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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 08:53 
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Daughter of the Sea
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Mac+Freundin benutzen anscheinend keine hormonellen Verhütungsmethoden.
Wie wäre es damit, dass sich fruchtbare Tage ganz schnell mal verschieben können?
Und dann wundert er sich, dass er "aus Versehen" ein Kind in die Welt gesetzt hat. :D

Auch bei älteren Frauen ohne Pubertätshormone? Eher weniger.
Und selbst wenn, kann man ja durchaus den Eisprung abmessen, nicht?

Dass seine Freundin in den letzten Jahren trotz regelmäßigem Vögeln nicht schwanger ist, sollte offensichtlich sein. Scheint also zu funktionieren, hm?

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“And buried deep beneath the waves
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To his nation, with his last breath, cried
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 08:57 
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"Ich würde es nicht verbieten", naja, da hast du vorher aber anders geschrieben.
Habe mich auf diesen Beitrag bezogen. Dass du mitten in der Diskussion deine Meinung änderst, habe ich natürlich nicht gewusst.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Bei einer Tochter hätte ich es nicht befürwortet, wenn sie sich mitten im Wachstum und in der Entwicklung vom Kind zur Frau, mit täglichen Hormonen zugedröhnt hätte. No way. :nerd:


Die Gynefix wird übrigens in der Regel eigentlich erst ab 18 eingesetzt, ist ja auch eine Spirale für junge Erwachsene und für 15-Jährige zB nichts, weil das Wachstum der Gebärmutter oft noch nicht abgeschlossen ist.

Über den Rest deines Beitrags kann ich eigentlich nichts sagen, weil ich derselben Meinung bin.
Wie gesagt, hast du vorher eben anders geschrieben und mich auf diese Beiträge bezogen.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 09:39 
Pinkie Pie
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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Wie wäre es damit, dass sich fruchtbare Tage ganz schnell mal verschieben können?


Wenn man es richtig macht und nicht nur "zählt" kann sich da verschieben was es will, man bekommt es mit und es ist trotzdem sehr, sehr sicher.

Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Wie sieht es damit aus, wenn man jeden Monat Regelschmerzen hat, die man körperlich kaum aushalten kann? Ist das ein legitimer Grund? Wie sieht es mit Aknebehandlung aus? Oder Behandlung von Hormonstörungen (PCO)?


Davon rede ich ja auch, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es für einige einfach unvorstellbar ist, wie sehr es die Lebensqualität beeinträchtigen kann, wenn man unter sowas leidet.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 09:44 
Legende
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Ich unterstelle den Burschen mal, dass sie keine Ahnung haben wie sehr man unter solchen Schmerzen leiden kann.
Sonst würde hier niemand sagen: "sich die Pille verschreiben lassen weil man größere Boobies haben will, oder weniger Pickel, oder".


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 14:09 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Zum BeitragLatias hat geschrieben:
Mac+Freundin benutzen anscheinend keine hormonellen Verhütungsmethoden.
Wie wäre es damit, dass sich fruchtbare Tage ganz schnell mal verschieben können?
Und dann wundert er sich, dass er "aus Versehen" ein Kind in die Welt gesetzt hat. :D

Wir verlassen uns nicht nur auf irgendeine Periodenapp. :D Wir wissen was wir tun. ;)


Zum BeitragMohnstrudel hat geschrieben:
Wie sieht es damit aus, wenn man jeden Monat Regelschmerzen hat, die man körperlich kaum aushalten kann? Ist das ein legitimer Grund? Wie sieht es mit Aknebehandlung aus? Oder Behandlung von Hormonstörungen (PCO)?

Und wenn nein, wieso ist dann gerade Verhütung eher ein legitimer Grund? Die Nebenwirkungen der Hormone hat man ja so oder so.

Und bei so krassen Regelschmerzen hilft nur die Pille? Bei Akne sollte der Weg zum Dermatologen führen, nicht zum FA.
Die Pille ist ein Verhütungsmittel und wenn man Vorteile sowie Nachteile gegenüberstellt, überwiegen die Vorteile. Das ist aber nicht der Fall, wenn man meint dass die Pille ein Mittel gegen Akne sei.


Btw, verhütest du nicht auch mit Kondomen? Und, klappt das soweit, oder fühlst du dich ständig unsicher und hast wegen des Kondoms viel schlechteren Sex?


Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
"Ich würde es nicht verbieten", naja, da hast du vorher aber anders geschrieben.
Habe mich auf diesen Beitrag bezogen. Dass du mitten in der Diskussion deine Meinung änderst, habe ich natürlich nicht gewusst.

