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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 11:25 
Pink Panther
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Spoiler:
Der_Pate hat geschrieben:
Ich habs mir notiert, mach ich morgen! :smile:


Dankeschön, das wäre super (:

Wolfsblut hat geschrieben:
Wo wir gerade bei deiner Geschichte sind, bei mir warst du auf Platz 1 =)

Ich hab mich sehr schwer getan, bei mir waren 5 Geschichten sehr dicht aneinander, ich musste ewig überlegen... :(

Erstmal mein Ranking, dann die Erklärung:
1. Kämpferherz - Geschichte #8
2. Cassandra - Geschichte #2
3. Es waren nie die dunklen Nächte - Geschichte #5
4. Deceptive Silence - Trügerische Stille - Geschichte #13
5. Istanbul - Geschichte #7


Die Geschichte vom Paten fand ich auch vom rein technischen her die Beste, mit Abstand... aber ich muss sagen, dass sie trotz allen sehr tollen sprachlichen Mitteln und Co nicht bei den Geschichten dabeiwar, die mich am meisten "bewegt" haben. Für mich muss eine Geschichte Gefühle rüberbringen, sie muss faszinieren, einen mitnehmen, und dafür sorgen,d ass man nicht mehr aufhören will zu lesen (:
Das alles erfüllte die GEschichte "Kämpferherz" bei mir. Sie war wundervoll geschrieben, mit sehr vielen Gefühlen, und sie las sich so locker und flüssig, ohne dass man viel nachdenken musste... für mich ist das einfach das Beste ;)


Wow, danke (: Das hört man gerne :freu: :D

Tasunora hat geschrieben:

Geschichte Nr 8: Auch dies mal, hat die Geschichte gut zum Lied gepasst, ihre Handlung fand ich auch schön. Der Satz "Eisblaue Augen treffen auf Zartgrüne" hat mir am Besten gefallen. Aber vielleicht habe ich mir nicht genug Zeit genommen um die Geschichte zu lesen, denn irgendwie konnte ich nicht ganz eintauchen.


Danke für die Kritik (;

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 11:27 
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Blumengöttin
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Alice hat geschrieben:

Ist das jetzt eher positiv oder negativ? :laugh:

Weiß ich selbst nicht so genau :D

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And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor."

http://sternschnuppenkind.blogspot.de/


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 11:33 
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Tasunora hat geschrieben:
Weiß ich selbst nicht so genau :D


Ok, danke. :smile:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 12:11 
Pinkie Pie
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Harlequin hat geschrieben:
Bei Cassandra wäre ich nie drauf gekommen, dass sie von Cherry sein könnte :>


Darf ich fragen, wieso? :grin:

Ich werde meine Bewertungen eventuell nachher auch mal hier aufschreiben.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 12:12 
Pinkie Pie
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Tasunora hat geschrieben:
aber doch hat mich die Geschichte etwas verstört. Das war vielleicht auch der Grund, warum ich sie nicht auf die ersten Plätze gewählt habe, ich musste erst mal schlucken, nachdem ich das gelesen hatte.


Ich wollte niemanden mit meiner Geschichte verstören. :D
Ich gebe zu, meine Handlung war sehr abgedreht. Aber sie war einfach ein fester Gedanke, der mich nicht losgelassen hat. :D


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Keine Angabe 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 13:14 
Pink Panther
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Seesternknospe hat geschrieben:
Blackened hat geschrieben:
Ich bin dafür, dass BeurreEtPain auch nen neuen Rang kriegt, weil sie a) gleich viele Punkte wie der 1. Platz hat und b) eh weiblich ist, dann hätten wir einen Schreibkönig und eine Schreibkönigin und wir sind ja auf Gleichberechtigung aus und so. :nerd:


Aber nur, wenn es dann auch ein Bild von beiden gibt, wo sie sich küssen! aaaah. :wub: :love: xD

Dann verzichte ich lieber. :x

:D Nein, Scherz, lasst es. Ein Wettbewerb braucht einfach einen ersten Platz, und das Stichkriterium war ja mehr als gerecht. Ich freue mich einfach nur unheimlich, dass es hier Menschen gab, denen "Fäden" gefallen hat und es ist nun wirklich keine Schande, gegen "Istanbul" zu verlieren.

Der_Pate hat geschrieben:
...

