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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am So 29. Jul 2018, 12:46.
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BeitragVerfasst: Mi 16. Jan 2019, 18:06 
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Minibildchen

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Was würde passieren, wenn sich die gesamte Welt darauf einigen würde, dass sämtliche existenten Schulden jetzt getilgt sind? Gäbe es negative Folgen, oder hindern wir uns durch unsere Natur einfach selbst an so nem Neustart?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 17. Jan 2019, 11:22 
Prinzessin Lillifee
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"Nochmal zum Mitschreiben", sage ich. "Du behauptest jetzt also, dass du mir gar keine 4,95 schuldest?"
"Genau", sagt das Känguru. "Und wenn jetzt zum Beispiel alle so tun, als hätte Berlin keine Schulden mehr, dann hätte Berlin auch keine Schulden mehr."
"Ja", sage ich, "aber warum sollten das die Gläubiger tun?"
"Das ist ja das Schöne daran", sagt das Känguru. "Es reicht, wenn's die Schuldner tun. Wenn sich die alle einig sind - das wären dann nämlich 99,9 Prozent der Weltbevölkerung -, könnten die Gläubiger kommen und sagen: 'Ey, ihr habt Schulden bei uns', und wir stellen uns einfach dumm und sagen: 'Weiß ich nix von...' "
"Hm", sage ich.
"Und jetzt stell dir vor, wenn einfach alle so tun würden als hätte keiner mehr Schulden. Dann gäbe es keine Schulden mehr. Das ist doch irre. Da lässt man die Leute verhungern oder erfrieren, aber nicht weil's an Häusern oder Käsestullen mangelt, sondern nur wegen Hirngespinsten."
"Ja, aber wenn man deinen Vorschlag in die Tat umsetzt, dann würde, glaube ich, das ganze Weltwirtschaftssystem zusammenbrechen", sage ich.
"Umso besser", sagt das Känguru. "Taugt eh nix."
("Die Känguru-Chroniken" von Marc-Uwe Kling, Seite 83)

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2019, 14:34 
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Das System der Marktwirtschaft hat zugegeben an dem einen oder anderen Punkt noch Optimierungsbedarf, beispielsweise durch die Einführung des BGE, um nichtsteuerbare Risiken abzufangen.

Wenn ich mir aber anhöre, was für Wahnvorstellungen Sozialisten und Kommunisten haben, dann bin ich doch sehr erleichtert, dass diese gescheiterten Existenzen weitgehend nichts zu sagen haben.

In der Schweiz wird Eigenverantwortung und Respekt vor Privateigentum und Respekt vor der Leistung anderer bei weitem höher bewertet als in Deutschland. Die Folge: Eine wesentlich niedrigere Staatsquote als in Deutschland und ein ungleich höherer Wohlstand.

In Deutschland gibt es viel zu viele sozialistische Spinner, die für ihre eigenen Fehlentscheidungen immer die Wohlhabenden und Reichen zur Kasse bitten wollen. Wer selbst ökonomische Fehlentscheidungen trifft, hat dafür gerade zu stehen. Und wirtschaftliche Bevormundung - abgesehen von der Internalisierung negativer externer Effekte - ist ein absolutes NoGo.

Da gilt es mit aller Härte dafür zu kämpfen, dass diese Leute niemals etwas zu sagen haben. Eine Neidgesellschaft will ich keineswegs haben.

Beispiel Ribery: Das geht mir doch völlig am Arsch vorbei, wenn er ein Steak für 1200 € isst. Aber die gescheiterten Existenzen, die es beruflich nicht so weit gebracht haben wie er, reißen sich da wieder ihr Maul auf. Auch wenn ich keine Steaks esse: Ribery kann mit seinem Geld machen, was er will. DAS ist Marktwirtschaft und da haben sich die anderen gefälligst rauszuhalten.


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BeitragVerfasst: Sa 19. Jan 2019, 15:40 
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Minibildchen

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Btw ThomasK, wieso eigentlich immer die aggressiven Ausbrüche gegen Strohmänner? "Wahnvorstellungen", mehrfach "Gescheiterte Existenzen". Ich seh dich öfter so diskutieren.

