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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am Mo 28. Nov 2022, 01:44.
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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 01:35 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Das macht wenig Sinn. Ein Auto ist ja für viele mit die größte Lebensgrundlage, da sie nur damit zur Arbeit kommen. Das muss dann halt sein, und dann wird stattdessen am Essen gespart. Arme Leute in Deutschland sind ja nicht auf dieselbe Art arm wie arme Leute im Kongo. Ein großes Problem ist es trotzdem.
also dann: wieviel % von denen, die ein Auto besitzen können sich, deiner Meinung nach, innerhalb der nächsten 6 Wochen keine 15Euro für Ravioli und Wasser zusammen sparen, wenn sie es mal so richtig versuchen?
Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
"Ich hab nicht viel Geld, aber weil ich weiß wie man sich Prioritäten setzt, kann ich mir diversen Luxus leisten" ist üblicherweise Code für "Ich habe genug Geld, und keine Ahnung, wie es mit nicht genug Geld tatsächlich ist".
ich weiß nicht was üblich ist, wenn es um solche Codes geht, und du, so unterstelle ich jetzt ganz böse, ebenfalls nicht.
Ich habe versucht, zu erklären, dass wir kein Geld für ein Auto hatten, nicht für dessen Steuer oder Versicherung. Geht auch schlecht, mit 3 Kindern und einem Bauarbeiter als Vater, der den größten Teil des Lohnes erstmal in die Kneipe getragen hat.
Brex, deine Arroganz oder Überheblichkeit kann ganz schön ankotzend sein.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 02:18 
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Zum BeitragMaxorata hat geschrieben:
wenn sie es mal so richtig versuchen?
Das ist tatsächlich arrogant und überheblich btw.
Per Definition, nicht per Bauchgefühl.
Du stellst dich über andere Leute drüber. "Ich hab auch wenig Geld, aber ich setze halt Prioritäten".
Diese Ansicht ("Leute, die keine Essensvorräte haben, versuchen es nicht richtig") klang auch schon von Anfang an recht eklatant durch deine Zeilen durch, aber jetzt sagst du es erstmals direkt - man musste es nur ein bisschen rauskitzeln.

Die meisten Leute, die genug Kohle haben, wissen das legit einfach nicht/sehen es partout nicht ein. Ich zieh mir das Phänomen nicht aus dem Arsch - das ist weitläufig bekannt. Ich rede da nicht spezifisch über dich und dein gut ausgestattetes Weinregal mit 2014er Rioja.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 91203.html
"Niemand fühlt sich in Deutschland den einkommensstärksten Schichten zugehörig."
Unterhalt dich mal mit Leuten, die ne Million auf der hohen Kante haben. An 100% von denen werden dir irgendwelches Zeug herbeischwurbeln, wieso das in der aktuellen Wirtschaft gar nicht so viel und essentiell noch Mittelschicht ist. Ist echt faszinierend. In der oberen und mittleren Mittelschicht funktioniert das auch. Leute, die tatsächlich genug Geld haben, schätzen sich fast immer als ärmer ein als sie sind. Oft genug gepaart mit Verachtung gegen Leute, die tatsächlich arm sind - weil ich bin ja auch arm dran, aber ich arbeite wenigstens hart. Die versuchen es nicht mal.
Egal.

Ich finde aktuelle Untersuchungen dazu, dass nur ca. die Hälfte der Bevölkerung dazu in der Lage ist, überhaupt Geld beiseite zu legen (Tendenz weiter sinkend). https://www.iwkoeln.de/presse/pressemit ... paren.html
Das deckt sich auch so ziemlich mit dem "55% können sich Vorräte anlegen" aus meinem ersten Post, sowie wie gesagt halt auch mit der ähnlichen Verteilung der sozialen Schichten. "Um die 50% können/können nicht" scheint in der Hinsicht schlussendlich wohl einfach zu stimmen.
Das macht das zu einem Privileg, das wir beide, wie wohl fast alle anderen User hier, in vollen Zügen genießen.

