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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:26 
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Zum Beitragdaedalus hat geschrieben:
Später mal. Wenn da was daraus wird. Vielleicht. Unter den allergröbsten Umständen. Derzeit jedenfalls nicht.

Und selbst wenn: Das macht dich doch nicht zu einem besseren Menschen.

Hab mich gerade noch an was erinnert. Das nur am Rande:
Misery @ Nebenjobs

Jedenfalls:

Hm, diese beiden Sätze kann ich nicht fehlerfrei in Einklang miteinander bringen. Auf was für Sozialleistungen sollten arbeitstätige denn Anspruch haben?
Kannst du das erläutern?


"Derzeit jedenfalls nicht". Was ist das bitte für ne Aussage? Ich bin noch Schülerin und habe vor zu studieren. Das ich in den nächsten vier Jahren in keinem festen Beruf arbeiten werde, ist da selbsterklärend.
Hierbei ging es auch nicht dabei, dass ich besser bin als diejenigen die nicht arbeiten. Mein geschriebenes stand ursprünglich im Thread für unpopuläre Meinungen, schon vergessen? Das ich es scheiße finde, dass Menschen die nicht arbeiten wollen gleich ein Anrecht auf diverse Sozialleistungen haben aber andere die es genau so nötig hätten nicht, ist doch ganz alleine mir überlassen. Finde unser Sozialsystem versagt da in vielerlei Punkten, weil nur weil man arbeitet heißt es nicht automatisch, dass man dann auch mehr hat.

Nur am Rande:
Muss auf mein Studium nächstes Jahr sparen und ebenso auf diverse Klassenfahrten, was ich mir durchs aufopfern meiner Sommerferien ermögliche. :smile: Als Ferienbeschäftigter ist man frei von jeglichen Sozialabgaben, da man als Schüler noch über seine Eltern versichert ist.

Z.b das eben die Klassenfahrten gezahlt werden. Oder die Zug/Bustickets der Kinder, falls sie schon zu Alt sind, kein Anspruch auf Wohngeld

@psyche

Sicherlich nicht. Kenne nun mal paar Leute aus meinem Umfeld, worauf das zutrifft. Bin mir auch ziemlich sicher, dass es Bundesweit noch paar andere gibt. :wink:


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:31 
Mitwisser

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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Fühlst du dich angesprochen, oder was los?

Ist echt fair, wenn man nicht arbeiten will und z.B alle Klassenfahrten der Kinder gezahlt bekommt aber Alleinerziehende Mütter deren Ex-Männer nicht mal Unterhalt für das Kind zahlen und die Mutter somit aufgeschmissen ist, wenn es keine Schuleigenen Initiativen dafür dann gibt.

Das Sozialsystem in Deutschland deckt das nötigste ab und davon sind oft genug nicht diejenigen betroffen, die es wirklich nötig hätten. Studenten die kein Bafög bekommen müssen GEZ Beiträge zahlen. Können sich das dennoch alle leisten? Sicherlich nicht. Wer aber nicht arbeiten möchte, der wird davon befreit. Echt fair das ganze.

Hm, klar fühl ich mich angesprochen. Das ist ja auch eine Diskussion.

Ich habe monatlich durchschnittlich 900 Euro Abgaben. Also Steuern, Sozialversicherungen usw. Aber ich beschwer mich nicht, weil ich genau weiss, dass mich dieses System im Falle der Arbeitslosigkeit wahrscheinlich auch auffangen würde. Noch weniger beschwer ich mich darüber, dass es sicherlich Leute gibt, die nicht arbeiten wollen. Das find ich ehrlich gesagt auch in Ordnung. Wer nicht will und mit dem bisschen Arbeitslosengeld 2 auskommt, soll doch in Frieden damit leben. Ich bin da etwas toleranter und lege keinen Wert auf populistisches "Scheiss Arbeitslosen!!", damit man sich besser fühlt. Mir geht's auch so gut.

