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Gruppenarbeit
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Autor:  nörs [ Mo 21. Dez 2015, 00:02 ]
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Btw, Pate lehrert doch auch. Seine Sicht wär auch mal interessant^^

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 21. Dez 2015, 00:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Einige deiner persönlich beobachteten Beispiele dürften blanker Zufall sein; u.a. das:
Zum Beitragnörs hat geschrieben:
Dinge, die sie in Kleingruppen selbst erarbeitet haben, sitzen hinterher wesentlich besser als mit anderen Methoden.
Konkretes Beispiel: Thema Anatomie/Physiologie Herz.
Ich bezweifle, dass man die Physiologie des Herzens generell innerhalb von Gruppenarbeit besser erlernen kann. Ich gehe auch nicht davon aus, dass du da großartige Vergleichswerte hast; d.h. das einerseits mehrere Einzelpersonen und andererseits mehrere Gruppen hast machen lassen. Viel eher hast du diese Aufgabe mal irgendeiner Gruppe gestellt und das Ergebnis war gut. Dass das möglich ist wurde natürlich nicht angezeweifelt; es geht einfach nur darum, dass Gruppenarbeit scheints keiner (!) anderen Arbeitsweise gegenüber einen Vorteil darstellt - aber auch nicht zwingend nachteilhaft ist.
Sich mit bestimmten Kollegen besser zu verstehen ist ein persönlicher Vorteil der sinnvoll auch anders erreicht werden kann, z.B. durch ne bessere Atmosphäre am Arbeitsplatz.

Autor:  nörs [ Mo 21. Dez 2015, 00:11 ]
Betreff des Beitrags: 

Alter, dann sind allerdings auch mindestens eine meiner beruflichen Ausbildungen und mein Studium blanker Zufall^^

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 22. Dez 2015, 00:41 ]
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Ich kann dir jetzt keine Studien liefern, da wir vieles nur auf Papier bekommen haben und ich meinen Unikram nicht hier habe. Ich kann dir aber versichern, dass es Studien dazu gibt, die belegen können, dass Gruppenarbeiten auch einen positiven Effekt haben können bezüglich der Förderung sozialer Interaktion.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 22. Dez 2015, 00:48 ]
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Dass es diese Studien ganz bestimmt gibt, wurde mir jetzt bereits mehrfach wärmstens versichert.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Di 22. Dez 2015, 00:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dass es diese Studien ganz bestimmt gibt, wurde mir jetzt bereits mehrfach wärmstens versichert.


Es gibt halt Leute, die sich damit beruflich und studientechnisch beschäftigen und nicht nur Sachen aus dem Internet rausholen. Dann hat man seine 20 Fachbücher bzw. Stapel Papiere zuhause, aber kann nicht alles belegen, weil es einfach irgendwann in Fleisch und Blut übergeht. Diese Dinge kann man aber dennoch insoweit glauben, dass man da nicht ständig gegen halten muss: "Aber diese Studie sagt..." Das ist irgendwie dezent nervig.
Natürlich ist Gruppenarbeit nicht das Nonplusultra, aber vehement bestreiten zu wollen, dass Gruppenarbeit nicht das Sozialverhalten in irgendeiner Weise fördert ist irgendwie realitätsfremd. Ich meine, sogar auf dem Schulhof mit Kindern spielen fördert das Sozialverhalten.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 22. Dez 2015, 01:03 ]
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Hier können gerne auch Fachwerke mit ISBN und allem genannt werden; im Paraportal z.B. ist das nicht unnormal.
Punkt ist aktuell einfach, dass ich mich bisher sehr umfangreich belegt habe und dagegen praktisch nichts steht. Selbstverständlich lügt hier keiner von euch; aber ganz ehrlich, es kann ja auch sein dass diese erwähnten Studien veraltet sind, falsch ausgelegt wurden, und so weiter...
Weiterhin stelle ich mich hier damit ja zur offenen Debatte; was ich poste kann jeder von euch nach Belieben auseinandernehmen. Ich hingegen muss glauben dass eure Position bewiesen sind und in nem grad nicht griffbereiten Buch stehen. Technisch gesehen gewinnst du also; denn du kannst meine Punkte greifbar anzweifeln, ich deine keinesfalls.
Auf die Art kann man ne Debatte nicht führen. Wir können dann gerne auf ne theoretische Ebene zurückkehren; z.B. "Was braucht eine gute Gruppenarbeit" oder so. Aber man kann doch nicht versuchen, mich mit nichts zu widerlegen und dann genervt sein, wenn ich darauf immer gleich reagiere? Ich kann diese Aussagen selbstverständlich auch so stehen lassen bis was neues kommt. Technisch gesehen stand der Thread ja auch bis zu deinem Push. Aber wie gesagt, dann lass zumindest nicht so tun als wäre das aktuell ne Diskussion; dann lass lieber über die Punkte diskutieren die "Geschmackssache" sind.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 1. Jan 2016, 03:39 ]
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Gruppenarbeit als generell unsinnig zu bezeichnen ist halt strange. Klar, in so Fächern wie Deutsch oder ähnlichem ist das tatsächlich so.
Aber bei Chemie-Experimenten war es immer sehr hilfreich und sinnvoll, in einer Gruppe zusammenzuarbeiten.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 1. Jan 2016, 03:42 ]
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Hier wurde nichts einfach ins Blaue behauptet. Ich klarifiziere nochmal dass Gruppenarbeiten jederzeit positive Effekte nach sich ziehen können; sie scheinen jedoch erwiesenermaßen niemals die allerbeste Option zu sein.

