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[Wettbewerb] Kochwettbewerb - Warm https://www.pinkes-forum.de/forum/viewtopic.php?f=40&t=4286 |
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Autor: | Bubble [ Sa 25. Apr 2015, 18:52 ] |
Betreff des Beitrags: | [Wettbewerb] Kochwettbewerb - Warm |
Huhu ihr Uns kam im Team die Idee für einen neuen Wettbewerb: Einen Kochwettbewerb Der Ablauf ist ganz einfach. Ihr kocht ein Gericht eurer Wahl (Ein Gericht (Egal ob Vor-, Haupt- oder Nachspeise), und keine Gebäcke.), macht ein Foto davon und schreibt das Rezept auf. Das alles zusammen schickt ihr mir sobald das Motto gewählt ist. Ihr habt nach der Mottowahl 3 Wochen Zeit euer Gericht zu kochen, danach wird abgestimmt, wer der Gewinner ist. Spoiler: Alter Text
Spoiler: Alter Text 2
(1) Karibische Gemüsepfanne mit Garnelen und Hähnchen Beschreibung Es gibt eine karibische Gemüsepfanne mit Garnelen und Hähnchen; wobei „Gemüse“ relativ ist, denn es werden hier auch Südfrüchte verwendet, die im unverarbeiteten Zustand zum Obst gerechnet würden. Im Mittelpunkt stehen also ganz klar sommerliche Früchte – leicht und sommerlich, das ist die Kernidee. Dazu gibt es ziemlich scharf marinierte Garnelen und Hähnchenstreifen. Um die Schärfe gegebenenfalls etwas zu neutralisieren, serviere ich dazu einen Minzjoghurt. Zu den Garnelen ist zu sagen, dass man halt schauen muss, was man (in der Regel tiefgekühlt) bekommt: Geschält sollten sie sein, sonst ist der Aufwand riesig. Manchmal findet man auch TK-Garnelen, die bereits gekocht sind. Die werden dann nur noch am Ende untergehoben; bei denen gestaltet sich das Marinieren etwas schwierig, da muss man nach dem Marinieren das Öl abtupfen, damit man das nicht ins ganze Essen reinhaut. Was die Zubereitungsdauer angeht: Zum Marinieren sind mindestens zwei Stunden einzuplanen. Ansonsten ist „nur“ der Schnibbelaufwand groß. Sobald man alles kleingeschnitten hat, ist man schnell fertig. Spoiler: weitere Bilder
Zutaten Ich bin kein großer Freund von Mengenangaben. Jeder mag das Verhältnis anders, ihr wisst selbst am besten, wovon ihr viel haben wollt und wovon nicht. Ich schreibe hier die Mengen, die ich verwendet habe; zur Orientierung: Wir haben zu zweit davon gegessen und hatten am Schluss noch einen kleinen Rest übrig. Spoiler: Zutatenliste
Zubereitung 1.) Die Marinade für das Fleisch vorbereiten. Öl mit Sambal Oelek vermischen. Koriandersamen im Mörser zerstoßen, dann gemeinsam mit nicht zu wenig Cayenne-Pfeffer, etwas Piment (Falls ihr Pimentkörner verwendet, natürlich zuerst mörsern; Pulver ist allerdings in diesem Fall etwas besser geeignet.), Salz und Pfeffer zur Marinade geben. Etwas Limettensaft und Abrieb einer unbehandelten Limette hinzugeben. 2.) Das Fleisch und die Garnelen vorbereiten. Das Fleisch parieren und in Streifen schneiden. Die Garnelen, falls TK-Ware, natürlich zunächst auftauen; falls noch der Darm drin ist, muss der natürlich entfernt werden. Die Garnelen dann ein- aber nicht durchschneiden (Schmetterlingsschnitt). 3.) Fleisch und Garnelen marinieren. Das Fleisch kommt in die Marinade aus Schritt 1 und wird darin mindestens 2 Stunden im Kühlschrank zugedeckt (am besten in einem verschließbaren Tupper) mariniert. Die Garnelen kommen ebenfalls in ein Tupper und werden nur mit Öl und Cayenne-Pfeffer vermengt. Man kann auch noch andere Gewürze hingeben; wichtig ist nur, bei den Garnelen keine Säure (Limettensaft o.ä.) zuzugeben. Durch die Säure würden die Garnelen garen, dann wären sie beim Anbraten nachher sofort trocken. Für die Garnelen reicht eine gute halbe Stunde zum marinieren. 4.) Minzjoghurt zusammenrühren. Joghurt mit Minze verrühren; ich hab etwas frische und noch einen großen Schwung getrocknete Minze genommen, da man frische Minze ja nicht immer da hat. Getrocknete Minze gibt es z.B. im türkischen Supermarkt, dort heißt sie nane. Den Joghurt dann mit etwas Limettensaft und -abrieb abschmecken. 5.) Süßkartoffel kochen. Die Süßkartoffel schälen und in gleichgroße Stücke schneiden, sodass sie gleichmäßig kochen. Dann in Wasser mit etwas Salz (weniger als beim Kochen von „echten“ Kartoffeln) solange kochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird. (Hierzu ist anzumerken, dass Süßkartoffeln unbedenklich auch roh gegessen werden können, man muss sie also nicht unbedingt ganz weich kochen. Ich mag es am liebsten, wenn sie noch ziemlich Biss haben.) Anschließend abgießen und beiseite stellen. 6.) Obst und Gemüse kleinschneiden. Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Ananas schälen, ausschneiden und würfeln. Mango schälen und würfeln. Paprika schälen und würfeln. (Selbstverständlich muss man Paprika nicht zwingend schälen, ich finde es in diesem Fall jedoch besser; mit einem Sparschäler geht es gut.) Kirschtomaten vierteln. Habanero kleinschneiden. (Bei der Habanero bietet es sich an, mit Einweg-Handschuhen zu arbeiten; man muss sonst danach noch sehr, sehr lange aufpassen, dass man sich nicht an die Schleimhäute fasst.) Ingwer kleinschneiden. (Ich schneide ihn immer in relativ große Stücke, die man beim Essen auch merkt, weil ich den Geschmack gut finde. Wer nicht so ein Ingwer-Fan ist, aber die Wirkstoffe mitnehmen möchte, kann auch etwas Ingwer reinreiben oder sehr fein schneiden.) Koriandergrün fein hacken. (Koriandergrün bitte nur verwenden, wenn man den Geschmack mag; gegebenenfalls vorher überprüfen! Wer Koriandergrün nicht mag, versaut sich damit das ganze Essen!) 7.) Fleisch und Garnelen anbraten. Beides aus der Marinade nehmen und ohne Öl – da ja Öl von der Marinade anhaftet – nacheinander in der Pfanne anbraten. Die Garnelen brauchen höchstens 1,5 Minuten! Anschließend rausnehmen und auf Küchenkrepp etwas abtropfen lassen. 8.) Das Werk zusammensetzen. Das Öl, das vom Anbraten in der Pfanne übrig ist, nicht ausreiben, aber auch kein zusätzliches Öl hinzufügen. Zwiebeln anbraten, etwas später dann Paprika und Habanero zugeben und mitbraten. Ananas, Mango und Ingwer zugeben und noch einmal kurz durchschwenken. Dann die Sojasauce hinzufügen und kurz aufkochen. (Mir ist durchaus bewusst, dass Sojasauce nicht gerade ein Karibik-Klassiker ist, aber es passt einfach gut. Ich verwende übrigens Shōyu.) Nicht zu lange oder zu stark kochen, um Ananas und Mango nicht zu „töten“. Süßkartoffeln, Garnelen, Hähnchen und Tomaten hinzufügen und noch so lange unter Rühren auf dem Herd lassen, bis alles warm ist. Mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls noch Chili würzen und Koriandergrün unterheben. 