Die Sache mit den Rundfunkgebühren ist tatsächlich unfair. Da bin ich ganz bei dir. Aber nicht, weil sich Empfänger von Sozialleistungen davon befreien können, sondern weil es generell ein unausgereiftes und benachteiligendes System ist.

Fakt ist aber, dass es für Empfänger von Sozialleistungen diverse Erleichterungen gibt. Das hat auch seinen Sinn: Man geht davon aus, dass Sozialhilfempfänger nicht die Möglichkeiten haben, so etwas auch noch zahlen. Das ist auch grundsätzlich so.
Die schwarzen Schafe, die das System ganz bewusst ausnutzen, sind aber nicht stellvertretend für all diejenigen, die keine Arbeit finden, weil sie nicht die nötigen Qualifikationen haben oder vielleicht zu alt/jung sind.

Du kannst das nicht alles verteufeln, nur weil es Leute gibt, die das System zu ihrem Gunsten nutzen. Wir nehmen ja auch nicht jedem den Führerschein ab, weil eine Gruppe meint, sie nicht an Verkehrsregeln halten zu müssen. Die meisten, die Arbeitslosengeld beziehen, sind davon tatsächlich abhängig.

Und wenn ein Student kein Bafög bekommt, hat das sicher irgendwelche Gründe. Zu hohes Einkommen der Eltern, wohnt daheim, nicht Bafög-förderungsfähig usw.. Ich denke, das ist alles zu sehr vom Einzelfall abhängig als dass man hier eine verallgemeinerte Aussage treffen kann.

Edit:
Zum BeitragMisery hat geschrieben:
"Derzeit jedenfalls nicht". Was ist das bitte für ne Aussage? Ich bin noch Schülerin und habe vor zu studieren. Das ich in den nächsten vier Jahren in keinem festen Beruf arbeiten werde, ist da selbsterklärend.


Ich will damit aussagen, dass du ein bisschen in einer Traumwelt zu leben scheinst. Nur weil du möglicherweise (wenn du etwas vorhast, heisst es nicht, dass es auch so eintreten wird) studieren wirst, bedeutet das aber auch noch lange nicht, dass du in Arbeit kommen wirst. Bis es soweit ist, wirst du vermutlich selbst von Sozialleistungen profitieren. Oder brauchst du dann kein Bafög?

Edit 2:
Wenn bei dir alles glatt läuft, ist das gut und etwas worüber man sich freuen kann. Sollte es das nicht, weil sich deine Ansichten, Interessen und Ziele in den nächsten Jahren ändern, dann wirst du froh sein, wenigstens ein bisschen Geld haben zu können. Daher: Das Sozialsystem ist grundsätzlich gut.


Zuletzt geändert von daedalus am Mo 15. Aug 2016, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:42 
Pinkie Pie
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Zum BeitragKampfsocke hat geschrieben:
Ich glaube, so angenehm ist das Leben als Arbeitsloser nicht. Nicht gebraucht zu werden und den ganzen Tag keine wirkliche Beschäftigung zu haben, nagt schon an den meisten Menschen nach einer Zeit (passt ja auch zu der Bedürfnispyramide nach Maslow).
Für mich wäre das jedenfalls nichts.
Natürlich gibt es da Ausnahmen, aber das sind Ausnahmen. Und die fallen nicht wirklich ins Gewicht, auch nicht bei deinen Ausgaben.


Ich bin ja jetzt schon etwas über 2 Jahre nur daheim und so toll ist das nicht. Man muss sich jeden Tag selbst motivieren seinen Tagesablauf zu machen und nicht immer fauler zu werden. Sieht man ja oft bei langzeitarbeitslosen dass die nichts mehr mit sich anzufangen wissen.

Jetzt wo mein Sohn 2 ist und ich sag dass ich noch ein weiteres Jahr zu Hause bleibe werde ich auch oft etwas abschätzig angeguckt, aber naja da muss man drüber stehen. :D
Ich bleibe nämlich tatsächlich nicht zu hause weil ich keinen bock habe zu arbeiten, sondern nur für meinen Sohn der es sich nicht aussuchen konnte wann ich ihn bekomme und da jetzt nicht drunter leiden soll. Aber das scheinen viele nicht zu kapieren weils ja erstrebenswert ist so schnell wie möglich wieder zu arbeiten.
Und ich bin unglaublich froh dass ich in dem Sozialstaat lebe und die Möglichkeit habe.

