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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:42 
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Gute Schüler, sind im Berufsleben meisten nacher gar nicht mehr so wirklich gut!
Ich sehe das in meiner Firma, meine Chefs, sind alle sehr schlechte Schüller gewesen, und heute leiten sie ein Unternehmen! Mein Big Boss, hätte die Lehre um ein Haar nicht geschafft. Er sagt immer, gute Schüler, lernen nur Auswendig, sie sind halt gut Programmiert. In einem Job muss man Probleme lösen, von denen man gar nicht wusste das es sie gibt, geschweige denn einen Lösungsweg kennt! Das kann man in keiner Schule lernen.
Wie denkt ihr darüber? Sind gute Schüler wirklich nur gut Programmiert? Oder sind sie wirklich so Intelligent wie das Zeugnis es behaubtet?

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Mac war schon immer cool, anders, halt für Leute die gegen den Strom schwimmen wollen. -MrAnderson-


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 18. Jan 2014, 05:56, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 02:49 
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Minibildchen

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Wenn jemand in der Schule nur gute Noten hat, deutet das normalerweise schon auf eine gewisse Weltfremdheit hin, ja. Man ist nicht in allem gut, aber man kann sich alles auswendig einsemmeln. Und wer dazu die Zeit hat, der hat für alles andere wenig Zeit. Wenn ein Lehrer von der Schule auf die Uni und dann wieder auf die Schule kam und diese nie wieder verlassen hat, merkt man ihm das im Normalfall auch an, weil er all das worüber er redet, nur theoretisch kennt, und außer seinem Fach nicht viel zu bieten hat. Erfolgreich kann man deswegen aber trotzdem gut sein.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 07:32 
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Als ob alle Schüler mit guten Noten die durch stures Auswendiglernen erreicht haben. Gibt halt solche und solche. Wer 24/7 über seinen Bücher hängt und lernt, schafft das vielleicht, aber grade in den höheren Jahrgängen gibt es auch Klausuraufgaben, die durch Reinprügeln des Unterrichtsstoffes ohne tiefergehendes Verständnis für diesen nicht gelöst werden können.

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Obacht, ich hau' dich mit dem Zollstock, Kleiner!


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 08:06 
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Minibildchen

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necare hat geschrieben:
Wer 24/7 über seinen Bücher hängt und lernt, schafft das vielleicht, aber grade in den höheren Jahrgängen gibt es auch Klausuraufgaben, die durch Reinprügeln des Unterrichtsstoffes ohne tiefergehendes Verständnis für diesen nicht gelöst werden können.

Woran diese dann tatsächlich scheitern.
Und das soll jetzt nicht sexistisch sein, aber ich habe das Gefühl zu dieser Art Schüler zählen größtenteils Mädchen.
Ich kenne viele, die so sind. Auch Kerle, so ist das nicht, aber vor allem Mädchen.

Und das sind eben gerade die Aufgaben im Abi, die die Auswendiglerner von den intuitiv "guten" in einem Fach trennen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 08:33 
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Wolfsblut hat geschrieben:
Woran diese dann tatsächlich scheitern.
Und das soll jetzt nicht sexistisch sein, aber ich habe das Gefühl zu dieser Art Schüler zählen größtenteils Mädchen.
Ich kenne viele, die so sind. Auch Kerle, so ist das nicht, aber vor allem Mädchen.

Und das sind eben gerade die Aufgaben im Abi, die die Auswendiglerner von den intuitiv "guten" in einem Fach trennen.


Klar - die lernen ja auch Vokabeln, schreiben gute Noten in allen sprachlichen Fächern und sind dann verwirrt, warum ihre Taktik in Chemie plötzlich nicht mehr funktioniert :nerd:

Das war ja auch das, was ich mit meinem Post aussagen wollte - irgendwann kann man nur durch Auswendiglernen keine Eins mehr bekommen, was ich auch sehr begrüße.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 08:52 
Pinkie Pie
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Naja, ich denke halt, dass in der Schule und teilweise der Uni auswendig lernen einen höheren Stellenwert hat als im Beruf. Was auch nichts schlechtes ist, weil irgendwann muss man die theoretischen Grundlagen ja mal gelernt haben, auch wenn man nur ein Bruchteil davon braucht.
Aber nur wer gut in der Schule war muss nicht gleich schlecht in anderen Schlüsselqualifikationen des Berufslebens sein. Und wer dumm in der Schule war ist vllt wirklich dumm und nicht nur schlecht im Auswendig lernen. Hängt halt nur bedingt zusammen.

Im übrigen bin ich auch durch mein Matheabi ganz passabel mit viel auswendig lernen gekommen. :nerd: Das einzige wo mir das nichts gebracht hat, war die Deutsch Prüfung.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 09:16 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Moderative Frage: Spricht etwas dagegen, den Thread in "Schule & Job" zu verschieben? Es geht ja darum, was bestimmte Schüler nacher im Job zu leisten vermögen?! :girl:

Edit: Hab das mal erledigt!

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 11:30 
Legende

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Hier ist es wirklich so, dass die meisten den Stoff auswendig lernen, und somit gute Noten schreiben. Bin aber nicht der Meinung, dass man das mit dem Berufsleben vergleichen kann. Das was man in der Schule macht, braucht man meistens nur für dieses Schuljahr. Außerdem braucht man auch gute Noten, um in den gewünschten Studiengang oder was auch immer zu kommen, damit man später mal etwas leiten kann. Bei der Ausbildung sieht das wieder anders aus. Firmen, die auf gute Noten wert legen, nehmen nun mal die besten Schüler. Aber am Ende muss ja nicht derjenige genommen werden, der wirklich die besten Noten von allen hat.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 13:56 
Pinkie Pie

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Definitiv nicht bei allen so. Habe in meinem ganzen Leben noch nicht viel auswendig gelernt und habe trotzdem gute Noten, sogar deutlich bessere, als viele von denen, die ihren Stoff auswendig lernen. Weiß nicht wie das bei euch ist, aber bei uns sind Klassenarbeiten seit der 9. Klasse so aufgebaut, dass man mit stumpfem Auswendiglernen nicht mal mehr eine 2 bekommt, weil 50% der Aufgaben Aufgaben sind, bei denen man weiterdenken musst, weil es soweit ich weiß im Abitur auch darum geht.
Vor allem in Fächern wie Mathe, Deutsch und Englisch (und auch Spanisch und Französisch) kommt man mit Auswendiglernen nicht wirklich weit.
Das ist von Person zu Person verschieden, aber ich würde mal behaupten, dass man die Intelligenz einer Person teilweise schon am Zeugnis sehen kann, kommt ja auch auf die Auffassungsgabe an. Als Beispiel von zwei Freundinnen: Eine lernt alles auswendig, schreibt dann in den Arbeiten wie in Geschichte und Erdkunde auch meistens eine 1 oder 2. Eine andere lernt ebenfalls alles auswendig, jedenfalls so gut es geht, und bei ihr bleibt aber nix hängen, bzw. sie kann es sich nicht über einen längeren Zeitraum merken und schreibt eigentlich durchgehend Vieren.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 15:13 
Pink Panther
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Es gibt 2 Arten von guten Schülern. Die, die alles auswendig lernen und die, die eigentlich recht faul sind, aber Sachen schnell verstehen und sie sich schnell merken können.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:04 
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Lebendig hat geschrieben:
Es gibt 2 Arten von guten Schülern. Die, die alles auswendig lernen und die, die eigentlich recht faul sind, aber Sachen schnell verstehen und sie sich schnell merken können.

und die , die sachen schnell verstehen, sie sich schnell merken können und dazu auch noch relativ fleißig anstatt faul sind.
gibt es tatsächlich , solche leute, kenne ich selber von meinen bruder und meiner besten freundin.

ich denke aber , das tatsächlich eher die wenigsten guten schüler alles nur auswendig lernen.
wie hier schon erwähnt wurde, beim zb. abitur wird einen sowas nicht wirklich weiterhelfen, da geht es darum das man den stoff tatsächlich versteht und auch weiterdenken kann.
ich habe das auch schon an meiner alten klasse gesehen, wo die leute , die eben ihre guten noten nur auf das auswendig lernen aufbauen, mit der zeit immer gestresster wurden und auch schlechtere noten geschrieben haben.

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BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:07 
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Minibildchen

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Irgendwo müssen die ganzen Vollidioten mit gutem Abi ja herkommen. Mir scheint immernoch, dass ein Schulabschluss mit Intelligenz weder in positiven noch in negativen, sondern einfach in keinem Zusammenhang steht, das zeigt die Realität einfach zu oft.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:12 
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Leprechaun hat geschrieben:
Irgendwo müssen die ganzen Vollidioten mit gutem Abi ja herkommen. Mir scheint immernoch, dass ein Schulabschluss mit Intelligenz weder in positiven noch in negativen, sondern einfach in keinem Zusammenhang steht, das zeigt die Realität einfach zu oft.


Genau, ich vergleiche das immer mit dem Kochen, nur weil einer jedes Kochbuch auswendig kennt, ist er noch lange kein guter Koch... weil man in der Realität auf viele unvorhersebahre Vorkommnisse reagieren muss. Die man in der Theorie nicht hat.
Zum Beispiel, beim Kochen, kein Salz, oder die du hast zu viel wasser reingegeben!
Ein guter Koch, kann mit solchen Problemen umgehen... das kann man aber nie voraussehen.
Daher ist für mich ein guter Schüler, nichts wert! Der kann praktisch völlig die Nullnummer sein.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:17 
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Selbst wenn man es durch reines Auswendiglernen schafft einen guten Abschluss zu bekommen, heißt das nicht, dass man nicht in der Lage ist eigenständig zu denken. Davon abgesehen glaube ich nicht, dass man außer auswendig lernen nichts dafür tun muss um durchgehend gute Leistungen zu erbringen, es gibt ja schließlich auch Bereiche, wo das einem nicht wirklich weiter bringt.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 9. Aug 2013, 16:22 
Pinkie Pie

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Leprechaun hat geschrieben:
Irgendwo müssen die ganzen Vollidioten mit gutem Abi ja herkommen. Mir scheint immernoch, dass ein Schulabschluss mit Intelligenz weder in positiven noch in negativen, sondern einfach in keinem Zusammenhang steht, das zeigt die Realität einfach zu oft.


Hat es erfahrungsgemäß schon.


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