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Prüfung übers Internet
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Autor:  Kal-El [ Mo 21. Apr 2014, 15:24 ]
Betreff des Beitrags:  Prüfung übers Internet

In der Schweiz an der Uni in Zürich haben sie einen Versuch gestartet.
Studenten konnten Prüfungen übers Internet machen...
denkt ihr geht das gut? Würdet ihr das in der Schule auch wollen?
Ich erzähle euch am Schluss wie es herausgenommen ist!
Möchte zuerst wissen, was ihr denkt, was für Auswirkungen das hat!
Ob das gut geht oder nicht... und ob ihr euch das auch vorstellen könntet!

Alle Prüfungen macht man Zuhause übers Internet!

Autor:  Esel [ Mo 21. Apr 2014, 15:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Riesiger Schwachsinn meiner Meinung nach, was soll das für einen Sinn haben?

Autor:  Bubble [ Mo 21. Apr 2014, 15:27 ]
Betreff des Beitrags: 

ich denke vor allem dass die Prüfungen so deutlich besser ausfallen.. :nerd: kann man nebenbei mal gut mit dem Handy googlen oder sowas. Oder Eltern fragen.

Autor:  May [ Mo 21. Apr 2014, 15:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Dann kann man doch seine Eltern fragen oder nachschlagen? Wird wohl nicht viel Sinn ergeben.

Autor:  Kal-El [ Mo 21. Apr 2014, 15:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragEsel hat geschrieben:
Riesiger Schwachsinn meiner Meinung nach, was soll das für einen Sinn haben?


so viel ich weiss, wollten sie dann später auch das lernen über Internet prüfen... das man eigentlich nicht mehr in die Schule muss, alles von zuhause aus machen kann.
Das war das Endziel und das lernen gibt es ja schon über Fernstudium, aber Prüfungen hat es so glaube ich noch nicht gegeben übers Internet. So viel ich weiss. Bin jetzt da nicht ganz sicher, möchte nichts behaupten!

Autor:  lifesucker [ Mo 21. Apr 2014, 15:31 ]
Betreff des Beitrags: 

super Idee, da brauch ich mir nichtmal nen Schummelzettel schreiben.

Die Tests und Schularbeiten in der Schule halte ich sowieso für großen Mist. Klar brauche ich ein Grundwissen, damit ich es im Leben schaffe, aber niemand wird mir je die Aufgabe geben, dass ich zB einen 800Wörter-Aufsatz ohne Hilfsmittel schreiben werde. Ich werde später immer die Möglichkeit haben etwas in Büchern oder im Internet herauszufinden, genauso wie einen Kollegen zu fragen.
So gehts in der Schule aber trotzdem nicht zu, weshalb das ganze keinen Sinn im Bezug auf die Schule macht.

Autor:  crypted [ Mo 21. Apr 2014, 15:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Was haben die Studenten denn studiert?

Autor:  Kal-El [ Mo 21. Apr 2014, 15:39 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitragcrypted hat geschrieben:
Was haben die Studenten denn studiert?


Die Rechtswissenschaftliche Fakultät führte die Prüfung in dieser Form zum ersten Mal durch. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Open-Book-Prüfung mit Multiple-Choice-Fragen. Insgesamt 780 Erstsemestrige sollten die Prüfung absolvieren. Speziell daran ist, dass die Studenten die Prüfung absolvieren konnten, wo sie wollten: Etwa zuhause oder an der Uni. Dabei durften sie alle ihre Bücher verwenden – auch eine Kontrolle, ob sie die Prüfung wirklich selbst oder allein lösten, gab es nicht.


dort kann man Recht studieren... aber soweit ich weiss nicht wirklich Anwalt nur bis zum Notar...
das ist so viel ich weiss noch nicht wirklich Anwalt

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 21. Apr 2014, 15:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Find ich sehr gut.
Unterstützt immerhin das, was man tatsächlich später braucht. Niemand wird im echten Leben da sitzen und überlegen, wie er etwas löst, ohne Google zu benutzen, wenn er grad mal Hilfe braucht.

Solche Tests müssen dann natürlich inhaltlich und strukturell an die neue Prüfungsform angepasst werden. Reine Wissensfragen sind dann nicht mehr so sinnvoll.

Autor:  lifesucker [ Mo 21. Apr 2014, 15:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Find ich sehr gut.
Unterstützt immerhin das, was man tatsächlich später braucht. Niemand wird im echten Leben da sitzen und überlegen, wie er etwas löst, ohne Google zu benutzen, wenn er grad mal Hilfe braucht.

Solche Tests müssen dann natürlich inhaltlich und strukturell an die neue Prüfungsform angepasst werden. Reine Wissensfragen sind dann nicht mehr so sinnvoll.


Bin eigentlich deiner Meinung, ABER dann müssten sich Schulen&co auch nach diesem Prinzip richten. Zumindest die Oberstufe, finde ich.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 21. Apr 2014, 15:47 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Bin eigentlich deiner Meinung, ABER dann müssten sich Schulen&co auch nach diesem Prinzip richten. Zumindest die Oberstufe, finde ich.

Nicht zwingend. In der Schule wird ja auch noch ganz anders gelernt, die Schule spricht ne andere Gruppe an und hat ein etwas anderes Ziel. In der Schule stelle ich mir das deutlich schwerer vor.

Wobei es schon einige Vorreiter gab, die testweise solche Klausuren geschrieben haben, wo man nebenbei ins Internet durfte (:

Autor:  Transalpin [ Mo 21. Apr 2014, 15:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zuhause muss nicht unbedingt sein, aber zumindest in der Schule sollte man die Hilfsmittel zur Verfügung haben, die man später auch nutzen kann. Internetseitig würde ich allerdings nur bestimmte Seiten zulassen, es macht ja doch immernoch einen Unterschied, ob man sich seinen Lösungsweg selbst sucht oder einfach in einem Hausaufgabenhilfeforum abschreibt. Ansonsten massenweise Bücher, Formelsammlungen, ...
Bei Sprachen bringt es natürlich nicht viel, aber Mathe, Physik, ... da sollten Hilfsmittel generell vorhanden sein.

Besser, man weiß, wo man suchen muss, als dass man für die Prüfung alles auswendig kann und dann wieder vergisst. Wenn man es sich überhaupt merken kann.

Autor:  Esel [ Mo 21. Apr 2014, 16:01 ]
Betreff des Beitrags: 

In Physik, Chemie und Mathe sowie auch in den Fremdsprachen stehen uns seit der 9. in jeder Klausur Hilfsmittel wie Formelsammlungen und Wörterbücher zu. Wenn man nichts kann, bringen die einem aber auch nichts. Das Grundgerüst und das Grundwissen muss schon auch vertieft vorhanden sein, um überhaupt was mit diesen Hilfsmitteln anfangen zu können. Das Ziel ist ja auch, dass man sein Wissen zukünftig auch praktisch anwenden kann. Wenn man dank des Internets in einer Französisch-Klausur super abgeschnitten hat, bringt einem das nunmal auch nicht wirklich viel.

Autor:  pudumephistopheles [ Mo 21. Apr 2014, 20:33 ]
Betreff des Beitrags: 

So weit ich weiss macht die Uni Zürich diesen ganzen Fernstudiums-Kram genau deshalb, weil sie für einige Studiengänge viel zu viele Anwerber und somit zu wenig Platz haben. Sinnvoller wäre es, auszubauen oder einen NC für alle Studienfächer einzuführen.

Autor:  Jelena [ Mo 21. Apr 2014, 22:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Hatten auch schon Prüfungen via Internet, allerdings waren diese zeitlich befristet und nachschlagen oder googeln war unmöglich, dafür war die Zeit zu knapp bemessen und die Fragestellung zu komplex. Saß sogar mit Studienkollegen im selben Raum, aber da die Fragen in unterschiedlicher Reihenfolge kamen, half auch das kaum.

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