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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 20. Jul 2016, 22:35 
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Man bekommt diverse Sozialleistungen dann gezahlt, wodurch manche mit nicht arbeiten genau so viel verdienen wie mit nem Job. Als Hausfrau/mann hat man es auch nicht leicht, solange man wirklich dann den Haushalt schmeißt und sich um die Kinder kümmert. Wenn es daheim aber wie im Schweinestall aussieht und die Kinder bis um 17 Uhr in den Ganztagsklassen sind, hat man doch ein relativ entspanntes leben. Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 21. Jul 2016, 01:17 
Pinkie Pie
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Gibt ja auch Hausarbeit und Hausarbeit. Die einen haben eine 2-Zimmer-Wohnung und die anderen müssen sich um ein großes Haus kümmern, eventuell mit Garten. Das ist auch schon ein großer Unterschied.
Für mich wär Hausfrau sein aber absolut nichts, allein schon wegen der Abhängigkeit.

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Was it the dear old future that created the problems we face?


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 13:30 
Rosa Lachs
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Dieses "Ich will doch nicht abhängig sein" ist doch blödes Gelaber..

Ich hatte mal eine Bekannte, die mir erzählte, wie kacke sie es fände, wenn man vom Partner abhängig ist, sie das niemals wollen würde. Sie selber hatte zwar ne eigene Wohnung, aber noch nie im Leben gearbeitet. Finanziert wurde sie von ihren Eltern.

Wie hier schon mal erwähnt wurde, von irgendwem ist man immer abhängig. Chef, Eltern, Arbeitsamt... warum ist es dann so schlimm, wenn man vom Partner abhängig ist? Weil da dann so ein gewisses Gefühl entsteht, dass es für andere so aussehen könnte, man möchte den Partner nur ausnutzen?

Ich selber arbeite zwar, aber dennoch fühle ich mich von meinem Freund abhängig. Nicht unbedingt finanziell, aber trotzdem brauche ich ihn. Das muss nicht zwingend negativ sein.

Ich bezweifle, dass es hier jemanden gibt, der von niemanden abhängig ist.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:04 
Pinkie Pie
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Natürlich ist man immer von irgendwem in irgendeiner Weise abhängig, aber man kann in dem Fall den Chef doch nicht mit dem Partner vergleichen.
Was passiert bei einer möglichen Trennung? Dann steht man da ohne Auto, ohne Haus, ohne Gehalt, denn bezahlt habe ich nichts davon.
Bei einer Kündigung habe ich immernoch meinen Abschluss und meine Arbeitserfahrung und sofern diese nicht kompletter Müll ist und ich dann noch nicht allzu alt bin, findet man einen neuen Job.


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:15 
Rosa Lachs
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Zitat:
Was passiert bei einer möglichen Trennung? Dann steht man da ohne Auto, ohne Haus, ohne Gehalt, denn bezahlt habe ich nichts davon.

Dann geht man zum Arbeitsamt und macht sich davon abhängig. (Was man übrigens auch bei einer Kündigung tun würde)
Ich bezweifle übrigens, dass man unbedingt ein Auto oder ein Haus braucht. Erst recht nicht, wenn man nicht arbeitet und alleine lebt.
Ein Abschluss und Arbeitserfahrung bringen dich auch nicht zwingend wieder in einen neuen Job.


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:25 
Pinkie Pie
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Mein Partner ist nicht mein Vater.

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it's my ass kicking outfit, bitch


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:36 
Rosa Lachs
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Zitat:
Mein Partner ist nicht mein Vater.

Wäre auch bedenklich, wenn ers wäre.
Wer finanziert dich, wenn ich fragen darf?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:42 
Pinkie Pie
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Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Dann geht man zum Arbeitsamt und macht sich davon abhängig. (Was man übrigens auch bei einer Kündigung tun würde)
Ich bezweifle übrigens, dass man unbedingt ein Auto oder ein Haus braucht. Erst recht nicht, wenn man nicht arbeitet und alleine lebt.
Ein Abschluss und Arbeitserfahrung bringen dich auch nicht zwingend wieder in einen neuen Job.

Das stimmt natürlich, und dann? Wie groß ist die Chance von Hartz VI wieder wegzukommen, wenn man das ganze Leben bisher damit beschäftigt war Hausfrau zu sein? Sucht man sich dann den nächsten Mann, der einem mehr, als 400€ im Monat bietet?
Ich bezweifel übrigens auch, dass man unbedingt ein Haus oder ein Auto braucht, ich wollte nur Beispiele geben, welche Sachen man plötzlich nicht mehr hat.
Zwingend bringt es dich nicht in den Job, aber die Aussichten stehen wohl deutlich besser, als wenn man, wie schon gesagt, nicht mehr kann, als Hausfrau zu sein.

Will diese Arbeit auch nicht unterschätzen, es ist natürlich anstrengend und zeitraubend, aber es bringt weder Geld, noch Anerkennung.


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:45 
Pinkie Pie
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Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Wäre auch bedenklich, wenn ers wäre.
Wer finanziert dich, wenn ich fragen darf?


Geht dich nix an?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 14:58 
Legende

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Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Dann geht man zum Arbeitsamt und macht sich davon abhängig. (Was man übrigens auch bei einer Kündigung tun würde)
Ich bezweifle übrigens, dass man unbedingt ein Auto oder ein Haus braucht. Erst recht nicht, wenn man nicht arbeitet und alleine lebt.
Ein Abschluss und Arbeitserfahrung bringen dich auch nicht zwingend wieder in einen neuen Job.


Oder man sucht sich direkt nen neuen Job, wie es die meisten machen?

