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Männlich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2022, 14:59 
Rosa Lachs
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Zum BeitragThomasK hat geschrieben:
Ich trage sowieso keine Maske. Weder im ÖPNV noch im Fernverkehr.

Letzthin war ich in Nürnberg und am 01.06. - also zwei Tage vor dem Unglück - in Garmisch-Partenkirchen. Alles ohne Maske.

Nächste Woche werde ich ausnahmsweise mit dem ICE in der 1. Klasse fahren, da die entsprechenden Regionalbahnen total überfüllt sein werden und die Scheiße tue ich mir dann nicht an. Und in der 1. Klasse gibt es sowieso keine Diskussionen.

Wie ich schon schrieb, kann man diesen Maskenterror gegen total unfähige Politiker nur mit zivilem Ungehorsam beseitigen.

Deutschland entwickelt sich schleichend immer mehr zu einer Diktatur. Die Schweizer lachen ja nur noch über Doofdeutschland mit den ganzen dummen obrigkeitshörigen Schafen.

Das Immunsystem muss trainiert werden. Die ständige Auseinandersetzung des Immunsystems mit Viren ist ein ganz normaler Vorgang der Evolution. Diejenigen, die hyper klinisch rein unterwegs sein wollen, sind am ehesten krank.

Morgen mache ich in Oberstdorf eine schöne Bergtour; im Zug werde ich ohne Maske fahren und im Gebirge werde ich mein Herz-Kreislauf-System ordentlich durchkitzeln.

Wenn die Leute sich gegen Corona schützen wollen, dann ist die beste Methode sich neben der Dreifachimpfung ordentlich zu bewegen, damit das Herz-Kreislaufsystem in Schuss kommt und die Lunge nebst Atemwege trainiert wird. Stattdesen sitzen etliche doofe Schafe mit einer Mundwindel stundenlang im Zug und lassen sich drangsalieren.



virgin ass nigga, that's why people think you white

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 12. Jun 2022, 20:45 
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Zum BeitragFlugufrelsarinn hat geschrieben:
Wenn es nach mir geht könnte man im ÖPNV immer Maske tragen. Ich habe wenig Bock auf die Rotze jeden Winter.

Es stünde dir frei, selbiges zum Selbstschutz auch weiterhin zu tun. "Nicht mehr müssen" heißt schließlich nicht "nicht mehr dürfen".


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BeitragVerfasst: So 12. Jun 2022, 21:24 
Pinkie Pie
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Es stünde dir frei, selbiges zum Selbstschutz auch weiterhin zu tun. "Nicht mehr müssen" heißt schließlich nicht "nicht mehr dürfen".


Mir geht's nicht um mich, mir geht's um die ganzen Assis in der Bahn, die meinen, dass das Sitzpolster quasi das gleiche wie ein Taschentuch ist.

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BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 00:57 
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Mystery illness outbreak in Wuhan, China (04.01.2020)
https://www.youtube.com/watch?v=2LtA0-qoHOg

Weird as fuck sich das heute anzuschauen. Der Thread hier existiert ja seit Ende Januar 2020.
Ich erinnere mich noch was für ein gigantischer Aufwand drum gemacht wurde, als bei uns auf der Arbeit das erste mal getestet wurde. Mehrere Leute von der Bundeswehr da, komplett in Uniform. Wir haben die dann auch ein paar Wochen lang durchgefüttert, im Gegenzug haben sie halt fünf Minuten pro Tag kurz gearbeitet. Hätte auch sinnvollere Einsatzmöglichkeiten gegeben als das, aber die Regierung wollte safe einfach sagen können "Wir setzen die Bundeswehr zur Unterstützung ein" und nicht weiter drüber nachdenken.
Einige Monate später hat sich dann jeder einfach casual selbst getestet mit Schnelltests.

In meinem Kopf war Corona seit Februar 2021 für mich komplett durch, an dem Punkt war ich halt doppelt geimpft. Oktober 2021 die Booster-Impfung. Corona hatte ich dann selbst ja erst im Februar 2022, aber davon hatte ich nichts mitbekommen außer drei Tagen frei.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 21:36 
Pinkie Pie

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Hatten den Murks jetzt auch durch. Am 12.06. hab mich komplett matt gefühlt mit Kopf- und Gliederschmerzen + Fieber. Am 13.06. hatte ich zuhause den positiven Schnelltest, jedoch ging es mir an dem Tag schon wieder um Welten besser.
Vermutlich hatten wir es aus der Krabbelgruppe. Der Kleine hatte 2 Tage, bevor ich Symptome bekam, nachts hohes Fieber bekommen und über den Tag darauf kam Husten dazu.
Die Erwachsenen in der Gruppe müssen zwar alle einen tagesaktuellen Test vorweisen, aber halt nicht die Kinder. Zudem sind die Schnelltests von "offiziellen Stellen" ja nicht unbedingt die Vertrauenswürdigsten, so kurz und wenig tief wie die da oftmals in der Nase bohren...

Hatten aber alle einen ziemlich milden Verlauf. Bei mir war es wirklich der besagte eine Tag mit dem Fieber, wo ich mich überfahren gefühlt hab. Danach kam, bis auf etwas Halsweh, nicht mehr viel.

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 22:37 
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Onkel Nr. 2 (samt Tante und Cousin plus Freundin) hatte es kürzlich auch erwischt. Der, der mich letztes Jahr wegen meiner Ungeimpftheit noch als Pandemietreiber bezichtigt hatte und als Grund, dass Geimpfte immer noch nicht wieder alles dürfen, wie sie wollen. Tja, ich bin gesund. Hab' ich wohl im Sinne des Eigenschutzes mehr richtig gemacht. Ein klein wenig Schadenfreude ist ja schon dabei.

Österreich hat derweil verkündet, die bisher nur ausgesetzte Impfpflicht wieder ganz abschaffen zu wollen. Man hat festgestellt, dass sie keinen nennenswerten Impfzuwachs brachte, zumal neuere Varianten mit anderem Krankheitsverhalten und dagegen abgeschwächte Wirksamkeit des Impfstoffes vermehrt Leute an der Sinnhaftigkeit zweifeln lassen.

Lauterbach hat sich vermutlich schon im Keller eingeschlossen und schmiedet Pläne, wie er hier im Land eine solche Pflicht trotzdem noch als absolut notwendig und sinnvoll verkaufen kann.


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BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 22:55 
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Ich kenne nun schon einige Leute, die positiv waren. Zum Glück war niemand davon so stark betroffen, dass man es nicht einfach daheim auskurieren konnte.
Obwohl ich inzwischen auf mehreren Club-Konzerten war und privat mit Leuten normalen Umgang pflegte, die viele Kontakte haben, habe ich bisher einen Bogen drum gemacht. Man muss dazu sagen, dass ich nur ein einziges Mal vor über einem Jahr einen Bürgertest gemacht habe, da sonst kein Zwang dazu bestand, um irgendetwas zu tun, an dem mir etwas liegt.


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BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2022, 03:19 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Der, der mich letztes Jahr wegen meiner Ungeimpftheit noch als Pandemietreiber bezichtigt hatte und als Grund, dass Geimpfte immer noch nicht wieder alles dürfen, wie sie wollen. Tja, ich bin gesund. Hab' ich wohl im Sinne des Eigenschutzes mehr richtig gemacht. Ein klein wenig Schadenfreude ist ja schon dabei.
Seine Aussage ist an sich halt korrekt. Es gab zwei Sachen die tatsächlich wichtig und hilfreich waren - sich freiwillig zu isolieren wenn man Symptome bemerkt (oder den Virus nachweislich hat), und halt die Biontech-Impfung, bzw. diese dann auch an den Mann zu bringen. Masken, nächtliche Ausgangssperren, Wiedereinführung der Stasi usw. hätte man sich sparen können.
Dass Leute das mit der Isolation ignoriert haben, hat die Pandemie überhaupt erst in den Westen gebracht. Leute waren ja Anfang 2020 mit Symptomen auf der Arbeit und beim Karneval - ab da gab es kein Zurück mehr.

Dass sich ein so bizarr großer Teil der westlichen Bevölkerungen als Impfgegner herausgestellt hat, hat halt schlussendlich dafür gesorgt, dass die Pandemie Monate länger ging als nötig war, was dann schlussendlich gleichbedeutend mit einigen Hunderttausend unnötigen Toten ist. Teilweise sind die aber natürlich auch zu beneiden; bei dem ganzen Querdenker-Gebrabbel, das ich weiterhin überall sehe, würde ich auch gerne gemütlich ersticken. Ich hab mittlerweile nur noch brutal wenig Glauben daran, dass im Jahr 2100 irgendwo auf der Welt noch moderne menschliche Zivilisation vorfindbar sein wird.
Die globale Impfgegner-Bewegung zählt ja mittlerweile als eine der größten Gesundheitsbedrohungen auf der Welt - literally wegen Impfgegnern wurden in den letzten paar Jahren einige eigentlich schon fast ausgerottete Krankheiten wie Masern, Tetanus, Diphterie, Tuberkoluse und Polio in reichen Ländern wieder zu ernstzunehmenden Problemen. Selbst die fucking Pest steht kurz vor nem Comeback.

Andersrum aber natürlich - hätte es die Covid-Impfung gar nicht gegeben, wäre mittlerweile wahrscheinlich die halbe USA ausgerottet. Die verbuchten Erfolge waren ja trotz allem enorm; ein absoluter Triumph der Wissenschaft.
https://www.nature.com/articles/d41586-021-01505-x
https://www.ecdc.europa.eu/en/news-even ... accination
Man kann selbstverständlich so hohl sein wie man will, ich stehe für dieses Recht ja auch ein. Wie man auch hier im Thread sieht, ich war schon immer offen gegen eine Impfpflicht, ich war schon immer offen gegen sämtliche Maßnahmen - offensichtlich für Aufklärung und Empfehlungen aber.
Mit seinem Intellekt auf dem Niveau von schockgefrostetem Toastbrot dann aber zu prahlen ist peinlich - und ein gutes Argument dafür, wieso gezieltes Mobbing als soziales Werkzeug weiterhin am Leben gehalten werden muss.

Natürlich haben aber auch nicht nur Impfgegner an der Verzögerung Schuld; nen großen Anteil daran tragen auch die Kapitalisten in der Gesundheitspolitik und der Pharma-Lobby, hier insbesondere die bei Pfizer. Der gesamte afrikanische Kontinent hat ja abartig lange auf die Impfungen gewartet, und auch jetzt ist die Abdeckung noch verdammt gering - weil man mit einer Impfstoff-Lieferung in ärmere Länder weniger Geld macht.

Die Geldmacherei mit der Pandemie war eh echt abscheulich, als Höhepunkt wohl Spahns Maskenaffäre. Nennenswert auch die reichen Scalper grad zu Beginn der Pandemie, die massenhaft Nudeln, Klopapier, Desinfektionsmittel usw. gekauft haben, um es dann teuer an arme Leute weiterzuverkaufen, die offensichtlich nicht hamstern können. Die Medien hatten ja so getan, als ginge das Hamstern vom Normalbürger aus.
Ich hab hier um die Ecke ein Testzentrum; die haben jetzt auf der Scheibe Kleber - auf denen steht, dass man mit jedem Test eine Cola gratis kriegt, und bei zehn Tests nen Gutschein für Ikea, Thalia oder dergleichen. Ich mach keine Witze; kann das bei Bedarf hier posten. Tatsächlich auch professionell gedruckt. Statt sich langsam mal wieder nen anderen Job zu suchen, klammern die sich weiterhin an der Pandemie fest wie eine Erstmutter an einem kurz nach der Geburt verstorbenen Kind. Wer Leute kennt die mal in diesen Bürgertest-Zentren gearbeitet haben, weiß, wie shady es da schon immer zuging. Die allermeisten gingen auf, weil irgendein lokaler Geschäftsmann das Leid der Leute als eine Möglichkeit für schnelles Geld erkannt hat.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Fr 1. Jul 2022, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2022, 20:47 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Seine Aussage ist an sich halt korrekt.

"An sich" übersieht halt leider, dass ich mich impfunabhängig möglichst gut selbst geschützt habe und das auch weiterhin so handhabe, und damit kaum zu den Leuten gezählt werden kann, die ungeschützt und fern jeder Zurückhaltung wirklich als Pandemetreiber bezeichnet werden könnten.

Er hat sich trotz Vierfachimpfung infiziert, ich bisher nicht. Wer von uns beiden hat nun also zur Erhöhung der Infektionszahlen und damit dem Pandemietreiben beigetragen? Ich wohl kaum...


Hat eigentlich noch wer Probleme, sich wieder dran zu gewöhnen, frei Geschäfte betreten zu können? :nerd: Ich müsste mal nach Müller, aber irgendwas in mir sperrt sich noch... tja, zwei Jahre Abstinenz schaden doch irgendwie. Seit Aufhebung der Maskenpflicht im Bahnhof war ich trotzdem noch kein einziges Mal wieder dort... wird sicher lustig, wenn der ÖPNV irgendwann mal wieder uneingeschränkt nutzbar ist. "Transi lernt bahnfahren" :mellow:


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BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2022, 21:52 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
"An sich" übersieht halt leider, dass ich mich impfunabhängig möglichst gut selbst geschützt habe und das auch weiterhin so handhabe, und damit kaum zu den Leuten gezählt werden kann, die ungeschützt und fern jeder Zurückhaltung wirklich als Pandemetreiber bezeichnet werden könnten.

Er hat sich trotz Vierfachimpfung infiziert, ich bisher nicht. Wer von uns beiden hat nun also zur Erhöhung der Infektionszahlen und damit dem Pandemietreiben beigetragen? Ich wohl kaum...

Hat eigentlich noch wer Probleme, sich wieder dran zu gewöhnen, frei Geschäfte betreten zu können? :nerd: Ich müsste mal nach Müller, aber irgendwas in mir sperrt sich noch... tja, zwei Jahre Abstinenz schaden doch irgendwie. Seit Aufhebung der Maskenpflicht im Bahnhof war ich trotzdem noch kein einziges Mal wieder dort... wird sicher lustig, wenn der ÖPNV irgendwann mal wieder uneingeschränkt nutzbar ist. "Transi lernt bahnfahren" :mellow:


Meine Bewertungsfunktion ist eigentlich ganz einfach:

Solange ich nicht geimpft war, habe ich auf Treffen usw. weitgehend verzichtet. Sehr vieles wurde auf E-Mail, Videokonferenzen usw. umgestellt. Als ich geimpft war, habe ich mein früheres Leben weitgehend wieder aufgenommen.

Ich hatte ja immer gesagt, dass ich dafür bin, für UNGEIMPFTE punktuelle Zutrittsbeschränkungen einzuführen SOLANGE die Pandemie läuft.

Es war offensichtlich, dass, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, man die Pandemiewelle niedriger und breiter machen musste, damit nicht bei einer Mortalitätsrate von 2 % schlagartig alle Infizierten gleichzeitig auf die Intensivstationen kommen und das Gesundheitssystem überlasten.

Jetzt ist die Pandemie vorbei und man muss selbstverständlich den Ungeimpften alle Rechte zurückgeben.

Die Schweiz wird ja bei weitem intelligenter regiert als Deutschland. In der Schweiz waren die Schulen 6 Wochen geschlossen und in Deutschland 9 Monate.

In der Schweiz gibt es schon längst keinen Maskenterror mehr.

Kürzlich war ich in Österreich und im Zug bellte mich zwischen Salzburg Süd und Golling-Abtenau ein Gestapoarschloch aus Deutschland an, ich solle gefälligt eine Maske tragen. Dabei gibt es keine Maskenpflicht mehr in den Zügen (ich fuhr von Salzburg nach Zell am See).

Ich zu ihm: "Wir sind raus aus Doofdeutschland. Ihre Gestapoallüren lassen sie gefälligst bleiben."
Er: "Wollen Sie sich mit mir anlegen."
Ich: "Nein, Sie sind mit ihrem zweistelligen IQ kein Gegner für mich."

Wenig später kam der Schaffner und der Idiot sagte zu dem Schaffner, dass ich keine Maske hätte.
Der Schaffner erklärte dem Idioten, dass es keine Maskenpflicht mehr gäbe.

Der Witz ist dabei folgender: Normalerweise erkrankt man nur dann, wenn die Viruslast höher ist als etwa 200 Viren. Rennt man ohne Maske herum und hat durch die Impfung schon eine Grundimmunisierung dann ist es so, dass dadurch, dass man ohne Maske herumläuft man manchmal 30 Viren aufschnappt, dann 80 Viren usw. und man dadurch immer wieder nachgeimpft wird.

Masken behindern jedoch, dass das Immunsystem immer wieder auf das Neue durch die Auseinandersetzung mit dem Virus trainiert wird.

Lustig war auch am Abend die Rückfahrt von Salzburg nach München. Anläßlich des damals bevorstehenden G7-Gipfels kontrollierte die Polizei die Ausweise der Fahrgäste im Meridian zwischen Salzburg (A) und Freilassing (D).

