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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 18:00 
Pink Panther
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 Betreff des Beitrags: [3. SW] Erkenntnisse (Pussy_Riot)

Erkenntnisse

„Guten Morgen“, begrüßt Pfleger Adi seine neue Patientin Lara. „Was bitteschön soll an diesem Morgen gut sein?“, fragt diese zickig und genervt. „Na zum Beispiel, dass die Sonne so wunderschön scheint“, antwortet Adi und wird mitten im Satz unterbrochen: „Tz und was habe ich davon? Ich bin hier ans Bett gefesselt.“
Dabei hat Lara noch Glück, dass nur einzelne Zehen und nicht der ganze Fuß gebrochen ist, so kann sie nach der Operation einen Gehgips bekommen und wird weniger eingeschränkt sein, sagte man ihr. Wirklich aufmuntern kann sie das aber nicht. Die nächsten Tage werden diese vier Krankenhauswände ihr zu Hause sein, naja wenigstens ein Einzelzimmer hat sie bekommen, privater Krankenversicherung sei Dank.
Nach einem mehr schlechten als rechten Frühstück kommt Pfleger Adi wieder herein: „So dann wollen wir mal“ und wieder wird er von Lara unterbrochen: „Wir? Ich will nur eins und zwar meine Ruhe!“
„Ein paar gebrochene Zehen sind kein Grund auf Körperpflege zu verzichten, ich werde Ihnen helfen sich zu waschen“, bleibt Adi freundlich.
„Das kann ich schon alleine“, bekommt er aber nur zu hören, dabei kommt sie nicht mal alleine aus dem Bett. Adi schüttelt den Kopf. „Anstatt den Kopf zu schütteln könnten sie mir lieber aus dem Bett und ins Bad helfen, den Rest schaffe ich dann allein“, giftet Lara. Adi hilft seiner neuen Patientin also ins Bad des Einzelzimmers, wo sie darauf besteht sich alleine zu waschen. Er versucht sie alleine machen zu lassen, muss ihr zwischendurch aber helfen und wird zum Dank auch noch angezickt. Lara ist das sehr unangenehm, dass sie so hilflos ist und ihr Gezicke eine Art Abwehrhaltung um sich selbst zu schützen.
Am Nachmittag kommt Paul, Laras Freund, endlich. Mit Paul ist sie schon vier Jahre zusammen. Waren sie anfangs noch ein glückliches Pärchen, so läuft es seit über einem Jahr immer schlechter. Paul ist fast nur noch Arbeiten und wenn er dann zu Hause ist, dann ist er müde und schlecht gelaunt. Statt ihr junges Glück zu genießen sind mittlerweile Streitereien an der Tagesordnung. Lara kann sich schon nicht mehr daran erinnern wann die beiden etwas unternommen und einen schönen Tag gehabt haben.
Lara: „Der feine Herr lässt sich auch mal blicken.“
Paul: „Ich war auch gestern schon da, was meinst du woher deine Sachen kommen? Aber du hast geschlafen nach der Operation, was hätte ich dann noch hier gesollt?“
Lara: „Ja ja schon gut, hast du mit wenigstens meinen Laptop gebracht? Ich geh sonst noch ein hier.“
Paul: „Oh tut mir leid, habe ich gar nicht dran gedacht.“
Lara: „Gebe es zu, hast du extra vergessen.“
Paul: „Jetzt spinn nicht rum, ich bin im Stress, da kann ich nicht an jeden Scheiß denken, ich bring ihn dir heute Abend, muss jetzt eh wieder zur Arbeit.“
Lara: „Ja dann hau doch ab!“ Lara ist wütend und traurig, am liebsten würde sie brüllen, aber dann überwiegt die Traurigkeit. Was ist nur aus Paul und ihr geworden? Früher hat er ihr noch die Sterne vom Himmel geholt und jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und heute? Je mehr sie nachdenkt umso trauriger wird sie, also schaltet sie den Fernseher ein um die Zeit zu überbrücken. Am Abend schaut Adi noch mal bei ihr vorbei: „Kann ich noch was für Sie tun, bevor ich Feierabend mache?