Und als alleinerziehende bekommt man nicht so wenig geld, weil da eben noch der Zuschlag ist. Wenn beide arbeitslos sind, hat man ca. 200 Euro weniger im Monat zur Verfügung und das ist dann tatsächlich sehr wenig.

______________________
Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:44 
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Zum Beitragdaedalus hat geschrieben:
Edit:

Ich will damit aussagen, dass du ein bisschen in einer Traumwelt zu leben scheinst. Nur weil du möglicherweise (wenn du etwas vorhast, heisst es nicht, dass es auch so eintreten wird) studieren wirst, bedeutet das aber auch noch lange nicht, dass du in Arbeit kommen wirst. Bis es soweit ist, wirst du vermutlich selbst von Sozialleistungen profitieren. Oder brauchst du dann kein Bafög?


Das bezog sich alles auf Leprechauns Beitrag, wie du es aber mittlerweile wohl selber realisiert hast.

Im allerschlimmsten Fall würde ich sogar putzen gehen, aber darum geht es nicht. Es geht hier nicht um Menschen, die Arbeitslos sind, aufgrund ihrer Qualifikationen, ihres Alters oder Geschlechts, aufgrund von Krankheiten, des Arbeitsmarktes oder was weiß ich was. Es geht um Menschen die einfach nicht arbeiten wollen und noch mehr ging es mir um den Staat, das er zwar solche unterstützt, aber nicht diejenigen, die zwar arbeiten aber auf eine Unterstützung angewiesen wären. Das HartzV Empfänger ein geiles Leben haben, habe ich nie behauptet. Es ist scheiße jeden Cent drei mal umdrehen zu müssen und am Ende des Monats kein Geld mehr für Lebensmittel zu haben. Aber das kann auch auf einen arbeitenden Menschen zutreffen, der da aber auf sich alleine gestellt ist.

Mir ging es nur darum, dass unser Sozialsystem nun mal nicht ganz so fair ist, wie es eigentlich sein könnte. Und das eigentlich in vielerlei Punkten.


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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:44 
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Zitat:
Sicherlich nicht. Kenne nun mal paar Leute aus meinem Umfeld, worauf das zutrifft. Bin mir auch ziemlich sicher, dass es Bundesweit noch paar andere gibt.

Und du kennst diese Leute so gut, dass du ganz genau weißt, warum sie nicht arbeiten?
Lustigerweise hab ich auch einige Personen in meinem Umfeld, bei denen es für Außenstehende auch den Anschein erwecken könnte, dass sie nur zu faul zum Arbeiten sind. In Wirklichkeit steckt allerdings viel mehr dahinter. Was natürlich die wenigsten interessiert.
Schau doch einfach mal etwas über den Tellerrand hinaus. :cool:

Was wäre denn deine Idee, wie man mit solchen Personen vorgehen sollte?
Auf sich selber überlassen? Wenn sie keine Arbeit finden sollten, auf die Straße setzen?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:53 
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Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Und du kennst diese Leute so gut, dass du ganz genau weißt, warum sie nicht arbeiten?
Lustigerweise hab ich auch einige Personen in meinem Umfeld, bei denen es für Außenstehende auch den Anschein erwecken könnte, dass sie nur zu faul zum Arbeiten sind. In Wirklichkeit steckt allerdings viel mehr dahinter. Was natürlich die wenigsten interessiert.
Schau doch einfach mal etwas über den Tellerrand hinaus. :cool:

Was wäre denn deine Idee, wie man mit solchen Personen vorgehen sollte?
Auf sich selber überlassen? Wenn sie keine Arbeit finden sollten, auf die Straße setzen?


