Deppenleerzeichen. Für mich sieht das eher aus wie eine Conchitawurst.

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today we're going to fix you

Ich glaube es ist eine Conchita-Wurst.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Naja, es heißt ja auch nicht Leber-Wurst und Gesichts-Wurst.

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today we're going to fix you

Finde den Hype um diese Person aber ehrlich gesagt gleichzeitig ziemlich stigmatisierend.

Sie möchte als gleichwertig betrachtet werden und strebt allgemein Toleranz an, aber gleichzeitig
wird sie eben durch diesen Hype nicht als gleichwertig betrachtet und es bewirkt genau das Gegenteil.
Sie wird als "anders" wahrgenommen und hebt sich von der Masse ab. Genau das, was eigentlich nicht
mehr gemacht werden sollte.

Fazit: Ziel nicht erreicht.

Naja doch, den Hype kriegen, für kurze Zeit, die meisten ESC-Gewinner. Und dass eine Drag Queen (Die nicht zu Lordi gehört) diesen Hype ebenso bekommt, zeigt eben Gleichwertigkeit. Dass über den Gewinner so eines Wettbewerbs gesprochen wird ist logisch; das wäre auch ohne die Aufmache so.
Wahrgenommen werden will Wurst schon, um halt n Zeichen zu setzen und sowas.

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today we're going to fix you

Naja, aber der mit der Geige zB aus Norwegen. Oder die aus Armenien- klar wird über die gesprochen, aber nicht so ein Riesen Trubel gemacht. Bei Conchita wird ja grad ein riesen Trubel gemacht und sie betont immer wieder "Hey, ich bin anders, lernt dies zu akzeptieren!", dabei will sie ja genau das Gegenteil und will dass man nicht über sie diskutiert, sondern annimmt.
Ich hoffe man kann verstehen, was ich meine.

Um das an einem anderen Beispiel festzumachen;
Ausländer in Deutschland wollen integriert und als gleichwertig betrachtet werden. Es werden aber dafür Konzepte überdacht, die die Ausländer fördern sollen, somit werden sie als bedürftig stigmatisiert. Ihnen wird also eine minderwertigere Eigenschaft zugeschrieben, obwohl sie genau das Gegenteil sein wollen. Würden sie das einfach selbst aus eigener Mühe schaffen, würde diese Hilfe gar nicht angeboten werden müssen.

Das gleiche mit Wurst.

Sie will Geld verdienen als Sängerin, oder nicht?
Das heißt sie braucht Publicity und Aufmerksamkeit.
Zu leugnen, dass sie das will, ist irgendwie merkwürdig.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Ich habe nicht alle Auftritte komplett angesehen, aber von dem was ich mitbekommen habe und auch durch die Vorschau hinterher, fand ich Armenien und Norwegen am besten. Der Rest war lahm.

Ich find's lustig, wie sehr eine Frau mit Bart anscheinend für Verwirrung bei beschränkten Leuten sorgt.
Tom ist ein Mann, also er. Er spielt eine Rolle, eine Frau, Conchita, also sie. Finde ich jetzt ehrlich gesagt nicht so schwer.

Ja, der Sieg mag vor allem ein Statement sein. Ich wage aber mal zu behaupten, dass es mit einem schlechten Lied, einer miesen Stimme und einer dämlichen Performance vielleicht doch anders ausgesehen hätte. Es war ein solider Auftritt, wie man es von einem Musiker erwartet.

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
Wer wissen will, wie es nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter weiterging: http://starwars.neuvertonung.de/hsp.php (und wer mal meine Stimme hören möchte : D)

Ich betone aber nochmal, dass er zwar nicht schlecht singt, ich aber eine Nanosekunde nach dem Ende des Liedes nichts weiter in Erinnerung habe, als einen sich räkelnden nackten Mann. Das Lied selbst ist null einprägsam und wirkt, als hätte einer gesagt "Sing mal irgendwas, was dir grad einfällt". Es ist schon krass, dass da vier Komponisten dahinterstecken.
Wurst war halt der Fun-Act den der ESC grad wollte; der andere Fun-Act, der von den Franzosen, kam ja konträr direkt mal auf den letzten Platz.
Und wie gesagt, natürlich freut Neuwurst sich über die positive Aufmerksamkeit, weils darum halt erstmal geht.

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