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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 15:18 
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Die Uni ist von meinem Heimatort 45-60 min entfernt, je nachdem, ob ich mit dem Auto oder mit der Bahn fahre. Das Monatsticket kostet knappe 200€, dafür bekomme ich hier auch ein Appartement im Studentenwohnheim.

In vielen Städten gilt das Ticket auch für die Zugstrecken, dann wäre das Ticket natürlich um einiges günstiger, so macht das aber auch wenig Sinn. Zudem verpasst man schon einiges am Studienort.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 15:24 
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Ist halt blöd, wenn die nächste Uni 1,5 Zugstunden von daheim entfernt ist. Würde ich in einer Studentenstadt wohnen, wo das angeboten wird, was ich studieren möchte, dann würde ich wohl daheim bleiben. Aber ich würde nicht etwas studieren, nur um dann nicht umzuziehen. Aber wenn der Weg unendlich lang ist (1std +), dann würde ich schon schauen, dass ich in die Nähe von der Uni ziehe.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 15:56 
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Die Uni ist von meinem Heimatort 45-60 min entfernt, je nachdem, ob ich mit dem Auto oder mit der Bahn fahre. Das Monatsticket kostet knappe 200€, dafür bekomme ich hier auch ein Appartement im Studentenwohnheim.

In vielen Städten gilt das Ticket auch für die Zugstrecken, dann wäre das Ticket natürlich um einiges günstiger, so macht das aber auch wenig Sinn. Zudem verpasst man schon einiges am Studienort.

Die meisten Studenten in Deutschland haben einen Semesterticket, oder Zugang zu so einem. Das kostet dann maximal 200 Euro, im Semester. Und gilt nicht nur für die Unistrecke.
Das ist einfach halt kein Vergleich preislich. Dafür bekommt man keine Wohnung.

Was verpasst man denn so am Studienort?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 16:10 
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ja, das ist in vielen Städten so, hier aber beispielsweise nicht. Ich habe zwar ein Semesterticket, das ich kaufen muss, das allerdings "nur" für die Busse und Straßenbahnen und kurze Strecken mit der Bahn gelten. Bis zu meinem Heimatort (ca 80 km) gelten die nicht mehr.

Und für den Preis der Monatskarte bekomme ich hier ein Zimmer im Wohnheim und je nach Stadtteil sogar fast ein WG-Zimmer.

Es geht schon damit los, dass die Bahnzeiten nicht mit den Zeiten an der Uni übereinstimmen, d.h. entweder bin ich viel zu früh oder zu spät da. Der Kontakt mit den Kommilitonen beschränkt sich meist nur auf die Uni, weil es abends schwierig wird, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause zu kommen. Zudem sind nicht bzw können auch nicht alle Stundenpläne so gestaltet werden, dass durchgehend Veranstaltungen geplant sind. D.h. man hat öfters viele längere Pausen, die man zwar mit lernen in der Bibliothek oder in der Stadt bummeln verbringen kann, in der Zeit man aber auch zu Hause wichtige Dinge erledigen könnte.

Pendeln ist nicht unmöglich und sicherlich auch nicht das schlimmste und oftmals natürlich auch kostengünstiger, aber für mich persönlich geht da einiges an Freizeit, sozialen Kontakten und Zeit verloren, die ich sinnvoll nutzen könnte.

edit: und auch beim pendeln müsste ich nebenzu arbeiten. Ist aber mit den Pendeln und der Zeit, die damit verloren geht, etwas schwierig.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 18:29 
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Ja, die Sache mit den Semestertickets ist leider nicht überall so übertrieben gut wie hier im VRR bzw. NRW. Ich konnte für rund 130€ ein ganzes Semester 24/7 durch NRW fahren. Völlig überzogener Leistungsinhalt, weil's kein Student braucht, aber praktisch. In anderen (Bundes)Ländern zahlt man gerne mal mehr für weniger Leistung.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 18:37 
Pinkie Pie
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Und für den Preis der Monatskarte bekomme ich hier ein Zimmer im Wohnheim und je nach Stadtteil sogar fast ein WG-Zimmer.