Bei sowas geht es wie gesagt einfach darum, dass am Ende des Monats exakt null Euro über sind - oft genug auch mal Konto im Minus. Paycheck to Paycheck. Und das, wenn man bereits auf sein Budget achtet, d.h. Zeug wie Miete und Auto priorisiert, weil ansonsten automatisch der nächste Monat und alle danach gefickt sind.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -mehr.html
Die Leute neigen dann legit einfach dazu, für ihr Überleben nicht mehr jeden Tag vernünftig zu essen. Wenn ich mir schon kein Abendessen für heute und morgen kaufen kann, kann ich mir doch offensichtlich auch keins für die Apokalypse beiseite legen? Und wenn ich mir grad nur genau eines leisten kann, ist es offensichtlich schwachsinnig, das nicht direkt zu essen.

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 02:54 
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Brexpiprazole hat geschrieben:
Das ist tatsächlich arrogant und überheblich btw.
Per Definition, nicht per Bauchgefühl.
Du stellst dich über andere Leute drüber.
ich stelle mich nicht über andere Leute. Ich zeige wie man einen kleinen Vorrat anlegen kann, sonst nix
Zitat:
"Ich hab auch wenig Geld, aber ich setze halt Prioritäten".
Diese Ansicht ("Leute, die keine Essensvorräte haben, versuchen es nicht richtig")
das in Gänsefüßchen habe ich nicht geschrieben!
Zitat:
klang auch schon von Anfang an recht eklatant durch deine Zeilen durch, aber jetzt sagst du es erstmals direkt - man musste es nur ein bisschen rauskitzeln.
Die meisten Leute, die genug Kohle haben, wissen das legit einfach nicht/sehen es partout nicht ein. Ich zieh mir das Phänomen nicht aus dem Arsch - das ist weitläufig bekannt.
Leute, die genug Kohle haben wissen nicht, daß sie genug KOhle haben? Das soll WEITLÄUFIG bekannt sein?
Zitat:
Ich rede da nicht spezifisch über dich und dein gut ausgestattetes Weinregal mit 2014er Rioja.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 91203.html
"Niemand fühlt sich in Deutschland den einkommensstärksten Schichten zugehörig."
'Niemand ...' - Schmarrn hoch 2. Mit solchen Sätzen willst du mich übezeugen? ernsthaft???
Zitat:
Unterhalt dich mal mit Leuten, die ne Million auf der hohen Kante haben. An 100% von denen werden dir irgendwelches Zeug herbeischwurbeln, wieso das in der aktuellen Wirtschaft gar nicht so viel und essentiell noch Mittelschicht ist. Ist echt faszinierend. In der oberen und mittleren Mittelschicht funktioniert das auch. Leute, die tatsächlich genug Geld haben, schätzen sich fast immer als ärmer ein als sie sind. Oft genug gepaart mit Verachtung gegen Leute, die tatsächlich arm sind - weil ich bin ja auch arm dran, aber ich arbeite wenigstens hart. Die versuchen es nicht mal.
Alim, Ruth und John, Eva, Hannes, Hasso und M.T. - alles Millionäre aus meinem Bekanntenkreis, mit denen ich mich auch breit über Geld und Gesellschaft unterhalten habe. Keiner vertritt auch nur ansatzweise das was du ihnen unterstellst.
Auch hier - deine 100% - Schmarrn. Und das weisst du auch. Was soll das?

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 03:03 
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Zitat:
Ich finde aktuelle Untersuchungen dazu, dass nur ca. die Hälfte der Bevölkerung dazu in der Lage ist, überhaupt Geld beiseite zu legen
In dem Text geht es um regelmäßiges sparen, nicht um einmalig 20Euro für Ravioli.
Zitat:
(Tendenz weiter sinkend). https://www.iwkoeln.de/presse/pressemit ... paren.html
Das deckt sich auch so ziemlich mit dem "55% können sich Vorräte anlegen" aus meinem ersten Post, sowie wie gesagt halt auch mit der ähnlichen Verteilung der sozialen Schichten. "Um die 50% können/können nicht" scheint in der Hinsicht schlussendlich wohl einfach zu stimmen.
Das macht das zu einem Privileg, das wir beide, wie wohl fast alle anderen User hier, in vollen Zügen genießen.
wenn es wieder um mich gehen soll: es gibt Dinge, die genieße ich in vollen Zügen,i bei vielen anderen bin ich sehr sparsam. Aber wenn ich das schreibe stelle ich mich ja wieder über andere Menschen. seufz!

Nochmal nachgefragt. Deine Einschätzung bitte: wieviel % der Autofahrer in D KÖNNEN in den nächsten 6 Wochen keine 15 - 20 Euro ansparen?

