Irgendwas mit Akten und viel Schreiben.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Meine Meinung.

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"Þat mælti mín móðir
At mér skyldi kaupa
Fley ok fagrar árar
Fara á brott með víkingum
Standa upp í stafni
Stýra dýrum knerri
Halda svá til hafnar
Hǫggva mann ok annan"

Lol. Und jetzt studiere ich Soziale Arbeit.
Aber der Rest passt immer noch ganz gut.

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)

Kieferchirurg oder Zahnarzt oder Kieferorthopäde kann ich mir für mich aber tatsächlich nicht vorstellen.

Etwas wie Kindergärtnerin, Altenpflegerin oder dergleichen.
Ich kann nicht mit Kindern umgehen und mit pflegebedürftigen Menschen auch nicht, dafür bin ich einfach etwas zu "grob".
Aus demselben Grund wäre wohl auch nichts mit Medizin etwas für mich.
Und etwas mit Psychologie wäre wohl auch eher nichts, da ich selber seit Jahren mit psychischen Problemen kämpfe und ich denke, wenn man psychisch krank war, sollte man von so etwas wohl die Finger lassen.

Witzig, dass ich dieses Jahr mein Schulpraktikum in einem Krankenhaus ablege und da die ganze Zeit mit Menschen arbeiten muss.

Edit: Und etwas mit komplexer Mathematik wäre aufgrund meiner extrem mangelhaften mathematischen Kenntnissen wohl auch eher nichts.

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Genau das Gegenteil ist der Fall.
Wer kann dir am besten erklären, wie man Fussball spielt? Jemand, der selbst Fussball gespielt hat. Wer kann dir am besten erklären, wie du selbst aus psychischen Problem wieder rauskommst? Jemand, der selbst psychische Probleme hatte.

Das ist kein Witz, ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Psychologen selbst erhebliche Probleme haben oder hatten. Sie sind nur in der Lage sich selbst zu helfen oder es sehr gut zu verbergen.

Es hat übrigens auch einen Grund, warum vor allem Leute mit psychischen Problemen immer sofort dabei sind anderen zu helfen, ihnen tröstende Worte zu spenden, Ratschläge zu geben, etc. Das gehört einfach dazu. Der Gedanke, dass solche Leute dann Psychologe werden wollen, liegt nicht unbedingt fern.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich verstehe dich, aber ich denke trotzdem, dass wenn man selber psychische Probleme hatte, einen so ein Beruf ziemlich schnell wieder dahin zurück bringen kann.
Deine Worte kann ich allerdings selber aus meiner Erfahrung bestätigen, meine Therapeutin hat mir damals oft gesagt, dass sie sich nie vorstellen könnte sich selber wehzutun, was natürlich gut ist, aber trotzdem fühlt man sich als Patient dann nicht so gut verstanden.
Trotzdem wäre mir so etwas zu heikel, da ich Angst hätte, in alte Muster zurückzufallen und meine Gesundheit zu gefährden. Aber im Endeffekt muss das ja jeder für sich wissen. Für mich wäre es wohl eher nichts.

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"I asked you for one more miracle. I asked you to stop being dead." - "I heard you."

Ist natürlich auch dein gutes Recht das so zu entscheiden, klar.

Es bedeutet aber vor allem, dass du dir selbst unsicher bist, und du nicht denkst, dass du einen Weg finden wirst mit erneuten Problemen klarzukommen.
Ein vernünftiger Psychologe kann aber ebendies. Auch wenn er neue Probleme kriegt, oder er irgendwas hat was gefährlich ist, findet er einen Weg damit vernünftig umzugehen und das Problem zu beseitigen. Das hat er auch gelernt.

Ein Psychologe sollte natürlich niemand sein, der völlig instabil ist. Er sollte vor allem objektiv denken können, gleichzeitig aber auch subjektiv bescheid wissen. Er sollte nicht völlig psychisch gestört sein, aber er muss auch nicht völlig gesund sein.

Am ehesten trifft es so zu, dass ein Psychologe ein ehemals psychisch Kranker war, der diese Phase geschafft hat, stabil ist, aber vielleicht hin und wieder noch mit Folgeproblemen kämpft.
Es gibt Leute, die schaffen es halt ihre psychischen Probleme dauerhaft abzulegen.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Lehrer. Könnte ich nie. Und will ich auch gar nicht.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Es gibt dieses böse Vorurteil, dass Psychologen selber einen an der Klatsche haben und Psychiater sich auf ihre Defizite spezialisieren.
Aber Wolfsblut hat recht - eine Depression z.B. kann man nicht beschreiben, das versteht man erst, wenn man selbst eine hatte.
Kein Mensch ist davor gefeit, psychisch krank zu werden. Keiner. Aber einer der seine Erkrankung überwunden hat (oder gelernt hat, damit zu leben), hat ja gewisse skills erworben. Und eben ein tieferes Verständnis.

Die "Grobheit", die Tati angesprochen hat, braucht man sogar ein Stück weit, egal ob in der Medizin oder der Pflege - eine gesunde Mischung aus Einfühlungsvermögen und Rücksichtslosigkeit.

September: Das dachte ich auch mal

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Die Deutsche Sprache kennt genug Adjektive um alles beschreiben zu können.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich meinte damit, dass man das als nicht betroffener nicht wirklich nachvollziehen kann

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Wenn man Adjektive versteht und über Empathie verfügt, selbstverständlich. Wieso auch nicht.
Gerne hier weiter:

"Verstehst du eh nicht" - Gibt es Dinge, die manche Menschen nie verstehen werden?

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Sind meistens die geilsten Jobs.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Irgendwas mit Schrauben und reparieren, also zum Beispiel Kfz-Mechatroniker kann ich mir nicht vorstellen.

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Jeder hat ein Recht auf meine Meinung