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Dein Hausarzt
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Autor:  Bubble [ Mo 13. Mär 2017, 22:52 ]
Betreff des Beitrags:  Dein Hausarzt

Wie lange kennt ihr euren Hausarzt schon/wie lange geht ihr schon zu eurem Hausarzt? Wie habt ihr euch für diesen Arzt entschieden? Wie weit wohnt ihr von eurem Hausarzt weg? Haltet ihr euren Hausarzt für gut? Wie häufig seid ihr dort und in welchen Fällen? Nur für Krankschreibungen, bei schwereren Krankheiten, bei Kleinigkeiten,...
Über alles zum Thema Hausarzt könnt ihr euch hier austauschen.

Autor:  Glückskind [ Mo 13. Mär 2017, 23:38 ]
Betreff des Beitrags: 

Meinen Hausarzt kenn ich schon mein ganzes Leben, weil er früher mein Nachbar ist. Meine ganze Familie geht zu ihm, also auch ich. Ich wohne ungefähr 5 Gehminuten von ihm weg. Ob er gut ist... keine Ahnung, für meine Zwecke reichts: alle paar Jahre mal ne Krankschreibung wegen ner Erkältung. Allerdings hat er auch schon einige Sachen bei mir recht schnell festgestellt, einfach weil er mich und meine Familienanamnese gut kennt, den Diabetes zum Beispiel. Ansonsten hab ich ja nichts wirklich gravierendes, von daher... keine Ahnung. Seine Frau arbeitet in der gleichen Praxis und ich bin auch hin und wieder bei ihr, wenn es dringend ist (wie gesagt: Krankschreibung :D).Bin da nicht wählerisch. Das letzte mal war ich vor zwei oder drei Jahren dort.

Autor:  Hannah [ Di 14. Mär 2017, 17:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin nach dem Abi in die Stadt gezogen und hab mir dann dort eine neue Hausärztin gesucht. Damals war ich so froh, endlich nicht mehr zu dem Hausarzt bei uns im Dorf gehen zu müssen, der war irgendwie unfähig. Aber wegen Kleinigkeiten ists dann doch zu umständlich gewesen, jedes Mal in die Stadt zu fahren. Jetzt war ich 3 Jahre bei der einen Hausärztin, da musste ich ungefähr 10 Minuten hin laufen. Sie war auch nett, aber ich hatte jetzt am Ende das Gefühl, dass sie einen manchmal nicht so ernst nimmt, bzw. sowas wie Blutuntersuchungen nicht macht, obwohl es evtl sinnvoll wäre. Ich war jetzt deshalb bei einer anderen, die mir eine Freundin empfohlen hat, und werde jetzt mal sehen, wie die ist.

Autor:  Transalpin [ Di 14. Mär 2017, 18:34 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn es mal nötig ist, gehe ich zu der Ärtzin (bzw. dem Arzt, der mit in der Praxis sitzt), bei der auch meine Mutter ist. Das ist gewissermaßen die Familienarztpraxis, meine Großeltern waren da auch schon :laugh: War aber bisher nur zwei oder drei mal da, hab' selten was, das mal einen Arzt erfordert (das letzte Mal vor vier Jahren), in den Fällen hat es aber zumindest was gebracht.

Die Erreichbarkeit ist gut, einerseits gibt's direkt eine Haltestelle vor der Tür und andererseits kann ich da auch hinlaufen, sind ungefähr zehn Minuten.

Autor:  Dreamless [ Mi 15. Mär 2017, 09:51 ]
Betreff des Beitrags: 

Bei meiner Hausärztin bin ich jetzt seit etwa 7-8 Jahren. Hingegangen bin ich dort auf Empfehlung meiner Eltern, die auch bei ihr waren. Die Ärztin an sich halte ich nach wie vor für kompetent, nur die Praxis an sich macht einfach einen unfähigen Eindruck. Bei der Ärztin drin war ich aber schon seit bestimmt 4 Jahren nicht mehr, da ging es mal um eine Krankschreibung. Würde sonst halt auch bei ernsteren Dingen hingehen, aber ich schaffe es ein Glück nie weiter als bis zur Erkältung.
Es sind ca. 3min zu Fuß bis zur Praxis.

Autor:  Tyra [ Sa 18. Mär 2017, 14:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe meinen Hausarzt erst im letzten Jahr gewechselt. Das war eine super gute Entscheidung. Der Arzt ist richtig gut. Er ist ruhig, gelassen, nimmt sich Zeit. Es kommt vor, dass die Wärtezeiten länger sind, aber dafür nimmt er sich echt viel Zeit.
(Meine vorherige Ärztin nahm sich gar keine Zeit, auch wenn das Wartezimmer leer war.)
Für den Arzt habe ich mich entschieden, da die Praxis wohl von meiner Wohnung als auch von meiner Arbeit aus schnell erreichbar ist.

Autor:  MacGyver [ So 19. Mär 2017, 00:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein Hausarzt ist ein absoluter Glücksfall für mich, bin mit ihm auch per du und kann mit ihm auch ziemlich gut über alles Mögliche quatschen. Gut, man muss mit seiner Art klarkommen, ist sicher nicht für jeden was. :D Er wirkt immer ziemlich durch den Wind, ist total herzlich, interessiert sich für den Menschen und nicht nur für irgendwelche Budgets oder so. Er versucht seinen Patienten die bestmögliche Behandlung zu ermöglichen und spart nicht an Therapien oder Medikamenten, wenn diese nötig sind. Da wird auch niemand besser behandelt, nur weil er privat versichert ist. Und mir ist eben auch wichtig, dass ein Arzt nicht nur fachlich gut ist. Gibt ja Ärzte, die stellen die Diagnose, leiten irgendwas ein und das wars dann. Ist nichts schlimmes, gibt ja Patienten für die das so ausreichend ist. Ich schätze es aber, wenn man es einem Arzt anmerkt, dass er sich für den Menschen interessiert.Beispiele: Meine Mutter hat den selben Hausarzt und immer wenn sie bei ihm ist, fragt er nach mir. Nicht einfach nur: "Wie gehts Christian?" Sondern wie ein guter Freund fragen würde, der sich wirklich interessiert. Ihn hat es auch getroffen, dass jemand in meinem Alter eine ungewöhnlich schwere Diagnose hatte. Jedesmal wenn ich mir meine Rezepte hole und ihn dabei zufällig sehe, legt er mir den Arm um die Schulter und fragt wie es mir geht, usw.
Oder als meine Ur-Oma vor über 10 Jahren gestorben ist. Er war damals noch junger Arzt (und noch nicht mein Hausarzt) und machte Arztbesuche im Altenheim. Bis zuletzt hat er sich darum gekümmert, dass meine Ur-Oma noch Krankengymnastik usw. bekommen hat. Dass es bald zu Ende gehen würde war zwar klar, aber das war kein Grund an ihr zu sparen und sie einfach im Bett liegen zu lassen. Das war schon sehr beeindruckend. Gibt sicher auch Ärzte, die sich da weniger eingesetzt hätten.
Kann man schwer beschreiben, Reinhard muss man erleben. Einer der Arzt aus Leidenschaft ist.

Autor:  Latias [ So 19. Mär 2017, 00:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein Hausarzt (er ist der allerbeste) zieht bald um und dann ist der am anderen Ende von unserer Stadt und da komme ich so schlecht hin. :( :( :(

Autor:  Bubble [ Do 25. Mai 2017, 13:20 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich mag meine Hausärztin nicht und ich halte sie für nicht sonderlich kompetent. Sie stellt mir ein Attest aus ohne mich in den letzten 2 Jahren überhaupt einmal gesehen zu haben. Ist zwar ganz angenehm für mich, aber sicherlich nicht sinnvoll.

Autor:  Wolfsblvt [ Do 25. Mai 2017, 13:25 ]
Betreff des Beitrags: 

Wieso wechselst du nicht?

Autor:  Phreya [ Do 25. Mai 2017, 13:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Bin ja umgezogen und muss daher meinen Hausarzt wechseln. Tragisch. Hatte mich gerade an den alten gewöhnt. Ich hasse sowas, weil ich dann immer jedem Neuen mein halbes Leben erzählen muss, damit er mich versteht.

Sollte ich demnächst mal einen aufsuchen, obwohl ich nichts habe, damit er mir, wenn ich dann was habe, tatsächlich gut helfen kann? Oder sollte ich bis dahin warten und ihn dann völlig überrumpeln?

"HALLO, Sie sind jetzt mein neuer Hausarzt!" ?

Autor:  Bubble [ Do 25. Mai 2017, 13:28 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wieso wechselst du nicht?

Ich war in den letzten 4? Jahren etwa einmal beim Arzt. Da hatte ich Windpocken und brauchte die Krankschreibung für die Schule, weil ich mehrere Wochen krank war. In dem Fall jetzt brauchte ich nicht einmal zwangsläufig ein Attest, ich habe bei einem Test gefehlt und wollte nicht, dass es wie Schwänzen wirkt, wäre auch ohne kein Problem gewesen.
Ich habe vor innerhalb des nächsten Jahres nicht mehr hier zu wohnen, deshalb kümmere ich mich dann danach darum.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Do 25. Mai 2017, 13:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragFreya hat geschrieben:
Bin ja umgezogen und muss daher meinen Hausarzt wechseln. Tragisch. Hatte mich gerade an den alten gewöhnt. Ich hasse sowas, weil ich dann immer jedem Neuen mein halbes Leben erzählen muss, damit er mich versteht.

Sollte ich demnächst mal einen aufsuchen, obwohl ich nichts habe, damit er mir, wenn ich dann was habe, tatsächlich gut helfen kann? Oder sollte ich bis dahin warten und ihn dann völlig überrumpeln?

"HALLO, Sie sind jetzt mein neuer Hausarzt!" ?


Ich bin dann gegangen, als ich ein Problem hatte. Sie haben mich gefragt, ob ich schonmal da war und als ich verneint habe, haben sie mir einen Fragebogen gegeben mit Informationen zu mir. War relativ easy.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 13. Jun 2017, 20:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Sie stellt mir ein Attest aus ohne mich in den letzten 2 Jahren überhaupt einmal gesehen zu haben. Ist zwar ganz angenehm für mich, aber sicherlich nicht sinnvoll.
Lügst du sie an?
Glaub, die würde das schnell durchschauen. Wenn du dich da einmal in vier Jahren meldest und sagst, dass du wegen nem verpassten Test ein Attest brauchst, finde ich es noch okay, wenn sie es einfach ausstellt.

Autor:  Bubble [ Do 20. Jul 2017, 23:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Lügst du sie an?
Glaub, die würde das schnell durchschauen. Wenn du dich da einmal in vier Jahren meldest und sagst, dass du wegen nem verpassten Test ein Attest brauchst, finde ich es noch okay, wenn sie es einfach ausstellt.

Nö. Habe sie gar nicht gesprochen. In dem Fall hab ich nicht alles auf einmal hinbekommen, mehrere Klausuren, Lerntests, Referate, Blabla, obwohl ich es versucht habe, alles zu lernen. Hat nicht geklappt, also habe ich entschieden, dass es das kleinste Übel ist, den Test nicht mitzuschreiben, mit Attest ist das für den Lehrer aber natürlich immer besser. Entscheidung hab ich Sonntag Abend getroffen. Montag wäre der Test gewesen, meine Mutter hat dann Montag Vormittag bei ihr angerufen für einen Termin (weil ich in der Schule war und das Attest am nächsten Tag brauchte), sie meinte dann, ich soll einfach irgendwann nachmittags kommen. Sie ist zwischendrin bei einem Hausbesuch, falls ich da käme, würde sie mir das Attest im Briefumschlag an die Tür hängen. Kam exakt zu der Zeit (sie hatte keine genannt, also tatsächlich Zufall) und hatte mein Attest ohne dass sie mich in den letzten 2 Jahren gesehen hat.
Das letzte Attest davor hat sie mir ausgestellt, als ich vor 2 Jahren wegen Windpocken einige Klausuren verpasst habe, da habe ich sie auch das letzte Mal gesehen. Also keine Lüge, ich brauch aber auch fast nie etwas.

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