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 03:11 
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Zum BeitragMaxorata hat geschrieben:
Alim, Ruth und John, Eva, Hannes, Hasso und M.T. - alles Millionäre aus meinem Bekanntenkreis
me when I'm friends with like a dozen millionaires, but bro absolutely trust me on this I'm actually lower income

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 03:18 
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Unterstellungen,
falsche Zitate,

mir macht das so keinen Spaß.

und jetzt kriege ich eine Karikatur, weil ein alter Schulfreund viel Geld geerbt hat und ich bei den anderen von mir genannten in meinem BEKANNTENKREIS!!! arbeiten gehe.

was soll das?

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BeitragVerfasst: Mo 28. Nov 2022, 10:21 
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Denke auch, dass es für die meisten Leute der Unterschicht möglich sein sollte, einen einmaligen Vorrat anzulegen.
Hab mal irgendwo gelesen, dass so 30% der Unterschicht Raucher sind. Hier könnten also viele versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. Zumindest temporär.
Sind dann so ca. 50-200€ im Monat. Dann gibt es vermutlich noch mehr Menschen, die sich jeden Tag oder jedes Wochenende Alkohol gönnen.
Auch hier Einsparpotential. Statt teure Nutella auf die Eigenmarke umsteigen, statt teure Brötchen auf gesündere Haferflocken, Leitungswasser statt Sprudelwasser, einen Monat auf Kaffee verzichten usw..
Einige spielen jede Woche Lotto und hoffen auf den Jackpot. 1-2 Monate nicht spielen hilft viel.
Beim Strom können viele bestimmt auch was machen. Z.B. weniger fernsehen, weniger backen etc.

Es gibt viel Einsparpotential, das viele aus Gewohnheit oder weil sie nicht verzichten wollen womöglich nicht wahrnehmen. Gibt aber sicher auch Ausnahmen, die schon all das versuchen und trotzdem nicht über die Runden kommen.


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BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2022, 01:42 
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Dieser Thread ist jetzt so bourgeoisie, dass die ersten Sylter versucht haben, hier drin Parzellen zu erwerben.

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//Paradice, ich will dich ja ernst nehmen, sonst würde ich es hierbei belassen - aber ohne Witz, arme Leute kaufen sich normalerweise bereits kein Sprudelwasser und keine Nutella. Weil, und jetzt kommts, sowas recht teuer ist. Siehe den legendär ranzigen Chase-Tweet oben - solche Budget-Tipps sind hardcore weltfremd und grenzen an Parodie.
Entgegen der Propaganda ist niemand besser darin Geld zu sparen, als Leute, die extrem wenig davon haben.
Es gibt den Begriff "Poverty Meal" - damit sind (teilweise sehr kreative) Lösungen dafür gemeint, sich und seine Familie mit nem an Null grenzenden Budget am Leben zu halten.
Da hast du teilweise Leute, die davon berichten, wie sie als Kinder oft gefrorene Erbsen zum Abendessen gecruncht und das geliebt haben - und dann erst Jahre später verstanden haben, dass die Eltern kurz vor dem Bankrott waren und das Leid gut vor den Kindern verborgen haben.
Ich hol mir mittlerweile gerne auch mal Zutaten, die ein bisschen teurer sind. Das hat viele Jahre an Überwindung gekostet. Ich vergleiche trotzdem immer noch gründlich die Kilopreise im Supermarkt und überlege bei jeder Mahlzeit, wie teuer die war.

Das ist schon wieder das "Arme Leute sind arm, weil die irgendwas falsch machen was ich richtig mache" - völlig egal ob es so gemeint ist oder nicht - aber so "fair" funktioniert das System leider nicht.

Und ja, natürlich gibt es auch haufenweise suchtkranke (Spielsucht zählt auch) oder anderweitig psychisch kranke arme Leute, ebenso wie es suchtkranke reiche Leute gibt - wobei bei einer reichen Person eine Koks- oder Alkoholsucht oft eher als cool oder stilvoll ("Weinkenner") wahrgenommen wird und nicht zum sozialen Ruin führt.
Aber die brauchen dann offensichtlich eigentlich Hilfe, und kein "Gönn mal weniger Alkohol".
Auch bei denen ist das ja normalerweise keine Gönnung. Ich weiß nicht, wie viele Alkoholiker aus niedrigen Einkommensschichten du kennst, aber die geben ihr Geld gerne mal für kaum was anderes mehr aus und setzen dadurch massiv ihre Gesundheit, ihren Job und ihre Bleibe aufs Spiel.
Es gibt ja auch genug Bettler, die mit dem Geld sofort Tetrapak-Rotwein (oder härteres) kaufen gehen und für Essen nichts über haben. Die machen das nicht, weil sie die Leute verarschen wollen.

