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AIDS und HIV-Infektion
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Seite 7 von 8

Autor:  Wolfsblvt [ Fr 29. Apr 2016, 14:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum Beitrag00Schneider hat geschrieben:
Und das werd ich auch bei Wahrscheinlichkeiten von 0,05% und ausgezeichneten Medikamenten nicht aufs Spiel setzen.

Du trinkst aber regelmäßig Alkohol, zum Genuss, oder? Auch in dem Wissen, dass eine geringe Chance besteht, dass du dich damit dauerhaft schädigst?
Wie sieht es mit anderen Dingen aus. Es gibt bestimmt hunderte, die du tust, die eine 0,05-prozentige Chance oder sogar höher haben, dass sich dein Leben danach dauerhaft verändert. Und sei es die OP im Krankenhaus, die dich dauerhaft lähmen kann.

Ich verstehe das beim besten Willen nicht. Wieso ist man bei sowas wie AIDS hier sehr kleinlich, auch bei einer gigantisch niedrigen Wahrscheinlichkeit, andere Risiken sind aber generell nicht so wichtig?

Autor:  lifesucker [ Fr 29. Apr 2016, 16:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Sex kann ich mit jedem anderen haben. Eine OP ist immer eine OP. Da ändert auch eine andere OP nicht.

Autor:  Skin [ Fr 29. Apr 2016, 16:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Würde ich die Person mögen, hätte ich schon Sex mit ihr. Bei einem ONS wäre es mir das wahrscheinlich nicht wert, genauso wenig wie ich jetzt wegen einer Weißheitszahn-OP einer Vollnarkose zustimmen würde.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Fr 29. Apr 2016, 17:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich würd's nicht wissen wollen, solang er ein Kondom verwendet.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 7. Jun 2016, 15:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Kennt eigentlich irgendwer jemanden, der HIV-positiv ist? Die Infektion ist ja nicht dermaßen unverbreitet. Ich mein, die meisten platzen damit sicherlich nicht zu ihren Kollegen raus, aber bei Freunden wüsste man es ja vielleicht.

Außerdem, in Indien sind Transfusionen grad ein fettes Risiko:

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Autor:  MacGyver [ Di 7. Jun 2016, 15:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Ist doch nett, wenn HIV irgendwann heilbar wird.

Ich denke, dass das zu wesentlich größeren Problemen führen würde.


Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Kennt eigentlich irgendwer jemanden, der HIV-positiv ist? Die Infektion ist ja nicht dermaßen unverbreitet. Ich mein, die meisten platzen damit sicherlich nicht zu ihren Kollegen raus, aber bei Freunden wüsste man es ja vielleicht.

Nö, hab keinen Kontakt mit schwule, drogenabhängigen Negern. :nerd:

Spaß beiseite, ich kenne keinen. Die Schwester von der Ex-Freundin eines ehemaligen Kumpels hat sich HIV von ihrem fremdfickenden Typ geholt. Aber die kenne ich nicht persönlich, ist nur die nächste Verbindung, von der mir sowas bekannt ist.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 7. Jun 2016, 18:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ich denke, dass das zu wesentlich größeren Problemen führen würde.
Ein heilendes Medikament gegen AIDS? Das spart unglaublich viel Geld, das aktuell für Behandlungen und unterdrückende Medikamente rausfliegt. Arme afrikanische Staaten können sich auf andere Probleme konzentrieren und das Volk stärker unterstützen (Dadurch auch die hohen Geburtenraten überflüssig machen), und so weiter.

Autor:  Tyra [ Do 7. Jul 2016, 14:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich kenne niemanden, der HIV-positiv ist.

Eine Heilungsmöglichkeit brächte sicherlich mehr Vor- als Nachteile - falls es überhaupt Nachteile gäbe.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 7. Jul 2016, 14:33 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragTyra hat geschrieben:
falls es überhaupt Nachteile gäbe.

Gäbe es. Wie könnte man ohne tragisches AIDS denn Schwulensex noch verteufeln?

Autor:  Lebendig [ Fr 8. Jul 2016, 22:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Es gibt ja ne Therapie, wenn die Gefahr besteht, dass man sich angesteckt hat, die ist allerdings aus gutem Grund nur für Ärzte zugänglich, die sich bei der Behandlung von hiv-positiven Menschen versehentlich mit ner Nadel gestochen haben o.ä.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 9. Jul 2016, 21:05 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLebendig hat geschrieben:
Es gibt ja ne Therapie, wenn die Gefahr besteht, dass man sich angesteckt hat, die ist allerdings aus gutem Grund nur für Ärzte zugänglich, die sich bei der Behandlung von hiv-positiven Menschen versehentlich mit ner Nadel gestochen haben o.ä.
Wieso ist das n guter Grund?

Autor:  Lebendig [ Mo 11. Jul 2016, 22:13 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Wieso ist das n guter Grund?

Die Therapie wirkt nur bei Verdacht auf Ansteckung und da gleich direkt nach der potenziellen Ansteckung. Wenn jetzt jeder, der ohne Kondom wen Fremdes gevögelt hat, die Therapie haben will, weil er ja nicht weiß, ob er sich eventuell angesteckt hat, wird das extremst teuer und ein krasser Aufwand, der sich dafür, dass manche Leute einfach mal eben ohne Kondom Sex haben aus Unvorsichtigkeit o.ä. nicht lohnt.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 11. Jul 2016, 22:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Beim ungeschützten Geschlechtsverkehr mit nem mit dem HIV infizierten Partner liegt die Ansteckungsgefahr ja auch bei ca. 0,1%; piekt man sich an ner Nadel mit HIV-Blut, liegt das Ansteckungsrisiko bei 90%. Zweiteres kann potentiell auch nem Nicht-Arzt passieren.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 15. Jul 2016, 19:02 ]
Betreff des Beitrags: 

Auch ein von uns ausgehendes Problem, über das kaum wer spricht - AIDS Orphan Tourism nach Afrika.

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Längerer Artikel dazu:
http://www.voluntourism.org/news-feature163.htm

Autor:  Rubis_Principessa [ Fr 30. Sep 2016, 23:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLebendig hat geschrieben:
Die Therapie wirkt nur bei Verdacht auf Ansteckung und da gleich direkt nach der potenziellen Ansteckung. Wenn jetzt jeder, der ohne Kondom wen Fremdes gevögelt hat, die Therapie haben will, weil er ja nicht weiß, ob er sich eventuell angesteckt hat, wird das extremst teuer und ein krasser Aufwand, der sich dafür, dass manche Leute einfach mal eben ohne Kondom Sex haben aus Unvorsichtigkeit o.ä. nicht lohnt.


Stimmt.

Dass nur Menschen eine PEP (ich gehe davon aus, dass die gemeint ist) bekommen, die z.Bsp. einen eindeutigen Risikokontakt mit einer nachweislich HIV positiven Person hatten, stimmt so aber nicht.
Kommt letztendlich auch wieder auf den Einzelfall an, ob ein Arzt die PEP gibt oder nicht. Heftige Nebenwirkungen hat die immerhin auch noch.

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