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 1. Jan 2016, 03:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Sicher, dass deine Studien für Arbeiten gelten, die man eigentlich immer in einer Gruppe ausführt? Das konnte ich nämlich nicht herauslesen. Bei einem Chemie-Experiment hat man nunmal zum Beispiel drei Leute, die zusammen arbeiten müssen. Ein Reagenzglas erhitzen, Werte ablesen und gleichzeitig einen Stoff oben einfüllen macht sich sicher nicht so gut alleine.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 1. Jan 2016, 03:52 ]
Betreff des Beitrags: 

Das ist ja auch eigentlich nicht wirklich ne Gruppenarbeit. Ein Fußballspiel im Sportunterricht fällt da ja auch nicht drunter; habe zumindest noch keinen gesehen der das Gruppenarbeit nannte. Für bestimmte Aufgabenstellungen in Chemie braucht man mehr als zwei paar Hände. Ne Gruppenarbeit meint ja normalerweise aber eher das gemeinsame Erarbeiten eines Themas das potentiell auch alleine erarbeitbar wäre. Es soll diskutiert und ausgetauscht werden; Brainstorming halt.
Dem werden diverse positive Effekte nachgesagt, real scheint aber kein greifbarer Vorteil gegenüber anderen Erarbeitungsmethoden zu bestehen. Nach wie vor bringt es aber scheints auch keine expliziten Nachteile mit sich. Man kann es einfach machen; man könnte es aber auch anders machen und evtl. etwas effektiver sein.

Man kann sich aber auch gegenseitig für ein "Glaubs mir halt" anerkennend auf die Schulter klopfen und jede sinnige Debatte verweigern.

Autor:  Kampfsocke [ Do 7. Jan 2016, 10:28 ]
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Autor:  Brexpiprazole [ Do 7. Jan 2016, 10:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Es geht um Online-Unterricht, und es wird aufgeführt, dass dieser effektiver ist, wenn eine Lehrperson und Mitschüler "anwesend" sind. D.h. wenn ich zuhause am PC lerne, lerne ich mehr, wenn ich dabei z.B. über nen Skype-Call Kontakt zu Mitschülern und dem Lehrer habe.
Hat mit Gruppenarbeit nichts zu tun und ist recht schlüssig; ansonsten ist vermutlich das Risiko recht hoch, dass man deutlich weniger arbeitet. Nicht überraschend, aber natürlich ne interessante Erkenntnis.

Autor:  Kampfsocke [ Mi 13. Jan 2016, 21:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Das Ganze muss ja auch kooperativ erfolgen, weiß nicht, wie gut das über Skype klappt. Theoretisch wäre das aber schon möglich. :laugh:
Leider sind da keine ausführlichen Berichte in dem Text, wie die Studien abliefen; ich kann mir aber vorstellen, dass das durch gruppenarbeitähnliche Konstellationen als in Skype-Sessions untersucht wurde.

Autor:  00Schneider [ Di 13. Sep 2016, 17:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Grupepnarbeiten sind, waren und werden immer der allerletzte Scheißdreck bleiben. Hat man keinen Bock drauf, wird man von anderen gezogen und kriegt ne bessere Note als verdient. WIll man das Bestmögliche, wird man von anderen ausgebremst.

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