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BeitragVerfasst: Di 29. Nov 2022, 11:53 
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Deine Aussage/Annahme ist ja ("Jeder in der Unterschicht kann absolut nichts mehr unternehmen, um irgendwo noch paar Euros zusammen zu sparen, um sich einen einmaligen Essensvorrat anzulegen").

Halte ich einfach für falsch, da der Mensch ein Gewohnheitstier ist und immer irgendwelche negativen Angewohnheiten hat. Hierbei spreche ich aber nicht von geistig kranken Menschen.
Ich selbst kenne Leute, die ein Einkommen von ca. 900€ netto im Monat haben und trotzdem rauchen, Brot mit Aufschnitt essen und ab und zu Alkohol trinken.
Verstehe auch um ehrlich zu sein nicht, wie man davon ausgehen kann, dass jeder in der Unterschicht extrem enthaltsam ist und sich nie etwas gönnt.

Das hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun, wenn man sagt, dass fast jeder es schaffen kann, einmalig paar Euros zur Seite zu legen, wenn er wirklich will.


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BeitragVerfasst: Mi 30. Nov 2022, 01:39 
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Zum BeitragParadice hat geschrieben:
Ich selbst kenne Leute, die ein Einkommen von ca. 900€ netto im Monat haben und trotzdem rauchen, Brot mit Aufschnitt essen und ab und zu Alkohol trinken.
Die essen ernsthaft Brot, und dann auch noch mit Aufschnitt? Gut, da hört selbst bei mir das Verständnis auf.

Hartz-IV-Regelsatz (und Bürgergeld) ist btw ne ganze Ecke unter 900 Euro.
An Ein-Euro-Jobber denkt irgendwie auch nie jemand; die Maßnahme ist ja geradezu kriminell. Minijobber und Zeitarbeiter bei Ausbeuter-Firmen haben offensichtlich auch automatisch weniger. Körperlich, psychisch oder geistig behinderte Bürger, die der erste Arbeitsmarkt nicht akzeptiert, existieren ebenfalls. Die Dunkelziffer bei Obdachlosen ist astronomisch.
Als dieses geradezu legendär arrogante "Legt euch Vorräte an" von oben kam, gab es noch Diskussionen drüber, dass Hartzer das offensichtlich nicht können, das aber eh keinen juckt. https://www.fr.de/ratgeber/geld/notfall ... 27963.html
Der Artikel ist sechs Monate alt, seither sind die Lebensmittelpreise auch nochmal ne Ecke gestiegen.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
"Jeder in der Unterschicht kann absolut nichts mehr unternehmen, um irgendwo noch paar Euros zusammen zu sparen, um sich einen einmaligen Essensvorrat anzulegen"
Ich kam nach ein bisschen Recherche zum Schluss, dass wohl um die 50% der Bundesbevölkerung nicht dazu in der Lage ist, sich einen Vorrat an Lebensmitteln anzulegen. Das kommt mir erfahrungsgemäß an sich auch recht realistisch vor. Ich hatte ja vor allem Protest eingelegt gegen Maxos "Deutlich mehr als die Hälfte aller Haushalte kann das", bzw. insbesondere gegen das viel Unwissen demonstrierende "Das ist kein Privileg".