Da ich nur meine Bankkarte dabei hatte und keinen Ausweis und auch keine Lust auf Diskussionen hatte, warum mein Reisepass Zuhause liegt, fuhr ich einfach bis Freilassing ein paar Minuten früher mit dem 628 voraus, der von Salzburg über Freilassing nach Mühldorf fährt. Beim 628 stand kein Polizist weit und breit und auch diejenigen, die in Freilassing ausstiegen, blieben unbehelligt.

In Freilassing ging ich dann hinüber zum Meridian, der nach München fuhr. Für die Polizisten am Meridian machte ich eine Inlandsfahrt und wurde nicht kontrolliert. :laugh:

Wenn man mit der Bahn unterwegs ist, dann kann man wirklich was erleben.

Mein Leben läuft längst schon wieder so normal wie vor Corona. Lediglich dann, wenn ich in Deutschland im Zug sitze und ein Schaffner kontrolliert, dann setzte ich für eine Minute die Maske auf und nehme sie dann wieder ab.

Wie völlig irre Deutschland unterwegs ist, sieht man an der Zahnradbahn zur Zugspitze. Zwischen Garmisch und Grainau ist die Zahnradbahn ÖPNV, wo Maskenpflicht gilt. Auf der längeren Strecke Grainau - Zugspitze gilt DIESELBE Zahnradbahn als touristisches Verkehrsmittel, wo die Maskenpflicht entfällt.

Ich sage nur: Doofdeutschland lässt grüßen.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 1. Jul 2022, 23:16 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
"An sich" übersieht halt leider, dass ich mich impfunabhängig möglichst gut selbst geschützt habe und das auch weiterhin so handhabe,..

Willst du jetzt nie wieder unter Leute gehen, oder wie? :laugh:

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jul 2022, 00:36 
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Zum BeitragNymphe hat geschrieben:
Willst du jetzt nie wieder unter Leute gehen, oder wie? :laugh:
Relevanter Punkt. Klar, wenn man zwei Jahre lang keinen Kontakt zu Menschen hatte, dann konnte man sich selbstverständlich die Impfung tatsächlich sparen; hätte keinen Sinn ergeben. Aber auf die allermeisten dürfte das nicht zutreffen.
Geht ja auch nicht nur um Selbstschutz; die Übertragungschance wird durch die Impfung auch erheblich gesenkt.

----------

3-G-Regel, Maskenpflicht und Lockdown: Die Corona-Regeln sollen nur bedingt wirksam gewesen sein – sagt ein Expertenrat. Eine Klatsche für das Team Vorsicht?
https://www.kreiszeitung.de/politik/cor ... 42326.html

Brandneu. Der Expertenrat wurde von der Bundesregierung beauftragt und besteht demzufolge aus ernsthaften Experten, aber vielen passt das Ergebnis aktuell überhaupt nicht, weil es die ganzen aggressiven Angriffe auf die Grundrechte (die von einem großen Teil der Bevölkerung geradezu gruselig schnell akzeptiert wurden) recht sinister und/oder willkürlich wirken lässt. Insbesondere von Drosten kam Kritik - ich mein klar, Drosten ist in seinem eigenen Fach sehr kompetent, keine Frage, aber politisch ist er eine extreme Gefahr, weil er ein so richtig machtgeiler Hurensohn ist, und das auch recht unverschleiert auslebt, sobald man ihm die Möglichkeit gibt.
Angesprochen werden auch die verheerenden psychologischen Auswirkungen der Maßnahmen auf verschiedene Gruppen, vor allem Kinder und Jugendliche. Die Folgen hiervon werden wir in zehn Jahren zu spüren bekommen. Auch diverse ruinierte Existenzen ohne Entschädigung - Milliardäre sind durch die Pandemie reicher geworden, alle anderen ärmer. Es ist also durchaus haufenweise Geld geflossen.
Die Erkenntnisse kommen jetzt ja auch nicht aus dem Nichts oder so, zwischendurch wurde das immer und immer bestätigt, u.a. durch direkte Live-Vergleiche.

California ordered strict lockdowns, while Florida 'trusted common sense' and now both have nearly identical case rates, hospitalizations and deaths
https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... tcome.html

Ich persönlich komme aus der Pandemie mit einem sehr bitteren Beigeschmack raus; so viele News zwischendurch waren sehr beunruhigend.

Bayern setzt bei Corona-Verstößen auf Anzeigen von Nachbarn
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... n-Nachbarn

Bzw. nicht mal die News selbst - eher dass massenhaft Leute sowas gesehen und beschlossen haben, dass das zu unserem Besten und somit okay ist. Wenn wer damals gesagt hat, dass ihn das an die Stasi erinnert, wurde der gnadenlos attackiert dafür.
Ich schwöre, es könnte morgen das Vierte Reich ausgerufen werden und kaum wer würde sich wehren. Deutschland ist in der Hinsicht weltweit echt einzigartig. Wir lassen für das Versprechen von Sicherheit deutlich (!) mehr mit uns machen als jede andere Bevölkerung auf der Welt; da hat ThomasK halt durchaus Recht. Man muss aber eh nicht drüber diskutieren; jedem sollte bewusst sein, dass die Geschichte das gut beweist. Deutschland ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur ein halbes Haar breit von einer totalen Diktatur entfernt.
Ausgangssperren? Ausweiskontrollen vor dem Betreten von Geschäften? Massenhaft Polizei draußen, die Masken kontrolliert? Ständige Anpassung der Gesetze, je nachdem was man gerade machen will? All das ohne wissenschaftliche Grundlage? Ich hoffe ehrlich gesagt dass in ein paar Jahren, rückblickend, auch einige Leute schockiert sein werden die währenddessen dafür waren.
Die Verfassungswidrigkeit diverser Maßnahmen wurde schon früh richterlich festgestellt: https://www.sueddeutsche.de/politik/ver ... -99-455463
Ohne Witz, wenn es um Gesundheit gegangen wäre, dann hätte mittlerweile eine Systemreform stattgefunden, damit das Gesundheitswesen besser auf die nächste Pandemie vorbereitet ist - denn die wird kommen.

Ich finds auch immer noch verblüffend, dass wir zwischendurch rausgefunden haben, dass Spahn die Maskenpflicht literally eingeführt hat um damit illegal Geld in seine Tasche zu wirtschaften - und wir dann damit weiter gemacht und nicht mehr drüber geredet haben, als wäre das nicht passiert. Ja, Masken haben einen Sinn - aber halt in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Zur Pandemie-Eindämmung funktionieren sie nicht, siehe auch das Expertenrat-Ergebnis oben. Der Ärztepräsident sagte gegen Ende 2020 dasselbe und musste sich dafür Rücktrittsforderungen anhören. Zwischendurch gab es ja sogar Empfehlungen zwei übereinander zu tragen, unfassbar.
Die Leute haben sich an die Masken geklammert wie an einen Schnuller. Psychologisch ist das Bedürfnis nach einer einfachen, magischen Lösung ja ein bisschen verständlich, und dass sich wer um einen kümmert, aber als mündiger Erwachsener hat man auch und gerade in Notfällen einfach intellektuell ein paar Pflichten, auch wenn sich das miserabel anfühlt und man lieber wieder Kind wäre. Such is life.

Everyone wore masks during the 1918 flu pandemic. They were useless.
https://www.washingtonpost.com/history/2020/04/02/everyone-wore-masks-during-1918-flu-pandemic-they-were-useless/

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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 22:08 
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Zum BeitragNymphe hat geschrieben:
Willst du jetzt nie wieder unter Leute gehen, oder wie? :laugh:

Nur noch im ABC-Schutzanzug, denn wie uns ja lange genug eingebläut wurde, gibt es keine Mitmenschen mehr, sondern nur noch potentielle Virenträger :schüssel:

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Klar, wenn man zwei Jahre lang keinen Kontakt zu Menschen hatte, dann konnte man sich selbstverständlich die Impfung tatsächlich sparen; hätte keinen Sinn ergeben.

Bzw. halt eben nur mit sehr wenigen Menschen, die ansonsten auch recht zurückhaltend sind. Aber so weit denkt manch einer halt nicht, der hört nur "ungeimpft" und fängt das Schäumen an. Sobald ich wieder verstärkt mit anderen Leuten zu tun habe, z.B. beim maskenlosen Bahnfahren (also irgendwann 2025 oder so), werde ich auch das mit der Impfung nachholen. Vielleicht habe ich ja Glück und es gibt bis dahin auch schon einen Stoff, der gut gegen neuere Varianten und auch langfristiger wirkt. Momentan verleitet mich das Zuhausesitzen und die Welt allein genießen aber nach wie vor nicht dazu, mir einen Impfstoff geben zu lassen, dessen beste Wirksamkeitszeit schon ein Jahr zurückliegt und obendrein nach ein paar Monaten eh quasi verfliegt.


Was Errungenschaften wie die Maskenpflicht nun wirklich gebracht haben... keine Ahnung, es fehlt ja ein wenig an Vergleichsmöglichkeiten, wie es ohne gelaufen wäre. Einen gewissen Schutz kann man schon annehmen, aber halt nur für andere und nicht bei sich selbst. Das ist ja auch immer noch eine weit verbreitete Ansicht, dass eine OP-Maske auch einen selbst schützen würde. Am besten sind eh immer diese Menschen, die allein im Park maskiert rumlaufen... Was da so alles im Hintergrund lief, ist natürlich der Hammer schlechthin.

Erfindungen wie das Stehenbleibverbot am Rhein, die Begrenzung des Bewegungsradius um die eigene Haustür oder strafbewehrtes Spazierengehen im einsamen Wald haben jedenfalls kein bisschen zur einer Besserung beigetragen, da bin ich mir ziemlich sicher. Das war einfach nur Aktionismus in der Form "irgendwas müssen wir doch tun, bevor man uns für unfähig hält". Danach tat man es halt erst recht :laugh:

Man hat ja auch so im Nachhinein manchmal das Gefühl, dass Gedankengänge, für die man letztes Jahr noch als Querdenker bezeichnet wurde, eigentlich die zutreffenderen waren.

Dass viele meiner spaßig-schwarzseherisch getätigten Annahmen dann im Laufe der Zeit auch wirklich zutrafen, ist ja auch herrlich. Ich sollte mich mal als Glaskugel bewerben.


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BeitragVerfasst: So 3. Jul 2022, 22:45 
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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Bzw. halt eben nur mit sehr wenigen Menschen, die ansonsten auch recht zurückhaltend sind.
Das heißt halt, dass es dir während der Prime der Pandemie tatsächlich einfach egal war, dass du potentiell überträgst. Wie gesagt, kann man machen. Offensichtlich ist auch kein individueller Impfgegner daran Schuld, dass Corona ein paar unnötige Extra-Monate gedauert hat, aber hier hat es halt wie gesagt echt die schiere Masse gemacht, und diese Masse stellt eine greifbare Gefahr dar. Staaten mit höherer Impfquote waren deutlich früher fertig, das ist ja keine Erfindung.
https://www.mcgill.ca/oss/article/covid ... cines-work
https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(22)00320-6/fulltext

"Based on official reported COVID-19 deaths, we estimated that vaccinations prevented 14·4 million (95% credible interval [Crl] 13·7–15·9) deaths from COVID-19 in 185 countries and territories between Dec 8, 2020, and Dec 8, 2021. This estimate rose to 19·8 million (95% Crl 19·1–20·4) deaths from COVID-19 averted when we used excess deaths as an estimate of the true extent of the pandemic, representing a global reduction of 63% in total deaths (19·8 million of 31·4 million) during the first year of COVID-19 vaccination. In COVAX Advance Market Commitment countries, we estimated that 41% of excess mortality (7·4 million [95% Crl 6·8–7·7] of 17·9 million deaths) was averted. In low-income countries, we estimated that an additional 45% (95% CrI 42–49) of deaths could have been averted had the 20% vaccination coverage target set by COVAX been met by each country, and that an additional 111% (105–118) of deaths could have been averted had the 40% target set by WHO been met by each country by the end of 2021.
COVID-19 vaccination has substantially altered the course of the pandemic, saving tens of millions of lives globally. However, inadequate access to vaccines in low-income countries has limited the impact in these settings, reinforcing the need for global vaccine equity and coverage."


Diese Ergebnisse waren absolut absehbar falls man Anfang 2021 informiert war; im ersten Link steht auch Zeug zu den erfolgreichen Testreihen.
Die Herstellung von Impfungen dauert normalerweise Jahre, die Stance "Ich warte auf eine, die ein Leben lang hält und gegen jede zukünftige Virusvariante schützt und überdies als Schmieröl, Salatdressing und Shampoo nutzbar ist" ist auf Clown-Level - ich fand es beeindruckend genug, dass, weil die ganze Welt mal Geld in dasselbe Ziel gesteckt hat, es überhaupt bereits schon nach einem Jahr eine gab, die sicher war und gut funktioniert hat. Die AstraZeneca-Plörre mal ausgenommen, aber man konnte sich ja wie gesagt frei und problemlos informieren. Impfungen, die man auffrischen muss, sind auch nichts neues.

Ab Anfang 2022 gab es dann die ersten traditionellen Corona-Impfstoffe (Nuvaxovid), die wollte kein Mensch. Ab der Sekunde wurde dann auch "Ich will nur keinen mRNA-Impfstoff" hinfällig, das war eine der letzten "Ich bin eigentlich gar kein Impfgegner"-Ausreden, die man von Impfgegnern so gehört hat.

Jetzt kann man sich die Impfung selbstverständlich eh sparen; ich geb mir ja auch keinen zweiten Booster. Okay, vielleicht falls die Herbst-Welle tatsächlich ein Ding sein wird und Krankenhäuser wieder übermäßig belastet werden - aber ich gebe die Schätzung ab, dass das nicht der Fall sein wird. Die Medikamente gegen Covid werden auch immer besser. Kann mich da offensichtlich auch irren.
Wirklich relevant war die Impfung Anfang/Mitte 2021, da hat es einen Unterschied gemacht, weil da gerade die Seuche unkontrolliert um die Welt gegangen ist. Das ist nicht wie die Tetanus-Impfung oder so, die Situation war akut. Viele kennen halt Leute, die durch Covid qualvoll verreckt sind oder immer noch Long Covid haben. Andere kennen solche nicht, aber haben sich erfolgreich über die Ernsthaftigkeit der Situation informiert.

Ganz ehrlich, Trotz ist ja per se nicht negativ, hat als politisches Werkzeug oft seine Existenzberechtigung - und ich meine das nicht ironisch, ist dann ja nur ein anderes Wort für zivilen Ungehorsam. Aber halt nicht gegen etwas, bei dem man als denkender, mündiger Mensch selbst schließen kann, dass es sinnvoll ist. Lieber gegen Kram, der nachweislich dämlich ist und trotzdem durchgezogen wird. Man hört ja auch nicht aus Trotz damit auf sich den Arsch abzuwischen, nur weil ein unsympathischer Politiker sagt dass man sich gründlich den Arsch abwischen soll. Okay, ich lüge an dieser Stelle; viele würden das sehr wohl tun. Man muss die Grenzen erkennen können.
Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Man hat ja auch so im Nachhinein manchmal das Gefühl, dass Gedankengänge, für die man letztes Jahr noch als Querdenker bezeichnet wurde, eigentlich die zutreffenderen waren.
So weit würde ich definitiv nicht gehen; dann hörst du nicht genug Querdenkern zu. Von denen kommt keine sinnvolle, informierte, fundierte Kritik; das Querdenker-Geschwafel ist ja unheimlich häufig mit Reichsbürgertum, Antisemitismus und Rassismus verbunden. Die meisten von denen gehen davon aus, dass die Pandemie entweder absichtlich von Merkel verursacht wurde um alle Deutschen zu töten, oder dass es den Virus nie gab und sämtliche Todes-Statistiken gefälscht sind - viele von denen vertreten auch durchaus beide Ansichten gleichzeitig. Kenne so Leute auch persönlich.
Die Maskenaffäre wäre wohl tatsächlich von vielen als Verschwörungstheorie bezeichnet worden, bevor rauskam dass es sich um eine echte Verschwörung handelte (vielen ist irgendwie nicht klar, dass Verschwörungen in der Realität durchaus passieren) - aber auf die Idee kam kein Querdenker. Die waren da eher dabei, dass uns durch Corona noch mehr Genderwahn aufgezwungen wird oder whatever. Das Venn-Diagramm über Nazis und Querdenker ist quasi ein Kreis. Es wurde und wird ja auch unheimlich viel mit Lügen, falschen Zahlen usw. gearbeitet.
In den USA haben sich die Leute ja teilweise Pferde-Entwurmungsmittel reingeballert und sind daran krepiert, weil Trump das empfohlen hat. Kann man sich nicht ausdenken. Er selbst war zu dem Zeitpunkt offensichtlich bereits geimpft, wie eigentlich alle bekannten Impfgegner-Gurus - die ihr Geschwafel selbst nicht glauben und nur das Geld ihrer Anhänger wollen.
Von April 2021:

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"Gedankengänge" ist hier großzügig. Jeder Querdenker kennt ja auch zufällig gefühlt vier Dutzend Leute mit Impfschäden, und jeder Ungeimpfte im Bekanntenkreis ist dagegen kerngesund. Viele trauen sich oft nicht, nem offensichtlichen Lügner offen ins Gesicht zu sagen, dass dieser lügt. Das ist gesellschaftlich ein allgemeines Phänomen.

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Die Querdenkerbewegung hat es einem auch sehr schwer gemacht, ein ernsthafter Kritiker von irgendwas zu sein, was die Regierung so alles gerade getan hat. Und da gab es ja sehr viel; das Pflegewesen wurde dauerhaft alleine gelassen, wartet weiterhin auf Reform. Siehe meinen letzten Post hier; ich fand den Pro-Maßnahmen-Fanatismus vergleichbar dämlich. Definitiv nicht ganz so dämlich aber. Der Typ, der alleine mit einer Maske im Park rumläuft, hat zumindest guten Willen und möchte sich und andere schützen. Kam auch vielfach vor, dass Querdenker Leute attackiert haben, weil sie zu nem Impfmobil gehen wollten oder dergleichen. Teilweise wurden ja auch Angestellte im Laden angegriffen oder gar getötet, weil die auf die Maskenpflicht hingewiesen haben.
Wobei ich da weiterhin sage, dass dieses Blut auch an den Händen von Spahn, Drosten & Co. klebt - die Pflicht zur Durchsetzung von Regierungsmandaten auf Zivilisten im Einzelhandel zu übertragen, was halt real und nicht unabsehbar zu Morden an diesen geführt hat, war absolut feige und viehisch und sollte eigentlich mit Freiheitsentzug für die Verantwortlichen geahndet werden.
Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Deutschland ist zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur ein halbes Haar breit von einer totalen Diktatur entfernt.
Dieses inherite Extremismus-Potential hat man ja auch sofort zu Beginn der Pandemie bemerkt; eine der ersten Reaktionen der Leute war es, aggressiv auf Chinesen loszugehen (und andere Ostasiaten; der Normalbürger kennt den Unterschied nicht) - da gab es nicht mal Anweisungen zu, aber die Feindbild-Taktik funktioniert einfach. Geht auch in Richtung dieser einfachstmöglichen Lösungen, nach denen man sich sehnt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Xenophobia_and_racism_related_to_the_COVID-19_pandemic

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Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Nur noch im ABC-Schutzanzug, denn wie uns ja lange genug eingebläut wurde, gibt es keine Mitmenschen mehr, sondern nur noch potentielle Virenträger :schüssel:


Selbstverständlich ist es dein gutes Recht dich so zu verhalten, wie du es machst.

Allerdings wundere ich mich schon, dass du dich vom Psychoterror der politischen und journalistischen Pappnasen einschüchtern lässt.

In meinem Leben haben mir meine Eltern schon frühzeitig beigebracht, meinen eigenen Verstand zu benutzen und nicht umzufallen. Ein extrem wichtiges Handwerk dazu sich gegen die Ideologen und Bevormunder zu wehren ist das Beherrschen der Mathematik.

Du siehst es aktuell z.B. beim Projekt Zweite Stammstrecke. Bekanntlich kämpfe ich gegen diesen unglaublichen Schwachsinn an vorderster Front schon seit über 20 Jahren und weiche exakt null, null Millimeter vor der Propaganda der korrupten und inkompetenten Bayerischen Staatsregierung zurück. Letzte Woche platzte die nächste Bombe.

Da gibt es für mich nur eins: Mit Sachargumenten auf die CSU und Bayerische Staatsregierung eindreschen, dass denen Hören und Sehen vergeht. Anders kapieren sie es nicht.

Was Maskenskandale, Mautdesaster, Lügereien, verfassungswidrige Grundrechtseinschränkungen und Korruption nicht geschafft haben: Die Zweite Stammstrecke hat das Zeug dazu, nächstes Jahr bei der Landtagswahl die CSU zu vernichten. Ich gehe von einem Absturz der CSU auf bis zu 32 % aus.

_______________

Mein Tipp an dich: Lass dich nicht einschüchtern! Weder von Corona-Panikmachern oder sonstigen Schwätzern, die du alle vergessen kannst.

Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Bzw. halt eben nur mit sehr wenigen Menschen, die ansonsten auch recht zurückhaltend sind. Aber so weit denkt manch einer halt nicht, der hört nur "ungeimpft" und fängt das Schäumen an. Sobald ich wieder verstärkt mit anderen Leuten zu tun habe, z.B. beim maskenlosen Bahnfahren (also irgendwann 2025 oder so), werde ich auch das mit der Impfung nachholen. Vielleicht habe ich ja Glück und es gibt bis dahin auch schon einen Stoff, der gut gegen neuere Varianten und auch langfristiger wirkt. Momentan verleitet mich das Zuhausesitzen und die Welt allein genießen aber nach wie vor nicht dazu, mir einen Impfstoff geben zu lassen, dessen beste Wirksamkeitszeit schon ein Jahr zurückliegt und obendrein nach ein paar Monaten eh quasi verfliegt.

Was Errungenschaften wie die Maskenpflicht nun wirklich gebracht haben... keine Ahnung, es fehlt ja ein wenig an Vergleichsmöglichkeiten, wie es ohne gelaufen wäre. Einen gewissen Schutz kann man schon annehmen, aber halt nur für andere und nicht bei sich selbst. Das ist ja auch immer noch eine weit verbreitete Ansicht, dass eine OP-Maske auch einen selbst schützen würde. Am besten sind eh immer diese Menschen, die allein im Park maskiert rumlaufen... Was da so alles im Hintergrund lief, ist natürlich der Hammer schlechthin.

Erfindungen wie das Stehenbleibverbot am Rhein, die Begrenzung des Bewegungsradius um die eigene Haustür oder strafbewehrtes Spazierengehen im einsamen Wald haben jedenfalls kein bisschen zur einer Besserung beigetragen, da bin ich mir ziemlich sicher. Das war einfach nur Aktionismus in der Form "irgendwas müssen wir doch tun, bevor man uns für unfähig hält". Danach tat man es halt erst recht :laugh:

Man hat ja auch so im Nachhinein manchmal das Gefühl, dass Gedankengänge, für die man letztes Jahr noch als Querdenker bezeichnet wurde, eigentlich die zutreffenderen waren.

Dass viele meiner spaßig-schwarzseherisch getätigten Annahmen dann im Laufe der Zeit auch wirklich zutrafen, ist ja auch herrlich. Ich sollte mich mal als Glaskugel bewerben.


Die meisten Maßnahmen wie Maskenterror, Ausgangssperren usw. waren völliger Unfug.

Zwei Dinge waren wichtig: Die Impfung und - soweit man in der Hochphase der Pandemie ungeimpft war - die freiwillige Reduzierung von Kontakten (Partys usw.) und das Einhalten von 1,50 m Abstand.

Die Politik ist mit ihrem gnadenlosen Bevormundungs- und Unterdrückungsterror bei weitem über das Ziel hinausgeschossen.

Wie ich schon schrieb, wurde in der Schweiz Corona bei weitem besser gemanagt. Es gab NIE Ausgangssperren; die Skigebiete in vielen Kantonen wie z.B. Graubünden blieben offen und man setzte bei weitem mehr auf Eigenverantwortung.
Zwar gab es in der Schweiz punktuell auch Maskenterror; als man aber sah, dass diese Maßnahme nichts bringt, hat man sie abgeschafft.
Die Schulen waren nur 6 Wochen geschlossen, weil man wusste, dass eine monatelange Schulschließung zu bei weitem höheren sozialen Kosten führen wird als partiell geringfügig höhere Infektionszahlen, die fast alle milde Verläufe hatten.

In der Schweiz gab es den Aufruf, dass man die Schulen aufmacht; die Enkel sollten für ein paar Wochen freiwillig darauf verzichten ihre Großeltern zu besuchen, bis die Welle durchgelaufen ist. Der Aufruf funktionierte.

Wie man sieht, hat die Schweiz vergleichbare bzw. sogar geringere Coronatodeszahlen und Infektionszahlen, aber bei weitem geringere Sozialschäden als Deutschland.

Auch sind die Schweizer erleichtert, dass sich das politische System - anders als in Deutschland - gegen autoritäre Auswüchse nebst beispiellosen Grundrechtseinschränkungen - als sehr widerstandsfähig erwiesen hat.

Die Erfahrung zeigt, dass in der Schweiz alleine schon die Drohung mit einer Volksabstimmung die Politiker diszipliniert ausgewogen zu regieren.

Was dich anbetrifft, kannst du dich inzwischen auch ohne Impfung wieder frei bewegen. Mehr als 98 % aller Deutschen hatten inzwischen Kontakt mit dem Virus - egal ob als Impfung oder durch Ansteckung.

Jetzt laufen als Nachechoeffekt noch ein paar harmlose Varianten durch.

________________

Unverantwortlich ist die Panikmache von der Lachnummer Klabauterlach, der nicht müde wird, vor extrem gefährlichen Virusvarianten, die im Herbst auftreten könnten, zu warnen.

Natürlich wäre es theoretisch möglich, dass im Herbst durch eine neue Virusmtation eine hochansteckende extrem tötliche Virusvariante entsteht.

Genauso wäre es aber theoretisch möglich, dass Russland Deutschland mit Atombomben beschießt und wir Bunker bauen müssten.

Man muss in der Nutzen/Kosten-Rechnung IMMER die Eintrittswahrscheinlichkeit mit berücksichtigen, wenn man zu entscheidungstheoretischen Maßnahmen kommen will. Das sind doch die absoluten Grunlagen der Entscheidungstheorie.

Ja, theoretisch ist das Auftreten einer hochansteckenden tötlichen Virusvariante im Herbst möglich, aber sehr unwahrscheinlich.

____________

Man merkt auch wie extrem wichtig es ist, dass die rot/grüne Coronadiktatur keine Mehrheit hat. Es ist die FDP, die hier auf die Bremse tritt und die Grundrechte verteidigt.

Die SPD und die Grüne drängen hinter den Kulissen ganz massiv drauf, ein neues scharfes Coronagesetz zu verabschieden. Zum Glück halten Buschmann, Kubicki und Lindner volle Pulle die rot/grünen Diktatoren in Schach. Hoffentlich bleibt das so.

Auch in anderen Bereichen muss die FDP die rot/grünen Diktatoren zurückpfeifen. Egal, ob es um so einen sozialistischen Bevormundungsterror wie Übergewinnsteuer, Ausweitung des Mieterschutzes, Steuererhöhungen, weitere Aussetzung der Schuldenbremse geht. Die FDP hält zu meiner großen Freunde hier Rot/Grün in allen Punkten sehr gut in Schach.

Die FDP hat völlig richtig erkannt, dass Entlastung für die Bürger mehr Netto vom Brutto bedeutet und nicht, dass der Staat raffgierig immer mehr Steuern eintreibt und dann mit den Steuern die Bürger bevormundet nach dem Motto: Wer sich so verhält, wie die Regierung es will, bekommt Geld und die anderen dürfen zahlen. Diesen sozialistischen Bevormundungsterror gilt es in jedem Fall mit aller Härte zu verhindern.

Die Ideologie der Sozialisten (Übergewinnsteuer, Quotenterror, Vermögenssteuer, Reichensteuer, Einschränkung der Vertragsfreiheit, mehr Staat, Einschränkung des Privateigentums) ist genauso zu bekämpfen wie die Ideologie der Nazis, die gleichgeschlechtliche Paare oder abtreibende Frauen unterdrücken und gegen den Willen der Bevölkerung die Wehrpflicht durchsetzen wollen und ganz massiv die Militärausgaben erhöhen.

Um beide Ideologien zu verhindern, ist die FDP gewählt.

Wie sagte doch Habeck: Die Ampel hat eine völlig andere Architektur als Rot/Grün.

Exakt so ist es.


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