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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 08:59 
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Was mich ja öfters bewegt, ist die Frage ob Beziehung oder Kontakte irgendeine positive Rolle für die Gesundheit spielen? Mal salopp formuliert: macht mangelnder /fehlender Kontakt, der über blosse Freundschaft usw hinausgeht, krank?
Weiss jemand was darüber, bzw wie seht Ihr das?

EDIT: es ist zu wischiwaschi formuliert. Klartext:
Glaubt Ihr, dass man ab einem bestimmten Alter ohne Freund/In, ohne Sex, ohne Nähe, ohne alles gesundheitlich gefährdet ist?

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Stell’ Dir vor es geht und keiner kriegt’s hin.Wolfgang Neuss
Wussten Sie schon, dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt? Loriot


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Mo 6. Apr 2015, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 09:37 
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Also ich habe einen Kumpel, der gerne behauptet, er würde wieder in seine Depressionen zurückfallen, wenn er untervögelt ist :D

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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 09:49 
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Würde ich nicht unbedingt sagen, vielleicht bekommen einige davon psychische Probleme, weil das ganze sehr an ihrem Selbstbewusstsein kratzt, aber das kommt halt auf die Personen an.
Ansonsten ist es halt irgendwie eine Erfahrung die einem fehlt, man kommt in diesem Punkt also nicht voran und kann sich nicht weiter entwickeln.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
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vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 09:52 
Pinkie Pie
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MarcMiou hat geschrieben:

EDIT: es ist zu wischiwaschi formuliert. Klartext:
Glaubt Ihr, dass man ab einem bestimmten Alter ohne Freund/In, ohne Sex, ohne Nähe, ohne alles gesundheitlich gefährdet ist?

Sicher nicht bei allen, aber bei vielen schon. Immerhin sind das alles menschliche Grundbedürfnisse.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 10:06 
Hello Kitty
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Supernatural93 hat geschrieben:
Würde ich nicht unbedingt sagen, vielleicht bekommen einige davon psychische Probleme, weil das ganze sehr an ihrem Selbstbewusstsein kratzt, aber das kommt halt auf die Personen an.
Ansonsten ist es halt irgendwie eine Erfahrung die einem fehlt, man kommt in diesem Punkt also nicht voran und kann sich nicht weiter entwickeln.


btw: im Kopp entwickelt es sich weiter. Das schon, aber im freien Fall sozusagen.
Und Erfahrung? Ich denke mehr an sowas wie "am Leben sein", Erlebnis. Ich nehme RL nicht viel echter wahr, als online. Strange total.

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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 10:44 
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Kommt halt drauf an, wie du damit umgehst. Es gibt auch Menschen, die werden krank vor Neid. Wenn du dir einredest, dass gewisse Umstände falsch sind, bedeutet das meistens Stress. Und die bei Distress ausgeschütteten Hormone sind halt auf Dauer sicher nicht alle gut für die Gesundheit, klar.


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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 11:01 
Pink Panther
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MarcMiou hat geschrieben:
btw: im Kopp entwickelt es sich weiter. Das schon, aber im freien Fall sozusagen.
Und Erfahrung? Ich denke mehr an sowas wie "am Leben sein", Erlebnis. Ich nehme RL nicht viel echter wahr, als online. Strange total.


Naja Sex, der Umgang mit dem anderen Geschlecht, sind natürlich alles Erfahrungen die man normalerweise in einem gewissen Alter macht, macht man sie nicht, fehlt einem da was. Allein der Umgang mit dem anderen Geschlecht, fällt diesen Spätzündern doch oftmals total schwer und Online und RL sind dann doch mal zwei verschiedene paar Schuhe?
Online ist man generell viel sicherer, man ist dieser Situation ja auch nie direkt ausgesetzt, also die Erfahrungen die du online mit dem anderen Geschlecht sammelst, in dem man schreibt oder was weiß ich, können einem bis zu einem gewissen Grad sicherer machen, ersetzt aber nicht die Erfahrung im echten Leben - meine Meinung. ;)

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BeitragVerfasst: Mo 6. Mai 2013, 11:51 
Pink Panther

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Was die psychische Komponente betrifft, 100%-ig.


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 12:04 
Hello Kitty
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Jelena hat geschrieben:
Was die psychische Komponente betrifft, 100%-ig.


jz weiss ich wie du das meintest. Bitch! :wink: :ninja:

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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 12:33 
Pinkie Pie
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Bei mir ist's eindeutig so. Es hat begonnen als ich vor einem Jahr eine riesige Beziehungskrise hatte und danach noch Familienprobleme, altes Zeugs ist aufgekommen etc. Da war ich ständig krank. Ich hatte in einem dreiviertel Jahr 4 mal Antibiotika wegen Magendarmzeugs und Nierenbeckenentzündungen und noch einige Male so Grippe- & Erkältungszeugs. Seit ich mich jetzt psychisch wieder besser fühle, war ich nicht mehr krank.

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duende


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BeitragVerfasst: Fr 10. Mai 2013, 12:36 
Pink Panther

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MarcMiou hat geschrieben:
Jelena hat geschrieben:
Was die psychische Komponente betrifft, 100%-ig.


jz weiss ich wie du das meintest. Bitch! :wink: :ninja:


Die Frage war, ob mangelnde oder fehlende soziale Kontakte (wozu auch Beziehungen gehören), krank machen können, und meine Antwort war ja. Ich weiß nicht, inwiefern man das falsch verstehen kann, aber es ist nachgewiesen, dass soziale Einsamkeit den Körper unter Dauerstress versetzt und diese Menschen anfälliger für Depressionen oder andere psychische Erkrankungen sind. Der Dauerstress begünstigt aufgrund des Hormonspiegels auch andere gesundheitliche Risiken, aber davon verstehe ich zu wenig, um große Töne zu spucken. Kann man bestimmt zigfach irgendwo nachlesen.

Das war auch nicht auf dich persönlich bezogen, da ich dich und dein soziales Umfeld nicht kenne. Es sagt allerdings viel über dich aus, wenn du dich sofort angegriffen fühlst und meinst, mich "Bitch" nennen zu müssen.


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BeitragVerfasst: Sa 11. Mai 2013, 12:27 
Hello Kitty
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pudumephistopheles hat geschrieben:
Bei mir ist's eindeutig so. .

Bin überrascht. Da habe ich was dazu gelernt.

Jelena hat geschrieben:
Der Dauerstress begünstigt aufgrund des Hormonspiegels ....
Das war auch nicht auf dich persönlich bezogen, da ich dich und dein soziales Umfeld nicht kenne. Es sagt allerdings viel über dich aus, .

Das mit dem Hormonspiegel lese ich mal nach. Btw, es war nicht böse gemeint, sondern spielerisch. :angel:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 12. Jul 2013, 11:21 
Pink Panther
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 Betreff des Beitrags: Mal reanimieren...

Definitiv ja:
Heutzutage wird in den Gesundheitswissenschaften von unterschiedlichen Modellen ausgegangen. Das Risikofaktorenmodell z.B. besagt, dass zur Entstehung bzw. Vermeidung von Krankheiten mehrere Faktoren zusammenspielen:
- individuelle biophysische Faktoren (also Alter, Geschlecht, körperlicher Allgemeinzustand etc.)
- individuelle psychische/kognitive Faktoren (z.B. Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit: Wenn ich eine Bedrohung meiner Gesundheit bzw. eine Erkrankung verstehe, kann ich mir eher überlegen, wie ich damit umgehe. Wenn ich überzeugt bin, dass in der Erkrankung auch ein höherer Sinn ist oder dass es eine höhere Macht gibt oder dass es Dinge im Leben gibt, die eine viel größere Tragweite haben beeinflusst auch das meine Gesundheit).
- soziale Faktoren (habe ich sozialen Rückhalt? Gibt es Menschen, die mich lieben und hinter mir stehen? Und das geht weit über die Frage, ob ich regelmäßig schönen Sex habe hinaus)
- wirtschaftliche Faktoren (wissenschaftlich erwiesene Tatsache: Arm macht krank - in mehreren Dimensionen)

Soviel mal in ganz kurz. Und nein, ich hab mir das nicht aus meinem süßen allerwertesten gezogen, das sind einige Grundlagen, mit denen Gesundheitswissenschaftler arbeiten...

LG, nörs

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Ich bin nörs. Ich darf das.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 12. Jul 2013, 11:23 
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Daughter of the Sea
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Klingt ja sehr interessant.
Hast du da vielleicht Quellen oder Studien dazu?

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 12. Jul 2013, 11:25 
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Auf Papier einiges - wird u.a. Inhalt meiner nächsten Klausur sein...
Digitale Infos muss ich mal durchforsten, dann poste ich es gern :)

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Ich bin nörs. Ich darf das.


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