Wir verhaken uns hier jetzt ja auch in der Grundsatzdiskussion. Du bzw. Maxo haben das Ziel zwischendurch immer weiter verschoben um krampfhaft doch noch ein bisschen Recht behalten zu können.
Jetzt geht es dir dann legit darum, sich innerhalb eines Monats, wenn man auf zig Sachen verzichtet, genug Geld anzusparen für quasi genau eine Extramahlzeit auf "Vorrat". Du willst mir ein "Da hast du Recht, das sollte wohl möglich sein" abringen, egal wie sehr die Fragestellung dafür noch weiter verformt werden muss. Zu Beginn ging es halt noch um einen tatsächlichen, klassischen, brauchbaren Vorrat.
Und ich übertreibe das ja auch nicht, du beendest damit deinen Beitrag.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
dass fast jeder es schaffen kann, einmalig paar Euros zur Seite zu legen, wenn er wirklich will.
"Einmalig ein paar Euros".
Wie gesagt, an dem Punkt - who cares? Ohne Witz. Ist ja nicht so, als würde das dann tatsächlich irgendwas bringen.
Viele Leute haben auch Schulden, die sie abbezahlen müssen, wenn dann doch noch ein bisschen was über ist. Kenne auch Leute, die den Tisch voll mit Mahnungen haben, und sich jeden Monat entscheiden müssen, welche davon sie diesmal angehen.
Je weniger Geld du hast, desto mehr Geld wollen die Leute von dir. Tarry Pratchetts Boots Theory - Arm zu sein bringt echt einen ganzen Haufen greifbarer Extrakosten mit sich, von denen die Mittelschicht und darüber komplett unberührt bleibt. Beschäftigt man sich nie damit, ist einem das auch überhaupt nicht bewusst.
https://en.wikipedia.org/wiki/Boots_theory

Ich wünsch dir echt, dass du nie wirklich in so eine Situation kommst. Passieren kann es, wenn man nicht gerade reich ist, eigentlich jedem. Du würdest brutal schnell merken, wie die ganzen enthusiastischen Verhaltenstipps, die du im Kopf hast, plötzlich in Rauch und Nebel verpuffen. An allen möglichen Ecken und Enden gespart, konstant vorbildliches Verhalten, und am Ende des Monats ist trotzdem nichts (oder weniger als nichts) über. Nächsten Monat auch, den Monat danach auch. Das System spielt mit aller Kraft gegen dich. Leute mit deutlich mehr Geld sagen dir aufmunternd "Kauf statt Nutella lieber die günstigere Nuss-Nougat-Creme, mache ich auch immer". Das wird sehr schnell sehr frustrierend und miserabel.

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BeitragVerfasst: Mi 30. Nov 2022, 10:09 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Die essen ernsthaft Brot, und dann auch noch mit Aufschnitt? Gut, da hört selbst bei mir das Verständnis auf.
An der Aussage merkt man, dass du keine Ahnung vom Sparen hast. Man muss nicht jeden Tag Brot mit Aufschnitt essen, zum Frühstück reichen Haferflocken vollkommen aus. Du sparst dir die Butter, Wurst und sonstigen Aufstriche, die ohnehin nicht wirklich gesund sind. Man kann auch das Frühstück weglassen und Intervallfasten betreiben, was sehr gesund ist.
Zudem stürzt du dich auch wieder nur auf ausgewählte Aussagen und blendest den Rest aus. Zum Thema Rauchen hast du ja kein Wort verloren.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Aber die brauchen dann offensichtlich eigentlich Hilfe, und kein "Gönn mal weniger Alkohol".
Ich gehe mal davon aus, dass es deutlich weniger suchtkranke Menschen gibt, als Genussmenschen.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Hartz-IV-Regelsatz (und Bürgergeld) ist btw ne ganze Ecke unter 900 Euro.
Für z.B. Alleinstehende liegt der Regelsatz bei 449€. Nach Abzug von Strom und Internetanschluss bleiben so ca. 350€ für Essen und Verpflegung/Kleidung übrig. Das ist in etwa der Betrag, der auch mir im Moment monatlich zur Verfügung steht. Daher kann ich schon bei dem Thema mitreden und weiß, was aktuell möglich ist und was nicht.
Ich habe zwar keine Schulden, aber nicht jeder in der Unterschicht ist verschuldet. Und nicht jeder zahlt seine Schulden ab.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Körperlich, psychisch oder geistig behinderte Bürger, die der erste Arbeitsmarkt nicht akzeptiert, existieren ebenfalls.
Das sind die Ausnahmen.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Ich kam nach ein bisschen Recherche zum Schluss, dass wohl um die 50% der Bundesbevölkerung nicht dazu in der Lage ist, sich einen Vorrat an Lebensmitteln anzulegen. Das kommt mir erfahrungsgemäß an sich auch recht realistisch vor.
("Ich hab mal bisschen geguckt und es kommt mir auch realistisch vor.") Darauf beruht also deine ganze Argumentationsstruktur. Ist halt nicht zu vergleichen mit Erfahrungswerten. Wenn man Leute kennt oder selbst betroffen ist.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Du bzw. Maxo haben das Ziel zwischendurch immer weiter verschoben um krampfhaft doch noch ein bisschen Recht behalten zu können.
Geht ja nur um Einschätzungen. Maxorata und ich denken, dass es für die meisten oder für viele möglich sein sollte, einen Vorrat anzulegen. Du schätzt die Lage anders ein. Wer am Ende Recht hat, werden wir eh nie erfahren, egal wie lange wir diskutieren.

Außerdem wenn man sich deine Diskussionsweisen der Vergangenheit so anschaut, merkt man relativ schnell, dass du derjenige bist, der immer Recht haben muss. Deine Vorgehensweisen sind halt immer die gleichen:

-Den Diskussionspartner abwerten durch Aussagen wie: "Du bist überheblich, arrogant, rechtsextrem, du willst krampfhaft Recht behalten, deine Wahrnehmung ist verzerrt usw."
-Den Diskussionspartner als irgendwas "entlarven" wollen.
-Dem Diskussionspartner Aussagen unterstellen, die er nicht getätigt hat.
-Den Diskussionspartner oder seine Aussagen parodieren und irgendwelche Memes raushauen, die ihn untergraben sollen.
-Irgendwelche Statistiken raushauen, die teilweise zusammenhanglos sind.
-Sinnvolle Argumente gezielt ausblenden oder durch Ausnahmefälle entkräften.
-Sich beklagen, dass man auf deine Unterstellungen keinen Bezug nimmt.

Das sind jetzt, ohne beleidigend sein zu wollen, tatsächlich narzisstische Verhaltenszüge. Dagegen sind meine Borderline-Tendenzen noch relativ harmlos.

Zum BeitragMaxorata hat geschrieben:
Unterstellungen,
falsche Zitate,

mir macht das so keinen Spaß.

und jetzt kriege ich eine Karikatur, ...

was soll das?
So wie Maxorata fühlen sich vermutlich die meisten nach einer Diskussionsrunde mit dir. Du hingegen denkst dann nur "die sind halt retarded". Wem ist hier am Ende geholfen?


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BeitragVerfasst: Mi 30. Nov 2022, 13:33 
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Der Post enthält nur noch superwenig Bezug aufs Thema (und auch dann kaum was neues), d.h. meine Antwort jetzt ist ggf. die letzte.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
An der Aussage merkt man, dass du keine Ahnung vom Sparen hast. Man muss nicht jeden Tag Brot mit Aufschnitt essen, zum Frühstück reichen Haferflocken vollkommen aus.
Ich frühstücke an diversen Tagen überhaupt nicht. Heute zum Beispiel.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
Ich gehe mal davon aus, dass es deutlich weniger suchtkranke Menschen gibt, als Genussmenschen.
Wenn du Spielsucht, Alkohol, Drogen und Zigaretten alle mitzählst, kommst du vermutlich auf nen brutal hohen Teil der Bevölkerung, der eine Suchterkrankung hat. Zucker wäre wohl geschummelt, denn dann haben wir plötzlich fast alle Deutschen zusammen. Zählen sollte es halt. Ist für hier aber egal.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
Das ist in etwa der Betrag, der auch mir im Moment monatlich zur Verfügung steht. Daher kann ich schon bei dem Thema mitreden und weiß, was aktuell möglich ist und was nicht.
Bei sowas fällt es mir tatsächlich schwer, in Good Faith zu argumentieren. Du erzählst jetzt gerade, dass du mit so wenig Einkommen wie ein Hartzer lebst und deshalb "mitreden" kannst. Das kannst du sowieso, egal wie viel oder wenig Geld du hast. Ich will persönliche Erfahrungswerte ernst nehmen, aber sowas glaube ich nicht.
Maxo hat hier ja losgelegt mit Zeug wie "Ich hab Essensvorräte für ein halbes Jahr" (Und ja, das hat er direkt zum Einstieg behauptet - wenn ich unangenehme Aussagen isoliert rauspicke und den Leuten vorhalte, macht die das nicht zu falschen Zitaten), "Ich habe ein Weinregal", "Ich verreise gerne", "Ich rede ständig mit meinen Millionärsfreunden über Finanzen" - und knallt dann aber ein "Mein Einkommen ist deutlich (!) unter dem Median" raus, halt um zu unterstreichen, dass er mitreden kann. An dem Punkt gehe ich davon aus, dass ich angelogen werde, und das würdest du an meiner Stelle auch tun. Die Backstory ist entweder komplett Fantasy, oder ein massives Erbe oder dergleichen wird verschwiegen.
Seoman @ Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19
An dem Punkt diskutiere ich nicht mehr in Good Faith, da kommen dann nur noch Memes, ja. Wie du es z.B. bei Sanny machst:
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
Naja die aktuelle Regierung mag zwar unfähig sein, von Ungebildeten und Analphabeten verkommen, von Lobbyisten und Ideologen verseucht, und von Blendern und Schönrednern durchwachsen, aber sie ist nicht schwul!
https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?p=820023#p820023
Kannst du in Worte fassen, wieso du an der Stelle auf Sanny mit diesem Post reagiert hast, statt sie und ihre Sorgen ernst zu nehmen und auf jeden ihrer Punkte gründlich einzugehen?