Erstmal vielen Dank für dein überschwängliches Lob, was diesen Satz angeht ( :oO: ). Ich glaube, der taucht nur deshalb in der Geschichte auf, weil ich Pärchen mag, die sich eigentlich dauernd kloppen. :D Allerdings sollte Fäden nie eine Pärchengeschichte werden. Romanzen und ähnliches liegen mir nämlich so gar nicht (vielleicht, wenn ich sie auf Englisch schreibe, aber das war es dann auch), ich verzweifle momentan schon an romantischen SMS, eine 4-Seiten-Geschichte voller weltfremder Pärchendynamik hättest du bestimmt nicht lesen wollen.
Ich mochte einfach diese Metaphern, die im Lied verwendet wurden, und ich zeichne unheimlich gerne mit Nähten versehene Frauen (wie sich das jetzt liest!). Es ist ein Bild, das ich recht faszinierend finde, und man kann es einfach nicht ohne eine gewisse "Freakyness" rüberbringen.
Aber das ist etwas, woran ich noch arbeiten möchte. Also, danke für deine Kritik, genau wie für die Glückwünsche und Tasunoras Lob, zu dem ich eigentlich gar nichts sagen kann außer eben "danke schön".

Ich würde wirklich gern Kritiken schreiben, aber mein Bewertungszettel liegt noch zu Hause. :/

(Kleine Anmerkung am Rande.)
Spoiler:
Ich hatte eigentlich zuerst etwas komplett anderes geschrieben, zu dem Lied "Jinsei Game" von Miku Hatsune. In der ziemlich langen Geschichte ging es um eine Göttin, die, um in ihrem Rang aufzusteigen, eine Partie "Spiel des Lebens" mit den höheren Tieren der Götterwelt spielt und dabei auf zwei alte Bekannte trifft, deren Vergangenheit so voller Konflikte war, dass sie ihren Streit auf dem Spielfeld austragen und somit praktisch Menschenleben in ihren Streit hineinziehen. Fand ich deshalb gut, weil ich den Gedanken faszinierend finde, dass unser Leben und unser Schicksal alles nur ein bloßes Spiel der Götter ist, aber die Geschichte wurde mir zwischendrin zu vage und blah und dann habe ich in zwei Tagen Fäden geschrieben.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 14:25 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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Lebendig hat geschrieben:
Dankeschön, das wäre super (:


Zu Deiner Geschichte also: Kämpferherz.

Ich hatte ja als einer der ersten abgestimmt, schon ziemlich bald nach Veröffentlichung der Geschichten, sodass ich mich jetzt nicht mehr an jede Einzelheit erinnern konnte und nochmal gelesen hab. Auch konnte ich mich gestern nicht mehr daran erinnern, dass Deine Geschichte meine persönliche Nummer 5, nach den genannten vier, war - das ging aus einem Zettel hervor, den ich gerade bei den Geschichten gefunden hab... :laugh:

Ich dachte beim Titel - "Kämpferherz" - irgendwie... och nö... nicht schon wieder so eine klischee-traurige Geschichte... hm... :wacko: :laugh:
Das erste Wort ("Ihr") fand ich dann direkt sehr positiv - ich muss nämlich sagen, dass eine Kurzgeschichte bei mir einen ganz kleinen Vorsprung hat, wenn sie in der 3. Person geschrieben ist. Dass der Vorsprung aber wirklich nur klein ist, zeigt sich darin, dass mein Platz 2 und 3 die Ich-Perspektive wählen. Naja, also zum wirklich interessanten, dem Inhalt: Von Anfang an gefiel mir die Sprache sehr gut, was sich auch durch die gesamte Geschichte zog, mit ganz wenigen Ausnahmen wo ich dachte: hm, das passt jetzt irgendwie nicht ganz. Ziemlich zu Beginn outet sich die Autorin übrigens als Österreicherin: "... damit sie es erst gar nicht wagt, einen Schritt zu tun." :wink:
"Sie würde sowohl Küsse als auch Schläge akzeptieren" fand ich sprachlich sehr ansprechend, jedoch hat es die Leseerwartung geweckt, dass gleich doch wieder der Vergewaltiger ums Ecke kommen würde, um eine 0815-Ich-mag-es-wenn-Du-mich-schlägst-Geschichte zu entwickeln. Och nö. - Das stellte sich dann glücklicherweise als Irrtum heraus, der Plot entwickelt sich anders, unerwartet, ansprechend: "Doch er macht nichts. Steht einfach nur da und starrt sie an." Diese Idee, dass sie doch so viel lieber "rau angefasst" werden will, er ihr gerade aber das verwehrt, fand ich spannend, allerdings hat sie sich für meinen Geschmack ein bisschen zu langatmig entwickelt; man hätte dieses Warum und dieses Ich-mag-Schmerzen kürzer fassen können, auch wenn ich mir im Klaren darüber bin, dass "Schmerz" eben das zentrale Thema des zugrunde liegenden Liedes ist. Dennoch zog sich das über fast drei volle Absätze, fast ohne Unterbrechung; weniger wäre da mehr gewesen. Als "krönenden" Abschluss dieser Schmerz-Salven droht dann auch der Klischee-Alarm nochmal anzugehen: "In Wirklichkeit will sie nur etwas fühlen. Und lieber Schmerzen als gar nichts."
Aber danach geht der Alarm auch wieder aus, und es kommt ein Teil von sehr kreativen, sehr interessanten sprachlichen Bildern, den ich wirklich toll fand, weshalb mir die Geschichte dann auch, trotz der Langatmigkeit bis hier hin, positiv im Gedächtnis blieb: Die Natur fängt plötzlich an zu leben, zu sprechen. Das Gras flüstert. Der Dornbusch lacht aus. Das smaragdgrüne Moos, sehr schön, hat auch etwas zu sagen. "Irgendwo blüht eine Rose. Frostrosen. Sie liebt Rosen." Die Bäume lauschen, das Tor quitscht. Und die Geschichte entwickelt sich dabei weiter ungewöhnlich: er schlägt sie nicht, doch quält er sie; er quält sie, indem er ihr die Schläge vorenthält. Die Schilderungen hier gefielen mir besser als im ersten Teil, allerdings kam mir das "Sie ist zerbrochen." zu plötzlich, gerade aufgrund des Titels hätte man das irgendwie nicht erwartet. Der Satz störte irgendwie, zumal sie ja letztlich doch nicht völlig zerbrochen ist, sondern sich aufrafft, sich auf das Kämpferherz besinnt, und ihm in einem ansprechenden Schluss doch noch nachläuft: "'Ich muss verrückt sein', murmelt sie und läuft ihm nach. Denn es ist nie zu spät."

Darunter habe ich mir notiert: "Diese Geschichte ist ziemlich gut." Das würde ich jetzt noch immer so einschätzen. "Kämpferherz" gehört definitiv zu den besten Geschichten dieses Wettbewerbs, für das Treppchen hat es bei mir zum einen aufgrund der starken Konkurrenz, zum anderen aufgrund der angesprochenen "Langatmigkeit" im ersten Teil nicht gereicht. Die Geschichte wäre noch besser geworden, hätte man sie etwas gestrafft und sich auch in der ersten Hälfte mehr auf kreative Bilder à la "Eisblaue Augen treffen auf zartgrüne" besonnen.



Wolfsblut hat mich ebenfalls um Feedback gebeten, also will ich auch noch ein paar Worte zu "Lena" verlieren:

Sprachlich war diese Geschichte weitestgehend über größere Zweifel erhaben, es fanden sich auch spannende Bilder an, beispielsweise frage ich mich bis heute, was denn "diamantene Farbtupfer" seien, doch was auch immer es sei: ich finde es gut. :laugh:
Dann steht da, irgendwo ziemlich am Anfang: "Wie konnte er ihr das antun? Keinen Moment lang hatte sie daran gezweifelt, dass er es ernst meinte, bis vorhin. [...] Und doch konnte sie ihn nicht hassen." Ab da war dann inhaltlich so ungefähr klar, wohin der Hase läuft, und ab da war dann ebenfalls klar: Das wird nix, oder jedenfalls nix, was mich auf der thematischen Seite packen kann. Der nächste Holzhammer in Richtung Klischee-enttäuschte-Liebe² folgt sogleich: "Es war ihre eigene Schuld." Ja, bekannt, ist es ja immer; hätte er sie vergewaltig, es wäre womöglich auch ihre eigene Schuld gewesen. "Sie wollte damit nicht mehr leben." Gut, dann soll sie doch einfach an dieser Stelle springen und wir sparen uns die ausstehenden zweieinhalb Seiten...?! :laugh:
Es liegt sicherlich an mir, dass ich noch nie, auch nicht, als ich selbst sterblich und unglücklich verliebt war, nachvollziehen konnte, dass halb-enttäuschte Liebe ein Suizid-Grund sein soll, aber genau deswegen können mich solche Themen einfach nicht begeistern.
Ein Lichtblick folgte in dem Ratschlag des Vaters, an den Lena sich erinnert, der wurde schön eingebaut, wie überhaupt sprachlich das meiste an dieser Geschichte ziemlich schön ist, aber das sagte ich ja schon. Trotzdem will Lena immer noch sterben, den Eltern glaubt man ja sowieso nie. "Der Schmerz war unerträglich, und sie würde erleichtert sein, wenn es endlich vorbei war." Gut, sehr gut, dieser Satz beschreibt recht gut meine Einstellung zum Thema dieser Geschichte - zwei Bier, bitte! :laugh:
Etwas später steht dann Lenas Freund plötzlich neben ihr, sagt ihren Namen so schön, wie sie ihn noch nie gehört hatte, und es ist klar, wie die Geschichte eine Seite später enden wird: "Nicht mehr weinen. Dein Gesicht ist viel wundervoller, wenn du lachst.", alles war ein Missverständnis, Papa hatte auch recht, Friede-Freude-Eierkuchen, aus dem Fenster gesprungen wird nun doch nicht, Lippen formen ein "Ich liebe Dich", Lena ist glückselig.