Denk du doch mal ein bisschen nach, bevor du mir unterstellst voreilig zu urteilen. :smile:

Vielleicht auch die Leuten, die arbeiten aber dennoch nicht genügend Geld zur Verfügung haben, zu unterstützen. Vor allem Familien mit mehreren Kindern. :>


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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 19:58 
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Zur Erklärung: Die Gruppe, über die du sprichst, mag vielleicht existieren, aber sie ist minimal groß und du hast da offensichtlich brutal verzerrte Vorstellungen von, woher auch immer. Daher auch meine Flüchtlings-Parabel. Dieses "Ich hab nur was gegen die Verbrecher und Vergewaltiger unter denen" macht ne sehr bestimmte Agenda klar - klingt zwar zuerst absolut unschuldig und als Ansicht auch normal, aber recht schnell wird halt offensichtlich, dass die Formulierung absichtlich vorsichtig ist, aber insgeheim davon ausgegangen wird, dass diese Gruppe sehr groß und innerhalb ihrer Übergruppe bestimmend ist.
Sich im Vergleich zu Arbeitslosen ungerecht behandelt zu fühlen, ist zudem ähnlich dämlich, wie dasselbe bezüglich Flüchtlingen oder jeder anderen faktisch benachteiligten Gruppe zu fühlen, nämlich sehr. Das von dir geschilderte Problem existiert so schlicht nicht; also, gar nicht.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 20:04 
Rosa Lachs
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Zitat:
Es ist scheiße jeden Cent drei mal umdrehen zu müssen und am Ende des Monats kein Geld mehr für Lebensmittel zu haben. Aber das kann auch auf einen arbeitenden Menschen zutreffen, der da aber auf sich alleine gestellt ist.


Das Ding ist allerdings, dass ein arbeitender Mensch aus dem Grund so wenig/ oder weniger als jemand mit HartzV verdient, weil er nur einen Mini-Job ausführt. Und wie ich vorher schon erwähnt habe, ist das vermutlich auch ein größeres Problem des Sozialstaates, als die Leute, die es bloß ausnutzen.

Umso mehr Leute bereit dazu sind Minijobs auszuüben, desto mehr Mini-Jobs gibt es. Weil es für die Firmen günstiger kommt. Dadurch gibt es weniger Vollzeitstellen (und sind logischerweise auch schwerer zu finden), das führt wiederum dazu, dass viele arbeitende Menschen wenig raushaben und das Arbeiten sich letztendlich für die gar nicht mehr richtig lohnt.

Und weil jemand mit Minijob keine Abgaben zahlt, müssen die anderen, die eine Vollzeitstelle haben die Abgaben kompensieren. Dadurch werden die Abgaben wieder höher und man hat weniger raus.

Zitat:
Denk du doch mal ein bisschen nach, bevor du mir unterstellst voreilig zu urteilen. :smile:

Wenn du mir sagst, worüber ich nachdenken soll, mach ich das vielleicht. ;>


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 20:11 
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@ Leprechaun
Willst du also sagen, dass es keine Menschen gibt, die arbeiten und dennoch auf Hilfe des Staates angewiesen wären? Oder das alle die Hilfe brauchen auch Hilfe bekommen?

Verzerrt ist an meiner Sicht gar nichts. Ich habe nirgends geschrieben, dass es sonderlich viele/alle sind. Aber es gibt dennoch welche und wie viele kann keiner von uns wirklich wissen. Von manchen weiß ich es ganz fix und das ist in meinen Augen nun mal nicht gerecht.

Ihr könnt das meinetwegen in Ordnung finden. Ich tue es nicht und das muss ich auch nicht. Mir ging es auch nie darum, dass man dann dieser Personengruppe etwas streichen sollte, sondern das man viel mehr Menschen unterstützen muss die zwar arbeiten, aber ebenso finanzielle Unterstützung bräuchten.
Das sag ich aber auch schon zum x-ten Mal. Wer es missverstehen will, der kann das meinetwegen tun.

Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Das Ding ist allerdings, dass ein arbeitender Mensch aus dem Grund so wenig/ oder weniger als jemand mit HartzV verdient, weil er nur einen Mini-Job ausführt. Und wie ich vorher schon erwähnt habe, ist das vermutlich auch ein größeres Problem des Sozialstaates, als die Leute, die es bloß ausnutzen.

Umso mehr Leute bereit dazu sind Minijobs auszuüben, desto mehr Mini-Jobs gibt es. Weil es für die Firmen günstiger kommt. Dadurch gibt es weniger Vollzeitstellen (und sind logischerweise auch schwerer zu finden), das führt wiederum dazu, dass viele arbeitende Menschen wenig raushaben und das Arbeiten sich letztendlich für die gar nicht mehr richtig lohnt.

Und weil jemand mit Minijob keine Abgaben zahlt, müssen die anderen, die eine Vollzeitstelle haben die Abgaben kompensieren. Dadurch werden die Abgaben wieder höher und man hat weniger raus.

Wenn du mir sagst, worüber ich nachdenken soll, mach ich das vielleicht. ;>


Wie viele Personen kennst du, der mit 450€ den Monat lang durch kommt? Also mich würde es wirklich interessieren, wie man es schafft, eine Wohnung, Lebensmittel und Hygieneartikel damit zu bezahlen. Noch besser wird es, wenn man auf ein Auto angewiesen wäre oder ein Kind hat.

Man muss ja auch kein HartzV bekommen. Wenn nur ein Partner arbeitet und der auch nicht zuviel verdient, kann man Wohngeld etc. beantragen. Bekommt man Wohngeld hat man automatisch das Recht, dass die Klassenfahrten der Kinder gezahlt werden, die Fahrtkosten zur Schule etc.

Wäre interessant zu wissen, wie man auf die Idee kommt Kommentare wie "Hast wohl zu viel Assi-Tv angeschaut" oder "Kennst du die Person wirklich" zuschreiben, wenn ich mehrfach erwähnt habe, dass ich solche Menschen wirklich kenne. Ja es gibt tatsächlich Menschen, die nicht arbeiten wollen. Das ist kein Märchen!


Zuletzt geändert von Misery am Mo 15. Aug 2016, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 15. Aug 2016, 20:12 
Mitwisser

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Zum Beitragpsyche hat geschrieben:
Umso mehr Leute bereit dazu sind Minijobs auszuüben, desto mehr Mini-Jobs gibt es. Weil es für die Firmen günstiger kommt. Dadurch gibt es weniger Vollzeitstellen (und sind logischerweise auch schwerer zu finden), das führt wiederum dazu, dass viele arbeitende Menschen wenig raushaben und das Arbeiten sich letztendlich für die gar nicht mehr richtig lohnt.

Ja, aber nicht ausschließlich. Auch die vielen Studenten haben sicherlich ihren Anteil daran. Sie profitieren während ihrer Studienzeit von Sozialleistungen (die sie - fairerweise gesagt - zinsfrei zurückzahlen müssen irgendwann mal), sind für den Arbeitsmarkt eigentlich kaum verfügbar und zahlen, wenn überhaupt, erst Mitte 30 dann ihre ersten Beiträge ein. Das Geld fehlt dann natürlich auch irgendwo.

[sarcasm]Danke im Voraus, Misery[/sarcasm] :tongue:


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BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2016, 12:25 
Rosa Lachs
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wie viele Personen kennst du, der mit 450€ den Monat lang durch kommt? Also mich würde es wirklich interessieren, wie man es schafft, eine Wohnung, Lebensmittel und Hygieneartikel damit zu bezahlen. Noch besser wird es, wenn man auf ein Auto angewiesen wäre oder ein Kind hat.

Man muss ja auch kein HartzV bekommen. Wenn nur ein Partner arbeitet und der auch nicht zuviel verdient, kann man Wohngeld etc. beantragen. Bekommt man Wohngeld hat man automatisch das Recht, dass die Klassenfahrten der Kinder gezahlt werden, die Fahrtkosten zur Schule etc.

Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht, wie viel meine Mitmenschen verdienen. Aber ich hab einige im Bekanntenkreis, die scheinbar schon an der Armutsgrenze leben, trotz Arbeit.

Ich weiß auch gar nicht, was du mir mit diesem Beitrag sagen willst? Hab ich etwa jemals behauptet, dass man mit einem 450Euro-Job gut über die Runden kommt?

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Wäre interessant zu wissen, wie man auf die Idee kommt Kommentare wie "Hast wohl zu viel Assi-Tv angeschaut" oder "Kennst du die Person wirklich" zuschreiben, wenn ich mehrfach erwähnt habe, dass ich solche Menschen wirklich kenne. Ja es gibt tatsächlich Menschen, die nicht arbeiten wollen. Das ist kein Märchen!

Ich kenne einige Menschen, die so wie du argumentieren, allerdings noch nie Sozialabgaben gezahlt haben. Sich drüber zu beschweren und selber noch nicht mal einen Cent gezahlt zu haben ist irgendwie ironisch. Und mit einem "Aber irgendwann werde ich mal zahlen!!11einself" brauchst du mir darauf gar nicht zu antworten. Denn das spielt im Moment gar keine Rolle.

Sie kennen alle angeblich jemanden, der nur kein Bock zum Arbeiten hat. Sich näher mit dieser Person beschäftigt, haben sie aber nicht. "Kennen" und "deren Umstände kennen" ist übrigens auch n Unterschied. Ich schätze dich nach deinen Beiträgen so ein, dass du mit einer Person, die nur keinen Bock zu Arbeiten hat, nicht befreundet bist. Und daraus schließe ich einfach, dass du diese Personen nicht richtig kennst.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2016, 23:20 
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Mir geht es nur um Menschen die nicht arbeiten wollen und es wohl auch noch nie getan haben. Das es nämlich welche gibt die so denken & handeln kann man auch nicht verleugnen.

Dass das ne minimal kleine Gruppe von Leuten ist, sollte klar sein. Das sind z.B. welche die noch nicht lange Leistungen beziehen und die ganzen Langzeitfolgen noch nicht ahnen. Die haben idR auch noch nie richtig Geld verdient, so dass sie gar nicht den Unterschied kennen. Oder eben welche die schon so lange im Leistungsbezug sind, dass sie vollkommen resigniert haben.
Wer den Unterschied zwischen dem Leben als Arbeitsloser und dem eines Arbeitnehmers kennt, der wird niemals freiwillig arbeitslos sein.
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Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Ist echt fair, wenn man nicht arbeiten will und z.B alle Klassenfahrten der Kinder gezahlt bekommt aber Alleinerziehende Mütter deren Ex-Männer nicht mal Unterhalt für das Kind zahlen und die Mutter somit aufgeschmissen ist, wenn es keine Schuleigenen Initiativen dafür dann gibt.

Sollen denn die Kinder darunter leiden, dass die Eltern nicht arbeiten? Selbst wenn sie wirklich nicht wollen, dürfen dass doch nicht die Kinder ausbaden. Und was die Alleinerziehende Mutter angeht, die keinen Unterhalt bekommt. Auch die hat das Recht auf das Existenzminimum. Kann sie es selber nicht bestreiten, kann sie Leistungen beantragen. Auch die Zahlung von beispielsweise Klassenfahrten.

Zum BeitragMisery hat geschrieben:
Mir ging es nur darum, dass unser Sozialsystem nun mal nicht ganz so fair ist, wie es eigentlich sein könnte. Und das eigentlich in vielerlei Punkten.

Und das wird auch nicht fairer, in dem man den Bedürftigen irgendwas kürzt und sie noch schlechter dastehen lässt. Das sollte auch klar sein.