Bei dir ist das für mich anders. Ich weiß, dass du nicht lügst. Du bekommst daher von mir auch durchgängig ernsthafte Antworten.
Dir ist einfach nur, vermute ich, nicht bewusst, dass es dir finanziell besser geht als einem Hartzer. Auch in diesem Post hast du abermals Tipps wie "Haferflocken statt Brot", und denkst sehr überzeugt, dass das hilfreich wäre. Alle deine Posts bisher bringen sowas mit.
Das wird von dir btw, witzigerweise, auch immer weiter reduziert. Das ist das Goalpost Shifting, das ich meinte. Billige Nutella statt Nutella, Aufschnitt statt billiger Nutella, Haferflocken statt Brot, Intervallfasten statt Frühstück. Wenn man nichts mehr isst, dann hat man doch bestimmt noch Geld über, oder? Jetzt bist du da wohl aber auch am Ende angelangt, zumindest bei der Frühstückskette.

Wie gesagt, dass viele Leute sich eh nicht jeden Tag, nicht mal jeden zweiten Tag, eine richtige Mahlzeit leisten können, das hatten wir schon. Das ist auch gut belegt. Das macht auch nicht automatisch, dass man sich dann Vorräte anlegen kann.
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
("Ich hab mal bisschen geguckt und es kommt mir auch realistisch vor.") Darauf beruht also deine ganze Argumentationsstruktur.
Damit bin ich hier tatsächlich unzufrieden, ja. Es gibt zu der aktuellen Frage einfach keine spezifischen Untersuchungen, bzw. habe ich keine gefunden. Also habe ich versucht, das zu lösen, indem ich Untersuchungen zu ähnlichen Fragestellungen finde - damit war ich auch von Anfang an offen. Die sind dann ja trotzdem an sich recht greifbar (ich ging ja den Weg über die Verteilung der Einkommensschichten sowie über Statistiken zu verschiedenen einzelnen Gruppen), aber generell geht es hier weiterhin zu nem großen Teil um persönliche Erfahrungswerte. Normalerweise nicht so mein Ding für längere Debatten, aber das ist ja auch nicht unbedingt negativ. Nur dass ich halt direkt zum Einstieg offensichtlich von Maxo angelogen wurde.
Ich bin überdies hier auch die einzige Person, die überhaupt irgendwelche Quellen hatte. Bei dir entfällt auch das "Ich hab mal geguckt" und es bleibt bei "Es kommt mir realistisch vor".
Zum BeitragParadice hat geschrieben:
-Den Diskussionspartner abwerten durch Aussagen wie: "Du bist überheblich, arrogant, rechtsextrem, du willst krampfhaft Recht behalten, deine Wahrnehmung ist verzerrt usw."
Hau mal ein Beispiel raus, wo ich jemanden ungerechtfertigt als rechtsextrem bezeichnet habe, der das deiner Ansicht nach eigentlich gar nicht ist. Da bin ich sehr neugierig. Ich kenne dich eigentlich ja schon lange; bin gerade verblüfft.
Welche Seite hat hier damit angefangen, die andere als arrogant zu bezeichnen?
Ich hab meine Posts durchsucht - das letzte mal, dass ich im Forum von mir aus jemanden arrogant genannt habe, war November 2021. Davor Juni 2018.
Brexpiprazole @ Die Ausgrenzung Andersdenkender
Wie sieht es hier deiner Ansicht nach aus, gerechtfertigt oder nicht?

Hier war wie gesagt nur noch superwenig zum Thema drin. Bisschen was aber immerhin.

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BeitragVerfasst: Mi 30. Nov 2022, 15:02 
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Minibildchen

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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Ich frühstücke an diversen Tagen überhaupt nicht. Heute zum Beispiel.
Tut ja nichts zur Sache, ist nur eine von vielen Sparpotentialen.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Wenn du Spielsucht, Alkohol, Drogen und Zigaretten alle mitzählst, kommst du vermutlich auf nen brutal hohen Teil der Bevölkerung, der eine Suchterkrankung hat. Zucker wäre wohl geschummelt, denn dann haben wir plötzlich fast alle Deutschen zusammen. Zählen sollte es halt. Ist für hier aber egal.
Bei den wenigsten liegt wie gesagt eine krankhafte Sucht vor. Gegen eine normale Sucht kann man immer was tun. Gegen Gewohnheit um so mehr. Ich hab auch mal mehrere Jahre lang geraucht und konnte davon loskommen. Andere aus meinem Bekanntenkreis ebenfalls.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Maxo hat hier ja losgelegt mit Zeug wie "Ich hab Essensvorräte für ein halbes Jahr" (Und ja, das hat er direkt zum Einstieg behauptet - wenn ich unangenehme Aussagen isoliert rauspicke und den Leuten vorhalte, macht die das nicht zu falschen Zitaten), "Ich habe ein Weinregal", "Ich verreise gerne", "Ich rede ständig mit meinen Millionärsfreunden über Finanzen" - und knallt dann aber ein "Mein Einkommen ist deutlich (!) unter dem Median" raus, halt um zu unterstreichen, dass er mitreden kann. An dem Punkt gehe ich davon aus, dass ich angelogen werde, und das würdest du an meiner Stelle auch tun. Die Backstory ist entweder komplett Fantasy, oder ein massives Erbe oder dergleichen wird verschwiegen.
Ich sage ja nicht, dass das nicht unglaubwürdig oder überheblich klingt. Ich stütze nur seine Behauptung ohne die Backgroundstory.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
An dem Punkt diskutiere ich nicht mehr in Good Faith, da kommen dann nur noch Memes, ja. Wie du es z.B. bei Sanny machst:
War ja nur ein Joke, kein Angriff gegen ihre Person. Außerdem habe ich mit ihr keine richtige Diskussion geführt, was du hier stark verkennst.

Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Hau mal ein Beispiel raus, wo ich jemanden ungerechtfertigt als rechtsextrem bezeichnet habe, der das deiner Ansicht nach eigentlich gar nicht ist.
Ob es gerechtfertigt war oder nicht, darüber möchte ich nicht urteilen, da ich hier niemanden persönlich kenne. Mein Punkt war nicht diese einzelne Bezeichnung, sondern generell das Thema: "Andere runter machen, um sich besser zu positionieren."

Ich finde die in meinem vorigen Post genannten Punkte haben halt einfach nichts in einer vernünftigen Diskussion unter Erwachsenen verloren. Aber es scheint so, als wäre es dir nicht möglich, einen anderen Weg zu wählen, um zu überzeugen. Ist halt einfach schade, weil es dann keinen Spaß oder Sinn macht, mit dir zu diskutieren.
Es wirkt tatsächlich so, als würdest du dich an oberste Spitze sehen und du nicht bereit wärst, auch nur einen einzigen Millimeter von deiner Meinung abzuweichen. Und um das zu gewährleisten, ist dir wohl jedes Mittel recht. Aber wäre interessant eine Diskussion zu sehen, wo du mal nachgegeben hast, zumindest teilweise. Vermutlich gibt es diese nicht.


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BeitragVerfasst: Mi 30. Nov 2022, 18:38 
Rosa Lachs
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@ Brex

du glaubst nicht meinen Schilderungen?
sag das doch gleich, und sag es in deutscher Sprache, dann muss ich nicht länger deinen Ausführungen antworten. Kein Ding.

oder mach einen thread über meine Person auf. Bin dabei.

Das Thema hier ist, wieviel % der Bürger in D können sich keinen Notvorrat für 14 Tage anlegen. 14 Dosen Ravioli plus Wasser.
Diese Frage ist aber ganz offenbar das letzte was dich interessiert.

______________________
Ravioli für alle, außer Paradice!
Rioja für alle!!!


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