Ab Juli 2015 sieht es momentan so aus, dass freiberufliche Hebammen keine Haftpflichtversicherungen mehr abschließen können, da immer mehr Versicherungsgesellschaften diese für sie nicht mehr anbieten. Ohnehin haben sich die Versicherungskosten für Hebammen fast um den Faktor Hundert erhöht (von 480€ im Jahr auf 5100€). Ohne Versicherung dürfen Hebammen keine Geburten mehr betreuen und auch Vor- und Nachsorge Zuhause sind möglicherweise nicht mehr zu leisten.

ochmal zusammenfassend nachzulesen u.a. http://aktuelle-sozialpolitik.blogspot.de/2014/02/17-Hebammen.html?m=1

da ich nie eine Hebamme brauchen werde ist das nicht mein Problem... Frauen können doch sonst immer alles,
also sollte kein Problem sein, auch dieses Problem zu lösen. Sehe da kein Problem.
Mit dem Mundwerk können sie auch immer alles.

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Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt erliegen und um so tiefer dringt er ein.

Simone Signoret

Kal, von dir hätte ich nu mehr erwartet als diesen - sorry - dümmlichen Kommentar. Spielen wir das Ganze mal durch - Hebammen können mangels Versicherung nicht mehr arbeiten => Arbeitslose, kosten dann unser Geld. Gynäkologen springen ein => Qualitätseinbußen in der Geburtshilfe (nicht umsonst gibt es beide Berufe).

Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, in welcher Höhe die Versicherer Leistungen erbringen mussten. Weiß das wer?
Vernachlässigt wird darüber hinaus, dass an vielen Krankenhäusern lediglich Beleghebammen arbeiten, sprich: Das Krankenhaus bietet Räume, Ausstattung und medizinische Versorgung, die Hebammen rechnen direkt mit den Kassen ab und: müssen sich selbst versichern. Damit ist stellenweise nicht nur die Hausgeburtshilfe und Geburtshausarbeit, sondern auch die Geburtshilfe in Krankenhäusern bedroht.

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Mir kommts teilweise vor, als ob dem Staat was daran liegt, Sozialberufe und Ausübende intensiv zu boykottieren, weil die sich eh nicht wehren.

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today we're going to fix you

jo und? Was ich einfach Hammer finde, Im zurechtweisen sind hier die Frauen ganz vorne mit dabei, aber bei einem Thread mal einen richtig guten Lösungsvorschlag zu bringen, da hörst du dann genau nichts...
Ich hätte schon einen Lösungsvorschlag, aber ich wollte mal schauen ob hier auch jemand schreibt der wenn es darum geht jemand zurechtzuweisen auch immer ne grosse Fresse hat, will jetzt keine Namen nennen, aber gibt da einige User...

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Simone Signoret

Das glaube ich langsam auch - so grenzenlos dumm kann eigentlich keiner sein, der es in ein politisches Amt geschafft hat. Seltsamerweise funktioniert es in anderen Ländern ja, soweit ich weiß. Franzosien ist insgesamt noch mal ne andere Baustelle, deren Wirtschafts- und Sozialsystem sind mit dem unsrigen ja nun nicht ohne weiteres vergleichbar.


Worauf willst Du hinaus? Wer hat dich an dieser Stelle zurechtgewiesen? Und was wäre dein Lösungsvorschlag?

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Die Frauen hier die sofort loskommen und einen draufhauen wenn man mal irgendwas falsch macht! Im ganzen Forum!
Von diesen Usern möchte ich in einer solchen Sache mal einen guten Beitrag sehen!
Dann hast du nämlich 3 Beiträge! Ist immer das gleiche, und das geht mir auf die Nerven...

Ich würde streiken, wenn alle Hebamen streiken, musst du schauen wie das geändert wird.
die Gesellschaft braucht ja solche Menschen!

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Simone Signoret

Geht doch
Das Problem bei den ganzen Sozialberufen ist doch, dass das mit der Streikerei immer zu Lasten der Patienten/Schutzbefohlenen geht. Was sollen die Mütter machen, bei denen die Geburt genau dann losgeht? Und die können ja nix für. (Dieser Inhalt ist nur für registrierte Nutzer sichtbar)
Bitte logge dich ein oder registriere dich, um diesen Inhalt zu sehen Die GKV wollen einspringen - ein guter Witz: Die AOK hat (als mitgliederstärkste KV) pro Versicherten etwa 22 Euronen als Polster. Wovon wollen die das zahlen?

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Is einfach ne rießengroße Sauerei. Hoffentlich lässt sich da eine Lösung finden

Ich mach mich mal unbeliebt. Hebammen braucht kein Mensch.
Okay, ist krass gesagt, aber im Prinzip ist es so. Persönlich habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Klar, das erlaubt dann eine allgemein gültige Aussage
Gynäkologen sind Fachärzte für die weiblichen Geschlechtsorgane; Geburtshilfe ist eine Randdisziplin.
Hebammen sind Fachkräfte für Entbindungshilfe; Frauenheilkunde ist bei denen die Randdisziplin.
Der Unterschied ist schon klar?

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Ich bin nörs. Ich darf das.

"Nur schlechte Erfahrungen"; wie viele Erfahrungen hast Du denn überhaupt mit Hebammen gemacht? Ich würde mal schätzen: in etwa zwei. Einmal bei Deiner eigenen Geburt, an die Du Dich vermutlich nicht mehr erinnern kannst, und einmal bei der Geburt Deines Sohnes.
Kann man bei einer erinnerten Erfahrung von "nur" sprechen?

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Da kannst du jetzt aber nur von die sprechen. Meine Freundin, die vor kurzem entbunden hat ist sehr zufrieden mit ihrer Hebamme und ruft sie immer noch regelmäßig an, wenn sie Fragen hat, genau so auch meine Mutter damals und auch andere Freundinnen von mir die in den letzten Jahren Kinder bekommen haben. Hebammen sind meiner Meinung nach besonders in der ersten Zeit zuhause schon eine Hilfe, einfach weil sie sich die Zeit nehmen und nochmal kommen um einem irgendwas zu erklären bzw. Zu zeigen, dass man nicht richtig verstanden hat oder Angst davor hat z.B. das Kind zu baden...

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles

Immerhin habe ich persönliche Erfahrungen mit 2 Hebammen gemacht (nein, meine Geburt nicht mitgezählt), wahrscheinlich mehr als die meisten anderen hier.
Sorry, aber meiner Meinung nach haben die nichts gemacht, was nicht auch eine Krankenschwester, bzw. der Gynäkologe machen kann. Die eine hat mich schon tierisch abgefuckt, weil sie, während meine Freundin in den Wehen lag, ständig darauf einredete wie wichtig Stillen doch ist, bla bla bla. Hab sie dann irgendwann rausgeworfen und eine andere verlangt. Die war dann netter und wirkte kompetenter, war allerdings nachher nicht mehr zu erreichen, von wegen Nachsorge und so. Zusammenfassend kann ich also sagen, dass ich das auch mit dem Gynäkologen alleine gewuppt hätte.

Vielleicht kann mir ja jemand erklären, an welchem Punkt Hebammen unersetzbare Arbeit leisten.

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