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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:09 
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 Betreff des Beitrags: Whitney Houston

12.02.12

Pop-Diva: 48-Jährige Whitney Houston ist tot

Ein Stern ist verglüht


Image
Trauer um US-Pop-Ikone: Whitney Houston ist tot

Whitney Houston lebte das Klischee vom kometenhaften Aufstieg und dem berauschten Absturz. Im Musikgeschäft gehört ihr trauriges Ende zu den Banalitäten des Business. Für den Rest der Welt ist ihr Tod deshalb umso trauriger.

Das Drama um Whitney Houston, die Höhen und Tiefen ihres Lebens und sein trauriges Ende, da ist so viel Klischee drin, so viel Stereotype. Der kometenhafte Aufstieg samt zugedröhntem Fall ist eine Geschichte, die das Popgeschäft seinen Stars in grausamer Regelmäßigkeit abverlangt, so dass die Käufer von Tonträgern den unnatürlichen Tod ihrer Helden inzwischen fast als folgerichtig hinnehmen müssen. Whitney Houstons Leben ist auf zynische Art verlaufen und zu Ende gegangen, wie ihre Musik war: banal.

Doch Houstons Lieder waren eben nicht nur leichte Pop-Kost, nicht nur geniale Aufführungen eines weitverbreiteten Geschmacks. Houstons Kunst war anrührend. Millionenfach verkaufte Alben und Singles sind nicht nur Ausdruck kommerziellen Erfolges, sondern auch Ausweis, dass ein Künstler Menschen für sich gewinnen kann. Er hat Momente geschenkt, die auf immer mit seiner Stimme verbunden bleiben werden. Der Lebenslauf Houstons mag also abgedroschen klingen, ihrem Tod nimmt das erst recht nichts von seiner Grausamkeit.

Die Schmusehymne schlechthin

Viele dieser ganz persönlichen Augenblicke, die mit Whitney Houston in Erinnerung bleiben werden, spielten sich Anfang der 90er-Jahre auf Teeniegeburtstagen in deutschen Partykellern ab. Mit „I will allways love you“ sang Houston höchstselbst den Titelsong zu ihrem Schauspieldebüt „Bodyguard“ ein. Das Lied hielt sich 1992 monatelang an der Spitze der internationalen Charts und avancierte zur Schmusehymne seiner Zeit. Knapp 20 Millionen mal verkaufte sich der Soundtrack.

Mit „Bodyguard“ hatte Houston den Gipfel ihres Erfolges erreicht. Der Film setzte einer bis dato beispiellosen Karriere die Krone auf. 1985 war das Debütalbum der damals 22-jährigen aus New Jersey erschienen. Die Platte hieß wie die Sängerin und wurde sagenhafte 15 Millionen mal verkauft. Die grandiose Stimme, mit der Houston drei Oktaven abdecken konnte, und ihr makelloses Aussehen, mit dem sie in frühen Jahren Jobs als Fotomodel ergattert hatte, waren am Erfolg maßgeblich beteiligt. Noch ausschlaggebender war Plattenlabel-Chef Clive Davis, der Houston entdeckt und ihren ersten Longplayer zwei Jahre lang minutiös durchgeplant hatte. Mit 400 000 Dollar Produktionskosten war „Whitney Houston“ das teuerste Debütalbum aller Zeiten.

Die Investition zahlte sich mit astronomischer Rendite aus. Album Nummer zwei („Whitney“) stieg 1987 sofort auf Platz eins der US-Charts ein. Sieben Single-Auskopplungen landeten an der Spitze der Hitlisten. Das hatte vor Whitney Houston noch keine Sängerin geschafft.

In die Wiege gelegt

Wenn auf eine der Gemeinplatz vom Talent, das in die Wiege gelegt war, am besten zutrifft, dann auf Houston. Ihre Mutter Emily sang als Background-Sängerin für Elvis, ihre Cousine war Soul-Legende Dionne Warwick, Aretha Franklin war ihre Patentante. Houstons Aufstieg mag nicht selbstverständlich gewesen sein. Aus heiterem Himmel, dem amerikanischen Traum folgend, kam er auch nicht. Die jungen Jahre im Gospelchor waren für Houston nicht Sprungbrett aus kleinen Verhältnissen, sondern Vehikel für das jungfräuliche Sauberfrau-Image, das ihr in den ersten Jahren anhing.

Mit der gospelgestählten Stimme, die ihr den Ehrentitel „The Voice“ einbrachte, hauchte Houston auch dem gefälligsten Pop-Soul ein Volumen ein, wie keine andere. Stellvertretend für die geniale Symbiose von gewöhnlichem Beitrag und ungewöhnlichem Vortrag steht diese Episode: 1991 sang sie vor dem Finale der US-amerikanischem Football-Liga die Nationalhymne. Zum ersten Mal überhaupt landete „The Star-Spangled Banner“ im Anschluss in den Charts.

Abstieg einer Soul-Diva

Die Neunziger Jahre markierten den Abstieg der Soul-Diva. Wo der Absturz begann und warum Houstons Leben so rasant aus den Fugen geriet, lässt sich nicht mehr genau nachvollziehen. Alles spricht dafür, dass das Unheil seinen Lauf nahm in der Ehe mit Sänger Bobby Brown. Die beiden heirateten 1992 und blieben bis 2007 ein Paar. Musikalisches war von beiden kaum noch zu vernehmen, dafür umso mehr Abgeschmacktes rund um Exzesse, Alkohol und Drogen. Fünf Entzüge hatte Houston im Laufe der Jahre hinter sich gebracht. Kiloweise soll sich das Kokain im Hause Brown/Houston gestapelt haben. Der Drogenstrudel der Eltern hatte zwischenzeitlich sogar die 1993 geborene Tochter Bobbi Kristina erfasst.

Sämtliche Comeback-Versuche Houstons scheiterten letzlich. 2009 brachte sie ihr siebtes Studioalbum „I Look to You“ heraus. Die Verkaufszahlen waren von denen vergangener Tage weit entfernt, aber ansehnlich. Doch live gab „The Voice“ nur noch eine klägliche Figur ab. Die Stimme war weg, und wenn sie mal da war, nur in Bruchteilen der einstigen Klasse. Houstons Welttournee war geprägt von Absagen, Buh-Rufen und enttäuschten Fans. Der kommerzielle Erfolg mag trotz negativer Presse groß gewesen sein, ein phoenixgleicher Aufstieg war die Tingelei längst nicht.

Whitney Houston war nach Los Angeles gekommen, um der Verleihung der Grammy Awards am Sonntagabend beizuwohnen. Den wichtigste Musikpreis der Welt hatte sie selbst sechs Mal entgegennehmen dürfen. Das Showgeschäft und seine Protagonisten feierten seit Tagen dem Großereignis auf Partys entgegen. Währenddessen starb Whitney Houston in Beverly Hills in ihrem Hotelzimmer – mitten unter ihnen und doch allein. So grausam können Klischees sein.

(Quelle: http://www.focus.de/kultur/musik/whitne ... 13268.html )


Zuletzt geändert von Brexpiprazole am So 16. Apr 2017, 19:07, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Threadtitel


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:13 
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12.02.12

Stimmen zum Tod von Whitney Houston

„Ich habe keine Worte, nur Tränen“


Bild
US-Sängerin Whitney Houston ist im Alter von nur 48 Jahren gestorben.


Die Pop-Welt trauert um Whitney Houston: Nur wenige Stunden nach ihrem Tod ringen Weggefährten um die richtigen Worte. Sie würdigen Whitney Houston als exzellenten Menschen mit unvergleichlichem Talent.


Soulsängerin Aretha Franklin hat sich erschüttert über den Tod ihrer Patentochter Whitney Houston gezeigt. „Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich“, schrieb Franklin am späten Samstagabend per Twitter. „Ich konnte nicht glauben, was da im Fernsehen läuft.“ Franklin ist eng befreundet mit Houstons Mutter Cissy. „Mein Herz ist jetzt bei Cissy, (Whintney Houstons) Tochter Bobbi Kris, ihrer Familie und (Ex-Mann) Bobby.“

Der Bürgerrechtler Al Sharpton hat Whitney Houston als Ausnahmekünstlerin gewürdigt. „Sie brachte Musik auf ein ganz neues Niveau“, sagte Sharpton dem Sender CNN. „Sie war ein exzellenter Mensch, wirklich ein exzellenter Mensch.“

Der Prediger, der sich vor acht Jahren um die US-Präsidentschaft bewarb, nannte Houston eine bewundernswerte Erscheinung: „Sie hatte Ausstrahlung und hatte Schönheit. Und sie war eine der wenigen Frauen, die kein Make Up brauchen.“ Houston sei von der religiösen Gospelmusik gekommen und zur Königin der Popmusik geworden: „Sie hat den Song „I look to you“ gesungen. Und das werden jetzt alle tun und zu ihr schauen.“