Libertarismus ist tendenziell ne nachvollziehbare politische Ideologie, bremst aber halt den Fortschritt den Menschheit bzw. fördert ihn nicht, besser gesagt. Dasselbe mit LaVey-Satanismus und anderen soften sozialdarwinistischen Ideen - solche Leute sind mir um ein Vielfaches lieber als klassisch Konservative oder dergleichen, aber Ideologien die das Individuum vor die Gemeinschaft stellen, bringen die Gemeinschaft als ganzes nicht voran. Trickle-Down ist ein Mythos, und so weiter.
Da muss man dann quasi seine Prioritäten kennen. Will ich, dass Superreiche, die mehr Geld haben als man in fünf Leben überhaupt ausgeben kann und pro Stunde ohne jede Aktivität mehr dazuverdienen als ein normaler Mensch mit Arbeit in ner Woche, möglichst viel davon behalten können, weil es falsch ist, den Leuten wegzunehmen was ihres ist und man ja selbst hätte superreich geboren werden können (Demokratische Sozialisten wollen Topsätze normal eig echt nur für den kleinen Anteil an extremen Erbmilliardären in nem Staat) - oder will ich, dass das Geld einen greifbaren Nutzen erfüllt?

Ich bin z.B. ein Fan von Bill Gates; sehr kluger Mann. Immer noch einer der reichsten Menschen der Welt, nicht durch extreme Erbschaften auch. Er weiß aber, dass er trotzdem von der Gesellschaft profitiert hat. Ich zitiere ihn aus nem Reddit-AMA (Er macht regelmäßig welche):

"I benefited from having a great education - public schools through 6th grade and then a great private School (Lakeside). So there is a good chance I would never have gotten turned on to software and math the way I did and therefore not as successful."

Gates ist essentiell demokratischer Sozialist. Der Mann will zurückgeben wie bescheuert. Weil er sehr klug ist, und weil er weiß, dass es die Menschheit voranbringt und mehr Leuten ermöglicht, sich individuell ein schönes Leben aufzubauen.
Es gibt nen gewissen Punkt, an dem man als reiche Person automatisiert wie gesagt so dermaßen viel Geld in der Sekunde macht, dass es nicht mehr möglich ist, es jemals loszuwerden. Solche Personen werden zu an die 100% bereits reich geboren. Um solche Personen geht es bei demokratisch-sozialistischen Topsätzen. Und die Topsätze betreffen ja auch nur das Geld über ner gewissen Schwelle, die meist auch noch absurd hoch ist.
Bunkern solche Leute ihr Geld, geht es ihrer Community schlecht. Sie stellen tausende an schlecht bezahlten Arbeitern an, und verkaufen die Illusion, dass man durch harte Arbeit ebenfalls so reich werden könnte.
Kann man nicht.
Stecken solche Leute ihr Geld in ihre Communities, wie Leute wie Gates, Rowling und dergleichen, erhöht sich der Lebensstandard und es wird etwas zurückgegeben. Mehr Leute bekommen Zugriff auf Medizin, Bildung, öffentlichen Nahverkehr und so weiter, und damit die Möglichkeit sich um mehr zu kümmern als ihr bloßes Überleben. Philantropen sind tatsächlich meist eher Self-Made und klug; die haben ein Verständnis dafür, dass sie Glück und Hilfe hatten. Reich geborene Leute haben oft andere Ansichten. Donald Trump versteht nicht, wieso es signifikant ist, dass er zum Start von seinem Vater einige Millionen Dollar und einen Ruf bekommen hat. Er musste noch nie in seinem Leben arbeiten. Er verdient Geld nicht durch Arbeit, sondern automatisch. Er hat nie verstanden, wieso Community wichtig ist und ihm schlussendlich geholfen hat. Wie kann er auch?

Die Schweiz gilt übrigens als sehr gut ausgebauter Sozialstaat, wie eigentlich auch alle anderen Staaten, die im HDI weit oben stehen. Es ist aber auch teuer, in der Schweiz zu leben.
Eine Sache, die normalerweise auch absolute Priorität für Sozialisten hat, ist Bildung. Wie Gates sagt; wer Zugang zu Bildung bekommt, bekommt Zugang zu Chancen. Das Bildungssystem der Schweiz ist ausgezeichnet - ein Merkmal von Sozialstaaten.
Wie viele Leute, die dasselbe Potential wie Gates hatten, haben nie die Möglichkeiten bekommen, die er bekommen hat? Können die als Kinder was dagegen tun?
Gates ist jetzt erwachsen, und er tut etwas dagegen. Gates ist für deutlich höhere Top-Steuersätze.

Libertarianer haben da so nen gewissen Gerichtigkeitssinn; Leuten was wegzunehmen was sie selbst verdient haben ist falsch und liegt am Neid, und so weiter. Damit kicken die sich aber gerne selbst gegen das Schienbein. Als normalerverdienender Libertarianer wählt man auf die Art gegen seine eigenen Interessen und gegen die seiner Community. Man wählt für die Interessen von Leuten, die einfach ernsthaft mehr Geld haben, als ein Mensch braucht.
Es gibt einige Libertarianer, die ich sehr respektiere. Penn Jillette ist n gutes Beispiel; bekannter Kritiker an Zeug wie organisierter Religion, Verschwörungstheorien, unwissenschaftlichem Denken und so weiter. Der Mann ist auch sehr klug. Ich kann seine Begründungen für seine Ansichten nachvollziehen. Er glaub an Wolf frisst Wolf und Jeder für sich selbst. Der Mann ist aber auch explizit kein Philantrop und Wohltäter. Er ist klug, aber nutzt seine Intelligenz und Position v.a. für philosophische Aufklärung. Auf die Art gibt er schlussendlich auch zurück, also von mir aus.