Das Geld, was da fehlt wo du es meinst, also bei den schlecht Verdienern oder den Familien mit vielen Kindern, das liegt nicht bei den Hartzern auf den Konten. Das Geld was bei den sozial Schwachen zu wenig ist, das horten die Reichsten der Gesellschaft. Diese Ungleichheit ließe sich mit einer Vermögenssteuer spielend einfach lösen. Doch wenn unser Staat mal wieder meint sparen zu müssen, wird der Rotstift immer bei den Schwächsten angesetzt. Ich hol jetzt mal was aus, ist aber nötig. :nerd:
• 50% der Menschen die hier arbeiten und leben, haben keinerlei Vermögen. Die verdienen so wenig, die können nichts zurücklegen.
• Das reichste 1% verfügt über 33% der gesamten Ersparnisse in Deutschland.
• Und die reichsten 10% verfügen über 66% aller Ersparnisse (Tendenz steigend).
Bei genau denen muss der Staat sich das Geld holen, um die sozial Schwachen zu stützen. Die reichsten 10% könnten unsere Staatsschulden alleine bezahlen und hätten immer noch mehr übrig als du, ich und die anderen 90% je in ihrem Leben mit ehrlicher Arbeit verdienen können. :nerd: Wenn diese 10% nur die Hälfte ihres Vermögens abgeben würden, wären die Staatsschulden soweit abbezahlt, dass genug vorhanden wäre um die ganze Unterschicht aufzulösen und jedem ehrlichen Arbeiter mehr Netto vom Brutto zu lassen. Die Hälfte (also 50%) ihres Vermögens, müssten die Reichen auch nicht sofort abgeben. Es würde genügen, wenn 10 Jahre lang jedes Jahr 5% abgegeben werden würden. 5% pro Jahr ist das, was sie die letzten 20 Jahre an Zinsen kassiert haben. Sie würden also einfach nur die Zinsen zurückzahlen und Deutschland wäre saniert. Es müsste dabei keiner auf irgendetwas verzichten. Hierbei geht es nicht darum das sauerverdiente Vermögen zu versteuern. Es geht um Menschen mit einem Barvermögen von 1 Millionen Euro pro Kopf aufwärts. Also Reichtum der vor sich hinwächst, ohne etwas produktives zu tun und davon kann man doch die Hälfte wegnehmen. Ob Familie Albrecht (Aldi) nun 20 Milliarden oder 10 Milliarden Vermögen hat, spielt doch keine Rolle. Niemanden würde es dadurch schlechter gehen, aber 90% besser. Da ist das Geld zu holen, was für faire Sozialpolitik nötig ist. ;)

Und bevor jemand fragt, nein das habe ich mir nicht ausgedacht. Das wurde von Volkswirten berechnet, als Vorschlag verschuldete Staaten zu entschulden. :nerd:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 18. Aug 2016, 09:29 
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Ich glaube... Ich kenne einen, der... Es ist doch immer...

Sehr empfehlenswert wäre zunächst mal die Lektüre des SGB II (und wenn man dann noch den Nerv hat SGB III). Literarischer Pro-Tipp: Beim SGB II mit §2 anfangen und den §1 am Ende - sozusagen als Epilog - lesen.

Tatsächlich ist erwiesen: Arbeitslose sterben früher und sind kränker. Das ist ein Teufelskreis: Arm macht krank macht arm macht krank usw.

Daneben gibt es etwa zehnmal so viele Arbeitslose als offene Stellen (Stand 04/12), aber das sind Facharbeiterstellen und etwa 90% der Arbeitslosen haben keine Ausbildung.

Ja, ich hab dazu eigentlich auch Quellen, aber frag mal wo^^ Musste das Thema für ein Seminar im dritten Semester mal bearbeiten, das sind so die Eckpunkte, die ich noch im Kopf hab...

Wer selbst ein bisschen recherchieren mag:
www.destatis.de
www.rki.de

Da müsste man schon ein paar Infos finden...

______________________
Ich bin nörs. Ich darf das.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 27. Okt 2016, 06:13 
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Und immer wenn man denkt, die Menschenwürde sei schon komplett zertreten, setzt die Bundesagentur noch einen drauf...