Sprachlich ist diese Geschichte gut bis vielleicht sogar sehr gut, wenn ich mich mehr auf die sprachliche Gestaltung konzentrieren könnte. Allerdings wurde sie mit so viel Zuckerguss übergossen, dass sie für mich nur mit einer ganzen Menge Alkohol wirklich zu ertragen ist, jedenfalls bei mehrmaligem Lesen. :laugh: Besonders das Ende ist allzu voraussehbar und führt den Ich-will-nicht-mehr-Leben-Anfang klischiert ad absurdum. "Lena" war, noch vor "You're an angel not asking who I am", die klischeebeladenste Geschichte dieses Wettbewerbs - und damit konnte sie es in meinem Ranking nicht auf die vorderen Plätze schaffen.

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»Was kostet die Welt?«

»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«


Zuletzt geändert von Der_Pate am So 22. Apr 2012, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 14:34 
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Könnte ich eventuell auch ein Feedback zu meiner Geschichte bekommen, liebster Pate? :smile:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:19 
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Könnte mir Jemand den Link geben, auf denen ich die schönen Geschichten nochmal nachlesen kann? :happy:
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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:22 
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LuvGirl hat geschrieben:
Könnte mir Jemand den Link geben, auf denen ich die schönen Geschichten nochmal nachlesen kann? :happy:
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http://www.pinkes-forum.de/schreibwettbewerb/

Die Geschichten können allesamt - manche mit Einleitungen - über die linke Menüleiste angewählt werden. :smile:

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Zuletzt geändert von Der_Pate am So 22. Apr 2012, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ...


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Männlich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:39 
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Alice hat geschrieben:
Könnte ich eventuell auch ein Feedback zu meiner Geschichte bekommen, liebster Pate? :smile:


Na sicher, liebste Alice! :smile:

"Trügerische Stille" beginnt sehr vielversprechend. Am Anfang steht quasi der Endpunkt der Geschichte und man fragt sich, wie die Protagonistin dorthin gekommen ist. Das ist ein sehr schönes Konzept, welches, soweit ich mich erinnere, im Wettbewerb einzigartig war. Zu diesem "Gedankenprotokoll", das die Geschichte bei diesem Aufbau ja irgendwo notwenidigerweise ist, passt das verwendete "szenische Präsens" sehr gut, das ist in sich sehr stimmig.

Dann beginnen also die Gedanken, Revue zu passieren, und da wird es auch bald undurchsichtig: Stimmen erheben sich, und ich weiß nicht, welche Stimmen das sind, was bei diesem Aufbau an der Stelle nicht weiter schlimm wäre, doch leider kann ich auch nach Lektüre der ganzen Geschichte noch nicht sagen, worin nun diese Stimmen an dieser Stelle begründet liegen. "Wo beginnt Realität und wo Wahnsinn?" Eine gute Frage, die zu der Geschichte passt, und von der ich sehr schön fand, dass sie immer mal wieder wiederholt wird - auch das zeigt auf, dass nicht nur einfach drauf los geschrieben wurde, sondern dass sich die Autorin Gedanken gemacht und ein Konzept zurecht gelegt hat.
Die Protagonistin irrt nach Erinnerungen suchend umher, versteckt sich, dann die Begegnung mit dem Zombie. Ich muss gestehen, dass ich zuvor noch nie einem Zombie begegnet bin, auch nicht in Büchern, solche Bücher pflege ich nicht zu lesen, das ist nicht mein Metier. Ich kann nichts dazu sagen, ob der Zombie überzeugend geschildert ist, ich weiß nicht, wie ein überzeugender Zombie sein sollte. Die Protagonistin ist sich vielleicht auch nicht so sicher...?! War der Zombie wirklich da...?! Oder hat sie ihn nur erträumt...?! Jedenfalls wacht sie plötzlich auf, man könnte meinen sie hätte, alles nur erträumt, aber wenig später deutet eine immense Blutspur daraufhin, dass doch nicht nur alles geträumt war. Wo beginnt Realität, wo beginnt Wahnsinn, fragt an dieser Stelle nicht die Geschichte, sondern der Rezipient.
An der Stelle muss ich mal meine Bewunderung für die Ausdauer der Protagonistin aussprechen, denn nachdem sie aufgewacht ist und nicht wieder einschlafen will, läuft sie schon wieder, sie läuft, stundenlang läuft sie, ohne dass etwas passiert, sie läuft einfach; ich hab das Gefühl, dass in dieser Geschichte mindestens von Faro bis Barcelona gelaufen wird, vielleicht sogar von Lissabon nach Istanbul. :wink:
Als nächstes dann noch ein gedanklicher Versuch der Protagonistin, sich ihre Situation zu erklären: War es ein Autounfall?! Es scheint so; Carlos hat die Kontrolle über den Wagen verloren, es kam zum Crash, Bewusstlosigkeit, Erinnerungslücken der Protagonistin. Das gefällt mir! Das ist eine wirklich ungewöhnliche Auflösung, die man zu keiner Sekunde erwartet hätte. - Doch Halt! Was steht da? Carlos hat die Protagonistin aus dem Wagen geworfen, bevor er gegen den Baum gefahren ist? Warum das denn...?! Und vor allem: wie? o.O Das ist irgendwie komisch, hier erreicht die Geschichte den Punkt, an dem es mir persönlich zu viel wird: Jetzt sind doch wieder Zombies da, und vielleicht war der Autounfall ja auch nur ein Hirngespinnst, und ich laufe wieder, und dann kommen wieder Zombies - und dann bring ich mich um.

Ich finde es nicht störend, dass im Laufe der Geschichte oftmals Dinge undurchsichtig sind, das passt zu dem Konzept, mit dem Endpunkt anzufangen und von dort aus gemeinsam mit der Protagonistin nach Erklärungen und Erinnerungen zu suchen. Allerdings verpasst die Geschichte dabei meiner Meinung nach den Absprung. Am Ende der Geschichte sollte man sich auch oder gerade bei diesem Erzählkonzept doch einigermaßen kohärent die gesamte Geschichte zusammenreimen können - das gelingt mir aber nicht.
Schön und nachvollziehbar hätte ich es gefunden, wenn der Autounfall den Abschluss gebildet hätte, wenn man es dabei belassen und die vorherigen Erinnerungslücken, Hirngespinnste und das Suchen nach Halt darauf zurückgeführt hätte - doch dann tauchen zum Abschluss nochmals Zombies aus dem Nebel auf und lassen mich unbefriedigt zurück. Da konnte ich mir die Zusammenhänge dann doch wieder nicht erschließen, und das war sehr schade.
Sprachlich ist die Geschichte meinem Empfinden nach einfacher gehalten, als die von mir aufs Treppchen gesetzten Geschichten, dabei jedoch keineswegs einfältig oder eintönig, sondern durchaus gefällig. Die Handlung ist mir jedoch letzten Endes "too much", eine befriedigende Auflösung bleibt aus.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:41 
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Die Kommentare sehen ja sehr vielversprechend aus, würdest du mir vielleicht auch noch Feedback zu meiner geben, lieber Pate? :girl:

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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:41 
Pinkie Pie
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Pate;
krieg ich auch so ne ausführliche Kritik? :ninja:

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Männlich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:45 
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Das hatte ich befürchtet... :nerd: :unsure: :wacko:

:laugh: Ja, ich hab mir euch notiert, mal gucken, wann ich dazu komm. :wink:

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 22. Apr 2012, 15:46 
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Wie wärs mit einem neuen Titel: Rezensionskönig?

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