Den Haushalt für ne 3-Zimmer Wohnung zu schmeißen ohne Kind würde ich auch niemals mit nem Vollzeitjob vergleichen. Kommt halt auch scheiße wenn man noch nie was anderes zuvor gemacht, da sehen die Jobchancen sehr schlecht aus. Wenn man denn überhaupt arbeiten will.


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 15:02 
Rosa Lachs
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Zitat:
Das stimmt natürlich, und dann? Wie groß ist die Chance von Hartz VI wieder wegzukommen, wenn man das ganze Leben bisher damit beschäftigt war Hausfrau zu sein?

Warum gehts eigentlich nur um Hausfrauen? Warum nicht auch um Männer, die sich dazu entscheiden zuhause zu bleiben und den Haushalt zu machen und deren Frauen arbeiten gehen? Sowas solls doch auch geben. Oder wäre das nun weniger verwerflich?
Es geht doch darum, dass diese Menschen das freiwillig machen, gerne den Haushalt machen und sich um die Kinder kümmern. Denen sollte es dementsprechend auch bewusst sein, dass eine gewisse Möglichkeit besteht, dass man sich vom Partner trennt und man dann gucken muss, wie man über die Runden kommt.
Natürlich gibt es auch eine Chance vom Hartz VI wieder wegzukommen. Selbst ohne Berufserfahrung oder Abschluss. Als Hilfskraft braucht man sowas nicht. Da geht es dann eher darum, inwiefern es sich lohnt zu arbeiten und ob man das wirklich will.

Zitat:
Geht dich nix an?

Lass mich raten! Papa? Hartz4?
Naja, spielt auch gar keine Rolle.

Zitat:
Oder man sucht sich direkt nen neuen Job, wie es die meisten machen?

Du warst noch nie arbeitslos, oder?

Ich will ja niemanden dazu überreden, dass man nun nicht arbeiten geht und einen auf Hausfrau macht.
Mir gehts nur darum, dass es eben Menschen gibt, die das wollen und das ist auch in Ordnung.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 17:03 
Pinkie Pie
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Nicht abhängig sein zu wollen ist kein blödes Gelaber, warum überhaupt so aggro?
Ich hätte keine Lust auf dieses Risiko, Jahrzehnte lang abhängig zu sein und dann nach einer Trennung ohne alles dazustehen.
Und dann find mal nen guten Job mit beispielsweise Ende 40 ohne nennenswerte Berufserfahrung.

Ich mache nicht Abitur und studiere, um dann eh nichts draus zu machen und kein eigenes Geld zu haben.
Und eigenes Geld ist für mich nur jenes, das ich selbst verdiene.

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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 17:09 
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Minibildchen

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Zum BeitragAmarantine hat geschrieben:
warum überhaupt so aggro?
Die Diskrepanz hier ist ganz interessant; psyche drückt sich widerlich aus und sagt dabei soziales Zeug; Misery hingegen z.B. drückt sich sozial aus und sagt dabei widerliches Zeug.
Aggressiver ist technisch gesehen zweiteres.
Zum Vergleich: "Ich finde, wir sollten alle Juden dem schnellen Tode zuführen; lasst uns diskutieren" klingt zwar deutlich höflicher und ruhiger als "Faschisten sind abartige, hasserfüllte Kackbatzen", ist aber, bei näherer Betrachtung, inhaltlich eigentlich das Gegenteil. Ist n interessantes Phänomen; man neigt nämlich gerne mal dazu, für den Ton den Inhalt zu ignorieren.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 17:20 
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Wenn du schon so nett bist und meinen Namen erwähnen musst, dann kannst du auch gerne sagen, was denn so widerliches von mir kam.


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BeitragVerfasst: So 24. Jul 2016, 17:39 
Rosa Lachs
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Zitat:
Nicht abhängig sein zu wollen ist kein blödes Gelaber, warum überhaupt so aggro?

Das war nicht aggro gemeint, tut mir Leid, falls es so rüber kam.
Für mich ist es halt einfach blödes Gelaber, weil es für mich jedes mal den Anschein hat, dass man sich damit als Frau stark und besonders darstellen will. Man will nicht mehr abhängig sein vom Mann, so wie es damals zu Zeiten der Großeltern war. [und damit wertet man auch die Oma oder Ur-Oma ab (gibt ja keine Anerkennung für das, was sie uns gegeben haben!!111einseinself)]
Und das ist heutzutage einfach unnötig. In der Diskussion hier geht es ja nur darum, nicht vom Mann abhängig zu sein. Von den Eltern abhängig zu sein und denen auf der Tasche zu liegen ist dagegen völlig in Ordnung.
Mal abgesehen davon, dass der Spruch "Ich will nicht vom Partner abhängig sein" meistens von Mädls kommen, die noch nie im Leben richtig gearbeitet haben.

Dabei geht es gar nicht um irgendwelche geschlechterspezifische Rollenverteilung, sondern darum, dass Personen, egal ob Männchen oder Weibchen lieber zuhause bleibt, Haushalt macht und sich um die Kinder kümmert. Und das ist völlig in Ordnung, wenn der Partner damit auch einverstanden ist.

Zitat:
Ich hätte keine Lust auf dieses Risiko, Jahrzehnte lang abhängig zu sein und dann nach einer Trennung ohne alles dazustehen.

Dazu zwingt dich auch keiner. Das ändert trotzdem nichts daran, dass manche das Risiko eingehen.

Zitat:
Ich mache nicht Abitur und studiere, um dann eh nichts draus zu machen und kein eigenes Geld zu haben.

Hat zwar nichts mit dem Thema zutun, aber ich kenne genug Leute, die auch studiert haben und dennoch keinen Job gefunden haben und nun von Hartz4 leben.


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