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Autoren-Talk: Austausch, Tipps und Fragen zum Schreiben
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Autor:  Bubble [ Mi 26. Jul 2017, 12:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn ich schreibe, dann kommt mir irgendeine Formulierung oder irgendein Wort für das, worüber ich schreiben will, in den Kopf und darumherum baut sich quasi alles auf. Das ist wie der Grundstein und daraus entwickeln sich weitere Stränge.
Natürlich äußerst professionell (und überhaupt nicht seltsam), aber für mich reichts :D

Autor:  Der_Pate [ Mi 26. Jul 2017, 12:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Natürlich äußerst professionell

Ich hab jedenfalls schon öfter von Songwritern gehört, dass sie genau so arbeiten. Da hat man irgendwas, was einen beschäftigt, dann fällt einem irgendein Wort oder ein Satz dazu ein - und dann braut man den ganzen Text um dieses Dings herum auf.

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 10. Jan 2018, 19:00 ]
Betreff des Beitrags: 

I'll digress a bit, but if you want to create a film to rival Star Wars, you shouldn't watch Star Wars. Watch what George Lucas watched in order to create Star Wars. - Kentaro Miura

Geht um Inspiration allgemein. Jeder, der ne neue Story erschafft, hat irgendwas im Kopf dessen Atmo er aufgreifen will. Der Tipp, dass man sich in so nem Fall viel eher mit dem beschäftigen soll was das eigene Vorbild inspiriert hat, statt mit dem Vorbild selbst, ist ziemlich clever.

Autor:  Brexpiprazole [ Fr 12. Jan 2018, 20:34 ]
Betreff des Beitrags: 

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Autor:  Brexpiprazole [ Mi 14. Mär 2018, 16:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Lol, eben entdeckt dass ich bei meinem Dateien noch n paar Mangatare hatte, die ich vor Jahren erstellt hatte, um n paar meiner Figuren zu visualisieren.

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Ich zeichne meine Figuren normal immer auch selbst, aber es macht halt Fun, auch mal mit nem richtigen Creator zu gucken, was man so rausholen kann.
Ich schreib logischerweise nie die Stories die ich mir ausdenke, weil ich das nicht kann, aber da kommen direkt Erinnerungen hoch. Das war ne politisch geladene Cyberpunk-Story in zwei Teilen, mit der ich mich als Teen recht lange beschäftigt hatte. Die beiden oberen Figuren sind geisteskranke Vigilanten (Die Frau kämpft mit nem kopflosen, angespritzten Golfschläger und trägt so ne Art Marchioly-Maske, der Asiate im Cowboyhut ballert wie ein Vollidiot um sich), der Dude unten ist n hochrangiger Politiker der beide so Alfred-Style in seiner Villa beherbergt.
Ich erwähne vorsichtshalber nochmal, dass ich daran als Teen beschäft war. Zeit meines Lebens habe ich glaube ich vier lange Stories geplant, und halt diverse kurze Geschichten.

Wie dem auch sei; ich denke tatsächlich, dass es ganz hilfreich ist, wenn man seine Charaktere irgendwie zeichnen kann.

Autor:  Brexpiprazole [ So 1. Jul 2018, 14:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin ja n Fan von dieser Subkultur von Amateur-Autoren, die auf Amazon für n paar Groschen sehr kurze "Bücher" einstellen, die man dann am E-Book lesen kann. Es ist noch nie wer wirklich berühmt damit geworden, obwohl das schon seit einigen Jahren n Ding ist und viele es versucht haben. Der bekannteste und finanziell erfolgreichste Name der Szene dürfte noch Chuck Tingle sein, Autor von Zeug wie "Pounded in the Butt by my own Butt"; guckt euch einfach sein Resume an. https://www.amazon.com/default/e/B00SF2 ... leDbs=true
Für dem seine Dutzend-Seiten-Bücher geben die Leute tatsächlich jedes mal das Geld aus, weil er sich halt mit dem Trash nen Kult erschaffen hat.
Selbstveröffentlichung auf Amazon, durch die man dann zufällig von nem richtigen Verlag oder so entdeckt wird, wirkte eigentlich wie n cooles Konzept, aber ist jetzt halt in diesem Crap-Zustand aus dem es nie wieder rauskommen wird.
N Kumpel hat mir neulich erzählt, dass er so nen Kindle-Deal für Zeug dieser Art gemacht hat und nicht versteht, wieso selbst unter dutzenden und dutzenden Stories nur Müll war - er kannte die Fakten nicht.

