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Gemüse, Obst & Kräuter aus eigenem Anbau
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Autor:  Der_Pate [ Mo 31. Aug 2015, 14:33 ]
Betreff des Beitrags:  Gemüse, Obst & Kräuter aus eigenem Anbau

Man kann Gemüse, Obst und Kräuter ganz normal im Supermarkt oder beim Gärtner kaufen - oder man baut es selbst an. Im Garten, im Gewächshaus, in Töpfen auf dem Balkon oder auf der Fensterbank. Einige Pflanzen sind dabei sicherlich beliebter als andere, so bauen zum Beispiel relativ viele Leute selbst Tomaten an - Rote Bete haben dagegen eher nur wirkliche Hobbygärtner im Garten.
Wie ist das bei euch (und natürlich mitgemeint: bei euren Eltern)? Baut ihr in eurem Garten oder in Kübeln/Töpfen Obst, Gemüse oder Kräuter an? Hat vielleicht jemand von euch (bzw. euren Eltern) einen Kleingarten/Schrebergarten? Habt ihr den grünen Daumen? Oder seid ihr schon froh, wenn das Basilikumpflänzchen auf dem Küchenfenstersims die ersten drei Tage überlebt?

Autor:  Jelena [ Mo 31. Aug 2015, 14:49 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Eltern haben zuhause einen Obstgarten mit Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Marillen- und Pflaumenbäumen. Letztes Jahr haben sie sogar ein Pfirsichbäumchen gepflanzt, auf dem dieses Jahr sogar 3 Pfirsiche gewachsen sind. Unsere Nachbarn dort haben einen Maulbeerbaum, auf den ich immer noch neidisch bin. Im Gemüsegarten wachsen immer unterschiedliche Sorten. Diverse Salate, Bohnen, Kohlrabi, Radieschen, Zwiebeln, Möhren, alles mögliche. Auch Erdbeeren haben wir dort. Dann gibt es noch einen Brombeerstrauch und Stachelbeeren. Tomaten werden in großen Töpfen angepflanzt, ebenso wie Zucchini. Für sämtliche Kräuter gibt es eine Kräuterschnecke und diverse Töpfchen. Fand es als Kind immer wundervoll, einfach in den Garten zu gehen und frisches Obst oder Gemüse zu essen. Gartenarbeit war aber nie so mein Ding :nerd:

In meiner Wohnung gibt es nur ein paar Kräuter, das war es auch schon. Vielleicht stelle ich mir demnächst ein paar Chilis oder sowas auf die Fensterbank, mal sehen. Möchte später auf jeden Fall einen Garten haben und dort auch Gemüse anbauen, es gibt nichts besseres.

Autor:  Glückskind [ Mo 31. Aug 2015, 15:01 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich habe auf meinem Balkon alle möglichen Kräuter in kleinen Töpfchen (Salbei, Petersilie, Schnittlauch, Schnittknoblauch, Oregano, Thymian, Rosmarin, zwei Sorten Minze, Zitronenmelisse und Basilikum), 7 tomatenstöcke, zwei Paprikastöcke, ein paar Erdbeeren und Walderdbeeren. Mein Vater hat viele Obstbäume im Garten und auch ein großes Gemüsebeet (Salate, Gurken, Zucchini, Paprika, Tomaten, Radieschen, Rettich, Kohlrabi, Blumenkohl, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, etc.), an dem ich mich regelmäßig bediene. Generell nehme ich viel lieber das Zeug aus dem Eigenanbau und weiche nur im Notfall auf gekauftes Obst und Gemüse aus.
Für mich gibt's nichts schöneres als abends auf meinem Balkon zu sitzen und meine Pflanzen zu sehen, wobei ich wohl nicht so viele(unterschiedliche) Tomaten hätte, wenn nicht meine Schwiegermutter das Zeug züchten würde ohne Ende und diese Leidenschaft ihrem Sohn weitergegeben hätte :nerd:

Autor:  Nemesis [ Mo 31. Aug 2015, 15:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Oma hat n Gemüsegarten mit Tomaten, Paprika, etc. Obststückle hats auch, allerdings werden die mehr und mehr verpachtet.

Autor:  Brexpiprazole [ Mo 31. Aug 2015, 15:09 ]
Betreff des Beitrags: 

Mein Opa hatte lange nen richtig großen Garten in der Art; ich fand besonders diese bunten, wie Edelsteine aussehenden Bohnen klasse. Als Kind habe ich oft beim Gärtnern geholfen.

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In einer dunklen Kabine in dem Garten machte jedes Jahr ein Siebenschläfer seinen Winterschlaf. Als mein Opa krank wurde, wurde der Garten langsam von der Natur zurückgeholt und war dann für die Kinder ne Art Abenteuerspielplatz.

Autor:  Rubis_Principessa [ Mo 31. Aug 2015, 15:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Eltern/Großeltern hatten früher ja einen Gemüsegarten und im großen Garten hatten wir einige Obstbäume.
Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, Gurken, Rettiche, Erbsenschoten, etc. hatten wir da alles. Äpfel, Pflaumen, Süß- und Sauerkirschen, Himbeeren, Erdbeeren... :heart:
Bis letzte Woche gab es nur noch den einen Kirschbaum, da hatten wir ja dieses Jahr schon ordentlich Kirschen gepflückt. War letzte Woche wieder da und da war der Baum total umgeknickt... Mein Freund hat ihn dann abgehackt. Also gibt es Kirschen vorerst jetzt auch nur noch aus dem Supermarkt. :x

Autor:  Transalpin [ Mo 31. Aug 2015, 15:29 ]
Betreff des Beitrags: 

Kräuter hat meine Mutter ab und an mal versucht (mehr wegen der Optik denn des Nutzens), aber so recht geworden ist das nie was. Dann hatten wir mal eine Cocktailtomatenstaude in nem Eimer Erde, weil irgendwer beim Grillen eine hat fallen lassen und diese rein zufällig dort gelandet ist und Wurzeln geschlagen hat, die hat aber auch nicht lange gehalten. Sehr beständig hingegen ist der Johannisbeerstrauch (rot), der gefühlt jedes Jahr mehr Beeren trägt.

Meine (Ur)Großeltern hatten auch einen Schrebergarten (war ja quasi Standard), aber das war vor meiner Zeit.

Autor:  Der_Pate [ Mo 31. Aug 2015, 15:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Im Garten meiner Eltern gibt es einen Gemüse- und Kräuter-Teil; wenig Obst ist auch drin. Seit drei Jahren bewirtschafte ich ihn gemeinsam mit meiner Mutter, d.h. ich fahr regelmäßig zur Pflege und natürlich Ernte raus. Es handelt sich um ein relativ großes Beet, in dem die Sachen in Form von Mischkultur recht wild durcheinandergesetzt sind - eines der besten natürlichen Schädlingsbekämpfungsmittel. Im Beet sind zum Beispiel gelbe Rüben (und zwar wirklich gelbe, nicht die orange Standardsorte), Zwiebeln, Knoblauch, Erdbeeren, Rhabarber, Zucchini, Radieserl, Petersilie, Salbei, Thymian, Rosmarin, Minze und Schnittlauch. Und Kerbel; Kerbel hab ich nie angebaut, weil ich fast keine Verwendung dafür hab, aber dann hab ich rausgefunden, dass die Schnecken das Zeug nicht mögen. Kann ich empfehlen.

Außerdem Beet gibt es noch Töpfe mit Datteltomaten und Gurken. Das mit den Gurken ist jetzt das erste Jahr, die sind wirklich super und wachsen rasend schnell. Ich hab dieses Jahr fast keine Gurken im Supermarkt gekauft. Gurken werden auf jeden Fall weiterhin angebaut. Und einen Stock schwarze Johannisbeeren haben wir auch noch.

Ich überleg gerade, das nächste Jahr mal was Exotischeres reinzuhauen, um ein bisschen zu experimentieren. Mal sehen.

Autor:  Amarantine [ Mo 31. Aug 2015, 16:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Wir haben, Apfel-, Kirsch-, Birnen- und Pflaumenbäume. An Beeren haben wir Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Jostabeeren. Und Rhabarber.
Früher wurden Kartoffeln, Möhren, Radieschen und Erbsen angebaut.
Es gibt nichts besseres als frische Erbsen direkt aus der Schote.

Autor:  Rubis_Principessa [ Mo 31. Aug 2015, 16:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragAmarantine hat geschrieben:
Es gibt nichts besseres als frische Erbsen direkt aus der Schote.


Ohja. :heart: Die hab ich auch so geliebt.

Autor:  Wolfsblvt [ Mo 31. Aug 2015, 16:41 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Eltern hatten früher ein kleines Gemüsebeet im Garten. Das war aber zusätzlich zur ganzen Gartenarbeit auf Dauer zu viel. Danach hatte ich nur ein wenig im Sommer bei meinen Oma und Opa, die in ihrem Garten Gemüse ziehen. Vor allem Bohnen, Kartoffeln und Gurken.

Seit meine Eltern jetzt in der neuen Wohnung wohnen, hat meine Mutter einen eigenen Acker. Das ist ne lustige Sache. Da gibt es eine Organisation, die sich einen Teil eines Bauernfeldes anmietet und dann einzelne Ackerstückchen an Großstadtleute "vermietet". Betreut natürlich, es werden auch Setzlinge gestellt, Tipps gegeben, Werkzeug, Wasser und Gießkannen sind vor Ort, und so weiter. Find die Idee cool.

So sieht das in etwa aus:

Spoiler: Ackerbild
Image


Meiner Mutter gehören da zwei von :D
Letztens war ich auch mit da, mit meiner Freundin, und wir haben beim Ernten geholfen.
Nichtmal ganz ne Stunde, und wir hatten das zusammen:

Spoiler: Erntebild
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Das erntet meine Mutter aktuell ungefähr einmal die Woche, diese Menge. Sie kriegt es kaum mehr an Nachbarn und Verwandte verschenkt, so viel ist das :D

Autor:  Rubis_Principessa [ Mo 31. Aug 2015, 16:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Gurken und Radischen hatte ich immer schon beim Ernten halb aufgegessen, da ist im Bottich immer weniger gelandet als es ursprünglich gewesen wäre. :P Und die Erbsen sowieso hatten nie eine Chance. :schüssel:

Autor:  Der_Pate [ Mo 31. Aug 2015, 17:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das war aber zusätzlich zur ganzen Gartenarbeit auf Dauer zu viel.

Ich glaub, wenn ich irgendwann mal einen ganz eigenen Garten haben sollte, würde ich lieber die ganzen Blumenbeete und das Zeug weglassen, damit es nicht zu viel wird. Lieber einen Acker hinterm Haus, wo ich mein Gemüse selbst anbauen kann. :laugh:

Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das erntet meine Mutter aktuell ungefähr einmal die Woche, diese Menge. Sie kriegt es kaum mehr an Nachbarn und Verwandte verschenkt, so viel ist das :D

Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich auf radikale Mischkultur stehe. Also wirklich radikal, nicht "eine Reihe dies, eine Reihe das" - sondern "jede Reihe alles mögliche". :laugh: Beispiel Zucchini, das Zeug wächst ja wirklich schnell wie nix Gutes: Da haben wir eine Pflanze, die mitten in dem ganzen Zeug drinsteht. Reicht locker. Bekannte von uns haben in ihrem Krautgarten (das ist so ein ähnliches Modell wie das mit dem Acker von Deiner Mutter, aber nicht betreut) eine ganze Reihe mit Zucchini. Die haben auch echt keinen Plan mehr, wie sie das Zeug verteilen sollen.

Ich geb hier nochmal ein Video rein, das ich sehr inspirierend finde. Es ist ein kleiner Image-Film vom Südtiroler Tourismus-Verband über einen Gemüsebauern, der insbesondere alte, vergessene Gemüsesorten kultiviert; Abnehmer sind vor allem die gehobenen Restaurants Südtirols, Österreichs und Oberbayerns, die genau dieses Zeug wieder zurück auf ihre Speisekarten holen - teilweise in direkter Kooperation mit dem dem Bauern.
Spoiler: Video

Autor:  Bubble [ Mo 31. Aug 2015, 17:32 ]
Betreff des Beitrags: 

Meine Schwester hat ein Gewächshaus, aber keine Ahnung was da genau drin ist. Wir haben auf jeden Fall Tomaten und Karotten und Paprika und irgendwelche Obstbäume, muss mal nachgucken was noch, wenn ich wieder zuhause bin.
Kräuter hat meine Mutter krass viele, poste bei Gelegenheit mal ein Foto :D

Autor:  Esel [ Mo 31. Aug 2015, 21:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Früher haben wir bzw. mein Opa immer Radieschen, Karotten, Tomaten, Rhabarber, Zucchini, Zwiebeln, Spinat, Kartoffeln, Erdbeeren, diese roten kleinen sauren Beeren (hab gerade den Namen vergessen :laugh: ) und Bohnen gepflanzt, aber da mein Opa mittlerweile etwas älter ist, sind es mittlerweile nur noch Tomaten, Zucchini, Rhabarber und Kartoffeln. Haben aber noch zwei Apfelbäume und einen Pflaumenbaum, Kirsch- und Sauerkirschbaum wurden letztes Jahr gefällt. Ach ja, irgendwo hat mein Opa auch noch Schnittlauch, Dill, Petersilie und diese Pflanze die nach Maggi schmeckt (unsere Gärten gehen btw in einander über, bzw. es gibt keine Grenze).
Ich selber wäre glaube ich zu doof/faul dafür; habe bestimmt schon x-Mal versucht, irgendwelche Kräuter anzupflanzen, aber entweder die sind gar nicht erst gewachsen oder einfach vertrocknet.

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