Ich auch nich. Ich genoss die antiautoritäre Erziehung meiner damals alleinerziehenden Mutter.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich wollte früher dauernd, dass meine Oma mir das vorliest, weil es mir so gut gefallen hat

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Was soll ich davon halten? Ich weiß es nicht genau;
Es waren große Stücke, jetzt bleibt nur Schutt und Staub.

Es wurde uns damals im Kindergarten vorgelesen und gezeigt und ich fand und finde es immer noch ganz schrecklich.

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Let your faith be bigger than your fear♡

Das es Kinder gibt, denen das Buch gefällt stützt die Theorie, dass Kinder grausam sein können.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich glaube eher, dass es zeigt, dass Kinder erst ab einem gewissen Alter verstehen und unterscheiden können.

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Du fragst nicht, was danach kommt, nach der Leichtigkeit im Schweben.

Ich hatte als Kind auch Angst davor..va. die Geschichte mit dem Suppenkasper hat mir auch richtig krasse Panik bereitet.. (aber auch Max & Moritz, vielleicht war ich auch nur ein Schisser? )

Ich hatte Angst davor, habs aber trotzdem immer wieder gelesen

Dafür bin ich jetzt umso lieber



Glaub ich auch. Ich hab zwar schon verstanden, dass sie dafür bestraft werden, weil sie was falsch gemacht haben, aber dass das soo grausam ist, hab ich mir dabei nicht gedacht..

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Was soll ich davon halten? Ich weiß es nicht genau;
Es waren große Stücke, jetzt bleibt nur Schutt und Staub.

Der eine Kerl im Buch hiess wie mein Bruder^^

Ich hatte weniger Angst von den Büchern, als dass ich sie faszinierend fand^^
Ich weiss nicht wieso, aber ich fand das faszinierend, dass dem Buben einfach so ohne zögrn vom Struwwelpeter die Daumen abgeschnitten wurden.
Ich glaub ich war ein komisches Kind.

Ich denke aber, dass einige Kinder doch erschreckt wurden davon, aber gelernt daraus haben sie wohl.
Ich denke, dass kleine Kinder mit sowas wesentlich vorsichtiger umgehen, als Jugendliche, die ja den Kick und das Verbotene oft suchen.

Faszinierend?
Das ist doch mit Kanonen auf Spatzen schießen.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Ich weiss es ja auch nicht, aber ich wusste natürlich schon, dass das sehr schlimm ist, wenn einem die Daumen abgeschnitten wurden, oder wenn man verbrennt oder verhungert, aber faszinierend fand ichs trotzdem.
Genauso als Bambis Mutter gestorben ist.
Am liebsten hab ich immer die Conny-Bücher gelesen, wo sich Conny verletzt hat. Nicht dass ihr mich falsch versteht, Krankenhäuser haben mich fasziniert, nicht, dass Conny wehgetan wurde.

Das Buch stammt halt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, da war die Erziehung natürlich ganz anders als heute (wobei es leider immer noch genug Leute gibt, die Kinder nur durch Bestrafung und sogar Gewalt erziehen).
Wir hatten das Buch natürlich auch, ist halt ein Klassiker. Ich kann mich aber nicht erinnern, wie ich das Buch fand, hab auch nur noch das Bild vom Struwwelpeter mit den langen Haaren und den endlosen Nägeln vor Augen. Oh, und das Bild, wie der Zappel-Philipp mit dem Stuhl kippelt.
Ich finde auch, dass es nicht richtig ist, Kinder mit Angst zu erziehen. Man sollte den Kindern viel lieber erklären, warum etwas wichtig ist oder was an einer Sache falsch ist. Es ist einfach der falsche Ansatz. Ein Kind sollte z.B. nicht mit Steinen nach Tieren werfen. Und zwar nicht, weil es sonst Ärger bekommt, wenn es erwischt wird, sondern weil es verstehen soll, dass sowas verletzt und wehtut.