Wie veröffentlicht man was?

Autor:  Brexpiprazole [ So 18. Nov 2018, 16:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich bin ja seit Ewigkeiten mit ner professionell veröffentlichten Autorin um die 60 befreundet; sie hat fünf Bücher im Umlauf. Die will auch sehr gerne hilfreich mit Schreibtipps und so sein, aber tut sich dabei absurderweise erstaunlich schwer. Neulich hat sie den Tipp gegeben, dass man Kapitel mit offenen Situationen beenden kann - das heißt, sie hat mal eben den Cliffhanger neu erfunden. Ich find das ganz lustig; besser wäre nur noch der Tipp "Die Hauptfigur sollte irgendeine Form von Konflikt erleben".

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 13. Mär 2019, 00:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Zum BeitragBubble hat geschrieben:
Ich sollte meine Träume einfach aufschreiben und als Romane vermarkten. Damit wäre ich wohl extrem erfolgreich
Du scherzt (?), aber das ist ja tatsächlich ne legitime Methode, Ideen für Geschichten zu kriegen. Das Problem ist eher, dass Konzepte/Ideen aus Träumen normalerweise noch weit davon entfernt sind, für Bücher geeignete Stories zu sein. Beziehungsweise ist ne volle Story allgemein wahnsinnig weit von nem coolen Konzept entfernt - ich mein, logisch, aber man stellt sich normal nicht vor, wie weit. Und bei Kram aus Träumen kommt noch das Problem dazu, dass einem wirres Zeug absolut logisch vorkommt; man muss es tagsüber also noch hart anpassen.
Hast du mal versucht, ne Roman-Story tatsächlich komplett auszuarbeiten? Kranker Scheiß.

Autor:  Bubble [ Mi 13. Mär 2019, 04:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hatte es tatsächlich ernst gemeint, ich hab meist so seltsame Träume, dass das durchaus lustig sein könnte. Normalerweise auch mit recht viel Inhalt. Natürlich müsste man da noch viel anpassen, aber ich glaube, ein großes Stück Arbeit würde mein Unterbewusstsein mir damit schon nehmen! :nerd:

Autor:  ddorris [ Do 22. Aug 2019, 08:57 ]
Betreff des Beitrags:  Suche Ghostwriter Agentur fur meines Buch?

Hab gedacht das ich ein sehr großes fachliches Wissen habe. Aus diesem Grund habe ich mich vor 2 Jahren entschieden ein Buch zu schreiben. Bin leider zu dem Punkt angekommen, wo mir noch ungefähr 50 Seiten fehlen um mein Buch zu Ende zu schreiben. Langsam verliere ich den Geduld uns bin zu die Idee gekommen eine gute Ghostwriter Agentur zu engagieren, um mein Buch fertig zu schreiben.
Was denkt ihr über diese Idee und welche Agentur würdet ihr gern empfehlen.

Autor:  Brexpiprazole [ Sa 24. Aug 2019, 00:45 ]
Betreff des Beitrags: 

Die letzten 50 Seiten schaffst du grad auch noch.

Autor:  Chana468 [ Do 26. Sep 2019, 09:54 ]
Betreff des Beitrags:  [Gelöscht]

BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Brexpiprazole am Di 18. Mai 2021, 00:11.
Grund: Werbung

Autor:  Brexpiprazole [ Mi 13. Nov 2019, 23:16 ]
Betreff des Beitrags: 

The Single Reason Why People Can't Write, According to a Harvard Psychologist
https://getpocket.com/explore/item/the- ... ket-newtab

"A Harvard Psychologist" ist hier Steven Pinker; ich dachte den kennt jeder. Merkwürdige Headline.

"The curse of knowledge is the single best explanation I know of why good people write bad prose."

Autor:  Seesternknospe [ So 12. Jul 2020, 00:03 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab immer gerne geschrieben früher. Aber irgendwann ist das eingerostet.
Habe aktuell eine Ursprungsidee für einen Roman, aber keine Ahnung, wie ich daraus genau Inhalt ziehen soll, geschweige denn einen Spannungsbogen aufbauen könnte usw. :dry:

Autor:  Phreya [ So 12. Jul 2020, 05:31 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich glaube, Ghostwriting wäre mein Ding. Ich kann schreiben und hab Spaß daran, bin jedoch nicht in der Lage, mir eine lange, ausgereifte Geschichte auszudenken.

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