Mir raubt es unnötig Energie fürs restliche Lernen und v. a. fürs Privatleben, wenn ich in Gruppen arbeiten muss, statt einfach zuzuhören und was mitzuschreiben. Das funktioniert für mich am effizientesten.

Bei meinem letzten Ersthelfer-Kurs mussten wir zusammen Plakate malen. Ich hatte schon viele; das hab ich noch nie erlebt. Hab danach dann mit meinem neuen besten Freund direkt auch alle praktischen Übungen gemacht.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich dachte immer, dass ich Gruppenarbeit hasse. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es extrem auf die Gruppenmitglieder ankommt und gleichzeitig auch auf die eigenen Erwartungen, die man hat. Ich habe seit fast Beginn meines Studiums ja eine Lerngruppe, die ich sehr bereichernd finde, weil wir alle nen ähnlichen Ethos und Anspruch haben. Zudem bin ich für ein Modul neuerdings in einer sehr gemischten Gruppe unterwegs (u.a. Altersspanne von 45 Jahren, sehr diverse Lebensgeschichten) und finde das irgendwie erfrischend. Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich Gruppenarbeit durchaus wertschätzen kann, wenn ich sie weniger als inhaltliche, sondern mehr als soziale Arbeit und Unterstützung sehe. Das ist mir früher nie in den Sinn gekommen.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Viele Erwachsene sind echt verblüffend dämlich. Ich schätze mich bezüglich der Intelligenz ja wirklich als extrem durchschnittlich ein, aber bei den Leuten, mit denen ich bei meinen Mentoring-Fortbildungen teilweise arbeiten muss, will man sich echt mit einer rostigen Säge den Kopf abtrennen. Man muss das einfachste Zeug erklären, also wirklich Kram den ein fitter Grundschüler verstehen sollte.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich habe oft den Eindruck, dass Leute sich dümmer anstellen, je einfacher die Aufgabe ist, und sich bei zunehmender Komplexität kompetenter verhalten. Vielleicht besteht da eine Verknüpfung zum Phänomen, dass Arbeit oft genau so lange dauert, wie man Zeit dafür hat (bis zu ner gewissen Grenze offensichtlich). Wenn ich ne halbe Stunde für ein einfaches Plakat habe (und auch nicht auf andere Aktivitäten ausweichen kann), werde ich versuchen, diese halbe Stunde irgendwie zu füllen, was in dämlichen Verhalten münden kann. Gleichzeitig tun Leute manchmal so als würden sie etwas nicht verstehen, um wem anders die Gelegenheit zu geben, es ihnen zu erklären. Viele Menschen mögen es, wem anderen etwas erklären zu können. Wenn ich dich bitte, mir bei etwas zu helfen (und du die notwendige Kompetenz dafür besitzt), wirst du mich sympathischer finden als wenn ich dir bei etwas helfe. Es kann also einen Versuch darstellen, Sympathie zu gewinnen (besonders, wenn einem keine anderen Möglichkeiten einfallen, weil zum Beispiel wenig gemeinsame Interessen bestehen). Wenn das Hilfesuchverhalten aber ins Extrem ausartet (wie in deinem Beispiel), kann es einen gegenteiligen Effekt haben.

tl;dr: Vielleicht wollen die Leute einfach, dass du sie magst und sehen keine andere Option, mit dir zu connecten.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

ich hab aktuell in einer langfristigen Weiterbildung ein Gruppenprojekt für 3 Wochen. Alle sind motiviert und wollen es so gut wie möglich hinbekommen, ganz anders, als in der Schule früher

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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz