Motivation ist wohl sich die Liebe der Tochter zu erkaufen. Hat kein unbedingt gutes Verhältnis zu ihrer Mutter.

Und du hältst es für schlecht, durch teure Geschenke schlechte Erziehung oder Mangel an Liebe zu kompensieren?
Dem stimme ich zu.

______________________
today we're going to fix you

Würde ich eine Ausbildung machen, bräuchte ich dringend ein Auto, aber da ich ja in einer größeren Stadt studieren werde, sind öffentliche Verkehrsmittel geeigneter.

Kenne aber auch einige, die trotzdem ein Auto brauchen.

Ich erkenne keinen Unterschied zwischen "Ein Auto zum Geburtstag bekommen" und "Ein Auto einfach zwischendurch bekommen".
Beides ist für mich utopisch und das finde ich auch ok.
Falls ich studieren werde, kann ich mir eh kein Auto leisten.

Ich versteh das Problem ehrlich gesagt nicht. Klar, 10k€ sind eine Menge Geld und die wenigsten bekommen das zum Geburtstag oder "einfach mal so", aber ein Auto heißt Freiheit (und die ist bekanntlich unbezahlbar) und wenns ins Budget passt, warum nicht? Wenn das Auto jetzt auf Pump gekauft worden wäre, wäre das natürlich selten dämlich, aber wieso sollte man das tun? Für ein 1/4 - 1/3 davon gibts genug verkehrstüchtige Autos, nur haben die dann eher keinen Stern oder 4 Ringe. In meinem Freundeskreis wars eigentlich Gang und Gebe, dass es nach dem Abi oder zum Studium ein (des Einkommens der Eltern und der Situation angemessenes) Auto gab. Das war dann halt ne Spanne vom uralten 2er Golf ohne Servolenkung bis zum fabrikneuen Mini. Und für Unterhalt und Benzin musste dann eben in den meisten Fällen selbst gesorgt werden.

Die Regel ist es mit Sicherheit trotzdem nicht, ein Auto geschenkt zu bekommen. Aber ich wüsste eine Million sinnlosere Geschenke zu Beginn des Erwachsenenlebens. Und ich war als Student in ner Großstadt trotzdem regelmässig heilfroh eins zu haben.

Mein Papa ist für ein zweites Auto, welches ich dann während dem Studium benutzen soll. Ich bin klar dagegen, weil ich 1. nicht die kosten zahlen will und 2. kein Auto fahre. Praktisch wäre es aber alle mal.

Auto nur für paar Freizeitsachen um es bequem zu haben ist irgendwie schon ziemlich versnobt, finde ich.

______________________
“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ist doch bei Arbeitenden meist nicht anders.

Sofern man das Auto beruflich null braucht dann ist es ähnlich. Als Arbeitender verdient man aber genug Geld, und kann sich ein Auto gut so leisten, auch wenn man es eben nicht so oft braucht.

______________________
“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Versnobt ist es aber immer noch, wenn beide es ähnlich wenig nutzen. :>
Wers sich leisten kann, soll sich gönnen. Finds auch unnötig wenn sich Fahranfänger ein eigenes Auto kaufen, nur um es hauptsächlich in ner Kleinstadt zu benutzen, wo man eh alles zu Fuß super erreichen kann. Wobei das eigentlich auf alle Menschen bezogen ist, die ihr Auto lieber einmal zu viel als einmal zu wenig fahren.

Wer es sich leisten kann, soll ruhig ein Auto haben. Warum auch nicht? Wenn man ein Auto nimmt, was günstig im Unterhalt ist, kostet das doch nicht mehr als irgendein Monatsticket. Meine Mutter z.B. hat an Unterhaltskosten für Steuern und Versicherungen knapp 60 € im Monat. Das kann einem Freiheit schon wert sein.

______________________
Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Finds ehrlich gesagt auch völlig abgehoben, im Studium ein Auto zu haben.
Ich kenne Leute, die eines haben, die sind aber vor dem Studium arbeiten gegangen.
In einer Großstadt braucht man aber auch als Arbeiter imho kein Auto, wobei man es sich dann ja zumindest selbst finanziert. In vielen ländlichen Gegenden geht es leider kaum anders.

______________________
Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

2 mal weniger Feiern gegangen pro Monat und man kann sich ohne weiteres ein kleines, günstiges Auto im Unterhalt leisten, auch als Student, ist nur eine Sache der Prioritäten. Das sagt jemand, der sich sein Auto während des Studiums ohne übermäßig viel Arbeiten zu gehen ohne weiteres finanzieren konnte.

Viele Freunde haben ein Auto. Ich meine, was soll man machen, wenn man sonst öffentlich auf die Uni gut 2h fährt. Da ist es um einiges teurer in die Stadt zu ziehen.
Finds komisch, dass man sowas als "abgehoben" betitelt. Ist doch in vielen Fällen genau das Gegenteil.

Ich weiß nicht, wie viel Geld du zum Feiern ausgibst?!




(Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar)
Bitte logge dich ein oder registriere dich, um diesen Inhalt zu sehen

______________________
Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm