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Wie viel Zeit, Energie und Geld steckt ihr in eure Lebensmittel/euer Essen?
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Autor:  Esel [ Do 14. Mai 2015, 17:40 ]
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Eindeutig zuviel.

Autor:  necare [ Do 14. Mai 2015, 18:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich nehme mir Zeit, um zu kochen oder Frühstück für den nächsten Tag vorzubereiten, außerdem backe ich gerne und treffe mich zum kochen. Da steckt also durchaus Zeit und Energie hinter, das ist es mir wert.

Geldtechnisch bin ich nicht autark, ich wohne ja noch zu Hause. Wenn ich einkaufen gehe, gucke ich aber schon, möglichst günstige Produkte zu kaufen, wenn das möglich ist. Billigfleisch war für mich lange ein Knackpunkt, ich finde die Preise für nicht-Discounter-Fleisch teilweise erschreckend(weil ungewohnt) hoch, allerdings sollte man sich mMn vor Augen rufen, was man da eigentlich kauft und wofür man zahlt. Da ich kein Fleisch mehr esse, kann mir das ja egal sein :schüssel:

Ich bin gespannt, wie sich das verändert sobald ich ausziehe - sowohl von Nahrungszusammensetzung als auch von investiertem Zeitaufwand.

Autor:  Brexpiprazole [ Do 14. Mai 2015, 22:08 ]
Betreff des Beitrags: 

april hat geschrieben:
Ein Landwirt steckt an Zeit und Energie sein ganzes Arbeitsleben in die Produktion von Lebensmitteln.
Das ist aber dann Energie, die du in das Essen anderer steckst.

Autor:  april [ Fr 15. Mai 2015, 00:46 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Das ist aber dann Energie, die du in das Essen anderer steckst.

Ich selbst benötige ja auch Lebensmittel. Natürlich weiß ich, dass die Frage anders gemeint war, nur ist mir diese Antwortmöglichkeit als erstes eingefallen und so herum kann man die Frage ja auch beantworten.

Autor:  Flugufrelsarinn [ Sa 26. Sep 2015, 13:19 ]
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Mittlerweile stecke ich sehr viel Zeit, Energie und Geld in Lebensmittel.^^ Ich koche eigentlich alles selbst und frisch, mache mir eigentlich alle Aufstriche für mein Brot selbst, mache Ketchup selbst, Soßen selbst... mittlerweile kriege ich sogar nen vernünftigen Eintopf alleine hin. :laugh: Das Einzige, was ich nicht selbst mache, ist Brot, einfach, weil ich da bis jetzt immer ein wenig zu faul war. *hust*
Ich merke schon, dass es mehr Geld kostet, aber auch nicht unwesentlich, es war definitiv noch im Rahmen. Ansonsten geht es mir so viel besser damit, es schmeckt um Längen besser und man weiß es viel mehr zu schätzen.

Autor:  Jelena [ Sa 26. Sep 2015, 16:39 ]
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Beim Einkaufen achte ich auf ein Mittelmaß und versuche natürlich Geld zu sparen, also achte auf Angebote oder kaufe beim Discounter. Bei Milchprodukten, Obst, Gemüse oder sowas kaufe ich wenn möglich bio, regional und saisonal, Eier nur Freiland usw. Ich versuche weitgehend auf Fertigprodukte zu verzichten, aber Suppenwürze oder Ketchup kaufe ich sehr wohl. Fertiggerichte im klassischen Sinn (also Tütensuppen, Fertignudeln, Fertigsugo, Gerichte zum Aufwärmen) habe ich schon seit Jahren nicht mehr gegessen. Man kann frisch und gesund auch schnell kochen.

Autor:  DaQueen [ So 27. Sep 2015, 00:17 ]
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Ich hab bei Lebensmittel einen kleinen Marken-Tick, kaufe grundsätzlich lieber das teuere Produkt bzw. eine Marke, die man kennt als irgendein No-Name Zeug. Lese mittlerweile auch bei jedem Produkt, das ich in die Hand nehme, die Zutatenliste und Nährwerte. Ich koche selbst nicht viel, gebe dafür aber gerne ordentlich was fürs Mittagessen aus, gehe einfach gerne mit Kollegen was warmes & frisch zubereitetes essen.

Autor:  00Schneider [ So 27. Sep 2015, 14:25 ]
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Gibt vieles, was ich bedenkenlos beim Discounter kaufe. Das ganze Konservenzeug wie z.B. passierte Tomaten, Tomatenmark, eingelegte Gurken, eingelegte Pepperoni usw. auf jeden Fall. Gibt auch genug andere Produkte, die sich qualitativ nicht verstecken müssen, die geräucherte Regenbogenforelle von Aldi z.b. ist mega gut. Gemüse und Eier hier von einem kleinen Bauernhof im Dorf (ohne Bio-Zertifikat und doch mit sehr großer Sicherheit besser, als alles, was man so im Tegut findet :nerd: ) Fleisch vom Metzger oder aus der Metro, letzteres macht aber nur sinn, wenn man ein paar Leute mehr da hat.

Also ja, Stellenweise geht schon einiges an Geld dafür drauf. Und Zeit sowieso, aber das stört mich nicht. Kochen entspannt :nerd:

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 6. Jan 2017, 20:07 ]
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Für Leute, die gar keine Zeit reinstecken wollen, gibts ja so Pulverfraß wie Huel (Ein Markenname, der verdächtig nach einem Kotzgeräusch klingt).

