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Homeoffice
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Autor:  Brexpiprazole [ Mo 2. Mai 2022, 00:37 ]
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Zum BeitragMagnetar hat geschrieben:
Für so "in welchem Raum sind wir heute" ist das nicht so übel tbh
Für sowas macht ne WhatsApp- oder Telegram-Gruppe oder dergleichen aber doch etwas mehr Sinn; Snapchat ist extrem überfüllt mit Gimmicks, Reitern und Grafiken, weil es mehr an Social Media grenzt als an einen Messenger. Immer wenn man Snapchat aufmacht, jumpscared einen ja auch erstmal ein wütender Höhlentroll aus Herr der Ringe. Du kennst das Problem wahrscheinlich nicht.

Autor:  Misery [ Mo 2. Mai 2022, 00:41 ]
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Autor:  Brexpiprazole [ Di 17. Mai 2022, 02:09 ]
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Hatte gestern 90 Minuten lang eine Brandschutz- und Evakuierungsbelehrung für die Arbeit, von zu Hause aus. Ich hab das ewig vor mir hingeschoben, war der letzte Termin dann. Ich hab nur peripher aufgepasst, irgendwann ging es um "große räumliche Ausdehnung"- ich denke also mal, der Typ hat über den Überfall auf Polen oder so gesprochen.

Autor:  rockdog [ Di 17. Mai 2022, 21:31 ]
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Es ist teilweise interessant zu beobachten, wie die Möglichkeit des Homeoffice auf verschiedende Mnschen wirkt... wir haben Teammitglieder die schaffenzuhause mehr Fälle als im Büro, dann Kollegen die gefühlt den halben Tag nicht am Rechner sitzenund zufällig wenn man anruft gerade mal kurz auf dem Klo waren.. dann gibt es Kollegen die Homeoffice meiden und lieber ins Büro kommen und eine Koleginsieht Homeoffice als eine Art Statussymbol und wird sauer wenn andere öfter Homeoffice machen dürfeb als Sie

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 18. Mai 2022, 23:39 ]
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Im Schnitt steigt durch Homeoffice die Produktivität, jede Studie dazu bestätigt das aufs neue. Grad jetzt während Corona gab es international ja viele.
https://blog.gfos.com/workforce/homeoff ... aet-studie
Bei der Gegenwehr die da teilweise von oben kommt, geht es echt vorrangig um Psychologie; über die Zeit einer Person verfügen zu können ist ein wichtiges Zeichen totaler Kontrolle. Wenn Leute sich ihre Zeit selber einteilen können, mögen die vielleicht deutlich produktiver sein und demzufolge mehr Geld einbringen, aber die totale Kontrolle fehlt, und dieser Faktor ist überproportional wichtig. Grad in den USA gibt es ja legit Kampagnen in der Art von "Ihr vermisst doch bestimmt die Arbeitsplatzkultur" um die Leute physisch zurückzuholen, dystopisch.

Autor:  rockdog [ Do 19. Mai 2022, 13:57 ]
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Naja allgemeingültig scheint es nicht zu funktionieren, wie soll man das differenzieren? Ein Paar Kollegen durchfinanzieren auch wenn sie privatkram erledigen weil andere derweil mehr arbeiten? Gerecht finde ich anders..

Autor:  Flugufrelsarinn [ Do 19. Mai 2022, 15:16 ]
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Zum Beitragrockdog hat geschrieben:
Naja allgemeingültig scheint es nicht zu funktionieren, wie soll man das differenzieren? Ein Paar Kollegen durchfinanzieren auch wenn sie privatkram erledigen weil andere derweil mehr arbeiten? Gerecht finde ich anders..


Abgesehen von Jobs wie CallCentern, wo man eine bestimmte Quota erfüllen muss/immer in Rufbereitschaft ist, gibt es eigentlich so gut wie keinen Büro-Job, in dem man immer präsent sein muss und arbeitet. 50 Raucherpausen, Gespräche in der Küche... ohne Wertung, sowas braucht es auch. Ist aber während der Arbeitszeit.
Solange man die Aufgaben erledigt, die man erledigen muss, wen juckt es, dass man danach seine Wäsche aufhängt?

Mir wurde auch letztens für eine Aufgabe ein gesamter Arbeitstag ausgetragen, weil das ja solange dauern würde. Am Ende saß ich 3h dran. Juckt niemanden. Ich habe eine Aufgabe A für Tag B, und am Ende von Tag B ist sie fertig.
Es GIBT doch teilweise einfach gar nicht genug Aufgaben, um Leute konstant 8h zu beschäftigen, selbst wenn man wollte.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 20. Mai 2022, 00:59 ]
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Ye, ich mein, man kann ja eh bei weitem nicht jeden Job im Homeoffice machen, bei meinem ist das z.B. unmöglich. Dass ich da trotzdem dahinter stehe, obwohl ich selbst nicht profitiere, ist ja primär ein Zeichen von Arbeitersolidarität.
Und simpler Logik auch einfach; es gibt ja wie gesagt genug Studien zur Produktivität. An dem Punkt sind Meinungen dann eh nicht mehr sonderlich relevant.

Bei Jobs, die man im Homeoffice machen kann, kann man meist die erbrachte Leistung sehr objektiv nachprüfen. Oft kriegt man ja literally bestimmte Aufgaben und ein Zeitfenster zur Erfüllung/Abgabe zugeteilt.
Wenn das dann (obwohl es realistisch ist) nicht erfüllt wird, und das ständig, ist es ja nicht so, als müsste ein Boss sich das für immer gefallen lassen. Kann ich sogar verstehen. Die Pflichten aus dem Arbeitsvertrag müssen erfüllt werden; ist das nicht der Fall, besteht das Recht auf Kündigung. Sinnvollerweise halt eher Gespräche vorher, aber egal.

Das Problem von Bossen bei sowas ist dann aber oft tatsächlich eher das "Der macht während der Arbeitszeit auch andere Sachen", und nicht "Der erfüllt seine Aufgaben nicht", denn die Beschwerde kommt oft auch, wenn die Aufgaben trotzdem alle erfüllt werden. Da werden dann Tracker für die Bewegungen der Maus installiert oder anderer psychopathischer 1984-Kram.
Wenn jetzt jemand seine Aufgaben, für die er acht Stunden bekommen hat, auch in fünf Stunden erledigen kann und dann den Rest der Zeit auf r/sounding rumeiert - ist der dann ein guter Angestellter oder ein schlechter Angestellter? Die durchschnittliche Kapitalistensau würde zweiteres sagen (wie gesagt, der Kontrollaspekt wird angegriffen; die Person widmet nicht jede wache Sekunde der Firma), aber tatsächlich trifft ja eigentlich eher ersteres zu? Es wird eine hohe Effektivität und Selbstständigkeit demonstriert. Da sollte man ja eher noch über eine Gehaltserhöhung und mehr Verantwortung nachdenken.
Work smart, not hard.

Autor:  Magnetar [ Fr 20. Mai 2022, 02:05 ]
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Bei mir später im Job geht Homeoffice auch nicht, aber unsere Klausuren laufen online und wir haben 24h dafür Zeit. Find ich geil, weil mein bester Freund (Frühaufsteher) so direkt am Anfang seins einreichen kann und ich halt irgendwann so gegen 5 Uhr morgens.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 3. Jun 2022, 03:41 ]
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Elon Musk said working from home during the pandemic 'tricked' people into thinking they don't need to work hard. He's dead wrong, economists say.
https://www.businessinsider.com/elon-mu ... ong-2022-6

Hier finden sich nochmal paar Studien zusammengefasst.

Autor:  Tati [ Mo 6. Jun 2022, 22:38 ]
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Autor:  Brexpiprazole [ Mo 29. Mai 2023, 02:36 ]
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Mein letztes Online-Seminar hatte ich um 10 Uhr morgens, zwischen zwei Nachtwachen. Das war auch geil, bin dann ne Nanosekunde danach wieder schlafen gegangen.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 9. Aug 2023, 00:49 ]
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Mein letztes Online-Seminar hatte ich um 10 Uhr morgens, zwischen zwei Nachtwachen. Das war auch geil, bin dann ne Nanosekunde danach wieder schlafen gegangen.
Vorhin direkt nochmal dieselbe Situation, aber diesmal um 14 Uhr. Marginal besser.

Autor:  Magnetar [ Mi 13. Sep 2023, 01:50 ]
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Liebe es, dass ich einfach von daheim aus mit unseren Vertretern telefonieren und Sachen uebersetzen kann. Hab irgendwie alle Kundengespraeche auf meinem Bett oder Boden liegend in Katzenleggins absolviert, das war interessant.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 20. Jan 2024, 23:54 ]
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