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BeitragVerfasst: Mi 6. Feb 2019, 12:14 
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Zwei News dieser Woche, aus dem reichsten Staat der Erde:

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ThomasK, das Thema ist bei weitem nicht so unkomplex (Sozialisten sind gescheiterte Existenzen und das ist der Horizont der Argumentation), wie du es tendenziell darstellen möchtest. Als, wie es aussieht, Libertarianer, nicht Konservativer oder so, solltest du da eigentlich einsichtsfähig sein. Ich bild mir auch ein, dass du nach eigener Aussage Pro-Grüne warst (Kann mich irren), was deine Ansichten hier irgendwie merkwürdig wirken lässt.
Wirtschaftswissenschaftler Jan Švejnar analysiert, wieso Milliardäre einer Gesellschaft eher schaden als ihr helfen: https://www.theguardian.com/commentisfr ... owth-crony
Dein "Neidgesellschaft" ist gerne mal ein sehr nützlicher Mythos für die Superreichen, durch den jede Person unter superreich sich moralisch schlecht vorkommen soll, wenn sie Ungerechtigkeit sieht.

Es geht nicht darum, den Leuten was wegzunehmen. Die News oben sind aus den USA, aber für uns ist das sehr wichtig, weil unsere Schere sich ebenfalls in eine solche Richtung bewegt. Aktuell geht es uns noch etwas besser als den Leuten dort, aber wir wählen momentan aktiv den Sozialstaat weg, indem wir Parteien wie die AfD unterstützen. D.h. wir blicken direkt in die Zukunft, wenn wir so etwas lesen. Wir befinden uns gerade voll im Spätkapitalismus, mit all seinen humanitären, ökologischen und wirtschaftlichen Krisen. Unsere Gesellschaft geht schlussendlich an schierer Dekadenz langsam unter, während wir uns weiter von nem paar dutzend Leuten einreden lassen, dass niemals etwas möglich sein wird, was besser ist.
Dieser Kampf, mit vergleichbaren Schlagwörtern wie du sie nutzt, wird auch sehr energisch geführt. In den USA unterstützen aktuell mehr und mehr Bürger, auch Unterstützer von Trump & Co., höhere Topsteuersätze für Superreiche - Fox News argumentiert schockiert, dass das u.a. daran liegen muss, dass in den Schulen so viel über Fairness erzählt wird. Wieso ist Fairness negativ? Vermutlich aus denselben Gründen, aus denen "Sozial-" teilweise fast schon ein Schimpfwort ist.

Ocasio-Cortez hat eine wahnsinnige Geduld. Jeden Tag kommen neue Konservative an, die Konzepte wie Besteuerung absichtlich missverstehen und dieses Unwissen an ihre Gefolgschaft weiter verbreiten wollen; jeden Tag macht sie sich die Mühe, das Getrolle aufs Neue zu korrigieren.

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Wie gut bist du tatsächlich mit dem vertraut, was z.B. die Linken in Deutschland erreichen wollen?
https://www.die-linke.de/fileadmin/down ... heft_1.pdf
Nicht, dass sich da tatsächlich irgendwas mit Propaganda vermixt hat.

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BeitragVerfasst: So 5. Mai 2019, 09:24 
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Minibildchen

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Zum BeitragPhreya hat geschrieben:
meine Bankkarte sperren lassen.
Ich hab das auch schon mal gemacht, nachdem meine Karte vom Überweisungsautomaten gefressen wurde. Hatte verpeilt sie einzustecken, ging raus, ging zwei Minuten später wieder rein, und sie war weg. War unwahrscheinlich, dass sie in der kurzen Zeit gestohlen wurde, aber trotzdem möglich halt, weil auch noch andere Leute da waren.
Musstet ihr schon mal ne Karte sperren?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 18. Feb 2023, 14:28 
Rosa Lachs
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Zum BeitragPhreya hat geschrieben:
Schonmal jemand was von der FIDOR Bank gehört?
Ist die gut oder eher mau?

Die haben inzwischen tatsächlich angekündigt, dass sie den Betrieb einstellen und alle Konten kündigen

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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 18. Feb 2023, 17:26 
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Hab nur einmal eine Karte via App gesperrt (und dann wieder entsperrt, weil ich sie wiedergefunden habe). Ging sehr gut und schnell, Barclays ftw.

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