Ich habe meine Meinung nicht geändert. Ich würde die Pille nicht befürworten, das bedeutet aber nicht, dass ich ein lächerliches Verbot aussprechen würde. :D Ich würde halt drauf bestehen, dass ein FA gewählt wird, der sich auch Zeit nimmt und das Thema Verhütung mit meiner Tochter ordentlich durchspricht und eben auch eventuelle Alternativen diskutiert.


Zum Beitraglifesucker hat geschrieben:
Die Gynefix wird übrigens in der Regel eigentlich erst ab 18 eingesetzt, ist ja auch eine Spirale für junge Erwachsene und für 15-Jährige zB nichts, weil das Wachstum der Gebärmutter oft noch nicht abgeschlossen ist.

Ich weiß, dass gewisse Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Gynefix in Frage kommt. Genau das sollte ein FA dann nachprüfen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 15:49 
Pinkie Pie
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Und bei so krassen Regelschmerzen hilft nur die Pille?


Mein Arzt und ich haben zumindest noch nichts anderes gefunden, das derartig hilft.

Zum BeitragGlückskind hat geschrieben:
Mac: Es gibt aber halt auch gute Gründe für die Pille und auch wenn du das nicht einsiehst, die sind nicht immer Verhütung. Ernsthaft, ich will unbedingt Kinder und ich hatte mit der Pille viele Nebenwirkungen, aber ich bin mittlerweile kurz davor sie mir dennoch wieder zu holen, weil ich während meiner Regel oft nicht arbeitsfähig bin, bzw. weinend in der Badewanne oder mit Wärmflasche im Bett liege und auch Magnesium, andere krampflösende Mittel und Schmerzmittel nichts bringen. Mit der Pille war das nicht halb so schlimm.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 18:31 
Pinkie Pie

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Der Wunsch nach einem natürlichen Zyklus hat für mich btw. nix mit Öko-Wahn oder whatever zutun. Aussagen wie "Die Pille lindert Regelbeschwerden" sind streng genommen auch einfach falsch. Welche Regel? :-D Die Pille unterdrückt halt einfach nur den kompletten Zyklus, kein Eisprung, keine Periode, nur ne künstliche Blutung halt. Kann man ja alles gut finden, muss man aber nicht. Klingt vielleicht brutal albern, aber ich fühle persönlich auch ein bisschen "entfraut", wenn ich keinen Eisprung habe, vorallem in den von Natur aus eigentlich fruchtbarsten Jahren. :-D
Auch wenn es ne Minderheit ist, schrecken mich so Fälle auch einfach ab, wo Frauen teils zwei Jahrzehnte durch die Pille nahmen und dann nicht mehr schwanger wurden, weil der Körper es nicht geschafft hat die Hormone wieder zu regulieren.
Ohne wirkliche medizinische Notwendigkeit würde ich das nicht wollen. Dazu eben noch meine persönliche Erfahrung (sollte die Pille ja wegen der nicht platzen wollenden Zyste nehmen). Schreckt auch wieder nur noch mehr ab, wenn man die PMS-Symptome, die man aus dem natürlichen Zyklus kennt, plötzlich gefühlt 100-fach gesteigert verspürt. Also die psychischen.
Wegen einem Fliegenschiss zwei Stunden heulend auf dem Sofa verbracht, randaliert, sogar schon Tasche gepackt und die Beziehung hinschmeißen wollte ich. Warum weiß ich nicht. Solche nicht erklärbaren Launen hab ich halt als PMS öfter, aber nie in so einem Ausmaß wie das unter der Pilleneinnahme war.
Ich werde einfach nie überzeugt sein von künstlichen Hormonen. ^^

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 25. Sep 2015, 18:22 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Und bei so krassen Regelschmerzen hilft nur die Pille? Bei Akne sollte der Weg zum Dermatologen führen, nicht zum FA.


Gegen meine Regelschmerzen nehme ich im Moment jeden Monat Schmerztabletten (meistens zwei hintereinander, weil es sonst eh nicht wirkt). Sind auch Medikamente.
Gegen meine Akne habe ich Ciscutan genommen, ein Medikament mit erheblichen Nebenwirkungen. Außerdem bestehen viele Hautärzte darauf, dass man zusätzlich die Pille nimmt, weil ein Fötus davon erhebliche Schädigungen bekommen würde (meine nicht, musste nur unterschreiben, dass ich grundsätzlich verhüte. Hatte damals eh noch keinen Sex).

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Die Pille ist ein Verhütungsmittel und wenn man Vorteile sowie Nachteile gegenüberstellt, überwiegen die Vorteile. Das ist aber nicht der Fall, wenn man meint dass die Pille ein Mittel gegen Akne sei.


Genau das finde ich schlicht falsch. Für Verhütung gibt es genauso andere Alternativen. Man muss nicht auf Hormone zurück greifen. Für Akne und Regelschmerzen schaut es eher schwieriger aus.