Ne WG, selbst wenn es nur eine weitere Person ist, ist für mich totaler Horror. :D

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 13. Mai 2016, 19:29 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ne WG, selbst wenn es nur eine weitere Person ist, ist für mich totaler Horror. :D

Ja, man muss es mögen :laugh:
Deswegen finde ich auch Appartements mit eigener Küche und Bad in Studentenwohnheimen nicht schlecht, weil das einfach viel günstiger als eine 1 -Zimmer- Wohnung ist.


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 02:32 
Hello Kitty
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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 03:20 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Ja, die Sache mit den Semestertickets ist leider nicht überall so übertrieben gut wie hier im VRR bzw. NRW. Ich konnte für rund 130€ ein ganzes Semester 24/7 durch NRW fahren. Völlig überzogener Leistungsinhalt, weil's kein Student braucht, aber praktisch. In anderen (Bundes)Ländern zahlt man gerne mal mehr für weniger Leistung.

Ich zahl 130 und kann damit nur im KVV und VPE fahren, was grob geschätzt 1/20 von Baden-Württemberg ausmacht.
https://www.bahn.de/regional/view/regio ... ende.shtml

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Hǫggva mann ok annan"


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 14. Mai 2016, 18:01 
Pinkie Pie
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Wenn ich studiere, werden meine Eltern mich sowieso nicht unterstützen können. Vor allem müssten sie meinen Bruder gleichzeitig auch unterstützen, und dann wäre das noch unmachbarer.
Werde dann eben nebenher arbeiten müssen. Meine Wunschfächer gibt es nämlich nicht in der Nähe und 2 bis 4 Std Zug fahren werde ich sicher nicht für eine Strecke.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 19:40 
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Wo es hier kürzlich sogar noch um das Semesterticket ging, lass mal eine interessante Grundsatzdiskussion über das System Sozialstaat starten.

Wenn man arbeitet, oder ne Ausbildung macht, ist völlig egal, hat man als Abiturient trotzdem das Recht sich an einer Uni einzuschreiben und einen Studiengang zu belegen. Dieses Studium berechtigt einen zu ermäßigten Preisen und so weiter als Student.
Außerdem bekommt man ein Semesterticket, mit dem man kostenlos Bahn fahren kann.
Dafür bezahlt man dann 200 Euro im Semester, und die Sache ist gegessen. Vorlesungen besucht man gar nicht, hatte man ja auch nicht vor.
Wichtig ist hierbei natürlich, dass man anderen Studenten keinen Platz wegnimmt. Also ein zulassungsfreier Studiengang.

Ist so etwas Sozialschmarotzen? Oder cleveres Nutzen des uns gebotenen Systems?

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BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 19:54 
Pinkie Pie
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Das ist doch, soweit ich weiß, nicht erlaubt.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 19:59 
Pinkie Pie
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Kenne genug Leute, die das machen. Ist für mich das gleiche wie wenn man bei der Steuererklärung ein bisschen bescheißt oder ähnlich, wie wenn man jemandens Haftpflichtversicherung nutzt, um einen Schaden bezahlt zu bekommen.


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 20:09 
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Zum BeitragSchneefräulein hat geschrieben:
Das ist doch, soweit ich weiß, nicht erlaubt.

Es gibt kein rechtliches Verbot. Ist nicht einmal ne Grauzone.
Wenn du keinen Studiengang hast, indem du bestimmten Dingen nachkommen musst, ist das kein Problem. Man darf als deutscher Bürger ja auch zwanzig jahre lang studieren. Warum auch nicht.

Moralisch wäre die einzige Frage.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2016, 20:17 
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Also bei uns wird man nach einer bestimmten Semesteranzahl exmatrikuliert; wie das bei anderen Unis und mit einer erneuten Bewerbung ausschaut, weiß ich nicht.

Kenne auch keinen, der so die Studentenvorteile nutzt, ohne wirklich Student zu sein.


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