9.) Servieren und genießen. (2) Kein Name rezept gibts nicht. hab überall salz pfeffer, organo und ggf. öl/essig ran, champignons, spargel und zucchini auf den grill, rest roh. salatdressing ist nur aus essig und quark (mordet mich) und der quark is wie gesagt nur mit salz, pfeffer und oregano. auf dem bild kann man von oben im uhrzeiger sinn paprika, spargel, salat mit gurke, zucchini, schafskäse mit balsamico, champignons und mais erkennen. steh auf häppchenartiges zeug. fleisch ess ich nicht und meine teller sind standartmäßig überladen, deshalb silence please (3) Kässpätzle Der schwäbische Klassiker. Inhalt: Spätzle, geschnittene Zwiebeln, geschnittener Schnittlauch und geriebener junger Gouda. Man koche die Spätzle und brate die Zwlebeln kohleschwarz (oder goldbraun). Die Spätzle werden immer abwechselnd mit einer Schicht geriebenenem Käse in einer Schüssel aufgeschichtet; der Käse schmilzt dabei und zieht beim Essen pervers lange sexy Käsefäden. Oben drauf wirft man in dekorativer Manier die Zwiebeln und den Lauch. Das Produkt ist zum Verzehr geeignet. (4) Putenmedaillons mit Bratkartoffeln und Bohnen im Speckmantel Zutaten:
Zubereitung: Als Vorarbeit sollte man die Putenmeddaillons mit Öl und beliebiger Würze einlegen und über Nacht ziehen lassen. Anbieten tun sich hier Geflügelgewürzmischungen und/oder Paprika, Salz und Knoblauch. Man koche die Kartoffeln mit Schale in gesalzenem Wasser, bis sie weich genug sind. Das sollten etwa 30 Minuten bei großen Kartoffeln sein, 20 bei kleinen. Parallel dazu schmeißt man die Bohnen in einen zweiten Topf in kochendes Salzwasser, gibt das Bohnenkraut hinzu und lässt sie 15 Minuten köcheln. Die Kartoffeln werden in kleine Stücke geschnitten. Die Zwiebeln werden auch klein geschnitten und beides zusammen in eine Pfanne gegeben. Dies brät man nun an. Die fertig gekochten Bohnen werden mit kaltem Wasser abgeschreckt und in die Speck oder Schinken-Streifen eingerollt. Das eingelegte Fleisch wird nun von beiden Seiten angebraten. Die Bohnen im Speckmantel müssen von vier Seiten jeweils etwa eine Minute angebraten werden bis der Schinken leicht knusprig wird. Alles zusammen serviert man warm. Guten Appetit. (5) Chili con Carne Zutaten: Olivenöl 1 Chili 2 rote Zwiebeln 1 rote Paprika 1 Dose Mais 2 Dosen Kidney Bohnen 3 Tomaten 350g Hackfleisch 2 EL Tomatenmark Salz, Pfeffer, Kümmel (optional) zum abschmecken + Creme Fraiche Zubereitung: Zwiebeln, Paprika, Chili und Tomaten würfeln. Zwiebeln und Paprika in der Pfanne im heißen Öl dünsten, Hackfleisch dazu geben. Wenn das Hackfleisch durch etwas Tomatenmark (halber EL) dazugeben und vermischen. Das restliche Tomatenmark in einer Schüssel mit etwas Wasser (ca. 250 ml) auflösen. Die restlichen Zutaten in die Pfanne geben und Tomatenmarkwasser hinzufügen, verrühren und kochen lassen. Würzen, abschmecken und noch etwas kochen lassen. Mit Creme Fraiche servieren. (6) Hähnchenbrust im Pancettamantel, Portwein-Rosmarin-Jus, Champignonrisotto und leicht karamellisierte Tomaten Ich koche normal absolut nicht mit Mengenangaben, aber ich habe es diesmal zumindest halbwegs dokumentiert. Vieles, z.B der Einsatz von Zitrone, Zucker, Salz hängt von anderen verwendeten Zutaten, z.B. von der Brühe und dem Wein ab, daher sind hier genaue Mengenangaben, meiner Meinung nach, einfach nicht sinnvoll. Lieber solange probieren und modifzieren bis es schmeckt. Für 2-3 Personen: Für das Fleisch: 1 Hähnchenbrust pro Person Pancetta, Parmaschinken, Bacon… je nachdem wie groß und was: 2-4 schreiben pro Brust. In diesem Fall 4 Scheiben Pancetta Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 3 Knoblauchzehen 3-4 Rosmarinzweige Etwas Sonnenblumenöl Für die Soße: 1 gehäufter Teelöffel Tomatenmark 0.2-0.25l Wein, in diesem Fall weißer Portwein 0.2-0.3l Hühnerfond Ggf. etwas Zucker oder Zitrone, je nach Wein Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Kalte Butter Für das Risotto: 1 Tasse Risottoreis, z.B. Arborio 1 Mittelgroße Zwiebel 3-4 Knoblauchzehen ¼ Chilischote, Mild 0.2-0.3 liter Weißwein, in diesem Fall weißer Portwein Hühnerfond, selbst gemacht oder gekauft. Ca. 1 Liter Ca. 250g frische Pilze (Champignons, Steinpilze..was man möchte) Frisch geriebenen Parmesan Butter Frisch geriebene Muskatnuss Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Ggf. frisch gepresste Zitrone oder Zitronenschale, je nach Wein. Für die Tomaten: Tomaten, am besten Cherrytomaten Etwas Sonnenblumenöl Brauner Zucker Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Zubereitung: 1. Soweit es geht, alles vorbereiten. Zwiebel und 3-4 Knoblauchzehen für das Risotto fein würfeln, Pilze putzen, ggf. längs halbieren und in Scheiben schneiden, Chili fein hacken, Tomaten vierteln oder achteln, falls es keine Cherrytomaten sind, Parmesan reiben, Backofen auf 80°C vorheizen und einen Topf mit Hühnerbrühe zum köcheln bringen. 2. Eine Pfanne für das Fleisch (6 von 9) und einen weiten Topf für das Risotto (4,5 – 5 von 9) erhitzen. Fleisch ggf. parieren, Salzen (nicht zuviel, der Pancetta bringt selbst einiges an Würze mit) und mit dem Pancetta einwickeln. 3. Fleisch in etwas Sonnenblumenöl von der ersten Seite ein paar Minuten (ca. 5) anbraten, bis der Pancetta eine schöne farbe bekommt 4. Dann etwas Butter in den Risottotopf, Zwiebeln anschwitzen und wenn sie Glasig sind Knoblauch, Risotto und Chili dazugeben. Die restlichen Knoblauchzehen mit dem Messerrücken andrücken und zusammen mit dem Rosmarin in die Fleischpfanne geben 5. Nachdem der Reis ca. 2 Minuten mit angeschwitzt wurde, alles mit 0.2-0.3 Liter Wein ablöschen und immer wieder gut umrühren. Das Fleisch auf einen Rost in den Ofen (80°C Umluft) legen, sobald es überall eine schöne Farbe hat (sollte 10-15 Minuten, je nach Herd und Fleisch gedauert haben. Es sollte noch nicht ganz durch sein). 6. In der Fleischpfanne einen gehäuften Teelöffel Tomatenmark ca. 15 Sekunden anschwitzen und mit dem restlichen Wein ablöschen. Den Bratensatz vom Boden lösen und den Herd auf 7 von 9 hochdrehen, kurz darauf 0.2-0.3l Brühe dazugeben und das ganze bis auf ca. 0,1l einreduzieren lassen. Später mit der Temperatur runtergehen, zwischen der gewollten, sirupartigen Konsistenz und Karamell stehen am Ende nur Sekunden. Parallel dazu das Risotto immer wieder, Schöpfkelle für Schöpfkelle, mit der Brühe auffüllen, sobald fast keine Flüssigkeit mehr im Topf ist. Den Vorgang solange wiederholen, bis der Reis das fast Bissfest ist, irgendwann hat man im Gefühl, wie lange das ab einem gewissen Punkt noch dauern wird. 7. 7-8 Minuten vor Schluss die Tomaten mit etwas Sonnenblumenöl, Zucker und Salz in einer Pfanne etwas karamellisieren lassen. Pilze in das Risotto geben, etwas frische Muskatnuss darüber reiben und ggf. (je nach Wein) mit Zitrone und Zitronenschale abschmecken. Sauce mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitrone abschmecken, ggf nochmal etwas Brühe dazugeben, wenn sie schon zu stark einreduziert ist. 8. Kurz vor Schluss die Tomaten mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, Fleisch aus dem Ofen holen, Parmesan und Butter in das Risotto geben, selbiges ebenso mit Salz und Pfeffer abschmecken. Noch eine halbe Minute köcheln lassen und vom Herd nehmen. 9. Fleisch aufschneiden, würzen und alles anrichten. Sauce mit ein paar Flocken kalter Butter aufmontieren und über das Fleisch geben. Wer es störend findet, kann den Knoblauch und die Rosmarinnadeln noch aus der Soße fischen, sie wurden aber solange mitgekocht, dass sie von der Konsistenz her nicht störend sind. (7) Curry-Hähnchen auf Reis Zutaten (auf dem Foto ist nur Ananassaft drin, weil meine Mama keine Ananas mag, also nicht wundern): (Reis und Hähnchen je nachdem wie viel ihr wollt, die Soße ist ca. für 2 Portionen) Hähncheninnenfilets Reis 125ml Wasser 1/2 Brühwürfel 100ml Sahne oder Cremefine 1-3 EL Currypulver 1 rote Paprika Ananas aus der Dose 1/2 EL Soßenbinder etwas Süßstoff oder Zucker, Salz Das Hähnchen in nicht zu salzigem Salzwasser dünsten; d.h. Wasser in einen Topf, sodass das Hähnchen bedeckt ist, etwas salzen und dann so lange kochen lassen, bis es gar ist. Reis kochen (zur Not tut's auch der Uncle Ben's Reis aus dem Fertigbeutel für die Mikrowelle ). In der Zeit für die Sauce das Wasser und den Brühwürfel aufkochen und anschließend die Sahne und das Curry hinzufügen. Kleingeschnittene Paprika, ca. 2-3 EL Ananasstückchen und den Ananassaft aus der Dose dazugeben und je nach Geschmack mit Salz, Curry und 1-2 Tropfen Süßstoff oder alternativ einem Teelöffel Zucker würzen, wer es fruchtiger mag kann auch noch mehr Ananas(saft) reintun. Anschließend den Saucenbinder hinzugeben und nochmals aufkochen lassen, bis die Sauce ein wenig Dickflüssiger ist. Das Hähnchen kann man anschließend auch noch kleinschneiden und in die Sauce geben oder einfach als Beilage mit dem Reis essen. (8) Spargelrisotto mit Schnitzeln Zutaten (für 4 Portionen): 250g Spargel (weiß oder grün) 2 Schalotten 5 Zehen Knoblauch 250g Risottoreis 100ml trockener Weißwein (ersatzweise 100ml Gemüsebrühe) 500ml heiße Gemüsebrühe 50g frisch geriebener Parmesan 2EL Butter 4 mittelgroße Schnitzel (z.B. aus dem Rücken) 4 sehr dünne Scheiben Räucherschinken ca. 6El Öl etwas frisch gehackte Petersilie Salz, Pfeffer aus der Mühle Zubereitung: Den Spargel waschen, schälen (grüner Spargel muss nur im unteren Drittel geschält werden) und die holzigen Enden entfernen. Die Spitzen abschneiden und beiseite legen, die Stangen schräg in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Schalotten und eine Knoblauchzehe schälen und in feine Würfel schneiden. 