Huel enthält eine sorgfältig ausgewählte Mischung aus Haferflocken, Erbsenprotein, Leinsamen, Reisprotein, Vanillegeschmackspulver, MCT-Pulver aus der Kokosnuss, Sonnenblumen­lecithin und einer Vitamin- und Mineralstoffmischung
https://de.huel.com/

Leider nicht glutenfrei, also nichts für mich.

Autor:  Rubis_Principessa [ Sa 7. Jan 2017, 01:09 ]
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Ich achte beim Einkauf weniger auf Preise, als mehr auf andere Dinge und sei es manchmal nur der "Auf was ich grad richtig Bock hab"-Faktor. Mit der Zeit und Energie reicht's von "Ich hab überhaupt kein Bock" bis "Feuer und Flamme". Gibt eben Tage, da ist es mit Motivation mich in die Küche zu stellen, zu schnibbeln und machen und tun nicht weit her und dann gibt es Tage da könnt ich den ganzen Vormittag mit nix anderem zubringen, besonders wenn ich was neues ausprobiere/rumexperimentiere.
Obwohl ich es in meiner eigenen Küche nicht so haben kann, wenn dauernd einer um mich rumwuselt oder über die Schulter guckt, hab ich auch schon Kochgruppen besucht und das nur aus einer Laune heraus, ein gelegentlicher Abend, den man intensiv und gemeinsam dem Kochen widmet und jeder trägt seinen Teil bei. Und Kochen bringt echt Menschen zusammen, hab da so tolle Leute kennengelernt und man unternimmt letztendlich auch außerhalb vom Kochen + Essen mal was zusammen. :-)

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 14. Apr 2017, 14:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Huel ist so n Pulver, das sämtliche den Tag über relevanten Nährstoffe enthält.
https://de.huel.com/
Man soll sich das richtig dosiert reinlöffeln und muss dann den ganzen Tag über kein echtes Nahrungsmittel essen. Soll nicht ungesund sein.
Man sieht oft, wie die auf Facebook bezahlte Werbung machen. Kriegt immer viele Wut-Smileys, und die Leute in den Kommentaren posten regelmäßig Zeug wie "Wo kommen wir da hin" und "Ich will nicht auf echtes Essen verzichten". Die Huel-Admins reagieren dann immer mit Antworten wie "Huel ist für Tage gedacht, an denen man grad keine Zeit zum Kochen hat".

Ich find den Kram trotzdem sonderbar. Es ist ja nicht so, als würde Fertigessen nicht existieren. Selbst wenn man durch den Kram vollständig gesättigt ist, ist das ja null befriedigend. Wie wenn Aliens einem den Saft aus den Eiern saugen. Kein Druck mehr, aber meh. Ohne wenigstens eine geile Mahlzeit am Tag wäre mein Leben fett ärmer - ich nehme an, dass es vielen so geht, und frage mich, was für Menschen dadurch angesprochen werden. Auch für Leute, die sich effektiv runterhungern wollen, bringt das ja nichts; man nimmt ja noch immer sämtliche Nährstoffe auf. Es schmeckt nur nach nichts. Also, nach gar nichts.

Autor:  Brexpiprazole [ Di 4. Jun 2019, 08:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie viel Planung steckt ihr in euer Essen? Setzt sich jemand am Wochenende hin, und überlegt, was er die nächste Woche über essen wird?
Hier ein Dude, der ein Jahr im Voraus plant und erklärt wie: https://old.reddit.com/r/MealPrepSunday ... in_one_go/
Ich mein, das hat offensichtlich massive Vorteile, ist aber vermutlich für die meisten Leute nicht realistisch.

Autor:  Phreya [ Di 4. Jun 2019, 11:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Außerdem schließt das halt Spontanität aus. Plötzlich Bock auf etwas spezielles oder ungeplanter Grillabend bei Freunden ist dann vermutlich nicht? Was macht man wenn der Herd kaputt geht oder sich der Energiebedarf ändert? Verlernt man nicht, auf seinen Körper zu hören?
Hab noch nicht auf den Link geklickt, mach ich nachher.

Macht hier jemand Meal preps? Für wie lang? Tipps?

Autor:  Phreya [ Mo 20. Jul 2020, 13:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie oft geht ihr eigentlich einkaufen? Ohne Auto waren wir im Schnitt so 3x die Woche los. Jetzt könnte man theoretisch einmal die Woche nen großen Einkauf machen, aber irgendwie ist es ja doch nicht so geil, frisches Obst/Gemüse oder sogar Fleisch so lange im Voraus zu kaufen. Wie handhabt ihr das?

Autor:  Seesternknospe [ Mo 20. Jul 2020, 14:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab da gar kein richtiges System. Ich kaufe meist für zwei, drei Tage ein und gucke dann, was übrig ist und was ich noch brauche. Aktuell kann ich ganz gut nach der Arbeit einkaufen, da auf dem Weg überall Supermärkte sind.
Bevorzugt koche ich inzwischen auch selbst, bin darin aber nicht so gut und freue mich daher immer über einfache/idiotensichere Rezepte mit deutlichen Anweisungen (beim Würzen hätte ich auch gerne Grammangaben). Esse auch bewusst mehr Gemüse, seit ich weiß, dass ich kurz vor der Insulinresistenz stehe, und versuche bei Brot/Brötchen die Vollkornvarianten zu nehmen, am besten dann noch Dinkel. Aber so ganz ablegen kann man alte Gewohnheiten auch nicht so leicht, vor allem, weil Fertiggerichte meist auf den ersten Blick günstig wirken.

Ich hätte am liebsten, dass jemand mir einfach einen Monat komplett durchplant. Was ich wann wo einkaufe, was wann gekocht wird usw. und bitte alles so, dass meine Vorlieben und NoGos berücksichtigt werden. :grin: :grin:

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