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BeitragVerfasst: Mo 16. Mai 2022, 00:34 
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Minibildchen

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Post mit mehreren random Gedanken.

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Zum Beitragsannysanny hat geschrieben:
Psycho ( von 1960).
Bates Motel (2013 - 2017) ist trotz einiger Längen insgesamt auch recht angenehm; Pseudo-Prequelserie zu Psycho, die teilweise in andere Richtungen geht.
Zum Beitragsannysanny hat geschrieben:
Shining (1980) .
Doctor Sleep (2019) ist auch fantastisch; bei Rewatches schaue ich die beiden seit 2019 nur noch als Einheit. Fühlen sich auch durch und durch so an.

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Nosferatu (1922) ist neulich 100 geworden. Für Leute, die sich in Stummfilme noch nicht wirklich reingefunden haben, ist diese Version von 2013 super cool um das Medium zu testen: https://www.youtube.com/watch?v=PH7L4V-3VxA
Am Film ist nichts verändert, aber die ursprüngliche Musik wurde ersetzt durch Type O Negative. Das klingt merkwürdig, funktioniert aber atmosphärisch erstaunlich gut. Und Nosferatu ist ohnehin einer der besten Stummfilme, die man sich geben kann.
Was ich in der Hinsicht auch ganz gut fand war The Call of Cthulhu (2005), eine direkte Lovecraft-Verfilmung, die von vorne bis hinten aufgezogen ist wie ein Stummfilm aus den 1920ern. Die Technik dahinter ist echt beeindruckend.

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Vor einigen Wochen hab ich The Midnight Man (2016) gesehen. Sehr durchschnittlicher Popcorn-Horror; ist mir aber im Gedächtnis geblieben, weil er mich an mehreren Stellen an den ersten Nightmare on Elm Street erinnert hat. Vor allem die Fallen die der Midnight Man stellt, und sein beiläufiger Sadismus. Könnte durchaus Absicht sein auch; Robert Englund selbst hat ne Nebenrolle. Der Film füllt von der Atmo her eine Lücke, bei der das tatsächliche Nightmare-Remake von 2010 komplett gescheitert ist.

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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Musste da direkt an Carpenters Soundtrack zu den aktuellen Halloween-Filmen denken.
Die Halloween-Reihe ist mittlerweile für Unbedarfte komplett unzugänglich, noch mehr als Terminator. Dieses Jahr kommt der 13. Teil raus, und innerhalb der Reihe befinden sich jetzt fünf verschiedene Subreihen.

1-2-4-5-6 (Die originale Reihe)
1-2-7-8 (Die erste neue Kontinuität, ignoriert alles nach 2)
1-11-12-13 (Der zweite neue Kontinuität, ignoriert alles nach 1)
3 (Der Standalone-Film der nichts mit dem Rest zu tun hat)
9-10 (Das Remake von 1 und seine Fortsetzung)

Ich persönlich finde die erste Variante immer noch am besten, ich liebe die Dynamik zwischen OG-Loomis und Jamie in 4 und 5. Bei Rewatches gebe ich mir aber sowieso alle Teile, auch wenn 3 nur schwer erträglich ist.

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Image

Hier gehts um Snuff und Gore, weiter unten werden die Filme immer realistischer, sadistischer und abartiger. Ganz oben ist zum Vergleich "normaler" Horror, teilweise Slasher. Weiter unten ist dann keine Story mehr vorhanden, es geht nur noch um zusammenhanglosen Torture Porn. Ganz unten sind teilweise Sammlungen von echten Hinrichtungs-Clips und dergleichen, das gehört auf so ne Liste eigentlich nicht drauf (trocken gesagt weil es nicht Horror ist, sondern Doku-Material), aber das Bild ist von 4chan oder so, lol.
Von allen Horror-Untergenres habe ich damit generell am wenigsten zu tun, gerade die komplett storylosen Snuff- und Ekel-Orgien sprechen mich eigentlich gar nicht an. Ich kenne aber trotzdem viele der Klassiker und ein paar der "schockierendsten", und verteidige das Genre generell wenn jemand Zeug sagt wie "Wer das gut findet, muss geisteskrank sein".
Einige dieser Filme sind zumindest technische Meisterleistungen und haben allgemein die Bereiche Make-up und praktische Effekte vorangebracht. Oder, wenn nicht, sind sie zumindest anderweitig hochgradig kreativ. Ich hab ein Guinea-Pig-Steelbook (1985 - 1992), die Filme waren kulturell unheimlich einflussreich. Mit Saw bin ich live aufgewachsen, war beim Start der Reihe 12 und hab alle Teile neu gesehen. Und 1 bis 6 (2004 - 2009) halte ich auch tatsächlich für sehr gute Thriller. Martyrs (2008) halte ich für overrated, aber ich liebe das Konzept.

Begotten (1989) ist künstlerisch eine extreme Leistung, muss an den wirklich oft denken. Ist der überhaupt auf dem Bild? Die Abwesenheit wundert mich, aber ich seh ihn nirgends. Ich kann nicht abstreiten, dass ich den beim ersten mal schauen stellenweise sehr anstrengend (im Sinne von langweilig) fand, weil er einfach sehr viel mit repetitiven, trance-artigen Bewegungen arbeitet und man wegen dem kontrastreichen Schwarzweiß stellenweise nicht viel erkennt, aber ich hab dann im Nachhinein recht schnell festgestellt, dass er sich einem gerade deswegen dauerhaft ins Gedächtnis brennt. Für mich ist Begotten in vielerlei Hinsicht eine Essenz von dem, was der Begriff "Horror" bedeutet. Existenziell, mystisch, metaphysisch, albtraumhaft, verboten, experimentiell, brutal.

Image

God killing himself. Der ganze Film ist legal auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=YGeyM38DZ50

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 00:44 
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Zum BeitragMagnetar hat geschrieben:
Ich würde so gerne in Horrorfilme einsteigen, aber Gore ist nix für mich. Und meine Freundin, die sich mit so was auskennt mag nur Gore, lol
Wenn es hier doch nur einen User gäbe, der zehnmal so viele Horrorfilme gesehen hat wie ein normaler Mensch Filme allgemein

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 00:49 
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Ich bin so doof lol

Nur weiß ich nicht, was ich überhaupt mag. Alles was auf die Psyche geht, am liebsten ohne Gedärme, klingt aber gut.

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 01:18 
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Bei einem Einsteiger muss man da immer vorsichtig sein, ich hab hier ja neulich ein paar meiner Favoriten der letzten paar Jahre genannt: Brexpiprazole @ Horrorfilme
Aber darunter sind offensichtlich auch ein paar Sachen, die von normalen Menschen gerne mal als extrem traumatisch beschrieben werden und die man demzufolge erst schauen sollte, wenn man schon anderen Kram kennt. Das soll keine Angabe in der Art von "Ich kann krasses Zeug schauen" sein oder so; die besten Horrorfilme (und mit denen kommen die meisten Menschen niemals in Kontakt) sind einfach häufig vergleichsweise stimmungsbeeinflussend, oft deprimierend. Ich hab schon öfter gehört, dass Leute nach Lake Mungo erstmal eine Existenzkrise hatten. Ich hab das im Horror-Thread schonmal irgendwann geschrieben - zu den allerbesten und den allerschlechtesten Filmen überhaupt gehören jeweils haufenweise Horrorfilme, mehr als bei jedem anderen Genre. Kein anderes Genre kann die menschliche Psyche so urtümlich und tiefgehend beeinflussen wie guter Horror. Aber offensichtlich gibt es auch kaum was, was man so billig und schnell machen kann wie einen 08/15-Slasher.

Ganz ehrlich; es schadet nicht, mit beliebten, finanziell erfolgreichen Mainstream-Popcorn-Filmen anzufangen. The Conjuring 1 und 2 haben beide jeweils einige Szenen, die ziemlich cool sind. Die Filme sind halt etwas problematisch, weil sie die Warrens (echte Scam-Artists) als echte Geisterjäger glorifizieren, aber wenn man weiß, dass die in echt nicht so cool waren wie im Film, reicht das eigentlich schon aus.
V/H/S 1 und 2 sind beides Sammlungen von Horror-Kurzfilmen; da ist auch jeweils richtig gutes Zeug drunter.
Oder halt Klassiker; The Shining und das Sequel Doctor Sleep sind generell sehr gute Filme.
Das US-Remake von The Ring war auch für viele der erste Einstieg ins Genre.

Meine allerersten echten Horrorfilme waren Zeug wie Ghost Ship und House of Wax, beide aber mit recht viel Gore halt.
Wenns dir nur um keine Gedärme geht aber Slasher an sich okay sind, öffnet sich natürlich die ganze Welt der klassischen 80er-Reihen. Es gibt ja wenige Franchises, die ich mehr liebe als Nightmare on Elm Street; massiver Teil meiner Jugend.

Aber ohne Witz, schau vielleicht tatsächlich einfach Conjuring. Der ist modern und war beim normalen Publikum wirklich extrem beliebt. Und er ist auch definitiv nicht schlecht, sonst würde ich ihn nicht empfehlen. Dauerhaft milde gruselig, hier und da immer wieder mal was Originelles. Wobei der Aspekt für einen Quereinsteiger ja nicht mal relevant ist. Außerdem gibt es auch diverse Filme, die brechend voll mit Klischees und trotzdem unterhaltsam und gut sind. The Unborn und The Uninvited wären da vielleicht Ideen für dich.

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 01:36 
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Existenzkrise kann ich grad nicht so brauchen tbh, aber deine Empfehlungen klingen allesamt geil, vor allem The Uninvited, den geb ich mir glaub ich heute Nacht.
Nightmare on Elm Street wollte ich schon schauen seit ich 18 bin und habs immer wieder verpeilt, keine Ahnung wieso.
edit: The Shining hab ich mal angefangen zu lesen. Blöde Frage, aber gibts irgendwelche guten Lovecraft-Verfilmungen?

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 01:55 
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The Uninvited ist mit Arielle Kebbel; auf die stand ich in American Pie: Band Camp echt brutal, ngl. Ist ein Remake eines koreanischen Films - objektiv ist das Original hier der bessere Film, aber als Popcorn-Horror funktioniert das Remake deutlich besser. Das trifft auf einige US-Remakes von asiatischen Horrorfilmen zu. Das originelle Konzept wird übernommen und um westliche Klischees angereichert. Ging aber auch oft schief.

Popcorn-Horror definiert sich für mich ja vor allem durch die Abwechslung von Suspense und Relief - du hast ne gruselige Szene die langsam anfängt und dann immer dringlicher wird; die kulminiert dann in einem Jumpscare, einem Mord oder dergleichen, je nach Genre - dann sofort eine Story-Szene in der du dich ausruhen kannst. Maximal zehn Minuten jeweils. Mainstream-Horror läuft immer so ab und durchbricht das Schema auch nur seltenst. Leute, die sich nicht ununterbrochen Horrorfilme schauen, brauchen das auch. Mit der Qualität hat das wie gesagt kaum was zu tun, eher mit der Zugänglichkeit.

Irgendwann kommt man dann erstmals mit Zeug wie Atrocious in Kontakt, wo ab einem gewissen Punkt die Relief-Szenen einfach aufhören zu existieren und man 40+ Minuten lang ununterbrochen nur noch Suspense und tragische Ereignisse hat. Dann kommt man auf einen neuen Geschmack.

Jumpscares sind unter Horror-Pros teilweise verpönt, die sind dann aber eher wie Elite-Metaller, die alles außer Heavy Metal für Popmusik halten. Es kommt immer drauf an, wie man Jumpscares benutzt. Ist natürlich gerne mal overused; man kriegt irgendeine Hackfresse und einen Paukenschlag vorgesetzt und wegen dem plötzlichen Geräusch zuckt man automatisch zusammen. Das Mainstream-Publikum interpretiert den Effekt dann aber tatsächlich oft als "Das war gruselig"; ist ein psychologischer Trick. Es gibt aber auch sehr gute Jumpscares, mir fallen da Sinister (den könntest du auch direkt schauen) oder Banshee Chapter und Hereditary (mit denen solltest du noch ein bisschen warten) ein.

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 01:58 
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Jumpscares finde ich meist eher nervig, weil ich bei so was schnell zusammenzucke, bin nicht so der Fan davon. Eher was, was einen nicht pennen lässt. Ich geb mir jetzt The Uninvited, werde im Horrorfilm-Thread berichten!

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 02:05 
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Zum BeitragMagnetar hat geschrieben:
Blöde Frage, aber gibts irgendwelche guten Lovecraft-Verfilmungen?
Jein.
Es gibt ein paar wahnsinnig gute Filme die direkt von Lovecraft inspiriert sind; teilweise sogar seine Monster enthalten, aber nicht direkt eine Story verfilmen. Banshee Chapter, The Lighthouse, The Empty Man, Annihilation. Bei Videospielen ist Zeug wie The Vanishing of Ethan Carter und Amnesia grandios. Das ist btw auch alles Zeug von meiner verlinkten Liste, weil Cosmic Horror einfach auch eins meiner Lieblings-Genres ist. Ein paar Sachen erwähne ich immer wieder.
Evil Dead 2, The Thing, Event Horizon, Underwater und Cloverfield sind in der Hinsicht auch alle ganz gut.
Man kann außerdem z.B. den Manga Hellstar Remina von Junji Ito lesen, aber jetzt schweife ich langsam ab.

Die beste direkte Lovecraft-Verfilmung die ich kenne ist Dagon - der ist wirklich sehr gut, aber auch extrem gory. In Deutschland glaub weiterhin auf dem Index. Color Out of Space war neulich auch gut, wobei Annihilation ähnlich und besser ist. Trotzdem sehenswert wegen Nicolas Cage. Es gibt haufenweise andere Lovecraft-Filme, die nur stellenweise interessant sind. Einige sind halt Klassiker; From Beyond kann man sich geben.
Ach so, und halt der moderne Cthulhu-Stummfilm, den ich oben erwähnt habe.
Del Toro wollte so von 2006 bis 2013 At the Mountains of Madness machen, aber das hat sich schon ewig im Sand verlaufen. Wäre wahrscheinlich gut geworden.

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 17:13 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Del Toro wollte so von 2006 bis 2013 At the Mountains of Madness machen, aber das hat sich schon ewig im Sand verlaufen. Wäre wahrscheinlich gut geworden.


Ok, das ist richtig traurig. At the Mountains of Madness ist meine Lieblingsgeschichte von Lovecraft.

Uninvited hab ich mir gestern nacht noch gegeben, fand ich richtig gut. Mag so Psycho-Sachen gerne.

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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 20:35 
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Wenn's darum geht mit Horror einzusteigen, und du eh eher auf so Pycho-Sachen stehst, besteht natürlich auch die Möglichkeit zu den Psycho-Thrillern zu gehen, bevor man sich an echten Horror rantastet.
Das ist halt ein etwas anderes Genre, aber die liegen schon nah beieinander.

Sowas wie Shutter Island, Memento, Black Swan, Gone Girl, Panic Room, Butterfly Effect, Ex Machina fallen mir da spontan ein.
Gehen mal mehr mal weniger richtig "Horror" im übersinnlichen Aspekt.
Muss man nur aufpassen dass man dann nicht zuu sehr in diesen mindfuck/existential crisis Bereich kommt, den Brex schon angesprochen hat.

Oder halt dann weiter Richtung Horror, aber mehr auf der psychological Schiene weiterhin, wo wenig explizites passiert.
1408, Silence of the Lambs, etc.

Wären so meine spontanen Gedanken.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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BeitragVerfasst: Di 31. Mai 2022, 23:01 
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Sämtliche Filme aus Wolfsblvts Liste sind gut bis exzellent. Butterfly Effect ist vermutlich der schwächste.
Brexpiprazole hat geschrieben:
Pulse (2001)
Wenn man auf gute, subtile Cinematographie steht, ist Pulse/Kairo vermutlich einer der beeindruckendsten Horrorfilme, die man sich geben kann.

Image

Ist atmosphärisch wirklich sehr ähnlich wie Lake Mungo, in der Hinsicht dass die Filme beide wahnsinnig gruselig anfangen, und dann nach und nach einfach nur noch depressiv werden, weil man mehr und mehr über die Natur der Geister lernt. Existenzielle Hoffnungslosigkeit.
Kein Horror (bzw. nur einzelne Horror-Elemente), aber in der Hinsicht ist auch What Dreams May Come mit Robin Williams ziemlich cool. Ich hab mir den beim ersten mal blind angeschaut, hatte mit einer Tragikomödie wie Dead Poets Society oder so gerechnet, weil Williams das einfach häufig gemacht hat. Bekommen habe ich Twin Peaks x Dantes Inferno; ist ein visuell beeindruckender Trip durch den Himmel und die Hölle mit vielen unterschiedlichen religiös-philosophischen Ansätzen zur Frage, was es bedeutet zu leben und tot zu sein. Ist eine Romanverfilmung; das Buch steht schon recht lange auf meiner Liste.
Robin Williams war ein wirklich enorm guter Schauspieler, er konnte alles. In One Hour Photo ist er ein psychisch kranker Stalker; sehr guter Thriller.
In What Dreams May Come geht es auch viel um Selbstmord, offensichtlich sind die Stellen heutzutage noch deutlich emotionaler als damals.

Pulse/Kairo (2001) hat auch ein US-Remake, Pulse (2006). Gleiche Story, aber ansonsten komplett anderer Film mit komplett anderen Szenen. Als Popcorn-Horror ist das Remake auch ziemlich nett. Magnetar, wenn du Uninvited mochtest, magst du den ziemlich sicher auch.

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BeitragVerfasst: Do 2. Jun 2022, 20:01 
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Keine Empfehlungen, nur Filme die mir gefallen haben.

The Lodge
Midsommar
A Quiet Place
Hereditary
Es (2017)
Alien
Brightburn
Don't Breathe
The Cabin in the Woods
Shining

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BeitragVerfasst: Fr 3. Jun 2022, 00:06 
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Ich mag keine Horrorfilme. "Saw" hat mir gereicht.


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BeitragVerfasst: So 7. Aug 2022, 21:53 
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Zum BeitragBrexpiprazole hat geschrieben:
Ist atmosphärisch wirklich sehr ähnlich wie Lake Mungo, in der Hinsicht dass die Filme beide wahnsinnig gruselig anfangen, und dann nach und nach einfach nur noch depressiv werden, weil man mehr und mehr über die Natur der Geister lernt. Existenzielle Hoffnungslosigkeit.


Der Film hat mich so fertig gemacht, genau aus dem Grund, den du beschreibst. Am Ende wollte ich einfach nur noch, dass es aufhört und alle endlich sterben, weil es einfach nur fucking deprimierend war. Ist das auch Horror?

Der letzte Film, den ich mir gegeben habe, war der neue Scream-Film. Weiß echt nicht, was ich von dem halten soll. Null gruselig, sehr meta, teilweise zu meta.

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BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2022, 18:59 
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Guillermo del Toro hat jetzt ein "Cabinet of Curiosities" rausgebracht auf Netflix. Habe mir gerade die erste Folge angeschaut.

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