3 EL Öl erhitzen und die Schalotten und den Knoblauch darin andünsten. Die Spargelscheiben dazugeben und anbraten. Dann den Reis unterrühren und glasig dünsten. Mit dem Wein ablöschen und bei schwacher Hitze vollständig einkochen lassen. Nun nach und nach die heiße Brühe zugeben und das Risotto bei schwacher Hitze unter Rühren etwa 20 Minuten fertig garen. Nach ca. 10 Minuten die Spargelspitzen dazugeben und mitgaren. Die Schnitzel mit einer schweren Pfanne oder einem Plattiereisen plattieren, pfeffern und mit jeweils einer Scheibe Schinken umwickeln. Den restlichen Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden, im übrigen Öl goldbraun frittieren und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Die Schnitzel im restlichen Fett des Knoblauchs sanft von beiden Seiten anbraten, dabei zuerst die Seite anbraten auf der der Schinken überlappt. Den Parmesan und die Butter unter das Risotto mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Risotto mit dem frittiertem Knoblauch und der Petersilie anrichten und gemeinsam mit den Schnitzeln sofort servieren. (9) Pilzgragout mit Heidelbeeren Für vier Personen, Zubereitungszeit ca. 25 Minuten. 500g frische Egerlinge (Pfifferlinge, Shiitake oder Mischpilze gehen auch) 1 gehäufter EL Mehl 3 Schalotten 1 EL Butterschmalz 200g Sahne (je nach Geschmack auch mehr) 200ml Gemüsebrühe 1-2 Handvoll Heidelbeeren (auch hier mehr möglich) frische Petersilie 1-2 EL frischer Zitronensaft Salz, Pfeffer, Kurkuma Schritt 1: Die Pilze putzen, die Stielenden etwas abschneiden. Die Pilze mit Mehl bestäuben (das Mehl bindet den Schmutz), kurz in stehendem Wasser waschen, dann in einem Sieb abspülen. Die Pilze mit Küchenpapier gut trocken tupfen. Schritt 2: Die Schalotten schälen und klein würfeln. Das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen. Die Pilze kurz darin anbraten. Schalotten dazugeben und fünf Minuten unter rühren mitbraten. Schritt 3: Die Sahne und die Gemüsebrühe dazugießen und ca. fünf Minuten bei mittlerer Hitze einkochen. Die Heidelbeeren waschen und unterrühren. Alles mit Petersilie, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Kurkuma würzen. Dazu schmecken Nudeln (hier Spaghetti al dente) oder Reis. (10) Tagliatelle Frutti di Mare ungefähr für 2 Personen Zutaten: -500 gr. Tagliatelle -300 gr. Meeresfrüchte (nach Belieben; auch Menge variabel) -1 Paprika -etwas Lauch -1-3 Knoblauchzehe (nach Belieben) -1-3 Chilischoten (nach Belieben) -etwas frisches Basilikum -1 oder 2 Tomaten (auch passierte möglich) -Olivenöl -Salz, Pfeffer Zubereitung: 1. Nudeln kochen. 2. In der Zwischenzeit Paprika, Lauch, Knoblauch und Chilischoten schneiden und die Meeresfrüchte im Öl anbraten. Nach und nach weitere Zutaten dazugeben und alles abschmecken/nach Belieben würzen. 3. Wenn die Tomaten noch nicht passiert sind, sollte das noch geschehen. Anschließend die Zutaten vermischen und die gekochten Nudeln dazugeben. 4. Alles gut vermischen. Danach ist es servierfertig und kann verzehrt werden. Lasst es euch schmecken! Die Einsendephase ist vorbei und es wurden einige Gerichte zum Thema "warm" gekocht. Ihr habt jetzt 1 Woche Zeit um euren Gewinner zu wählen. Schickt bis Sonntag, den 24.05.2015 um 21 eine PN mit euren Top 5 an mich. Ihr bewertet also mit: 6 Punkte 4 Punkte 3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 6 Punkte sind am besten und dann absteigend. Euch selbst bewertet ihr selbstverständlich nicht, aber jeder Teilnehmer ist zum Abstimmen verpflichtet, sonst wird man disqualifiziert. Allerdings