Ah, jetzt, nachdem ich einen Blick auf den Wikipedia-Artikel geworfen habe, erinnere ich mich noch an die Geschichten Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug, Die Geschichte vom Suppen-Kaspar und Die Geschichte vom Hanns Guck-in-die-Luft.

Ich weiß aber noch, dass ich das große Wilhelm Busch-Buch meiner Oma geliebt habe, da ging es ja auch oft recht blutig zu. Ich fand es immer furchtbar, wenn dort Tiere gequält wurden und fand es absolut richtig, wenn diese sich gewehrt haben. Allerdings gab es auch freche Tiere, die dann ihre "gerechte" Strafe erhalten haben, das fand ich immer traurig.

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
Wer wissen will, wie es nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter weiterging: http://starwars.neuvertonung.de/hsp.php (und wer mal meine Stimme hören möchte : D)

Schlimmer als die brutal dargestellte Szene finde ich dass, was die Szene doch eigentlich vermittelt, oder vermitteln kann. Für Kinder ist es wichtig sich in jeder Lage auf die Eltern verlassen zu können, aber in größter Not war niemand da, und das Kind alleine mit dem Irren Scherenmann.
Ich finde es viel wichtiger, dass man seinen Kindrn Sicherheit und Geborgenehit vermittelt, nicht aber Angst. Also auch wenn das Kind mal was verbotenes tut (Daumen lutschen), sollte man hinter ihm stehen. Optimalerweise wäre also der Vater hereingestürmt und hätte den Irren Scherenmann verjagt. Das Kind hätte trotzdem einen Schrecken gehabt und aus der Situation gelernt, aber gleichzeitig auch die Sicherheit gehabt, sich auf die Eltern verlassen zu können. Klassische Win-Win-Situation.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wie ich die Geschichten als Kind fand, kann ich gar nicht mehr wirklich sagen, ich erinnere mich nur noch an die Bilder.
Allerdings haben wir das Buch vor 2 Jahren mal in der Schule durchgenommen und ich war entsetzt über die Brutalität. Allerdings muss man auch bedenken, dass das Buch aus dem 19. Jahrhundert stammt, damals sahen die Erziehungsmethoden einfach noch anders aus. Ich persönlich würde meinen Kindern später dieses Buch nicht zeigen und ich hoffe, dass es anderen Eltern genauso geht, da es einfach nicht mehr zeitgemäß ist.

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Die Menschen haben den Hang, genau das zu tun, was am schlechtesten für sie ist.

Struwwelpeter...an die einzelnen Geschichten erinner ich mich noch, aber nicht an den gesamten Zusammenhang. Nur mal so aus Interesse, auch wenn es eigentlich um was anderes geht hier, hängen die verschiedenen Stories miteinander zusammen? Ich dachte immer, das wären mehrere, gesammelt in einem Buch.
Ich finde die auch grausam und musste damals voll heulen, bei der "gar traurigen Geschichte mit dem Feuerzeug". Aber auch andere Bücher aus der Zeit finde ich..ehm..pädagogisch nicht wertvoll. Damals wurde mir immer "Max & Moritz" vorgelesen und auch das finde ich extrem. Tierquälerei, Körperverletzung (Schwarzpulver, angesägte Brücken), die Kinder werden lebendig gebacken, in die Mühle geworfen, zermahlt und die Stückchen von Enten aufgefressen. Halloo?!?
"Die fromme Helene" ist ja auch von Busch, aber ich glaube, das zählt nicht gerade zu den typischen Kinder-Büchern. Keine Ahnung, weshalb mir das früher vorgelesen wurde. Kennt das wer?

Meinen eigenen Kindern würde ich das später vermutlich nicht zeigen, dafür ist es mir zu brutal. Zumindest nicht, wenn sie noch klein sind, denn irgendwie ist es ein Klassiker, den man kennen sollte, finde ich..aber dann erst, wenn sie alt genug sind und damit umgehen können.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.