Komponist und Musikproduzent Quincy Jones hat Whitney Houston als einzigartige Sängerin bezeichnet. „Sie war ein echtes Original“, sagte Jones am Samstag CNN, wenige Stunden nach dem Tod der 48-Jährigen. Sein Herz sei gebrochen, sagte der 78-Jährige. „Ich bedaure so sehr, dass ich nie mit ihr gearbeitet habe.“

US-Rekordtalkmaster Larry King hat Whitney Houston mit Judy Garland verglichen. „Wenn sie gesungen hat, hat sie nicht nur gesungen, sondern den Song auch wirklich gefühlt“, sagte King am Samstagabend auf CNN – nur Minuten nach der Todesnachricht. „Da war sie wie Judy Garland.“

„Als ich sie das erste Mal traf und sie zum Interview reinkam, dachte ich einfach nur „Wow!“. Sie hatte so viel Talent, Schönheit und Anmut“, sagte King. Houston habe auch die Schauspielerei so geliebt. „Es ist so unwirklich, wenn Menschen so jung sterben. Das ist alles nur traurig, traurig, traurig.“

Popsängerin Mariah Carey hat sich erschüttert über den Tod ihrer Kollegin Whitney Houston gezeigt. „Mein Herz ist gebrochen und ich weine nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston“, twitterte sie in der Nacht zum Sonntag. „Mein tief empfundenes Beileid ihrer Familie und den Millionen Fans weltweit.“ Sie werde nie vergessen „als eine der größten Stimmen auf Erden“.

Auch die Popsängerin Katy Perry ist „am Boden zerstört“ über Tod von Whitney Houston und reagiert auf die traurige Nachricht mit einer Liebeserklärung. „Wir werden Dich immer lieben, Whitney“, schrieb sie am späten Samstagabend (Ortszeit) per Twitter über den Tod der 48-Jährigen. Sie sei am Boden zerstört. „Ruhe in Frieden“. Unmittelbar zuvor war ihre erste Reaktion per Twitter ein „Noooooooo“ gewesen, als wolle sie es nicht glauben.

„Whitney Houston!!! O mein Gott“, twitterte Rapper Sean „Diddy“ Combs. „Ruhe in Frieden, Whitney! Ich kann es nicht glauben. Das ist einer der traurigsten Tage überhaupt.“ Er fühle sich elend. Kurz vor der Todesnachricht hatte er noch per Twitter geschrieben: „Das Leben ist kürzer als Du denkst. Vergeude keine Zeit mit irgendwelchem Mist.“

Popsänger Justin Bieber schrieb ebenfalls über den Kurznachrichtendienst Twitter, er bete für Freunde und Familie der 48-Jährigen. „Ich habe es gerade gehört. Das ist so verrückt“, schrieb der 17 Jahre alte Kanadier. „Eine der größten Stimmen aller Zeiten ist von uns gegangen. RIP.“ Das „RIP“ steht im Englischen für „Rest In Peace“, „Ruhe in Frieden“ und ist auch als Abkürzung keineswegs respektlos gemeint und sogar auf älteren Grabsteinen zu finden.

Pop-Star Rihanna twitterte: „Ich habe keine Worte, nur Tränen.“

Der Vater der Sängerin Amy Winehouse, Mitch Winehouse, sieht seine Tochter zusammen mit Whitney Houston im Himmel. „Ihre Musik wird niemals sterben“, schrieb Winehouse beim Internetdienst Twitter. „Was für eine tolle Mädchenband im Himmel.“ Amy Winehouse war im Juli 2011 im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben. Beide Sängerinnen hatten in den Jahren vor ihrem Tod immer wieder Probleme mit Drogen gehabt.
Der Sänger der Band Bee Gees, Robin Gibb, erklärte: „Meiner Ansicht nach haben wir eine der großartigsten Stimmen der Popmusik verloren aber wir merken es immer erst zu spät.“

(Quelle: http://www.focus.de/kultur/musik/stimme ... 13175.html )


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:20 
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Da ich ihren Msuikstyle noch nie wirklich mochte, "trifft" mich ihr Tod nicht wirklich.

Klar, es ist nicht schön, wenn man auf eine solche Weise die Welt verlassen muss, aber wie schon gesagt: Ich mochte ihre Musik nicht und da ich sie ja auch nicht persönlich kannte, trauere ich auch nicht. Wüsste auch keinen Grund dazu.

Ausser dem kann ich es nicht verstehen, was an einem Tod einer berühmten Person anders ist, als bei einem Tod eines stinknormales Menschens.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:23 
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Huch, ich bekomme auch gar nicht mehr mit. Danke DaDu.

Tja was soll ich sagen? 48 Jahre, ein viel zu kurzes Leben.


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:24 
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Modepueppchen__ hat geschrieben:
Da ich ihren Msuikstyle noch nie wirklich mochte, "trifft" mich ihr Tod nicht wirklich.

Klar, es ist nicht schön, wenn man auf eine solche Weise die Welt verlassen muss, aber wie schon gesagt: Ich mochte ihre Musik nicht und da ich sie ja auch nicht persönlich kannte, trauere ich auch nicht. Wüsste auch keinen Grund dazu.

Ausser dem kann ich es nicht verstehen, was an einem Tod einer berühmten Person anders ist, als bei einem Tod eines stinknormales Menschens.


Im Grunde stimme ich dir zu.
Und auch, wenn ich mit ihrer Musik nicht viel anfangen kann, finde ich doch, dass mit ihr noch eine der ganz großen Stimmen gegangen ist. Ich finde es einfach nur schade, traurig bin ich aber nicht, weil ich sie ja nicht persönlich kannte.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:26 
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Windprinzessin hat geschrieben:
Modepueppchen__ hat geschrieben:
Da ich ihren Msuikstyle noch nie wirklich mochte, "trifft" mich ihr Tod nicht wirklich.

Klar, es ist nicht schön, wenn man auf eine solche Weise die Welt verlassen muss, aber wie schon gesagt: Ich mochte ihre Musik nicht und da ich sie ja auch nicht persönlich kannte, trauere ich auch nicht. Wüsste auch keinen Grund dazu.

Ausser dem kann ich es nicht verstehen, was an einem Tod einer berühmten Person anders ist, als bei einem Tod eines stinknormales Menschens.


Im Grunde stimme ich dir zu.
Und auch, wenn ich mit ihrer Musik nicht viel anfangen kann, finde ich doch, dass mit ihr noch eine der ganz großen Stimmen gegangen ist. Ich finde es einfach nur schade, traurig bin ich aber nicht, weil ich sie ja nicht persönlich kannte.



Da muss ich dir zustimmen. Eine schöne Stimme hatte sie durchaus, aber damit kann ich leider nichts anfangen, wenn ich ihre Lieder nicht mag.
Ausser dem ist es ja immer traurig, wenn, wie schon gesagt, jemand so früh stirbt und eigentlich noch praktisch sein halbes Leben vor sich gehabt haben könnte.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:30 
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Bitteschön LuxusPussy.


Windprinzessin hat geschrieben:
Im Grunde stimme ich dir zu.
Und auch, wenn ich mit ihrer Musik nicht viel anfangen kann, finde ich doch, dass mit ihr noch eine der ganz großen Stimmen gegangen ist. Ich finde es einfach nur schade, traurig bin ich aber nicht, weil ich sie ja nicht persönlich kannte.


Das selbe.

Allerdings finde ich es schade, dass man als Mensch die Einstellung hat nicht um einen Menschen trauern zu müssen, den man persönlich nicht kennt (sei es wegen dem fabrizierten Musikstil oder dergleichen).

Ein Tod ist in meinen Augen allgemein nichts schlimmes, viel mehr das Ende von altem und der Beginn von etwas neuem.
Dass ein Mensch diesen Ort dennoch verlassen hat und nicht mehr bei uns weilen kann ist deshalb für mich sowohl Grund zum glücklich sein, als auch ein Stimmungstöter. Völlig egal um wen es sich handelt.


Liebe Grüße

DaDu


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:39 
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DaDu hat geschrieben:
Windprinzessin hat geschrieben:
...
Allerdings finde ich es schade, dass man als Mensch die Einstellung hat nicht um einen Menschen trauern zu müssen, den man persönlich nicht kennt (sei es wegen dem fabrizierten Musikstil oder dergleichen).


Man kann Trauer aber ja auch nicht einfach per Schalter einstellen.
Geht bei mir nicht. Wenn ich sie eben nicht kannte, dann macht es bei mir nicht Klick und ich versinke in Trauer. Ich weiß ja nicht, wie sie als Mensch war.



Zitat:
Ein Tod ist in meinen Augen allgemein nichts schlimmes, viel mehr das Ende von altem und der Beginn von etwas neuem.
Dass ein Mensch diesen Ort dennoch verlassen hat und nicht mehr bei uns weilen kann ist deshalb für mich sowohl Grund zum glücklich sein, als auch ein Stimmungstöter. Völlig egal um wen es sich handelt.
...


Da Stimme ich dir zu.
Als ich davon erfuhr hab ich auch erstmal Schlucken müssen, aber andererseits, sie hatte es ja scheinbar in den letzten Jahren nicht gerade leicht.

Zitat:
Ausser dem ist es ja immer traurig, wenn, wie schon gesagt, jemand so früh stirbt und eigentlich noch praktisch sein halbes Leben vor sich gehabt haben könnte.


Genau.
Sie wurde im gleichen Jahr geboren, wie meine Mutter.. und wenn ich so darüber nachdenke, welche Pläne meine Ma noch hat und was sie noch alles erleben will.. Da hatte Whitney eindeutig zu wenig Zeit ihre Pläne zuverwirklichen.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:42 
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Ihr bestes LIed:

http://www.youtube.com/watch?v=A0Risi0TKsM


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:46 
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Windprinzessin hat geschrieben:
Genau.
Sie wurde im gleichen Jahr geboren, wie meine Mutter.. und wenn ich so darüber nachdenke, welche Pläne meine Ma noch hat und was sie noch alles erleben will.. Da hatte Whitney eindeutig zu wenig Zeit ihre Pläne zuverwirklichen.



Ja, das stimmt. Immer hin ist man in dem Alter ja noch fit und meistens auch noch gesund, und wie du schon gesagt hast, haben viele auch noch ihre Wünsche und Träume, die sie gerne verwirklichen möchten.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 15:54 
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Windprinzessin hat geschrieben:
Man kann Trauer aber ja auch nicht einfach per Schalter einstellen.
Geht bei mir nicht. Wenn ich sie eben nicht kannte, dann macht es bei mir nicht Klick und ich versinke in Trauer. Ich weiß ja nicht, wie sie als Mensch war.


Das sagte ich auch nicht. Ich finde es nur etwas bedenklich zu sagen "Was interessiert mich der eine Mensch auf der anderen Seite der Welt, wenn ich ihn nicht kannte?" (so oder so in der Art).

Windprinzessin hat geschrieben:
Da Stimme ich dir zu.
Als ich davon erfuhr hab ich auch erstmal Schlucken müssen, aber andererseits, sie hatte es ja scheinbar in den letzten Jahren nicht gerade leicht.


Wieso dann die Empörung über meine stachelnde Aussage bezüglich der Bedenklichkeit? :happy:

Windprinzessin hat geschrieben:
Genau.
Sie wurde im gleichen Jahr geboren, wie meine Mutter.. und wenn ich so darüber nachdenke, welche Pläne meine Ma noch hat und was sie noch alles erleben will.. Da hatte Whitney eindeutig zu wenig Zeit ihre Pläne zuverwirklichen.


Aber eindeutig zu viel Geld um es dennoch hätte tun zu können.
Aber das ist wieder eine Thematik. :dry: :happy:


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 16:06 
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DaDu hat geschrieben:
...
Das sagte ich auch nicht. Ich finde es nur etwas bedenklich zu sagen "Was interessiert mich der eine Mensch auf der anderen Seite der Welt, wenn ich ihn nicht kannte?" (so oder so in der Art).
...
Wieso dann die Empörung über meine stachelnde Aussage bezüglich der Bedenklichkeit? :happy:
...
Aber eindeutig zu viel Geld um es dennoch hätte tun zu können.
Aber das ist wieder eine Thematik. :dry: :happy:


Aber so eine krasse Einstellung lese ich eher weniger.
Und im Grunde finde ich das eher in Ordnung als geheuchelte Anteilnahme.

Empörung? Magst du mich aufklären? :laugh:

Richtig, andere Thematik. Aber vllt. hat ihr die Zeit gefehlt mit den ganzen Drogensachen. :nerd:

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 16:11 
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Windprinzessin hat geschrieben:
Aber so eine krasse Einstellung lese ich eher weniger.
Und im Grunde finde ich das eher in Ordnung als geheuchelte Anteilnahme.


Guckstu hier: viewtopic.php?f=17&t=395#p20407 :nerd: :happy:

Windprinzessin hat geschrieben:
Empörung? Magst du mich aufklären? :laugh:


Ich übertreibe gerne.... :ninja:

Windprinzessin hat geschrieben:
Richtig, andere Thematik. Aber vllt. hat ihr die Zeit gefehlt mit den ganzen Drogensachen. :nerd:


*pfeiff* ...andere Thematik... :sleep:


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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 16:18 
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DaDu hat geschrieben:


Ich finde ihre Aussage nicht allzu krass.

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BeitragVerfasst: So 12. Feb 2012, 17:05 
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Windprinzessin hat geschrieben:
DaDu hat geschrieben:


Ich finde ihre Aussage nicht allzu krass.


Dass sie krass ist hat auch keiner gesagt. :happy:
Ich finde sie nur nicht passend auf meine und darauf hab ich hingewiesen.


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