dürfen natürlich auch alle nicht-Teilnehmer abstimmen. Nach welchen Kriterien ihr bewertet, ist euch überlassen. Denkt nur daran, dass ihr in eurer Abstimmung erkenntlich macht, welches Gericht wie viele Punkte bekommt, entweder mit der Nummer des Gerichtes und/oder mit dem Namen. Ihr dürft hier raten, welches Gericht von wem ist, spoilert eure Vermutungen aber bitte ein! Und verratet bitte bis zur Auflösung nicht, welches Gericht von euch ist. Der erste Kochwettbewerb kommt nun zum Ende, nachdem es viele fleißige Teilnehmer und Abstimmer gab. Vielen Dank euch dafür Spoiler: Abstimmungen
Das Ergebnis: 1. Platz: (1) Karibische Gemüsepfanne mit Garnelen und Hähnchen (Der_Pate): 70 Punkte 2. Platz: (4) Putenmedaillons mit Bratkartoffeln und Bohnen im Speckmantel (Wolfsblut): 52 Punkte 3. Platz: (9) Pilzgragout mit Heidelbeeren (Capnam): 48 Punkte 4. Platz: (3) Kässpätzle (Leprechaun): 28 Punkte 4. Platz: (6) Hähnchenbrust im Pancettamantel, Portwein-Rosmarin-Jus, Champignonrisotto und leicht karamellisierte Tomaten (00Schneider): 28 Punkte 6. Platz: (7) Curry-Hähnchen auf Reis (Esel): 24 Punkte 7. Platz: (5) Chili con Carne (DaQueen): 23 Punkte 8. Platz: (2) Kein Name (ipd): 22 Punkte 8. Platz: (8) Spargelrisotto mit Schnitzeln (Glückskind): 22 Punkte 10. Platz: (10) Tagliatelle Frutti di Mare (Lyn): 19 Punkte Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer, besonders an den Paten |
Autor: | Brexpiprazole [ Sa 25. Apr 2015, 18:56 ] |
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So gut wie jeder hier macht gerne Bilder von seinem Essen, also war das ne lustige Idee, die wir hatten. Da man die Gerichte selbst übers Internet leider nicht testen kann, kann man aber immerhin die Bilder und die Rezepte vergleichen. Mühe, Kreativität und alles erkennt man ja zumindest. Ich bin schonmal dabei, egal welches Motto gewählt wird. Die Mottowahl ist v.a. erstmal da, damit alle vier Tage Zeit haben, um offene Fragen übers Format zu stellen, und so weiter. Daher ist "Kein Motto" ebenfalls eine Option, und die anderen Vorgaben sind sehr offen. |
Autor: | Der_Pate [ Sa 25. Apr 2015, 19:34 ] |
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Ich wäre auf jeden Fall am Start, auch wenn ich sonst nicht der große Essen-Photographierer-und-ins-Internet-Steller bin. Ich stimme für "warm", auch wenn ich selbst eine etwas exotische Idee habe; unter "warm" kann man ja auch viele exotische Sachen abhandeln. |
Autor: | Blackened [ Sa 25. Apr 2015, 19:40 ] |
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Was ist eientlich mit Kuchen, der beim Fotorafieren noch warm ist? |
Autor: | Nymphe [ Sa 25. Apr 2015, 19:46 ] |
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Musste erst mal überlegen, wie man etwas kaltes kochen soll. |
Autor: | Mangosorbet [ Sa 25. Apr 2015, 20:03 ] |
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Je nach Motto bin ich dabei, Problem wäre nur exotisch, da ich irgendwie exotisches Essen nicht wirklich mag und selbstverständlich nur koche, wenn ich es danach auch esse. Kann aber sehr viel besser backen. Aber tolle Idee |
Autor: | Wolfsblvt [ Sa 25. Apr 2015, 20:43 ] |
