Grundproblem zu allem im Leben, zu beiden Geschlechtern
und dem Internet.
Die Antworten sind nur so gut, wie die Fragen die man stellt. Und alle belügen sich ebenso immer ein "bisschen", bewusst oder nicht.

Das Internet ist eine Hilfe. Ja, sehr sogar. Aber nie ein Ersatz. Boink!

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Stell’ Dir vor es geht und keiner kriegt’s hin.Wolfgang Neuss
Wussten Sie schon, dass die Alpen einen ganz erbärmlichen Anblick bieten, wenn man sich die Berge einmal wegdenkt? Loriot

Jede vierte Frau? Ich denke das sind sogar nicht mehr Und ich bin mir sicher, dass sich auch Männer falsche Diagnosen ergoogeln.

Nein, eigentlich google ich keine Diagnosen. Ich habe nur einmal nach einem Arztbesuch, bei dem ziemlich beängstigende Blutergebnisse ans Licht kamen gegoogelt und die Diagnose, die dabei herauskam hat sich leider bestätigt. Ansonsten google ich höchstens hin und wieder Schwangerschaftssymptome, wenn ich wieder einmal Panik schiebe

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Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Lucius Annaeus Seneca

"Jede vierte Frau googelt sich falsche Diagnosen" müsste btw implizieren, dass 75% der Google-Diagnosen korrekt sind. Gibt ja auch mittlerweile genug Medizinportale etc. wo Leute unterwegs sind, die Ahnung haben. Wenn man nicht gerade Hypochonder ist, sollte man ne grob korrekte Symptomdiagnose schon rauskriegen.

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today we're going to fix you

Oder 75% der Frauen nicht googeln.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Unwahrscheinlich. Würde auch implizieren, dass 100% der Google-Diagnosen inkorrekt sind, und das kann kaum sein. Google besitzt das gesamte medizinische Wissen der Weltgeschichte; man muss es nur filtern.

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today we're going to fix you

Kommt drauf an, wie die Fragestellung war.
Womöglich haben sie einfach gefragt "Haben Sie sich bereits einmal eine inkorrekte Diagnose ergoogelt?". 25% haben mit Ja geantwortet, d.h. der Rest hat einfach nicht gegoogelt oder richtig gegoogelt.

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm

Hab mir vor kurzem zu einem Symptom (Stechen in der Brust) einen Herzinfarkt ergoogelt
Hab natürlich nicht daran geglaubt. Die tatsächliche Ursache war eine simple Reizung der Speiseröhre.
Hab nun beschlossen, einfach nicht mehr nach Symptomen zu googeln. Als nächstes habe ich dann wohl Krebs oder eine seltene Erbkrankheit. Krankbeten mag ich mich nämlich nicht.

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So how can you tell me you're lonely,
And say for you that the sun don't shine?
Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
I'll show you something to make you change your mind

Was googelt ihr auch - ihr habt doch mich

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Wenn ich irgendwelche Symptome habe, dann denke ich automatisch an mögliche Erkrankungen, die ich haben könnte, weil ich sehr viele Krankheitsbilder kenne. Allerdings verfliegen diese Gedanken auch ganz schnell wieder.
Gegoogelt habe ich aber noch nie nach Symptomen.

Hier ich!

Ich googel immer wenn ich irgendwelche Symptome verspüre die ich noch nie hatte. Es endete immer in einer unnötigen Panikmache, aber ich kann es einfach nicht lassen. Ich bekomme Angst etwas schlimmes zu haben wenn ich die Symptome nicht nachschlage und ich bekomme Angst wenn ich zu den Symptomen mögliche Diagnosen ergoogelt habe. Es kommt also aufs Selbe raus.

Allerdings gibts ja mittlerweile im Internet auch durchaus nicht nur einfache Laienmeinungen, sondern auch Fachseiten und Fachforen zu vielen Themen. Deshalb sehe ich es nicht als kritisch an sich eine erste Meinung übers Internet zu holen.

MfG Tyra

Die aber niemals einen Arztbesuch ersetzen kann

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Ich bin nörs. Ich darf das.

Richtig - außerdem sollte dem Arzt die Diagnose nicht schon vorgegeben werden; also z. B. "Im Internet stand überall, dass diese Symptome auf Krebs hindeuten."

MfG Tyra

Klar, bei nem Herzinfarkt tritt dieses Symptom ja auch auf. Je mehr der Symptome und der Vorgeschichte man spezifiziert, desto näher kommt man aber an die tatsächliche Lösung ran - nur ein einzelnes Symptom kann halt alles sein; das ist auch so, wenn du es nem Arzt schilderst.

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today we're going to fix you

Hab mir letztens bei üblen Rückenschmerzen mit einigen Begleiterscheinungen ne degenerative Wirbelsäulenerkrankung ergoogelt. Habs nicht wirklich ernst genommen und es war dann schlussendlich auch nur ein eingeklemmter Nerv

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles