Ich hab gerade bemerkt, dass ich sogar zu doof für Kurzgeschichten bin. Ich kann fünf Seiten lang eine Situation oder einen Ort beschreiben, wenn ich dann aber versuche, eine gscheite Handlung zustande zu bringen, kommts mir vor, als hätte ich vergessen, wie man schreibt und ich krieg keinen normalen Satz mehr hin. Ich bleib trotzdem dabei, dass ich gescheiterte Romane schreib, wenn ein vergessener Stapel Notizen bei berühmten Autoren als "neuentdeckter Roman" gilt, kann ich das bei mir auch so nennen.

Ich hab gerade bemerkt, dass ich sogar zu doof für Kurzgeschichten bin.

Ist bei mir auch so!! Könnte fast ne Seite lang das Aussehen einer Person beschreiben, aber dann kommt nichts mehr ._.

Ist bei mir auch so!! Könnte fast ne Seite lang das Aussehen einer Person beschreiben, aber dann kommt nichts mehr ._.

@Blacky
So fangt man auch nicht an zu schreiben.
Man nimmt n Blatt Papier und schreibt dann Ideen in Stichpunkten auf. Aber richtig viele, da am Ende eh immer was andres (besseres) rauskommt, als man Anfangs erwartet hat. Aber am besten beginnt man eh mit den Charakteren, schreibt ihre Charakterzüge auf, das Aussehen, etc. Dann überlegt man sich vielleicht Orte und Nebencharaktere und DANN macht man erst das mit den Stichpunkten über die Handlung. Dann beginnt man zu schreiben.
Ich zeichne mir dann auch gern immer die Personen und die Orte auf, am besten in ner grossen Karte.
So zumindest mach ich das (hab ich gemacht und werde ich machen, sobald ich wieder beginne) und das kommt relativ gut^^

Ne, das könnt ich gar nicht. Wenn ich mir vorher überleg, über was ich schreibe, brauch ich ein Monat für das Aufschreiben der Ideen und trau mich dann nicht anzufangen. Die Orte zeichne ich mir meistens aber auch auf, das hilft wirklich. Was schreibst du denn so? (Oder hast du geschrieben?)

Ich finde es auch wichtig, ausführliche Notizen bzw. Vorüberlegungen zu haben, sonst weiß ich irgendwie nicht, wo es hinsoll. Man muss auch viel wissen über seine Figuren, denke ich, damit sie gut werden. Vieles davon kommt dann bei einer Kurzgeschichte gar nicht zu Papier, logischerweise. Ich weiß immer viel mehr über die Figuren, als in der Geschichte steht. Aber das muss ich, weil ich sonst nicht weiß, wie die Personen sich verhalten.