Nach meinen Erfahrungen sind junge Lehrer für vieles offen , hilfsbereit , gestalten den Unterricht und interressieren sich für ihre Schüler. Alte Lehrer hingegen haben keine Ahnung von Pädagogik und machen langweiligen Unterricht...

Natürlich gibt es noch eine Menge Ausnahmen aber auf unserer Schule passt die Mehrheit schon in dieses Schema rein.

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Komm wir malen uns das Leben !

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Ich mag junge Lehrerinnen, weil sie ca. in meinem Alter sind.

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today we're going to fix you

Weiß nicht. Wir haben verdammt viele ältere Lehrer und wenige Junge. Allerdings finde ich, man merkt den Unterschied schon.
Die, die jünger sind, kommen teilweise im Unterricht mit Tablets und Smartphones an und googlen damit echt Sachen. Außerdem können die sich irgendwie nicht durchsetzen, hab ich das Gefühl. Vor älteren haben die meisten hier mehr Respekt, auch wenn das irgendwie dumm ist und egal sein sollte.
Finde auch viele ältere Lehrer hier netter als die Jungen. Und sie können es besser beibringen mMn.

Hab das Gefühl den ganz alten Lehrer ist alles scheiß egal. Die jungen fühlen sich immer mega cool, obwohl sie niemand ernst nimmt.
Ich finds "spannend" zu sehen, wie Lehrer mit zunehmendem Alter auch besseren Unterricht machen. Kenne zwei bei denen das ziemlich extrem ist. Die hatte ich beide schon in der 5. Klasse und jetzt immer noch/ schon wieder. Da merkt man bei beiden, wie die viel sicherer sind und besseren Unterricht machen.

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There's always something different going wrong.
The path I walk to the wrong direction.
Bullet For My Valentine - Tears Don't Fall ♥

Das Alter der Lehrer hat nach meiner Ansicht Vor- und Nachteile (bei alt als auch bei jung).
Ich könnte auch nicht sagen, dass eine bestimmte Altersgruppe "besser" oder "schlechter" ist, da es am Ende ja auf die Person ankommt.

Die jüngste Lehrerin war ein Jahr jünger als ich selbst (und allgemein im Alter der Schüler), weshalb sie sich sehr gut in "unsere Lage" versetzen konnte, aber teilweise auch sehr unsicher.

Der älteste Lehrer war über 80 Jahre alt und gleichzeitig der Schulleiter.
Er konnte mehrere Wochen ohne Schulbücher unterrichten und wurde von jedem respektiert, dazu war er sogar sehr "modern" (eigenes Smartphone, digitale Whiteboards im Unterricht etc.).

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Was ich aus den Steinen auf meinem Weg erschaffen habe, ist schöner, als das Ziel, das ich ursprünglich erreichen wollte.

Mir ist klar, dass man Grundschullehrer schlecht mit Lehrern von weiterführenden Schulen vergleichen kann, aber hier bei mir an der Schule merke ich da wirklich keinen Qualitätsverlust mit zunehmendem Alter. Unsere Lehrerinnen sind auch kurz vor der Pension noch wahnsinnig motiviert, machen tollen Unterricht und bringen den Kindern gut was bei. Dagegen haben wir momentan einen Referendar, der erst knapp 22 ist und der ist einfach noch viel zu jung in meinen Augen. Unsere Viertklässler bringen den quasi um den Verstand, den armen Kerl. Auch die restlichen Lehrer im Ref haben oft diese Probleme.

Wenn ich an meine eigene Schullaufbahn denke, dann gab es in allen Altersklassen tolle Lehrer und Arschlöcher. Wir hatten junge und coole Lehrer, die uns aber stellenweise leider nichts beibrachten, genauso wie alte Lehrer, die keinen Bock mehr hatten uns uns nichts beibrachten und natürlich jeweils gegenteiliges auch. Ich denke, dass dies einfach vom Menschen abhängig ist, der da vorne steht und nicht von dessen Alter.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Ich könnte nicht sagen, in welchem Alter ich Lehrer am besten finde. Ich hatte in allen Altersklassen sowohl gute als auch schlechte Lehrer. Ich finde, es kommt viel mehr auf die Persönlichkeit des Lehrers an. Sehr wichtig finde ich zum Beispiel, dass der Lehrer grosse Begeisterung für sein Fach aufbringen kann, verständnisvoll ist, gut erklären kann und auch Durchsetzungsvermögen besitzt.

