In Horrorfilmen gibt es öfter blonde Mädchen, die alleine in einer dunklen Gasse sind und von irgendeinem Monster umgebracht werden. Joss Whedon erschuf mit Buffy das blonde Mädchen im Horrorfilm, das die Monster umbringt.

Der Inhalt klingt eher simpel, es geht um den Kampf zwischen Gut und Böse, um Dämonen, Vampire und um Teenagerprobleme. Das klingt nicht allzu vielversprechend, aber der Humor, die meist realistische Darstellung von nervigen Teenagern und dem Erwachsenwerden und die Schauspieler, die fast alle überzeugend sind, machen das um Welten besser als Serien wie Vampire Diaries oder True Blood. Die erste Staffel wird allgemein als die schlechteste angesehen, obwohl die auch ein paar richtig gute Folgen enthält. Spätestens ab der zweiten Staffel ist Buffy dann eine außergewöhnlich gute Serie, sogar die Folgen, die nicht überzeugen, kann man nicht als schlecht bezeichnen.



(Falls jemand Buffy schauen will, würde ich die OV empfehlen, weil die deutsche Synchronisation grauenhaft ist.)

Wer kennt es? Wer wird es sich anschauen? Angel oder Spike?

Das ist falsch, das prägende Final Girl war Jamie Lee Curtis, 1978 in John Carpenters Halloween. Die war halt nicht blond, als erstes blondes Final Girl könnte man aber Alice Hardy, 1980 in Sean S. Cunninghams Freitag der 13., bezeichnen. Buffy startete erst Ende der 90er, als es bereits sehr üblich war, dass es in Horrorfilmen immer die Mädels sind, die das Monster killen und überleben.

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Aber es war ein schöner Einstieg.

Welche Folgen von Buffy hast du bisher gesehen?

Keine Ahnung; ein paar zufällige. Das Konzept sind sprechende Möpse, die Monster killen - Underworld spricht mich in der Hinsicht mehr an.

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Ich finds komisch zu sagen, dass man eine Serie scheiße findet, wenn man sie noch nicht gesehen hat. Außerdem ist Buffy am Anfang 16.

Hm? Ich habe mehrere Folgen davon gesehen. Uninteressant.
Meine ersten random Folgen Akte X habe ich auch lange gesehen bevor ich die Serie tatsächlich korrekt begonnen habe, und fand das dargebrachte Konzept, die Atmosphäre und die Figuren ungleich interessanter.
Von den meisten Serien, die ich für mich uninteressant befinde, gucke ich mindestens vier Folgen, bevor ich diese Entscheidung treffe. War z.B. neulich irgendwann bei 24 der Fall.

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Wenn deine Folgen Teacher's Pet und I Robot, You Jane waren, wirst du dir wahrscheinlich nicht denken "Beste Serie ever!".

Da gabs irgendwann mal dieses Meme von wegen "It gets good, I swear", mit jemandem, der seinen Freunden eine Folge nach der anderen seiner Lieblingsserie zeigt, und Kritik halt damit abwürgt, dass diese Folgen keine Highlights seien und es besser werden würde.

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Ich halte normalerweise auch nichts davon, wenn es "Du musst nur die ersten 40 Folgen aushalten, die letzte Staffel ist dann gut!" heißt.

Kennst du den Spielfilm schon?

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Der, der scheiße war? Die einzige, die in der Serie (5 Jahre später) noch vorkommt, ist Buffy.

Ich weiß; der Film war die erste Verwertung des Konzepts. Ich find den lustig; hab den als Kind n paarmal gesehen.

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In Buffy kommt übrigens der beste Freund vor, den man sich vorstellen kann. Er wird betrogen. Ich steh auf die realistische Darstellung von Jugendbeziehungen.

Drusilla ist quasi die beste Psychobitch aller Zeiten.

Eine gute Folge für Leute, die wissen wollen, ob ihnen die Serien gefallen würde, ist "Doppelgangland" (Staffel 3, Folge 16). Hat Charakterentwicklung, Humor und Alyson Hannigan im Lederoutfit.