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Alleinreisende Kinder und Jugendliche
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Autor:  Capnam [ Mi 4. Mär 2015, 22:48 ]
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Warum?

Warum nicht?
Autor:  Wolfsblvt [ Mi 4. Mär 2015, 22:50 ]
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Zum BeitragCapnam hat geschrieben:
Warum nicht?

Dachte du hättest eine Begründung, im Kontext der Threadfrage.
Autor:  Capnam [ Mi 4. Mär 2015, 23:13 ]
Betreff des Beitrags: 
Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Dachte du hättest eine Begründung, im Kontext der Threadfrage.

Naja, wenn mei 14-jähriges Kind mich fragen würde, ob es mit dem Zug irgendwo hin darf und wir geklärt haben, wohin es geht, würde ich es wohl lassen.
Autor:  Winterrose [ Mi 4. Mär 2015, 23:24 ]
Betreff des Beitrags: 
Ich bin mit 14 zum ersten Mal alleine Bahn gefahren. Und dann gleich 500km :nerd:
Damals hatte ich Glück und musste nicht umsteigen, damit wäre ich anfangs wohl überfordert gewesen. Hatte ja so schon wahnsinnig viel Schiss. Irgendwann konnte man die Strecke nicht mehr durchfahren, das ging dann aber irgendwie.
Kürzere Strecken hätte ich mir damals aber ironischerweise noch nicht zugetraut. In diesem Fall hatte ich ja ein Ziel, wurde abgeholt etc. Selbstständige Fahrten kamen dann nach und nach, als ich schon eine gewisse Routine im Bahnfahren hatte.
Autor:  Mohnstrudel [ Mi 4. Mär 2015, 23:29 ]
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Mit 14 bin ich regelmäßig Zugstrecken allein oder mit Gleichaltrigen gefahren. Busstrecken schon mit 10, aber das waren auch kurze Strecken. In meiner Umgebung sehe ich jetzt kein Problem darin, 7jährige Strecken im näheren Umkreis mit Bus oder Bahn allein fahren zu lassen. Weitere Reisen nicht, aber das liegt nicht an den Öffis. Wenn man ab und zu vorher gemeinsam fährt, ist das ja kein Problem. Hab auch vereinzelt mitbekommen, dass Kinder in dem Alter (geschätzt) alleine fliegen, wobei sich das Flugpersonal in dem Fall immer vorbildlich um sie gekümmert hat. Allerdings ist Fliegen nun doch etwas aufregender, das würde ich vom Charakter meines Kindes abhängig machen.
Autor:  Brexpiprazole [ Mi 6. Mai 2015, 18:46 ]
Betreff des Beitrags: 
Mohnstrudel hat geschrieben:
In meiner Umgebung sehe ich jetzt kein Problem darin, 7jährige Strecken im näheren Umkreis mit Bus oder Bahn allein fahren zu lassen.
Muss allein schon wegen der Schule so sein, hat ja aber weniger mit Reisen zu tun.
Autor:  Bubble [ Sa 29. Aug 2015, 16:26 ]
Betreff des Beitrags: 
Finde es gut wie meine Eltern es mir erlauben. Solange sie Bescheid wissen, wo ich bin, darf ich komplett durch Deutschland, so wie ich mag und sie vertrauen mir da auch vollständig, find ich ziemlich gut so
Autor:  Bubble [ Sa 18. Mär 2017, 14:51 ]
Betreff des Beitrags: 
Ich finde es ja krass, wenn Leute mit 16, 17 von ihren Eltern aus nicht alleine Zug fahren dürfen. Und es geht nicht um 1000 km Strecken im Fernverkehr, sondern in die nächstgrößere Stadt im Regionalverkehr. :huh:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass meine Eltern das bei mir gut gemacht haben. Mit 14 bin ich das erste mal alleine durch halb Deutschland gefahren, da hat alles gut geklappt. Seitdem darf ich eigentlich alles, meine Eltern vertrauen mir und wissen, dass ich das alles auf die Reihe bekomme, ich fühle mich sicher, habe keine Angst alleine und weiß mir in (bisher) allen Situationen zu helfen. (Beinhaltet Personenunfälle, Züge, die spätabends ausfallen und nicht von meinen Eltern abgeholt werden können,...)
Autor:  Wolfsblvt [ Sa 18. Mär 2017, 14:59 ]
Betreff des Beitrags: 
Viele können halt selbst mit 17 nicht einmal herausfinden was die richtige Bahn ist, in die sie rein müssen. Ist alles Übungssache, aber wenn man es nie macht...
Autor:  Magnetar [ Sa 18. Mär 2017, 15:03 ]
Betreff des Beitrags: 
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In die falsche Bahn bin ich nur einmal gestiegen, aber da war ich 10 oder so, auf dem Rückweg von der Schule und bin in so ner gekoppelten S-Bahn in den falschen Wagen gestiegen ._.
Autor:  Bubble [ Sa 18. Mär 2017, 15:04 ]
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Ja, darum finde ich es ja so erschreckend. Bahnfahren ist nicht schwer, man kann eigentlich immer Leute fragen, wenn man sich unsicher ist, es ist einfach nur Übungssache. Man muss ja nicht ständig Bahnfahren, aber es gibt einem doch Sicherheit, wenn man das sicher kann. Es gibt immer wieder mal Situationen, in denen Bahnfahren die sinnvollste Lösung ist, wenn man allerdings nicht einmal alleine in die nächstgrößere Stadt fahren kann, macht es das Leben nicht gerade einfacher.
Vor allem weil die meisten Bahnleute auch ziemlich freundlich sind. Vor ner Weile wurde mir im Reisecenter eine feste Zugbindung auf einen anderen Zug geändert, damit ich besser nachhause komme, nur weil ich lieb nachgefragt habe :nerd:
Autor:  Wolfsblvt [ So 19. Mär 2017, 01:14 ]
Betreff des Beitrags: 
Übungssache ist halt der wichtigste Punkt. Und ein gewisses Maß an Selbstständigkeit.
Weißt du wie viele Leute gleich verzweifeln wenn ihr Zug zu spät kommt und sie ihren Anschlusszug nicht erwischen? Das ist quasi Weltuntergang, weil sie null Ahnung haben was sie tun sollen.
Autor:  Transalpin [ So 19. Mär 2017, 01:26 ]
Betreff des Beitrags: 
Ich bin ganz froh, dass Bahnfahren für mich ähnlich schwer ist wie Atmen. Wahrscheinlich könnte man mich irgendwo in einem Kuhkaff im hintersten Deutschland auf den Bahnhof stellen und ich würde trotzdem nach Hause finden. Ohne Smartphone :nerd:

Das beste sind ja immer ältere Erwachsene, die den Fahrer fragen, ob er denn die Linie X nach Y wäre, während es groß und breit draußen am Fahrzeug dransteht. Entweder gibt es sehr viele Analphabeten oder diese Leute sind einfach nur doof...
Autor:  Wolfsblvt [ So 19. Mär 2017, 01:35 ]
Betreff des Beitrags: 
Zum BeitragTransalpin hat geschrieben:
Entweder gibt es sehr viele Analphabeten oder diese Leute sind einfach nur doof...

Weder noch, interessanterweise.
Diese Menschen sind Leute, die von kleinauf gelernt haben nicht dem zu vertrauen, was auf Maschinen steht, sondern nur wenn eine Person etwas sagt.
Sind auch dieselben die bei einem Hinweis a la "Es gab ein Problem. Bitte klicken sie auf Neu Laden, um ihren Bestellvorgang fortzusetzen." nach Hilfe Fragen, und dann ohne zu zögern auf Neu Laden klicken, wenn man ihnen das sagt.
Muss man nicht verstehen. Aber das ist tief einprogrammiert in deren Schädel.
Autor:  xHerzig [ So 19. Mär 2017, 01:46 ]
Betreff des Beitrags: 
Ich bin mit ungefähr 13 mit der Bahn in die umliegenden Großstädte gefahren.
Mit dem ersten Usertreffen bin ich dann durch halb Deutschland gefahren.
Und mit 18 dann durch ganz Deutschland mit dem Nahverkehr.
Also Bahn fahren ist für mich nicht schwer, das Prinzip ist ja einfach und wenn man mal wirklich keinen Plan hat bezüglich Gleis und Richtung frägt man sich halt durch. :)
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