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Pinguine fliegen unter Wasser

Mag Alte meistens lieber. Jüngere teilen irgendwie voll oft zu Gruppenarbeiten und Präsentationen ein, das mag ich überhaupt nicht. Auch so sind mir Ältere meist sympathischer.

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If the sun was God, I'd be covered in faith,
If the ocean was the devil, I'd be covered in hate

ebenso.

Großartiger Beitrag! Ich predige das in der Uni ständig, in diesen dödeligen Didaktik-Kursen.
Weil in der Didaktik muss heute ja alles "methodisch" und "variantenreich" und blabla sein. Jede Stunde siebenundvierzig verschiedene Formen der Gruppenarbeit, achtunddrölfzig Präsentationen und so fort. Wenn ich dann im Seminar ein "Haben Sie mal drüber nachgedacht, dass die Schüler zu 90% keinen Bock auf Gruppenarbeiten haben?" fallen lasse, schauen die Dozenten völlig erschüttert.

Für Referendare gilt, dass sie sich brutal der aktuell angesagten Lehrmeinung anpassen müssen. Sprich: Im Referendariat musst du als Lehrer nen Methoden-Zirkus aufführen, um eine gute Note zu bekommen.
Aber glücklicherweise kann man den überflüssigen Balast dann nach dem Referendariat über Bord werfen und Gruppenarbeiten etc. nur noch dosiert und wenn sie wirklich sinnvoll sind einsetzen. Ich bin überzeugt, dass viele Lehrer das auch tun. Natürlich nicht alle (die anderen sind dann die "Junglehrer" wie oben beschrieben^^), aber doch einige. Nur bekommen das die betroffenen Schüler meist nicht mit, weil man (jedenfalls in Bayern) nach dem Referendariat in der Regel an eine andere Schule geht.

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Ich mag die Lehrer am meisten, die Respekt vor ihnen generieren können. Und so leid es mit tut sind das meistens Männer Ü-40. Aber bei jungen Lehrern kann es auch sehr angenehm sein, sich mehr auf einer Ebene mit ihnen zu fühlen. Meine eine Lehrerin haben wir sogar geduzt. Sorgt für ein entspannteres Klima, was Vor- und Nachteil sein kann.

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duende

Glaub ich könnte es garnicht übers Herz bringen eine Lehrerin zu duzen, auch wenn sie es wollen würde.

Man gewöhnt sich schnell daran. Aber die war auch nur fünf Jahre älter.

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duende

Ooooohja... aus irgendeinem Grund hatte ich immer das Glück, in Klassen zu sein, die von Referendaren besonders häufig "missbraucht" wurden. Ich will nicht sagen, dass alle schlecht waren, ganz im Gegenteil, aber manche... in Englisch hatten wir zum Beispiel so eine, bei der keine Stunde ohne Gruppenarbeit oder ähnliches verging. Super. Vier Leute, zwei quatschen unentwegt über PC-Spiele, einer liest sich ne halbe Stunde lang die Aufgabe durch und man selbst sitzt da und kommt nicht vorwärts, weil man ne sprachliche Niete ist und auch nicht die ganze Arbeit alleine machen will...


Zum "Du": Es kommt auf den Lehrer an. Bei manchen hätte ich mir das schon ziemlich gut vorstellen können, weil es einfach recht symphatische Menschen waren. Und in einem Fall haben wir uns ja sogar das Hobby geteilt
Umgekehrt hätte es unserem E-Techniklehrer auch nichts ausgemacht, wenn wir ihn geduzt hätten, aber angesichts der allgemeinen "Sie"-Einstellung wurde das eben nicht gemacht.
Überhaupt immer dieses "Schüler-Sie"... erstens fühle ich mich da gar nicht angesprochen und zweitens will ich mich nicht älter fühlen als ich eh schon bin