienenden Familien und warum ein verbeamteter Lehrer solch eine Vergünstigung braucht, ist mir auch schleierhaft.

Für mich als Normalanwender ist das ein Schlag ins Gesicht, ich habe keine Lust die Vergünstigungen mitzubezahlen.

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Studenten verdienen im Normalfall halt null.

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it's my ass kicking outfit, bitch

Ja, aber es gibt AUCH Studenten ohne Familienunterstützung. Dürfen die dann gar nichts haben, weil die kein Geld mehr haben oder wie?
Außerdem sind die Eltern nicht dazu da den Kindern ständig Geld in den Arsch zu schieben für alles.

Warum er das braucht?
Weil er es häufig für seine Arbeit einfach BRAUCHT. Und im Gegensatz zu einem angestellten in einer Firma, kriegst du als Lehrer keine Lizenzen, keine Programme, nichts. Du darfst selbst Dinge für die Arbeit aus eigener Tasche bezahlen
Fair? Nein, finde ich nicht.

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Kommen aber oft aus gut verdienenden Familien. Ist doch eher seltener, dass jemand aus der "Unterschicht" zur Uni geht.

Bei Adobe ist es ja ganz schlimm, da nennt sich das "student & teacher"-Version. Lehrer verdienen in der Regel gut.

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Als Student in Bayern sage ich dazu nur: > 500 € Studiengebühr im Semester. Und dafür bekommste von Seiten der Uni mal sowas von GARNIX - nichtmal ne Kopierkarte oder sowas...

Ich fühle mich also nicht, als würde mir alles in den Arsch geschoben!

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Vielleicht sollte nur genauer differenziert werden.



Doch, eigentlich sind die Eltern für die Finanzierung der Ausbildung des Kindes verantwortlich, dazu zählt auch ein Studium.



Ich schätze die Zahl derjenigen, die das einfach nur ausnutzen höher, als die, die es tatsächlich brauchen.

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Siehe meinen Post oben. Bitte darauf auf beides antworten.^^

Finde es schon recht dreist davon auszugehen, dass Studenten reiche Eltern haben und die mal eben das Studienzubehör und alles sonst finanzieren.

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Ist das viel, 500 €?
Umsonst zu studieren fände ich nicht gut.

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Halt Stopp, das habe ich so nicht behauptet.

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In allen anderen Bundesländern in Deutschland wird jedenfalls umsonst studiert.

Edit: Außer in Niedersachsen, aber dort ist die Abschaffung meines Wissens nach geplant.

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…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Du möchtest also noch das Gehalt der Eltern überprüfen, sowie analysieren lassen wie viel diese tatsächlich springen lassen, wie viel sie selbst brauchen und geben könnten und dann hochrechnen was sie kriegen.
Wofür das ganze?
Denkst du nicht, dass unsere obere Bildungsschicht (Studenten) tatsächlich mal ein WENIG Unterstützung kriegen dürfen?
Ich seh schon jeden zweiten mit diesem bescheuerten Open-Office rumrennen, weil Microsoft Office zu viel Geld kostet...

Ja, für die Finanzierung des Studiums, natürlich. Aber auch für alles Zubehör und Dinge, die das Kind interessieren und weiterbringen würden? Sicher nicht. Wäre zwar schön, aber wenn man nicht gerade "MacGyver" heißt und seinen Kindern ein schönes Leben ermöglichen kann, weil man Glück in seinem Leben hatte und viel erreicht hat, dann geht es einfach vom Geld nicht. Was dann?
Dürfen die das nicht haben?

Und wo liegt da der Unterschied?
Klar nutze ich es aus wenn ich Vergünstigungen kriegen kann, du nicht?
Ich komme durch meine Firma kostenlos an das neue Visual Studio 2012. Heißt das jetzt ich bin bevorteilt und kriege es in den Arsch geschoben, weil meine Firma nett ist?

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Das sollte dringend geändert werden!
Alleine schon um zu verhindern, dass aus Langeweile und arbeitsscheue Jahrelang BWL studiert wird.

Damit meine ich natürlich nicht die fleißigen Lehramtsstudenten, oder die Workaholics mit ihrem dualen Studium, nicht dass wir uns falsch verstehen.

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Keine Sorge, für Langzeitstudenten gibt es eigene Beiträge, aber davon reden wir ja nicht.
Was die Änderung betrifft: Es wurde gerade erst geändert, mithin in sehr vielen Ländern abgeschafft. Bei uns in Bayern hält man stur dran fest.

Ansonsten halte ich es mit Clemens:

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