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Je nach Motto bin ich dabei, Problem wäre nur exotisch, da ich irgendwie exotisches Essen nicht wirklich mag und selbstverständlich nur koche, wenn ich es danach auch esse. Man kann ja ein wenig kreativ sein. Exotisch ist ja nicht unbedingt nur mit Früchten oder sowas. Was, was man selten kocht, zählt da ja auch schon dazu, oder du hast halt eine Orangensoße oder wasweiß ich. Also wenn man nachdenkt, findet man sicher was. Aber auch nur als Denkanstoß. Werd keinen zwingen mitzumachen |
Autor: | Brexpiprazole [ Sa 25. Apr 2015, 20:46 ] |
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Ich vermute mal, dass es exotisch eh nicht werden wird. Wir wollen das Format ja erstmal vorsichtig testen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Idee gut ankommt - man muss ja nur einmal geil kochen und Bild und Rezept einsenden. Dann wird bewertet. |
Autor: | Capnam [ Sa 25. Apr 2015, 20:47 ] |
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Man kann ja ein wenig kreativ sein. Exotisch ist ja nicht unbedingt nur mit Früchten oder sowas. Was, was man selten kocht, zählt da ja auch schon dazu, oder du hast halt eine Orangensoße oder wasweiß ich. Also wenn man nachdenkt, findet man sicher was. Aber auch nur als Denkanstoß. Werd keinen zwingen mitzumachen Naja, nicht wirklich. Ne Hackfleisch-Lasagne wird nicht dadurch exotisch, dass man sie selber nur selten kocht. |
Autor: | Mangosorbet [ Sa 25. Apr 2015, 20:51 ] |
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Man kann ja ein wenig kreativ sein. Exotisch ist ja nicht unbedingt nur mit Früchten oder sowas. Was, was man selten kocht, zählt da ja auch schon dazu, oder du hast halt eine Orangensoße oder wasweiß ich. Also wenn man nachdenkt, findet man sicher was. Aber auch nur als Denkanstoß. Werd keinen zwingen mitzumachen Zählt zu exotisch auch einfach ausländisches Essen, wie zum Beispiel ne Paella? |
Autor: | Der_Pate [ Sa 25. Apr 2015, 20:51 ] |
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Je nach Motto bin ich dabei, Problem wäre nur exotisch, da ich irgendwie exotisches Essen nicht wirklich mag und selbstverständlich nur koche, wenn ich es danach auch esse. Kann aber sehr viel besser backen. Aber tolle Idee Bei "exotisch" könntest Du ein Mangosorbet machen. |
Autor: | Brexpiprazole [ Sa 25. Apr 2015, 20:51 ] |
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Zählt zu exotisch auch einfach ausländisches Essen, wie zum Beispiel ne Paella? Eindeutig ausländisch sollte auf jeden Fall zählen.
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Autor: | Wolfsblvt [ Sa 25. Apr 2015, 20:54 ] |
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Zählt zu exotisch auch einfach ausländisches Essen, wie zum Beispiel ne Paella? Ich denke ja, klar. Warum auch nicht. "Exotisch" ist ja auslegbar. |
Autor: | Mangosorbet [ Sa 25. Apr 2015, 21:05 ] |
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Bei "exotisch" könntest Du ein Mangosorbet machen. Würgs Desserts zählen dazu? Dachte irgendwie Desserts wären ausgeschlossen. |
Autor: | Brexpiprazole [ Sa 25. Apr 2015, 21:07 ] |
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Ich seh grad auch, dass wir das nicht definiert haben. Es solllte idealerweise vermutlich ne Hauptmahlzeit sein, oder? |
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