Image

Die Kanzlei Rechtsanwalt Jan Frederik Strasmann berichtet derzeit von einem aktuellen Fall, der einen ins Staunen bringen kann. Ein Jobcenter forderte von einer Hartz IV Leistungsberechtigten, detailliert über ihr Sexualleben zu berichten. Eigens hierfür sendete die Behörde einen Vordruck zum Ausfüllen. Die Kanzlei erhob sofort Widerspruch und bezeichnete diese Form Schnüffelei als „Skandal“.

Das Jobcenter Stade forderte von einer Kundin, dass diese detaillierte Auskünfte über ihr Sexualleben gibt. Hierfür hat die Behörde sogar einen Standard-Fragebogen entwickelt, der auf dem Bild zu sehen ist.

Dabei verlangt der Fragebogen nach Angaben der Kanzlei „als erstes genaue Angaben zu den Männern, mit denen unsere Mandantin Sex gehabt hat. Dazu soll sie sogar den Vor- und Nachnamen, sowie das Geburtsdatum der Männer angeben. Zur Verfügung stehen dafür dann auch drei nummerierte Zeilen, in die die Personalangaben eingetragen werden sollen.“ Würden die Fragen nicht beantwortet werden, verlangt der Bogen eine Begründung. Diese solle dann „Ausführlich und Begründet“
sein.

Diese Praxis ist natürlich höchst rechtswidrig und widerspricht jeglichen Grundsätzen der Verfassung. Die Betroffene soll nämlich die persönlichen Daten ihres Intimlebens preis geben. Damit werden nicht nur die Rechte der Hartz IV Bezieherin massiv missachtet, sondern auch der Sexualpartner, die dort aufgelistet werden sollen.

Auch die zweite Forderung, ausführlich darzulegen, warum man einzelne Namen nicht preis geben will, scheint jegliche Moral zu sprengen. Die Behörde will offenbar genau wissen, warum die Antragstellerin mit den Männern Sex hatte und aus welchen Gründen sie dann den Namen nicht nennen will. Durch eine ausführliche Geschichte will die Behörde dann „überprüfen“, ob es sich „plausibel“ anhört.

Doch warum will das Jobcenter das alles wissen? Die Behörde will anhand des Fragebogens den Vater des Kindes ermitteln, um
Unterhaltsansprüche durchzusetzen. Doch auch dann stellt sich die Frage, warum die Behörde sich hier einmischt. Denn ein
Unterhaltsvorschuss wird durch andere Behörden bewilligt und gezahlt.

Die Kanzlei prüft nun rechtliche Schritte gegen das Jobcenter Stade und will die Mandantin rechtlich vertreten. Über den Fortgang will man informieren. (sb)

Quelle: http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenue ... ebogen.php

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BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2016, 23:40 
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"Hartz IV ist kein Randproblem, das nur Langzeiterwerbslose betrifft. Im Gegenteil: immer mehr Menschen sind trotz Arbeit auf ergänzende Hartz-IV-Leistungen angewiesen, weil die Löhne zum Leben nicht reichen. Und trotz des verlogenen Geredes vom "Jobwunder" finden Millionen nach wie vor keinen Arbeitsplatz. Insgesamt 10 Millionen Erwachsene und weit über vier Millionen Kinder waren seit der Zerstörung der Arbeitslosenversicherung unter Rot-Grün von Hartz IV-Schikanen und Armut betroffen. Hartz IV soll uns allen Angst machen und auf diese Weise disziplinieren. Ganz nach dem Motto: Lieber halte ich meine Klappe, anstatt mich zu wehren, weil ich sonst auch meinen Job verlieren könnte ... Aber zu Hartz IV und der damit verbundenen Demütigung und Ausgrenzung gibt es Alternativen. Es ist höchste Zeit, gemeinsam für diese zu kämpfen: für eine ordentliche Arbeitslosenversicherung, die auch bei Jobverlust die Existenz und die Menschenwürde garantiert, statt Armut und Schikanen per Gesetz!" - Sahra Wagenknecht

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