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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 18:52 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Erlaubt die Krankenkassse wohl, während einem Rehaaufenthalt gleichzeitig noch zu einer Ambulanz zu gehen, wenn die Klinik nicht alles behandelt? :unsure:

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I hold it true, whate'er befall;
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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 19:55 
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Minibildchen

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Wieso sollte sie?

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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:32 
Prinzessin Lillifee
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Zu der Diskussion mit Leprechaun: die Krankenkasse zahlt doch auch die Arztbesuche.
Niemand wird 90 Jahre alt ohne einmal zum Hausarzt, Zahnarzt, Augenarzt oder sonstwas gegangen zu sein.


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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:35 
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Minibildchen

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Dragonheart hat geschrieben:
Niemand wird 90 Jahre alt ohne einmal zum Hausarzt, Zahnarzt, Augenarzt oder sonstwas gegangen zu sein.
Dann ist ja gut, dass man für den Besuch beim Hausarzt ein Leben lang einzahlt.

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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:38 
Prinzessin Lillifee
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Dann ist ja gut, dass man für den Besuch beim Hausarzt ein Leben lang einzahlt.



Du sagtest (sinngemäß) "Was ist mit jemandem, der am Ende seines Lebens einschläft ohne die Krankenkasse gebraucht zu haben"
Niemand lebt solange ohne zum Arzt zu gehen.


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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:43 
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Minibildchen

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Ach so; in meinem Beispiel gings darum aber nicht, sondern schlicht darum, dass einer nie zum Arzt muss und ob er dann am Ende seines Lebens durch seine Versicherung nen Vor- oder Nachteil gehabt hatte. Exakt niemand hatte die Eier, diese Frage zu beantworten, konstant und immer wieder wurde ausgewichen.
Die steht übrigens gerne auch so noch, wenn man "Keine Arztbesuche" durch "Hundert Arztbesuche" ersetzt - denn auch dann hat ihm am Ende seines Lebens die Versicherung mehr geschadet als geholfen. Man zahlt sehr viel ein und bekommt sehr wenig Leistungen zurück, rechtlich hat man keine Möglichkeit sich dagegen zu wehren; diverses essentielles Zeug, wie verschiedene Schutzimpfungen, Klinikaufenthalte oder Vorsorgeuntersuchungen z.B. bei Brustkrebsverdacht, sind Zusatzleistungen die man nur wahrnehmen kann, wenn man nochmals deutlich mehr einzahlt. Aber das habe ich alles ja schon auf der letzten Seite auseinandergenommen; darauf kamen dann keine Reaktionen mehr.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Mi 15. Apr 2015, 21:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:46 
Prinzessin Lillifee
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Ich finde Krankenkassen schon sinnvoll.
Man kann nie wissen, ob man sie braucht oder nicht. Meine hat durch mich auch schon nen Haufen Kohle gemacht, aber mir ist es lieber, die Absicherung zu haben, falls ich sie brauche, als ganz ohne Absicherung zu sein.


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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:48 
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Minibildchen

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Das Konzept als solches ist auch in Ordnung, aber so wie es aktuell und praktisch existiert, profitieren eigentlich v.a. die Krankenkassen von der Existenz der Krankenkassen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:54 
Pinkie Pie
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Ich persönlich profitiere ganz sicher von der KK und das kann, wie ich ja an mir gesehen habe, jedem ganz schnell genauso gehen.
Das System ist sicher nicht perfekt, aber wirklich schlecht ist es meines Erachtens nach eigentlich für wirklich fast niemanden. So gut wie jeder kommt irgendwann in Leben an den Punkt, an dem er davon profitiert. Natürlich ist es dabei immernoch rentabel für die Krankenkassen, alles andere wäre ja für ebendiese auch bescheuert.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
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BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 21:58 
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Minibildchen

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Mit Glück einen Punkt im Leben zu haben, an dem man auch mal profitiert, ist zu wenig. Besonders wenn man dann an nem Punkt kommt, an dem man z.B. einen therapeutischen Klinikaufenthalt bräuchte, und diesen trotz der Jahrzehnte, die man zuvor eingezahlt hat, nicht bekommt oder nur mit erheblichen Einschränkungen zugestanden bekommt. Solche Fälle sind nicht nur nicht ideal; sie sind falsch, und allein auch die Häufigkeit, in der dergleichen allein z.B. hier im Forum vorkommt, zeigt, dass das System nicht durch die geringen Vorteile rechtfertigbar ist, die es einmal im Leben für ein paar Leute auswirft.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 15. Apr 2015, 22:10 
Pinkie Pie
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Es ist natürlich mies, einen Klinikaufenthalt nicht genehmigt zu bekommen, deshalb sagte ich ja auch, dass es nicht perfekt ist. Aber auch Leute, denen bestimmte Sachen verwehrt bleiben profitieren davon, denn alleine die Gutachten die vorausgehen etc., die Arztbesuche und auch die ambulanten Therapien, die ja meist eher genehmigt werden, werden bezahlt.
Ich habe da relativ Glück, da meine Krankheit eine ziemlich große Lobby hat und ich Klinikaufenthalte relativ(!) problemlos bekomme und auch sonst viel bekomme.
Natürlich kann und sollte man am system weiter arbeiten, aber so schlecht, wie es von vielen oft hingestellt wird, ist es einfach nicht.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 16. Apr 2015, 15:50 
Rosa Lachs
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ich hab jetzt nicht ganz alles gelesen, aber auf ein bisschen was würde ich gern eingehen.