“ Lara blickt Adi an, er sieht schon toll aus, irgendwie ganz anders als Paul, aber toll. Vor allem seine Augen, die so blau sind wie der weite Ozean und so unergründlich tief, dass man drin ertrinken kann. „Ja, mir etwas Gesellschaft leisten vielleicht? Ich bin übrigens Lara, sag einfach du, sonst komme ich mir noch älter vor“, antwortet Lara ungewohnt freundlich. Adi ist etwas verwirrt, sie kann ja auch ganz anders, heute Morgen war sie noch so zickig und biestig und nun wie ein anderer Mensch. „Noch älter? Du bist kaum älter als ich“, lacht Adi. „Ich habe es in der Akte gelesen“, zwinkert er. „Und bleibst du?“, zwinkert Lara zurück, „oder wartet zu Hause deine Freundin?“
„Wer sagt dass ich eine habe?“, fragt Adi verwundert. „Na so ein attraktiver Kerl wie du ist nicht lange alleine, es sei denn er ist ein Player“, meint Lara. Adi lacht: „Beides falsch. Ich bin alleine, aber trotzdem kein Player. Ich hab nur nicht so viel Glück was Beziehungen angeht“.
Er setzt sich auf den Stuhl neben dem Bett und die beiden kommen ins Gespräch. Lara ist neugierig und fragt Adi aus, sie will alles über ihn wissen, er fasziniert sie sehr. Irgendwas an ihm ist anders als an so vielen Kerlen, mit denen sie sonst so zu tun hat und gerade dieses anders sein weckt Laras Interesse.
Es ist mittlerweile schon kurz vor Mitternacht und Adi meint: „Ich muss jetzt los, morgen um 6 beginnt meine Schicht.“
Lara ist zwar etwas enttäuscht, aber hat Verständnis. Als sie wieder alleine ist bekommt sie eine SMS von Paul, er schafft es heute nicht mehr und wird ihr morgen den Laptop bringen. Die gute Laune die Lara bis eben noch hatte ist schlagartig verschwunden.
Die folgenden Tage verlaufen sehr ähnlich, Paul schaut höchsten einmal am Tag vorbei und abends sitzt Adi bei Lara am Bett. Sie unterhalten sich nach seinem Feierabend noch zwei, drei, manchmal auch vier Stunden. Mit Adi kann man einfach über alles reden, offen und ehrlich, ohne dass man Angst haben muss, auf Unverständnis zu treffen.
Die Abende mit Adi waren so schön, dass Lara schon etwas traurig ist, als sie nach vier Tagen das Krankenhaus verlassen darf. Nicht ohne vorher Adis Kontaktdaten zu ergattern, verabschiedet sie sich mit einer herzlichen Umarmung von ihm. Obwohl sie traurig wegen des Abschiedes ist, fühlt sie sich bei der Umarmung sehr wohl.
Zu Hause tritt wieder der Alltag ein, der Alltag der Lara so ankotzt, nur dass sie durch ihren Gipsfuß noch gefangener ist als sonst. Ihr Highlight des Tages ist das Schreiben mit Adi, nahezu jeden Abend kommt es dazu, je nachdem wie er arbeiten muss. Sie können sich nach wie vor über alles unterhalten, Lara fragt viel und sie merkt wie sehr sie ihn vermisst. Den ganzen Tag muss sie an Adi denken und sie freut sich schon darauf ihn wiederzusehen. Paul weiß von Laras Gedanken und Gefühlen nichts, allerdings entgeht es ihm auch nicht, dass sie jeden Abend stundenlang im Internet versunken ist. „Sag mal Schatz, was oder besser wer ist da eigentlich immer so wichtig?“, fragt er misstrauisch. Lara ist sauer, sie fühlt sich kontrolliert, immerhin trägt Paul eine Mitschuld an der Situation. Wie lange gab es keine Zärtlichkeiten mehr zwischen den beiden, wann hatten sie den letzten Sex? Sie fühlt sich vernachlässigt, da muss er sich nicht wundern, wenn sie sich von ihm entfernt. Lara wird wieder traurig, sie denkt daran zurück wie es früher war. Paul und sie hatten immer so viel Spaß, sie waren so glücklich und Zeit für Zweisamkeit war früher immer da. Dieser Zustand, der nun schon viel zu lange andauert, frustriert sie immer mehr.

Als Lara endlich ins Krankenhaus gehen kann, um ihr den Gips abnehmen zu lassen, trifft sie auch Adi wieder. Sie strahlt sofort wie ein Honigkuchenpferd und auch er scheint alles andere als unglücklich zu sein. Leider können sie sich nicht groß unterhalten, da Adi mit einem Patienten unterwegs ist, aber sie verabreden sich zum Mittag.
Statt gemeinsam zu essen gehen sie etwas im Krankenhauspark spazieren und reden. Lara fühlt sich sofort wieder wohl, genau dieses Gefühl hat ihr in den letzten Tagen, wo sie zu Hause war, gefehlt. Das versucht Lara in Worte zu packen und Adi zu erklären, sie bleiben stehen, sehen sich in die Augen und Lara spürt dieses Kribbeln im Bauch. Ohne weiter nachzudenken küsst sie Adi, dieser ist total perplex, macht dann aber mit, so dass sie sich innig küssen und umarmen. Lara glaubt in diesem Moment der glücklichste Mensch auf Erden zu sein. Endlich wieder dieses Kribbeln im Bauch, dieses tolle Gefühl hatte sie schon viel zu lange nicht mehr, ihr geht es gerade richtig gut, bis ihr Handy bimmelt. Beide erschrecken sich, Lara schaut auf ihr Handy, Paul hat geschrieben, er kommt heute früher von der Arbeit. „Scheiße!“, schreit Lara, „so eine verfickte Scheiße, was mache ich hier? Sorry, es tut mir leid, ich muss weg“, sind ihre letzten Worte, mit denen sie Adi einfach stehen lässt.
Lara steckt gerade in einem ziemlichen Gefühlschaos und weiß gar nicht mehr wo ihr er Kopf steht. Was hat sie da gerade gemacht, sie ist doch mit Paul zusammen und eben dieser Paul hat ihr gerade geschrieben, dass er heute mal früher nach Hause kommt. Er wird wohl auch gemerkt haben, dass das so nicht weitergeht und dass auch er etwas ändern muss. Lara will den Kopf freibekommen und geht shoppen, neue Unterwäsche muss her und zwar richtig schicke, damit würde sie heute Abend Paul überraschen.
Zu Hause angekommen nimmt Lara ein Bad, um sich für den Abend mit Paul frisch zu machen. Ohne es zu beabsichtigen merkt sie, dass ihre Gedanken immer wieder abschweifen, sie muss an Adi denken, an den Kuss mit ihm und das tolle Gefühl, welches sie dabei hatte. Ob sie es will oder nicht, er schwirrt ihr im Kopf herum. Statt an den bevorstehenden Abend mit ihrem Freund zu denken, stellt sie sich vor, wie sie Adi wieder trifft und sich mit ihm das Hirn rausvögelt. Die Gedanken an Adi und an Sex mit ihm gefallen ihr und machen sie geil. Lara ist das gerade egal, die Gedanken sind schließlich frei und so liegt sie in der Wanne und streichelt sich selber. Die Massagefunktion des Duschkopfes trägt ihr Übriges dazu bei, dass Lara innerhalb kürzester Zeit heftigen Orgasmus erlebt.
Kaum ist die Orgasmuswelle vorüber, hat sie trotz aller Befriedigung ein schlechtes Gefühl, denn sie muss an Paul denken. Naja, Appetit holen darf ich mir doch, gegessen wird dann heute Abend, denkt sie sich mit dem festen Vorhaben heute einen schönen Abend mit ihrem Freund zu haben, mit allem was dazugehört.

