Mag sein, aber die reagiert immer so über und aargh ich kann ihre Art einfach nicht ab, vor allem ihre Aussage ab der vierten Staffel etwa

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Bin schon gespannt, weil ich von jedem nur "beste Serie aller Zeiten" gehört habe.

Das Gute ist hier werden die Erwartungen auf jeden Fall nicht enttäuscht werden.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Wenn man mir derartigen Erwartungen an irgendwas rangeht, werden die immer enttäuscht. Erstmal ist es nur ne Serie.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Habe keine Erwartungen, bin einfach nur gespannt

Skylar ist ne Fotze. Undankbar, unloyal und verhurt. Marie ist zum Glück "nur" nervig.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wem schuldet sie Loyalität?


Walter ist in jeglicher Hinsicht eine vielfach ekelhaftere und schwächere Person als Skyler. Man findet ihn halt cooler, weil er Drogen herstellt und Leute ermordet.
Ich unterstelle mal ganz einfach, dass jeder, der Skyler nach Ende der Serie nicht begriffen hat, die gesamte Serie nicht verstanden hat. In Staffel 1 dachte ich exakt das gleiche über sie. Unsymphatisch bleibt sie dauerhaft, aber sie ist mit die logischste und willensstärkste Figur der Serie.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Ich habe sie begriffen und ich denke auch, dass viele andere Frauen an dieser Stelle so wie sie wären. Nur ich finde das nunmal scheiße. Dass Walter Leute killt, finde ich übrigens auch scheiße.
Ich kann mich aber auch gut in Walter hineinversetzen, soweit das möglich ist. Klar hat er das auch irgendwo für sich gemacht, weil er sich vorher sein ganzes Leben lang unter Wert verkauft hat. Ich kann das nachvollziehen. Noch besser nachvollziehen kann ich seine Hauptmotivation, nämlich die Motivation die ihn dazu gebracht hat erst damit anzufangen. Er sah das als einzige Chance für die Familie. Dass die ganze Sache eine Eigendynamik bekam und immer größer wurde, viel größer als nötig und dass er das genoss, ist wieder was anderes.
Mir tut er von Anfang an leid, da er weiß, dass er sich mit seinen Plänen nicht seiner Frau anvertrauen kann. Von einer loyalen Frau erwarte ich, dass man sich ihr immer und mit allem anvertrauen kann und dass sie dann auch zu seinem steht. Skylar kam aber erst viel zu spät dazu, da war Walter schon ein egoistischer Arsch.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Das wiederum klingt doch nach ner völlig ausgewogenen Analyse. Klar kann man bestimmte Figuren zum Kotzen finden, aber bei ihr ist das halt fast wieder so n Hype, und der nervt.

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Die Autoren haben ihr einfach eine undankbare Rolle in der ganzen Story gegeben. Da steht sie für viele als die dumme Frau da. Einfach nur weil Walter viel cooler scheint.

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Walter ist auch ne sensationelle Figur; ich konnte mich ab der ersten Sekunde mit allem identifizieren, was der tut. Liegt aber auch am Darsteller. Ich sehe in dieser Serie eigentlich keine einzige überflüssige Figur.

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will never fade away

Mein Liebling von Anfang bis Ende.

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"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."

So, hab die erste Staffel so gut wie durch. Hatte im Oktober damit angefangen, glaub ich.
Muss sagen, dass mich die Serie bisher nicht wirklich fesselt, obwohl ich sie an sich eigentlich gut finde. Eventuell liegts daran, dass die Folgen relativ lang sind und dann meine Konzentration nachlässt oder so. Mehrere nacheinander sind deshalb eher schwierig; bei längeren Pausen hingegen leidet die Spannung und ich verliere die Lust. Aber das ist bei GoT genauso.

Also ich finde ja Walter Junior kacknervig. Zumindest bis zum aktuellen Punkt, auch wenn ich bezweifle, dass sich das ändern wird.
Marie, Hank und Skylar sind zum Glück ziemlich authentische, ausdrucksstarke Charaktere, denen man (momentan) gut folgen und Verständnis entgegen bringen kann. Und deren (Eigen-)Arten vielen bestimmt irgendwo bekannt vorkommen und schon mal im eigenen Umfeld aufgefallen sind; jeder kennt doch solche Leute.
Walter... mjoah. Anfangs meiner Meinung nach weniger interessant, aber es wird. Es ist ganz nett, ihn sich mit seinen inneren Konflikten auseinandersetzen zu sehen; auch überraschend, wie fest sein Wille in Situationen scheint, in denen man hätte denken können, dass er kneift, wenn das nicht gleich den gesamten Plot versauen würde.
Ach, und Jesse ist halt irgendwie heiß, auch wenn er noch recht unerwachsen und ab und an wie ein kleines Hündchen wirkt.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Die hab ich an einem Tag durchgehabt.

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keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Sind ja auch nur sieben Episoden.
Aber dafür ziehen die sich eben etwas, finde ich.

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I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.