dass wir ein zwei Klassen System haben ist relativ klar. und da ist eigentlich auch nichts gutes dran zu finden. dass ein Arzt nur begrenzte Behandlungen an gesetzlich versicherten bezahlt bekommt und an einem Privatpatienten noch dazu mehr abrechnen kann, sorgt fast schon automatisch dafür, dass ein wirtschaftlich denkender Arzt den Privatpatienten bevorzugen wird. Ist auch ein völlig menschliches Verhalten. Die wenigsten tun ihren Job ausschließlich, um anderen zu helfen. Sicher gibt es auch welche die das tun, aber die sind dann für Ärzte ohne Grenzen irgendwo in Krisengebieten unterwegs und machen meistens keine Praxis irgendwo auf.
Jetzt wird oft das Argument gebracht, dass Privatpatienten ja mehr bezahlen und damit auch ne bessere Leistung erwarten können. Stimmt aber definitiv nicht.
Ich oute mich hier mal als einer von diesen Privatpatienten. Aktuell zahle ich aktuell etwa 30% weniger beitrag als ich in der gesetzlichen Krankenkasse zahlen würde. Im Gegenzug bekomme ich bessere Leistungen. Das darf ich, weil ich kein angestellter sondern selbstständig bin. Ich habs gemacht, weils für mich billiger ist. Aber richtig ists vom Prinzip her nicht, dass ich bevorzugt werde. Jemand der genau so alt ist und genau so viel verdient wie ich, müsste mehr beitrag für die Krankenkasse zahlen, länger auf einen Termin warten und würde dann wahrscheinlich ne schlechtere Behandlung bekommen. Nur weil er angestellter ist und ich selbstständig.
Auch wenn ich selbst aktuell davon profitiere, eine sinnvolle Rechtfertigung dafür gibt es meiner Meinung nach nicht.

Dass wir eine generelle Pflichtversicherung haben, finde ich aber richtig. Die meisten Menschen denken nämlich nicht nach, wenn es um Geld geht. Würde man die Pflichtversicherung abschaffen, hätte das den Effekt, dass ein ganzer haufen menschen ihre krankenkasse sofort kündigen würde. genau die gleichen menschen würden sich dann in 5 oder 10 oder 20 jahren über den Staat aufregen, der sie mit einer krebserkrankung oder ähnlichem (was einfach sau teuer ist) einfach so hängen lassen würde.

Natürlich ist die Krankenkasse für viele leute ein drauflegegeschäft. das ist in einer Solidargemeinschaft immer so. viele von uns zahlen auch mehr steuern, als ihnen an gegenwert dafür geboten wird. aber wenn man in der krankenkasse die pflichtmitgliedschaft streichen würde, wären die beiträge für die leute, die es brauchen, einfach nicht mehr bezahlbar. hätte zur Konsequenz dass viele aus wirtschaftlicher not heraus auch kündigen müssten. und dann im Zweifelsfall keinen schutz hätten.
klar hat leprechaun recht, dass sich eine krankenkasse im nachhinein für den jenigen, der sie nie in Anspruch nimmt, nicht lohnt. aber das weiß der ja vorher nicht. natürlich ist das eine "hätte, wäre, wenn" Argumentation. Aber eine andere kann es dafür auch nicht geben und ich finde sie auch durchaus vertretbar. Denn zu dem Zeitpunkt, zu dem man sich bei einer freiwilligen Krankenversicherung entscheiden müsste, ob man eine will oder nicht, ist es ja auch nur eine "was wäre wenn" Argumentation, wenn man sagt "was wäre, wenn ich sie niemals brauche".

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BeitragVerfasst: Do 16. Apr 2015, 15:54 
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Minibildchen

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Zusammengefasst sagst du also "Alles scheiße, aber es lässt sich nichts ändern, also who cares".
Klar zahlt man in nem sozialen System auch mal ohne was zu bekommen; hier ist es halt so, dass am meisten diejenigen darunter leiden, die auch sonst wenig haben und Schwierigkeiten haben bereits die gesetzliche Versicherung zu bezahlen, und damit quasi diejenigen unterstützen, die auch so viel haben und sich jede Versicherung leisten können die sie wollen. Das ist kein philanthropisches, sondern ein misanthropisches System.

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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am Do 16. Apr 2015, 15:54.
Grund: Doppelpost
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Männlich 
BeitragVerfasst: Do 16. Apr 2015, 16:14 
Rosa Lachs
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natürlich ist das System extrem reformbedürftig. ich finde da sollte man schon anfangen zu schauen, wer überhaupt beiträge zahlen muss. Leider muss ich dir da recht geben, dass es viele gibt die eh nix haben und dann trotzdem beiträge zahlen müssen. und in der regel würde es da für die krankenkasse nicht mal sonderlich ins gewicht fallen, denen einfach keinen beitrag abzuknöpfen.

wäre schon viel damit getan, wenn man einfach die Freigrenzen und den Personenkreis der kostenlos mitversicherten erweitern würde und dafür einfach die Beitragsbemessungsgrenze erhöhen (oder im besten fall sogar streichen) würde. Das würde sich locker ausgleichen und die sozial schwächeren entlasten.

Leprechaun hat geschrieben:
Zusammengefasst sagst du also "Alles scheiße, aber es lässt sich nichts ändern, also who cares".

würde ja nicht wirklich was bringen, wenn ich sage "zweiklassengesellschaft ist scheiße, also bezahl ich einfach mehr und hab weniger Leistung". natürlich hol ich für mich unter den aktuellen Bedingungen das bestmögliche raus. heißt aber ja nicht, dass ich was dagegen hätte, wenn die selbstständigen als Allgemeinheit, genau wie die gut verdienenden, auf einmal in die gesetzliche einzahlen müssten um das System zu entlasten

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