Weil das Gefühl, dass ich dann habe für mich eben leichte Angst ist. Ich bin etwas ängstlich, bin anfangs sehr zurückhaltend, habe Bedenken etc. Das ist für mich Angst. Wenn du das anders empfindest ist das ja auch okay.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Jap. Und ich wollte nur darauf hinaus, dass es keinesfalls normal ist, da Angst zu empfinden. "Normal" im Sinne von "die meisten haben das".
Es ist verständlich, und es kommt wohl bei einigen/vielen Leuten vor. Aber genauso gibt es auch die andere Herangehensweise.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Gut, dann haben laara und ich uns halt missverständlich oder falsch ausgedrückt: es ist nicht unnormal Angst zu haben. Beide Herangehensweisen (und auch ganz andere) sind selbstverständlich normal.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Das ist in Ordnung, ja. So sehe ich das ja auch.
Einmal hast du die Personen, die Bedenken und ein wenig Angst haben, dass es schief geht, und was alles schief gehen könnte, und so weiter, und dann hat man die Personen, die neugierig und gespannt darauf sind und nur ein bisschen Respekt davor haben, sich aber vor allem darauf freuen.
Beides ist normal und es gibt sicher auch noch andere Herangehensweisen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Diese Angst und sie Bedenken schließen Vorfreude und Neugier ja aber nicht aus...

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Bei manchen überwiegt halt Angst und Unsicherheit, bei manchen die Vorfreude und Neugier.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich habe extreme Angst vor dem Start ins Berufsleben.
Das ist einer der Gründe, weshalb alle meine Versuche bisher gescheitert sind.

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.

Self-fulfilling prophecy?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Spielt sicher auch da mit rein, klar

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.

Sehr wahrscheinlich sogar.

Wenn man direkt davon ausgeht, dass man scheitert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, tatsächlich zu scheitern.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Viele Firmen nehmen sich ja scheints nicht mehr die Zeit, ihre Neulinge ausreichend einzuarbeiten; zumindest ist das ein Thema, zu dem man häufig Kritik sieht. Wie war das bei eurer aktuellen Stelle, oder bei Stellen in der Vergangenheit? "Mach mal"-Attitüde oder Eingewöhnungsphase? Kann man Fragen stellen ohne zu befürchten, dass man die Vorgesetzten nervt?

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Wurde nicht ausreichend eingearbeitet. "Kannst ja alles, fang morgen an". Dann hier und da ein bisschen. Weiß das meiste immer noch nicht lol

Mein Chefin in der Ausbildung hatte mir kurz gezeigt wie sie das Geld heraus gibt, so sollte ich das auch machen. Das waren noch Registrierkassen, wo man nicht scannt, sondern von Hand eintippt und am Ende die gezahlte Summe da steht. Eingeben, was der Kunde einem gegeben hat, konnte man nicht und eine Anzeige was er bekommt, gab es somit auch nicht. Das hat mich anfangs aus dem Konzept gebracht, obwohl ich echt nicht blöd im Rechnen bin, aber morgens war immer extrem was los da und ich stand oft allein da.
Hab dann Tage lang noch mal intensiv mit der Kasse, die wir zuhause hatten geübt, dass ich z.B. von 20,97 als zu zahlender Betrag auf 50, als bekommenen Betrag, schrittweise rauszähle. Das muss ja auch alles schnell von der Hand gehen bei Andrang. Hat dann auch gut funktioniert.

Mit der ersten Stelle, wo gescannt wurde, hatte ich kein Problem. Wenn man von Jahre lang Registrierkasse kommt, ist das "Moderne" fast unterfordernd, find ich. Merken musste ich mir die PLU-Codes, da hab ich am ersten Tag ne Liste mitbekommen und musste die zuhause auswendig lernen.

Im Kassenbüro gab es auch keine Einarbeitung in dem Sinne. Ist ja aber auch nicht so schwer, Geld rausnehmen, auswiegen, eintragen, abschicken, Münzen einrollen, Scheine eintüten, Tüte unterschreiben. Gab dort eigentlich nur ne "Wiegereihenfolge" zu merken. Ne Krise hab ich nur anfangs mal bekommen, als da Werte einfach nicht überein gestimmt haben. Da hat mich ne Kollegin dann netterweise mal drauf hingewiesen die Klimaanlage auszuschalten, weil das die die Scheine anhebt und das daher kommt.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

War bei mir wegen Personalmangel der Fall, ja. Vor allem in der Schwerstbehindertenpflege ist das äußerst fatal.
Vieles musste ich mir von meinem Freund erklären lassen und das obwohl er einen Monat nach mir dort angefangen hat. Aber er hatte halt bereits Erfahrung in dem Bereich, ich absolut null.
Mies, dass er jetzt in ne Klinik kommt und ich jetzt wieder auf mich gestellt bin.

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Was it the dear old future that created the problems we face?