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BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 18:16 
Pinkie Pie
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 Betreff des Beitrags: Psychosomatik (& Hypochondrie)

"Unter psychosomatischen Erkrankungen versteht man körperliche Erkrankungen und Beschwerden, die durch psychische Belastungen oder Faktoren hervorgerufen werden. Wer unter psychosomatischen Beschwerden leidet, verspürt körperliche Symptome, die medizinisch nicht erklärbar sind." (Pal Verlag)

Kennt ihr Betroffene oder habt ihr selbst schon Erfahrungen damit machen müssen? Welche psychosomatischen Beschwerden sind besonders häufig anzutreffen? Wie geht man am besten dagegen an? In welchem Zusammenhang stehen diese Symptome mit Hypochondrie?

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 18:26 
Pinkie Pie
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Ich denke mittlerweile, dass meine Bauchschmerzen und Verdauungsprobleme, die ich manchmal habe, psychosomatisch sind.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 18:35 
Pinkie Pie
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Mir ist ganz oft schlecht. Früher besonders morgens vor der Schule. Meine Mutter dachte deswegen schon, dass ich schwanger wäre. :shake:
Und Müdigkeit ist auch so'n Thema.. dachte zuerst es läge an nem Mangel, aber seit ich Tabletten dagegen nehme und sich trotzdem nichts geändert hat, hat meine Therapeutin die Vermutung aufgestellt, dass das ein Signal von meinem Kopf ist, dass ich jetzt viel Ruhe und Rückzug brauche, teilweise auch um mich zu schützen. Finde, das klingt ganz logisch.

Kann Harndrang eigentlich auch psychosomatisch sein? Man hört ja öfters den Spruch "sich vor Angst in die Hose pissen".
Und immer, wenn ich mich unwohl fühle, muss ich auf Klo. War früher in der Schule fast schon auffällig.^^

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 18:44 
Pinkie Pie

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Zum BeitragSeptember hat geschrieben:
Mir ist ganz oft schlecht. Früher besonders morgens vor der Schule. Meine Mutter dachte deswegen schon, dass ich schwanger wäre. :shake:


Genauso war's bei mir. Nur war das meine Lehrerin, die stutzig wurde, als ich mal in den Mülleimer geko... hatte. Das ist auch immer nur morgens passiert. Meine Lehrerin musste mehrmals meine Mum anrufen und sie war oft beim Arzt beim mir. Bis irgendwann dann rauskam, dass das wirklich von der Psyche ausgelöst wurde.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 18:51 
Pinkie Pie
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Zum BeitragRubis_Principessa hat geschrieben:
Genauso war's bei mir. Nur war das meine Lehrerin, die stutzig wurde, als ich mal in den Mülleimer geko... hatte. Das ist auch immer nur morgens passiert. Meine Lehrerin musste mehrmals meine Mum anrufen und sie war oft beim Arzt beim mir. Bis irgendwann dann rauskam, dass das wirklich von der Psyche ausgelöst wurde.

Und was hast du dagegen unternommen? Hat was geholfen?
Vermutlich nur den psychischen Stress reduzieren, hm?

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BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 19:09 
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Minibildchen

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Stressbedingte Angina pectoris bringt die nervigsten Schmerzsymptome die man haben kann.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Sa 7. Mär 2015, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 19:12 
Pinkie Pie

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Also erstmal hat die Ärztin damals schon eine kleine "Schock-Therapie" gemacht. In der Praxis war echt allen bekannt, dass ich immer alles zusammenschreihe, wenn's um Spritzen geht. Da mussten mich zwei Schwestern manchmal in's Zimmer schleifen und ich hab mich mit Händen und Füßen gewehrt. Also meinte die Ärztin irgendwann, wenn es mir wirklich so schlecht geht, dann müsse ich jetzt eine Spritze bekommen. Da wurde dann schon klar, dass alles mehr Kopfsache ist, weil ich darauf meinte, dass es mir auf einmal besser geht und das hatte ich nicht nur so gesagt, sondern mir war plötzlich nicht mehr schlecht, als nur noch "Hilfe, Spritze!" bei mir im Kopf war.
Bin da dann erstmal heulend raus.

Dann "musste" ich zu einer Kinder-/Jugend-Psychologin, weil man erstmal irgendwie rausfinden wollte, was mich denn so belastet. Aber da habe ich ja einfach den Mund nicht aufbekommen und so bringt das ja auch nichts.

Eigentlich wusste ich die ganze Zeit, was mir zu schaffen macht, aber ich wollte da einfach nicht drüber reden. Und ich habe ja erst die ganze Zeit selbst geglaubt, dass mit mir körperlich was nicht stimmt. Also ich hatte damals noch keinen Zusammenhang zwischen meinem Kopf und der Übelkeit gesehen.

Irgendwann wurde das einfach besser. Ich kann nicht sagen, was dafür der absolute Auslöser war, aber ich weiß noch, dass ich immer sofort nach dem Aufwachen krampfhaft versucht habe an etwas für mich schönes/positives zu denken und ich habe angefangen total zu schauspielern, also eine "heile Welt" vorzutäuschen und wenn ich doch mal geko*zt habe, habe ich das keinem erzählt. Aber das wurde irgendwann immer weniger und weniger, wahrscheinlich habe ich wirklich gelernt super zu verdrängen.

Naja, bis zum Jahr 2003, da kam der herbe Rückschlag. Alles war wieder genauso wie damals und ich weiß nicht mal warum. Das einzige was mir dieses mal sofort bewusst war: dass alles nur wieder Psyche ist.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 22:26 
Pinkie Pie
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Bei mir schlägts extrem auf die oberen Atemwege. Egal ob Verabredung, vor der ich irgendwie Bammel hab, Klausur oder generell Stress - direkt Schnupfen. Aber richtig übel, Nase komplett zugeschwollen, nur am Laufen.
Habe teilweise glaube ich schon durch die Angst vor dem Schnupfen selbigen bekommen.

Ich hatte das die letzten 2 Jahre, in der Klinik war es komplett verschwunden, kaum war ich wieder da - schlimmer denn je.
Dann kame die Weihnachtsferien und seit dem ist es KOMPLETT verschwunden. Manchmal morgens ein wenig, aber das ist allergiebedingt. So ein schönes Lebensgefühl. :)

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BeitragVerfasst: Sa 28. Feb 2015, 23:43 
Pinkie Pie

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Heute habe ich auch eher andere körperliche Probleme, die psychisch ausgelöst oder verstärkt werden können. Die Übelkeit gehört da mittlerweile eher selten dazu, dafür z.B. Herzsymptome, etc. Hab auch ständig einen hohen Ruhepuls.
Bei mir wurde zwar schon kardiologisch festgestellt, dass mein Herz nicht ganz gesund ist (ist wohl vererbbar, weil mein Opa das hatte und meine Mum hat das auch), aber ich merke echt wie viel schlimmer alles wird, wenn ich gerade eine "schlechte Phase" habe.
Und ist auch wieder ein Teufelskreis dann. Wenn ich z.B. deutlich spüre, wie Herzschläge aussetzen, dann bekomme ich schon Panik und wenn ich erstmal in einer Panikattacke bin ist es eh ganz vorbei, dann hab ich Herzrasen bis zum Hals. :wacko:

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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 00:04 
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Hypochondrie gehört zum Thema übrigens insofern, als dass man sich als Hypochonder die Symptome ja einredet und dadurch tatsächlich spürt.

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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 00:13 
Pinkie Pie
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Als ich damals in der Schule gemobbt wurde, hatte ich psychosomatische Magenschmerzen.
Seitdem bemerke ich überhaupt keine körperlichen Symptome mehr an mir.

Edit: Ach nee, doch. Wenn ich nervös bin oder vor etwas Angst habe, kriege ich Durchfall :nerd:

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.


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BeitragVerfasst: So 1. Mär 2015, 00:24 
Pinkie Pie

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Mit der Hypochondrie... da hatte ich mal eine schlimme Phase, bin froh, dass ich das halbwegs los bin. Da war's so, dass ich nur im TV irgendwas über eine schlimme Krankheit sehen musste und schon hab ich mir Symptome eingebildet. Wenn es z.B. hieß, dass Schwindel ein Symptom ist, war mir "natürlich" gleich schwindelig. :roll:
Also wie oft ich zu der Zeit zum Arzt gerannt bin, das darf man keinem erzählen. Und "natürlich" glaubt man ja dann dem Arzt gerne nicht und dann bin ich zum nächsten gerannt.
Das ging auch soweit, z.B. mit der Borreliose (hatte früher mal einen Zeckenbiss, der erst auffiel als die vollgesogene Zecke abfiel), da hab ich noch eine Liste ausgedruckt und ausgefüllt, welche Symptome auf mich zutreffen und bin damit zum Arzt. Da habe ich sogar noch den Test selbst bezahlt, weil der Arzt meinte, das hätte ich schon nicht und den nicht selbst anleihern wollte. :roll:
Heute habe ich das auch noch manchmal (Google macht's einem auch nicht leicht), aber bei weitem nicht mehr so krass. Außerdem drücke ich mich heute eher vor'm Arzt, als dass ich zu 100 Ärzten renne. :laugh:

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BeitragVerfasst: Sa 7. Mär 2015, 17:48 
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Hab psychosomatische Magenschmerzen.


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BeitragVerfasst: Sa 7. Mär 2015, 18:23 
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Wenn man darüber Bescheid weiß dass etwas psychosomatisch ist, gibt es btw effektive Tricks diese Symptome zu reduzieren. Oft helfen dann schon die üblichen Rituale für langanhaltende Stressreduzierung.
Sehr guter Text der auch die neuronalen Aspekte von Stress erklärt, und erläutert was die Übungen tun. Auch enthalten ist ein kritischer Blick auf Anti-Stress-Medikamente und weitere Links.
http://www.lebenshilfe-abc.de/stressbewaeltigung.html

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BeitragVerfasst: Sa 7. Mär 2015, 18:38 
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Hypochondrie kenn ich. Beim dauerhaft Schwangerschaft einreden :D Und bei anderen Krankheiten.


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