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Btw, verhütest du nicht auch mit Kondomen? Und, klappt das soweit, oder fühlst du dich ständig unsicher und hast wegen des Kondoms viel schlechteren Sex?


Verhüte mit Kondomen und das klappt. Würde ich sowieso, da ich keinen festen Partner habe.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 08:44 
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Nebenwirkungen der Antibabypille
Deshalb könnte die Pille die weibliche Gehirnstruktur verändern
Der Antibabypille werden oftmals beunruhigende Nebenwirkungen nachgesagt. Eine neue Studie soll nun zeigen, dass hormonelle Verhütungsmittel einzelne Hirnareale dünner werden lässt.

Antibabypillen verhüten sicher und zuverlässig. Allerdings können sie zahlreiche Nebenwirkungen haben, darunter Stimmungsveränderungen, eine Verminderung der Libido oder Störungen der Leberfunktion. Eine neurologische Studie der University of California und der Harvard Medical School hat nun einen weiteren Nebeneffekt der hormonellen Empfängnisverhütung aufgedeckt.

Für die Studie untersuchten Neurowissenschaftler 90 Frauen. Es zeigte sich, dass einzelne Gehirnregionen von Probandinnen, die mit der Pille verhüteten, signifikant dünner waren als die der Versuchsgruppe, die nicht hormonell verhütete. So war unter anderem der orbitofrontale Kortex dünner, der für die Emotions- und Impulskontrolle zuständig ist. Auch die Dicke des posterioren Cingulums, das nach innen gerichtete Gedanken und Erinnerungen steuert, unterschied sich signifikant zwischen den Versuchspersonen. Veränderungen des orbitofrontalen Kortex könnten verantwortlich für Angst- und Depressionszustände sein, die manche Frauen durchleben, wenn sie anfangen, die Antibabypille zu nehmen.

Unklar, ist allerdings nach wie vor, ob die Veränderungen der Gehirnregionen dauerhaft sind. Auch wissen die Forscher nicht, ob die synthetischen Hormone in der Pille die Veränderungen hervorrufen oder die Tatsache, dass das Medikament die körpereigenen Hormone unterdrückt. Zudem kam eine Untersuchung aus dem Jahr 2010 zu genau gegenteiligen Ergebnissen. Dass männliche und weibliche Geschlechtshormone verschiedene Hirnareale beeinflussen, ist grundsätzlich bekannt. Die Forscher fordern jedoch weitere Untersuchungen, um genauer zu klären, inwieweit hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille diese Prozesse beeinflussen.

Quelle

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BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 15:29 
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Aktuell noch nicht vielsagend; man bräuchte auch diverse Vorher-Nachher-Studien.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 20:31 
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Leider haben die meisten Neurostudien nicht besonders viele Probanden. Besonders, wenn es darum geht, Unterschiede zu belegen, wird das recht schwierig. Es sieht sowieso jedes Gehirn anders aus, von daher könnte es sich genauso um intraindividuelle Unterschiede gehandelt haben.

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BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 20:40 
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Bei einem signifikanten Ergebnis ist Zufall unwahrscheinlich; das definiert Signifikanz. Nichts deutet halt auf einen Zusammenhang zur Pille hin. Ob dieser existiert, wäre dann die nächste Untersuchungsstufe.
Es ist sicherlich nicht unrealistisch, dass die Pille z.B. das Transmittergleichgewicht im Hirn beeinflussen könnte.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 23:02 
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Naja. Signifikanz ist kein Naturgesetz, sondern etwas, worauf man sich geeinigt hat. Bei jedem anderen Forschungsgebiet wären 90 Probanden ein Witz. In Neurowissenschaften ist es halt die Durchführung und Versuchspersonensuche sehr aufwendig, weshalb es meistens nicht viel mehr werden.

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BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 23:05 
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Was sifnifikant ist, ist eigentlich sogar verdammt knausrig gemessen; beschweren kannste dich da nicht. Diese Grenze ist nicht willkürlich; sie liegt so, dass Zufälle nachweislich verdammt selten der Fall sein können. 90 von 90 wären z.B. extrem vielsagend. Auch bei 40 von 90 ist ein Zufall fast ausgeschlossen. Wie groß hier der Anteil ist, steht jedoch nicht im zitierten Text.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2015, 23:15 
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Hängt aber dennoch von der Größe der Probandengruppe ab. Wenn ich bei nur zwei Gehirne untersuche und eine Person davon die Pille nimmt, wirst du auch einen signifikanten Unterschied feststellen, aber Aussagen über die Pille würde es nichts. Wenn es hier nicht um Neurowissenschaften, sondern Beispielsweise über Zusammenhänge zwischen Intelligenz und Schulleistung ginge, würde die Probandenanzahl als viel zu klein kritisiert werden (und das zu Recht).

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