Die Schriftsteller Ingo Schulze ("Simple Storys"), Katja Lange-Müller ("Böse Schafe") und Dirk Kurbjuweit ("Zweier Ohne") haben Schulklassen besucht, die gerade deren Buch lesen. Zumindest bei den beiden letztgenannten war es so, dass die Schüler nicht wussten, dass der Autor zu Besuch ist. (Bei Schulze, der seinen Bericht aus der Perspektive eines fingierten 3.-Person-Erzählers schreibt, ist mir nicht ganz klar, ob die Schüler wirklich wussten, wer er ist, oder ob Schulze nur dachte, sie wüssten es.)
Hier berichten die drei davon: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43737

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

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Woooah, der gute Mensch von Sezuan war nur ein fettes Getrampel auf einer Stelle.

So viele Bücher hatten wir im Ansatz nicht. Wenn ich mal von der Grundschule bis zum Ende alles aufzählen muss, kommen mir grad Die Reise zur Wunderinsel, Ben liebt Anna, Eine Woche voller Samstage, Harry Potter und der Stein der Weisen, Der Hobbit, Kleiner-Weg, Das Haus der Treppen, Die Wolke, Löcher, Homo Faber, Die Physiker, Der Richter und sein Henker, Der Verdacht und Leben des Galilei in den Sinn.
Okay, so wenige sinds doch nicht, und vermutlich habe ich ca. fünf komplett vergessen, besonders bei den späteren.
Über Kästner und Le Guin in der Schule hätte ich mich nicht beschwert. Als wir in der Schule Harry Potter 1 gelesen hatten, war ich bereits mit den ersten vier Bänden durch (Mehr gabs noch nicht), und als wir Hobbit gelesen hatten, war ich bereits mit Hobbit, Herr der Ringe und dem Silmarillion durch. Löcher ist klasse, Dürrenmatt und Brecht gehen auch immer klar, Frisch ist ein langweiliger Hurensohn und kann an Hamsterpisse ersticken.

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today we're going to fix you

Das Leben des Galilei hatten wir auch, homo faber kommt als nächstes. Frisch ist dumm, aber auf die Alternative hätte ich noch weniger Lust.

Frisch mochte ich eigentlich, aber nach meiner VWA werd ich vermutlich nie wieder was von ihm lesen.

In was für coolen Schulen liest man bitte den Hobbit?

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"I don't like people and sarcasm is my only defense"

Auf meiner alten Realschule - Auf die ein paar Jahre vor mir btw auch Kay One ging; die Info reicht um sichs zu ergoogeln. Die Schule war zu meiner Zeit aber ein Scheißhaufen mit inkompetenten Lehrern, nem krassen Gewaltproblem und später dann Adolf Hitler als Direktor; da lasse ich mich gerne auch zitieren.

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today we're going to fix you

Deutsch
5. Klasse: Ronja Räubertochter. Mochte ich nicht
6. Klasse: Krabat. War ganz gut als Schullektüre.
7. Klasse: haben wir nichts gelesen
8. Klasse: Die Perlmutterfarbe. Fand ich halbwegs gut, nur ziemlich langweilig
9. Klasse: Andorra (Schlimmste. Lektüre. Ever.) und Bevor ich sterbe (mäßig bis schlecht)
10. Klasse: Das Parfum (Beste Schullektüre) und Nathan der Weise (langweilig)
11. Klasse: Homo Faber, war ganz gut
Jetzt lesen wir in der 11. und 12. noch Agnes und Dantons Tod

Englisch:
10. Klasse: Lord of the Flies. Ich mochte es.
11. Klasse: Half Broke Horses. Absolut nicht mein Stil.

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bless me father i have synth

Wie kann man Ronja Räubertochter nicht mögen?

Ich weiß es nicht ich fand das Buch mega langweilig und alles

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bless me father i have synth

wir haben sogut wie keine bücher in der schule gelesen. insgesamt 4 (eins davon 2x) und einenglisches. zumindest habe ich nur die im kopf

Krass, dass manche so wenig lesen, unser Deutschunterricht baut seit über einem Jahr nur auf Büchern auf

Wie viele Lektüren lest ihr so pro Schuljahr bzw habt ihr gelesen?

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Was macht man denn sonst so anderes in der Oberstufe in Deutsch normalerweise?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”