Glückskind, du kommst aber auch nicht mehr wirklich aus der Generation, die das Hauptzielpublikum diesen Forums ist und um die es im Startbeitrag geht. Außerdem hatten wir bereits festgestellt, dass es immer müßig ist, Argumente mit "Oh, ich kenne da wen" zu entkräften. Auch das ist ein guter Grund. Auch das trifft aber bei weitem nicht auf alle zu, die die Pille seit Beginn der Pubertät uninformiert fressen. Willst du darauf hinaus, dass jeder, der das tut, nen Grund wie ne fünf Jahre lange Beziehung in der Jugendzeit oder massive Beschwerden hat - oder zählst du einfach mögliche Gründe und Geschichten aus dem Bekanntenkreis auf, weil du Smalltalk führen willst?

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Es gibt durchaus Jugendliche, die über mehrere Jahre in einer Beziehung leben. Auch heute, in diesem Jahrzehnt, jetzt gerade eben
Und ich kann verstehen, dass da Kondome erstens umständlich sind und zweitens auf die Dauer auch aufs Geld gehen, weswegen viele zur Pille greifen.

Ja, die gibt es. Du glaubst aber nicht, dass die die Regel sind oder auch nur einen großen Bruchteil stellen, oder? Oder dass die der Grund dafür sind, dass so viele Jugendliche die Pille nehmen? Denn darum gehts; der Einwurf ist andernfalls massiv irrelevant. Nochmal.
Kommt jetzt noch ein Beitrag, der mir versichert, dass es wirklich, ehrlich Jugendliche gibt, die langjährige Beziehungen führen, und ihr auch viele, viele kennt? Ich wirke, als hätte ich es nicht verstanden und würde das vehement abstreiten wollen, trotz meiner mehrfachen (!) Hinweise, dass dem nicht so ist und worum es mir geht.

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Das ist kein Angriff, aber ich verstehe es wirklich nicht. Wenn irgendwelche grünen Ökos mit vermeintlich gesunden Lebensstilen (nur Bio, viel Sport, guter Biorhythmus, kein Weizen, kaum dem Elektrosmog aussetzen, keine Medikamente, schießmichtot whatever) die Pille als das Übel der Generation Y anprangern, okay. Aber wie kommt es, dass Menschen, die offensichtlich nicht gerade den gesündesten Lebensstil pflegen und deren Verhalten offensichtlich auch bekanntermaßen gesundheitsschädigend ist, so gegen die Pille wettern können? Ehrlich, es ist nicht nachvollziehbar und irgendwie unglaubwürdig

Du bringst jetzt zum zweiten mal in Folge das Argument "Es gibt schlimmeres/Leute, die schlimmeres tun". Bzw. - ein Argument ist es nicht; du sagst das einfach.

Ich frage dich jetzt direkt: Findest du es gut, wenn ein Mädchen kurz nach Beginn der Pubertät beginnt die Pille zu nehmen, ohne sich groß zu informieren, ohne Beschwerden zu haben, und ohne rumzuvögeln?
Denn diese Fälle sind problematisch und sollen hier besprochen werden.

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Leprechaun, könntest du mal bitte deine Beiträge fertig schreiben und erst dann abschicken? Es nervt, wenn andauernd neue Sätze in deinem Beitrag erscheinen oder wenn du 5x deinen Beitrag änderst, auch nachdem beispielsweise schon geantwortet wurde? Ist mir schon in anderen Threads aufgefallen.

Ich habe lediglich meinen Senf dazu gegeben, warum Jugendliche in einer Beziehung die Pille nehmen, basierend auf Wolfsbluts Frage, da meiner Meinung nach neben Pille und Kondom nicht viel Alternativen bleiben bzw die nicht für Teenager geeignet sind.

Wenn du schreibst, dass es das nicht gibt und genau das hast du hier:



Dann entkräftet sehr wohl ein einziger Fall, der dagegen spricht dein Argument, oder seh ich da was falsch?



Wir hatten das schon mehrfach und ja, ich kenne kaum Mädchen, die nicht aus halbwegs gutem Geund die Pille nehmen. Die wenigsten holen sich ein Rezept aus Spaß an der Freude, sondern eben aus einem Grund. Schon alleine die Untersuchung, die vielen wahnsinnig peinlich ist, ist ein guter Grund nicht zum FA zu gehen.
Zudem geht es mir nicht darum, wie viele Prozent das nun aus welchem Grund tun, es geht mir lediglich darum, DASS es auch Gründe abseits der Verhütung gibt, bei denen die Pille indiziert ist und genau das hier immer wieder bestritten wurde und wird (wenn auch vielleicht noch von dir, so genau erinnern ich mich da jetzt auch nicht mehr).

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Das war auch keine Argumentation meinerseits, sondern eine Frage, die Unverständnis ausdrücken sollte. Mir ist klar, dass man Äpfel und Birnen nicht vergleichen kann und mir ist strunzegal, wie ihr euer Leben führt. Es bedarf auch keiner Rechtfertigung, ihr könnt euch die Mühe also sparen. Wie gesagt, es ist schlichtweg nicht nachvollziehbar und steht in keiner Relation zueinander.

Natürlich nicht, ich sagte doch bereits, dass ich kein Freund hormoneller Verhütung oder inflationärer Verwendung der Pille bin. Sogar in fast dem selben Wortlaut. Gibt es einen Grund, warum du das überlesen hast? Dass die Einnahme mit einer adäquaten Beratung sowie gewissenhaftem Umgang (zum Beispiel kein Rauchen) einhergehen sollte, versteht sich von selbst und sollte keiner weiteren Erwähnung bedürfen. Dass dies nicht immer zutrifft, versteht sich ebenso von selbst. Dennoch obliegt die Entscheidung der jungen Frau und nicht dem Vater und stellt aufgrund unzureichender Alternativen in vielen Fällen die beste Option dar.

Im betreffenden Beitrag sagtest du nur, dass es Jugendliche in langjährige Beziehungen gibt, und dass Kondome da nervig sind. Dem stimme ich in beiden Punkten zu; das hatte ich zuvor bereits wörtlich exakt so klargemacht - daher sonderbar, dass du mir das erzählst und es dabei wie einen Widerspruch formulierst. Dann hatte ich das falsch verstanden; es ist demzufolge für die Diskussion absolut irrelevant. Das schreibst du bereits das zweite oder dritte mal jetzt; kein einziges (!) mal bestand ich weiterhin auf meiner zuerst getätigten absoluten Formulierung (Die eigentlich trotzdem verständlich war; als ob ich bezweifeln würde, dass es sowas wie Sandkastenliebe gibt).
Spätestens, nachdem ich dann zum dritten mal betone, dass man nicht mehr erzählen muss, dass man Teens in langjährigen Beziehungen kennt, weil ich es glaube - ist das bitte zu akzeptieren, und nicht weiter zu sagen "Ich hänge mich jetzt ein viertes mal an der Ursprungsaussage auf, von der du bereits dreimal klar und deutlich wieder abgewichen bist". Danke. Und jetzt bitte, bitte zum Thema.

Denkt ihr, die Mehrheit der Teens, die ab Beginn der Pubertät die Pille nehmen, tun dies wegen langjähriger Beziehungen? Denn falls ihr das nicht denkt, ist dieser Punkt absolut irrelevant an dieser Stelle.

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Aber lepre liest doch immer von diesen vielen Mädchen, die die Pille wie Smarties schlucken. Und die anderen, von denen er liest, hamstern die Pille Danach und werfen sie nach jedem Verkehr mal zur Sicherheit ein, weil ja alle Mädchen permanent und einer Schwangerschaftsphobie leiden. Und darum sind alle Mädchen so!!!11

Jetzt verspottest du meine bisherige Argumentation als wäre ich ein Außenstehender, statt darauf einzugehen. Nichts von dem was du hier karikiert darstellst, habe ich auch nur im Ansatz gesagt. Das mit den Smarties verwechelst du einfach blankweg (absichtlich oder nicht) mit der Diskussion über die Pille danach - die Pille, um die es hier geht, wird regelmäßig eingenommen; das ist ihr Sinn.
Was soll das? In deinem sehr guten Beitrag eins über mir hast du eigentlich deutlich gemacht, zu fast 100% (!) derselben Ansicht zu sein wie ich, daher habe ich ihn exakt so stehenlassen. Willst du denken, dass ich etwas sage, was du scheiße findest, auch wenn du dabei ignorieren musst, was ich schreibe?
Alles hier scheint darauf hinauszulaufen, dass man gerne hätte, dass ich gegen die Pille wäre. Weder stimmt das, noch schrieb ich das hier. Meinem mehrfach betonten eigentlichen Punkt stimmten einige zu. Auch ist meine Position anders als die von Mac.

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Ich fragte nicht nach deinem Bekanntenkreis, ich fragte, ob du denkst, es sei allgemein so. Scheints aber dann Ja.
Ich denke anders, kanns jedoch nicht belegen, ebensowenig wie du - für mich spricht halt die Quelle im Startpost. Den Punkt kann man demzufolge aber so stehenlassen.

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Äh, du hast doch lange gar nicht verhütet, weil Kondome kacke sind?
Ernsthaft, aber ein Kind bekommen, weil man keinen Bock hatte Kondome zu verwenden und nachher trotzdem immer wieder (!) betonen, dass Kondome einem selbst beim Sex nur stören und den steifen Pillermann wegzaubern, und dann trotzdem kommen mit "Meine Tochter dürfte nur mit Kondomen verhüten" ist irgendwie schon ein wenig lächerlich.

Falsch übrigens; lächerlich ist es, sich innerhalb einer Sachdiskussion ausschließlich persönlich und unbeholfen auf das Gegenüber zu beziehen, und zu denken, man hätte ein Argument dargebracht. Beschämend ist dann, wenn andere das nicht merken.
Du hast etwas zu Mac zu sagen (und lügst dabei übrigens); hast du auch etwas zum Thema zu sagen?
Ist doch eher interessant, dass Mac zwar kein Fan von Kondomen ist, jedoch trotzdem ihren Nutzen anerkennt.

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