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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 22:42 
Pinkie Pie
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fred hat geschrieben:
Soll mir mal einer sagen, woher du das Recht hast ein Leben zu beenden, oder zumindest den Tod zu fordern...

Jemand der das Leben anderer beendet, zudem auf ein so grauenvolle Art und Weise, hat einfach jegliche Menschenrechte verloren und nichts anderes als den Tod verdient. Ich finde das klingt äußerst logisch.

______________________
Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 22:46 
Pinkie Pie
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Mohnstrudel hat geschrieben:
Und, hier kommen wir zum nächsten Doppelmoral-Problem: In Deutschland werden auch die wenigsten Vergewaltiger verurteilt, bzw. teilweise nicht einmal angezeigt und gerade bei Vergewaltigungen in Beziehungen schaut die Gesellschaft einfach weg und dem Opfer wird sowieso in den seltensten Fällen geglaubt (das sind alles nur irgendwelche Furien, die sich rächen wollen o.ä.).

Das hast du schon mal in einem anderen Thread gesagt und schon da fand ich es nicht okay. Das ist eine völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage, für die es keine Fakten gibt.
Wie viele Frauen kennst du denn, die wirklich vergewaltigt wurden und denen man nicht geglaubt hat?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 22:53 
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MacGyver hat geschrieben:
fred hat geschrieben:
Soll mir mal einer sagen, woher du das Recht hast ein Leben zu beenden, oder zumindest den Tod zu fordern...

Jemand der das Leben anderer beendet, zudem auf ein so grauenvolle Art und Weise, hat einfach jegliche Menschenrechte verloren und nichts anderes als den Tod verdient. Ich finde das klingt äußerst logisch.

Somit stellst du die Richter auf die selbe Stufe wie die kriminellen.

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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk, agh burzum ishi krimpatul.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 22:54 
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crypted hat geschrieben:
Somit stellst du die Richter auf die selbe Stufe wie die kriminellen.

Richter, Henker, sich selbst...

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Eiris sâzun idisi, sâzun hêra duoder.
suma haft heftidun, suma heri lêzidun,
suma clûbodun umbi cuniowidi:
insprinc haftbandun, infar wîgandun.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 23:01 
Pinkie Pie
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fred hat geschrieben:
crypted hat geschrieben:
Somit stellst du die Richter auf die selbe Stufe wie die kriminellen.

Richter, Henker, sich selbst...

Nein, ich sehe das einfach anders.
In einem Staat mit Gesetzen, muss auch die höchste Instanz geben, das Gericht. Deren UIrteil im Namen und Sinne des Volkes ist nicht mit Mord vergleichbar.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. ;)

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 23:07 
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MacGyver hat geschrieben:
Deren Urteil im Namen und Sinne des Volkes ist nicht mit Mord vergleichbar.

Ich hoffe für dich, dass du dann auch bereit bist deinen neuen, blutigen Job anzutreten.

Im Namen und Sinne des Volkes...
Lasst uns den Phrasendrescher anschmeißen, die Ernte muss eingeholt werden. :ninja:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Fr 4. Jan 2013, 23:14 
Pinkie Pie
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fred hat geschrieben:
Ich hoffe für dich, dass du dann auch bereit bist deinen neuen, blutigen Job anzutreten.

Ich würde es machen, definitiv. Aber gut, um mich geht es hier nicht.

Hoffen wir einfach mal, dass sich in Indien irgendwas ändern wird.

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BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 04:23 
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MacGyver hat geschrieben:
Mohnstrudel hat geschrieben:
Und, hier kommen wir zum nächsten Doppelmoral-Problem: In Deutschland werden auch die wenigsten Vergewaltiger verurteilt, bzw. teilweise nicht einmal angezeigt und gerade bei Vergewaltigungen in Beziehungen schaut die Gesellschaft einfach weg und dem Opfer wird sowieso in den seltensten Fällen geglaubt (das sind alles nur irgendwelche Furien, die sich rächen wollen o.ä.).

Das hast du schon mal in einem anderen Thread gesagt und schon da fand ich es nicht okay. Das ist eine völlig an den Haaren herbeigezogene Aussage, für die es keine Fakten gibt.
Wie viele Frauen kennst du denn, die wirklich vergewaltigt wurden und denen man nicht geglaubt hat?


Ich kenne keine Frau, die vergewaltigt wurde (zumindest hat mir keine davon erzählt) und mein eigener Freundeskreis spielt statistisch auch eher eine geringere Rolle.
http://www.news.de/gesellschaft/855071860/angeklagte-werden-selten-verurteilt/1/ (Artikel ist zwar nicht aktuell, ich bezweifle aber, dass sich die Situation in den letzten 2 Jahren stark geändert hat).

Wenn du googlest, findest du noch mehr mit ähnlichem Inhalt.

Was das private Umfeld angeht, ist diese Seite vl. ganz interessant, teilweise gibt es Angaben dazu, wie die Umgebung reagiert hat (sofern die Opfer sich mitgeteilt haben).

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Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten. - Hedwig Dohm


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BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 04:37 
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Ich stimme Mohnstrudel da zu... es ist nicht immer so, dass der Frau nicht geglaubt wird, aber oft gibt es entweder nicht genug Beweise oder es wird ihr vorgeworfen, sich nicht deutlich genug gewehrt zu haben, sodass der Mann es ja gar nicht wissen konnte, dass sie nicht wollte.

Es werden übrigens die meisten Anklagen zurückgezogen oder gar nicht erst durchgeführt, aus dem Grund, dass die Frauen denken, dass ihnen eh nicht geglaubt wird. Das ist der größte Punkt, wieso viele zweifeln oder nicht handeln.
Und ich kenne persönlich Jemandem, der deshalb eine Anzeige zurückgezogen hat - weil die Anwälte dazu rieten, eben aufgrund mangelnder Beweise.

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I weep to have what I fear to lose.


Zuletzt geändert von Seesternknospe am Sa 5. Jan 2013, 04:38, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: edit


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BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 10:18 
Pink Panther
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Seesternknospe hat geschrieben:
Ich stimme Mohnstrudel da zu... es ist nicht immer so, dass der Frau nicht geglaubt wird, aber oft gibt es entweder nicht genug Beweise oder es wird ihr vorgeworfen, sich nicht deutlich genug gewehrt zu haben, sodass der Mann es ja gar nicht wissen konnte, dass sie nicht wollte.



Und sowas finde ich immer die Höhe, ich meine versetzt sich auch mal jemand in die Lage der Frau? Will gar nicht wissen wie viel Angst man in einem solchen Fall hat, wie soll man sich da wehren können.
Vor allem gerade wenn man einfach so auf der Straße vergewaltigt wird, muss man da wirklich ein Zeichen geben, dass man das nicht möchte? Krank.. :facepalm:

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vi må ha` styrke som tusind flammer
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 11:55 
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Supernatural93 hat geschrieben:
Und sowas finde ich immer die Höhe, ich meine versetzt sich auch mal jemand in die Lage der Frau? Will gar nicht wissen wie viel Angst man in einem solchen Fall hat, wie soll man sich da wehren können.
Vor allem gerade wenn man einfach so auf der Straße vergewaltigt wird, muss man da wirklich ein Zeichen geben, dass man das nicht möchte? Krank.. :facepalm:


Anscheinend versetzen sich hier die wenigsten in die Lage der Frau. Die Menschen sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich um die Würde der Vergewaltiger zu kümmern, als um die der Frau. Und das find ich einfach nicht richtig. Vergewaltigungen sind immer schlimm, egal ob auf der Straße, in der Wohnung oder sonst wo. Und ich finde, dass man da dringend mal was gegen machen sollte, sowohl in Indien als auch in Deutschland. Eigentlich auf der ganzen Welt.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 12:44 
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Sunny hat geschrieben:
Anscheinend versetzen sich hier die wenigsten in die Lage der Frau. Die Menschen sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich um die Würde der Vergewaltiger zu kümmern, als um die der Frau. Und das find ich einfach nicht richtig. Vergewaltigungen sind immer schlimm, egal ob auf der Straße, in der Wohnung oder sonst wo. Und ich finde, dass man da dringend mal was gegen machen sollte, sowohl in Indien als auch in Deutschland. Eigentlich auf der ganzen Welt.


Auf der ganzen Welt etwas dagegen unternehmen? Klingt nach extremen Wuschdenken. In einigen Ländern (vor allem 3. Weltländer) sind Frauen nun mal so gut wie NICHTS Wert und keiner schert sich darum, ob die Frau von ihrem Ehemann, Freund oder von einem Fremden vergewaltigt wird. Wie will man dagegen bitte etwas unternehmen? Und was ist mit den Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden und bei denen Vergewaltigungen quasi an der Tagesordnung stehen?
In Deutschland könnte man erst mal fördern, dass es mehr Beratungsstellen für Vergewaltigte gibt und sie auch ermutigt, sich zu 'outen' und ihnen dabei behilflich sein, das zu verarbeiten, was sie erlebt haben. Natürlich ist es scheiße, wenn der Anwalt, die Richter oder sonst wer sagen, dass man die Anklage zurückziehen soll wegen Mangels der Beweise und da müsste auch etwas geändert werden, aber fragt mich nicht was. Wenn zu wenige Beweise vorliegen und sie die Verhandlung verliert ist es richtig beschissen, weil sie 1. die Verhandlung zahlen muss und 2. die Richter die doch über das gute und schlechte urteilen sollen so jemanden als Unschuldig erklären und man selber als Lügner dann da steht.


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 12:52 
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crypted hat geschrieben:
Somit stellst du die Richter auf die selbe Stufe wie die kriminellen.


finde ich nicht.
Der Staat würde ja den Kerl umbringen, weil er eine andere Frau zu Tode gefoltert hat. Und der hat die Frau umgebracht, wieso? weil wers lustig fand?
Das ist definitiv nicht dasselbe.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Sa 5. Jan 2013, 12:53 
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lifesucker hat geschrieben:
crypted hat geschrieben:
Somit stellst du die Richter auf die selbe Stufe wie die kriminellen.


finde ich nicht.
Der Staat würde ja den Kerl umbringen, weil er eine andere Frau zu Tode gefoltert hat. Und der hat die Frau umgebracht, wieso? weil wers lustig fand?
Das ist definitiv nicht dasselbe.

Was gibt dem Staat das Recht über dad Leben von Mendchen zu entscheiden?

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crypted hat geschrieben:
Was gibt dem Staat das Recht über dad Leben von Mendchen zu entscheiden?


Was gibt dem Kerl das Recht dazu eine Frau so zu quälen und umzubringen?


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