Paul kommt nach Hause und hat von unterwegs Essen mitgebracht. Sie essen zusammen im Wohnzimmer, während irgendeine scheiß Dokumentation im Fernsehen läuft. Nachdem sie fertig gegessen haben, meint Paul dass er total müde ist, aber zum Glück früher frei machen konnte. Er legt sich bequem auf der Couch nieder. Lara weiß gerade nicht, ob sie lachen oder weinen soll, denn so hatte sie sich einen gemeinsamen schönen Abend nicht vorgestellt. Während sie noch grübelt, was das alles soll meint Paul: „Schatz, lass alles liegen, das rennt nicht weg und leg dich neben mich.“ Ohne etwas zu sagen legt sie sich neben Paul und er legt seinen Arm um sie. Seine kräftigen Arme hat sie früher immer so geliebt, dort fühlte sie sich immer so geborgen und beschützt, jetzt gerade fehlt dieses Gefühl total, Lara ist verunsichert.
„Ich bin so müde, könnte glatt einschlafen“, gähnt Paul. Lara zwingt sich jetzt selber damit aufzuhören alles zu hinterfragen und endlich was zu tun, sie ergreift die Initiative und fährt mit ihrer Hand über die Jeans ihres Freundes, schon merkt sie, dass zumindest ein Körperteil von Paul noch nicht kurz vorm Einschlafen ist, sie spürt seine Erregung. „Na da ist aber einer noch hellwach“, flüstert sie Paul ins Ohr und rutscht an ihm herunter, bis sie zwischen seinen Beinen liegt. Lara öffnet seinen Gürtel und Paul hilft ihr schnell die Jeans und Shorts ganz auszuziehen. Mit seinem Schwanz in der Hand liegt sie nun zwischen Pauls Beinen, aber irgendwie macht es sie nicht geil. Früher war das doch anders, da hatte sie Spaß daran, Spaß ihren Freund zu verwöhnen. Im Moment fühlt es sich eher so an, als müsste sie sich selber dazu zwingen.
Der Appetit kommt beim Essen, denkt sich Lara und nimmt seinen Schwanz in den Mund. Sie lutscht an ihm, Paul gefällt es und er merkt wohl auch keinen Unterschied zu früheren Blowjobs. Lara aber muss sich regelrecht überwinden und nachdem sie ein bisschen gelutscht hat hört sie auf. „Hey!“, protestiert Paul. „Ich will deinen Schwanz jetzt richtig spüren“, antwortete Lara, zieht sich aus und hockt sich über ihn. Als er in sie eindringt stöhnt Paul auf, Lara aber ist erschrocken wie wenig sie fühlt. Klar spürt sie einen harten Schwanz in ihrer Muschi, aber sie spürt emotional nichts, kein Gefühl und auch keine richtige Geilheit. Was ist das für ein Fuck? Schießt ihr durch den Kopf. Obwohl sie Pauls Harten in sich hat, fühlt Lara sich leer. Sie versucht das Gefühl zu ignorieren und an etwas Geiles zu denken. Automatisch muss sie an Adi denken, sie stellt sich wieder vor Sex mit Adi zu haben und so verrückt wie es auch ist, aber ihre Gedanken bringen sie auf trapp. Sie lässt ihr Becken kreisen, nimmt Pauls Hände und drückte sie an ihre Brüste mit der Vorstellung es wäre Adi. Lara wird immer geiler und immer wilder, sie atmet schwerer, stöhnt und merkt, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis es ihr kommt. Wie im Rausch reitet sie auf ihrem Freund, der sich nun nicht mehr halten kann und noch bevor Lara reagieren kann, gibt Paul einen unmissverständlichen Laut von sich und kommt. Das reißt Lara unmittelbar aus ihrem Kopfkino heraus, sie rutscht von ihm herunter und flüchtet sofort ins Bad. Als sie sich im Spiegel sieht, kommen ihr wie aus dem nichts die Tränen. Sie beginnt zu weinen, hat aber Angst, dass Paul etwas merken könnte, also dreht sie den Duschhahn auf und weint unter der Dusche. Als sie wieder aus dem Bad kommt und am Wohnzimmer vorbeigeht, hört sie Paul schnarchen. Lara zieht sich an und verlässt das Haus.

Mit dem Taxi fährt sie zu Adi, hoffentlich ist er zu Hause. Sie klingelt und hofft. Ihre Hoffnungen werden erhört, der Türsummer ertönt und Lara geht dir Treppen hinauf. „Lara, was machst du denn hier?“, fragt an verwunderter Adi, der nur in T-Shirt und Boxershorts an der Tür steht. „Bitte, kann ich reinkommen?“, antwortet Lara ihm verzweifelt. Adi überlegt nicht lange und holt Lara in seine Wohnung wo sie ihm erst mal in die Arme fällt und in Tränen ausbricht. Er setzt sich mit ihr auf seine Schlafcouch, mehr Auswahl hat die Einzimmerwohnung auch nicht. In Adis Armen beruhigt sie sich allmählich. Lara sieht Adi in seine wunderschönen blauen Augen, sie spürt wieder dieses Kribbeln, dieses ganz besondere Gefühl. Ihr Körper wird nun allein durch ihre Gefühle gesteuert und sie küsst ihn. Es fühlt sich so gut und es fühlt sich so verdammt richtig an. Aus einem innigen Kuss, wird ein leidenschaftlicher Kuss und aus einem leidenschaftlichen wird ein heißer. Auch Adi kann und will sich jetzt nicht mehr halten und beide beginnen sich auszuziehen. Adi streichelt ihr zwischen ihren Schenkeln und spürt die Geilheit in Form von Hitze, die von ihr ausgeht. Eigentlich würde er sie jetzt gerne mit einem umfangreichen Vorspiel verwöhnen, aber Lara stoppt ihn: „Bitte fick mich, ich will dich spüren, bitte!“ Damit hat Adi so zwar nicht gerechnet, aber schnell streift er sich seine Shorts herunter und setzt sich wieder auf das Sofa. Lara kniete sich rittlings über seinen Schoß, sodass sie ihm ins Gesicht sehen kann, und senkt ihre Pussy ganz langsam auf seinen harten Schwanz. Jetzt spürt sie genau das, was sie bei Paul vermisst hat, also nicht nur einen harten Schwanz in ihrer Vagina, sondern auch dieses innige Gefühl zwischen zwei Menschen, welches weit über pure Geilheit hinausgeht. Sie bewegen sich nicht, Lara genießt diesen Moment der nur einige Sekunden anhält, für sie aber unendlich ist. Sie legt ihre Arme um seinen Hals, sie lächeln sich an und küssen sich. Er fährt ihr über ihre Oberschenkel, und dann fangen sie ganz langsam an zu schaukeln. Adi wippt mit den Beinen und versetzt ihr damit kleine Stöße. Er schließt die Augen und atmet gegen meinen Hals. Sie umklammert ihn enger und reibt sich mehr an ihm, als dass er sie stoßen kann. Als Lara zum Höhepunkt kommt, hebt sie den Hintern noch ein kleines Stückchen, damit Adi mehr Bewegungsspielraum hat und noch einige Male kräftig zustoßen kann. So kommt es auch ihm und sie küssen sich noch einmal lange.

Verschwitzt und klebrig, wie sie sind, liegen sie nun nebeneinander. Eine ganze Weile bleiben sie so liegen, ohne ein Wort zu sagen, bis Lara das Schweigen bricht: „Ich muss für klare Verhältnisse sorgen, das bin ich Paul schuldig.“ „Verstehe ich, finde ich aber auch gut. Soll ich mit dir kommen?“, fragt er nach. „Nein. Ich kann nicht abschätzen wie er reagieren wird. Ich habe da auch irgendwie totale Angst vor, ich weiß auch nicht wie ich das anstellen soll.“, erklärt sich Lara. Die beiden überlegen sich zusammen, dass sie zuerst einen Brief an Paul schreibt, in dem sie ihm alles erklärt und einfach ihre Gefühle beschreibt. So schreibt Lara noch mitten in der Nacht einen seitenlangen Brief.
Die ersten Vögel zwitschern schon, als sie endlich fertig ist. Total erschöpft, aber erleichtert, legt sich Lara zu Adi ins Bett, kuschelt sich an ihn und schläft sofort ein.
Viel zu früh werden beide durch das Klingeln des Weckers geweckt, die Arbeit ruft. „Du kannst gerne noch liegen bleiben“, meint Adi. „Ne ne , ich muss das jetzt hinter mich bringen. Paul ist arbeiten, da werde ich den Brief schnell vorbeibringen und wieder verschwinden“, antwortet Lara und steht mit ihm zusammen auf.
Für Frühstück ist keine Zeit mehr, also machen sich die beiden nur schnell fertig, um gemeinsam die Wohnung zu verlassen. Als die sie Haustür öffnen stockt Lara der Atem. Paul steht direkt vor ihnen und Lara blickt in seine hasserfüllten Augen.

______________________
"Da wo bei anderen die Vorstellung von Liebe ist, ist bei mir nur ein schwarzes Loch... und dieses Loch wird gefickt."


Zuletzt geändert von Der_Pate am Do 23. Mai 2013, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: + Autor


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 19:40 
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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

Ich schreibe mal den ersten Kommentar. :nerd:
Mir gefällt die Geschichte echt gut, habe auch Lust bekommen, weiterzulesen und nicht mittendrin aufzuhören.
Für mich ist nur das Ende nicht klar, weil ich nicht verstehe, wieso Paul da auf einmal vor der Tür stehen kann. Und ich mag kein offenes Ende haben, sondern wissen, wie es weitergeht. :mellow:

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Let your faith be bigger than your fear♡


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 21:36 
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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

Latias hat geschrieben:
Für mich ist nur das Ende nicht klar, weil ich nicht verstehe, wieso Paul da auf einmal vor der Tür stehen kann.


Genau das hab ich mich auch gefragt, als ich die Geschichte gelesen hab und muss ehrlich zugeben, dass ich ein bisschen enttäuscht war, weil ich echt gern gewusst hätte, woher Paul wissen konnte, das sie bei dem einen Typen war.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Mai 2013, 23:55 
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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

Huhuu lieber Autor! :girl:

Eine echt... süße Geschichte! :D
Nein, echt, die Mischung aus dem relativ unschuldigen Stil und der Erotikgeschichte war echt... niedlich.
Langweilig wurde es auf jeden Fall nie und man hat gespannt immer weiter gelesen; wie würde es wohl mit Paul und Lara weitergehen? Wann treibt sie es endlich mit Adi? :D
Also, es war schon relativ klar, dass es so ausgehen würde, aber es war dennoch lustig die Geschichte zu verfolgen. Und das ist ja die Hauptsache. (:

Das offene Ende mag ich, ich mag aber generell offene Enden und ich stell mir einfach vor, dass die da ihren obligatorischen Streit haben und Lara sich dann für Adi entscheidet. Wäre ja auch zu dumm, wenn nicht. :huh:

Hat mir gefallen, deine Geschichte ! :hug:

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"It is so much easier to get people to hate something, than to believe."
- Peter Pan (OUAT)


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2013, 00:57 
Pinkie Pie
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Minibildchen

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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

Gut, der Titel der Geschichte ist ziemlich nichtssagend, aber da ich eh alle lese, ist mir das egal. :D
Gebe Lyn recht, es war ziemlich abzusehen was passieren wird, aber wurde trotzdem nicht langweilig und das offene Ende macht es spannend. Außerdem wäre es mit Happy End zu sehr Lovestory gewesen. Von daher ist das offene Ende gut, aber warum steht der Typ vor der Tür? Das schreit ja eigentlich nach einer Fortsetzung, will mir nicht selber was ausdenken, was sein könnte. :D
Der Schreibstil gefällt mir auch und zwar aus dem einfachen Grund, dass er angenehm leicht zu lesen ist. Ich hasse Geschichten, wo man sich beim Lesen konzentrieren und schlimmstenfalls noch irgendwelche Wörter nachschlagen muss. :D
Achja, was mir noch einfällt, Umsetzung des Themas "Freiheit":
Ich interpretiere das so, dass Lara in einer "ausgelutschten" Beziehung lebt, die aus Gewohnheit besteht und in die Freiheit ausbrechen will. :nerd:

EDIT:
Bei offenen Enden soll der Leser ja angeregt werden. Ich stelle mir das so vor:
Paul zieht hinter seinem Rücken die Kettensäge hervor und zerfetzt Adi. :ninja: Die panisch kreischende Lara lässt er im Blutbad zurück. :nerd:

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!


Zuletzt geändert von MacGyver am Mi 8. Mai 2013, 01:10, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: EDIT


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 13. Mai 2013, 17:47 
Pink Panther
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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

Gefällt mir. Den Titel finde ich jetzt nicht soo gut, da er einfach nicht wirklich aussagekräftig ist, aber die Geschichte mag ich ziemlich. Auch das offene Ende finde ich gut gewählt, das macht es spannender als wenn es einfach nur ein Happy End gäb. (:
Aber ich mag den Namen Adi nicht, sorry. :D

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There's always something different going wrong.
The path I walk to the wrong direction.
Bullet For My Valentine - Tears Don't Fall


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Mai 2013, 12:06 
Pinkie Pie
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weiß gar nich wieso die geschichte nicht weiter vorne ist :unsure:
jedenfalls fand ich die richtig gut.
Die story an sich hat mir gefallen. Klar der schreibstil ist nicht sonderlich herausragend, was ich aber gut finde.
Man konnte die geschichte in einem stück runterlesen, musste über keinen satz nachdenken und langweilig wurde es auch nicht.
Irgendwie ist das alles so locker von der hand geschrieben, wie wenn du mir ne spannende geschichte erzählt hättest. :D
also daumen hoch, meine liebe! (;

______________________
Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl das Leben zu umarmen, oder auf das Glück zu warten.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Mai 2013, 12:10 
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Daughter of the Sea
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Minibildchen

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Mir war es zu sehr auf zwanghafte Sexgeschichte ausgelegt, mit ziemlichen pr0n-Beschreibungen, das war teilweise so übertrieben, dass ich mit dem Kopf schütteln musste beim lesen^^

Das ist der Grund, warum sie in meiner Bewertung nicht weit oben ist.

Schreibstilmäßig war sie tatsächlich nicht soo ordentlich, aber sie lies sich flüssig lesen und enthält keine großen Mängel. War auf jeden Fall nicht schlecht.

______________________
“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Mai 2013, 13:43 
Pink Panther
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Wolfsblut hat geschrieben:
Mir war es zu sehr auf zwanghafte Sexgeschichte ausgelegt, mit ziemlichen pr0n-Beschreibungen, das war teilweise so übertrieben, dass ich mit dem Kopf schütteln musste beim lesen^^

Natürlich sollte es eine Geschichte mit eindeutigen sexuellen Inhalten werden. Mir war ja klar, dass das Thema Sex sonst wieder zu kurz kommen würde.

______________________
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Mai 2013, 14:07 
Pinkie Pie
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Wusste sofort, dass die von Pussy ist. :D


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 24. Mai 2013, 14:08 
Pinkie Pie

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ICH WUSSTE ES!!! also dass die von pussy kommt :D


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 25. Mai 2013, 16:19 
Legende
elchatem
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Bei dieser Geschichte wusste ich irgendwie nicht, was gut oder schlecht war. Ich kann einfach wenig bis nichts mit erotischen Geschichten anfangen, sorry.

Nur weil du "nur" Platz 8. gemacht hast, solltets du aber nicht mit dem Schreiben aufhören, denn auf deinem Blog mochte ich deine Berichte immer. Aber eben auf deinem Blog, ich persönlich finde Erotik und Freiheit irgendwie, naja, es ist für mich kein klarer Zusammenhang in der Geschichte da.

Trotzdem will ich sagen, dass das Ende die Geschichte wirklich gerettet hat, das fand ich wirklich gut! Ich würde jetzt wirklich gerne wissen, wer wen gemeuchelt hat. :laugh:

______________________
Du fragst nicht, was danach kommt, nach der Leichtigkeit im Schweben.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Fr 31. Mai 2013, 22:06 
Pink Panther
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 Betreff des Beitrags: Re: [3. SW] Erkenntnisse

SometimesCrazy hat geschrieben:
Aber ich mag den Namen Adi nicht, sorry. :D

In der Rohfassung hieß Adi noch Fred. :nerd:

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