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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 09:54 
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Initiative zum Ausländer-Stopp
Schweizer wollen keine „Masseneinwanderung“

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Die Schweizer haben in einer knappen Entscheidung für eine Begrenzung der Zuwanderung gestimmt. In der Volksabstimmung unterstützten am Sonntag 50,3 Prozent eine Initiative der national-konservativen SVP "gegen Masseneinwanderung". Die Wirtschaft reagiert geschockt.

Die Schweiz will sich künftig stärker gegen Zuwanderer aus der Europäischen Union abschotten. In einer Volksabstimmung unterstützten am Sonntag 50,3 Prozent eine Initiative der national-konservativen Schweizer Volkspartei (SVP) "gegen Masseneinwanderung". Das Ergebnis kam überraschend. Die Regierung in Bern muss nun binnen drei Jahren das Anliegen umsetzen. Als assoziierter EU-Parter würde die Exportnation Schweiz damit gegen das Recht der Personenfreizügigkeit verstoßen. Die EU hat für diesen Fall mit Konsequenzen gedroht. Sogar das Abkommen über den gemeinsamen Binnenmarkt könnte gekündigt werden.

Bis zuletzt lagen die Gegner in Umfragen vorn
In der Schweiz hatten Regierung, Parteien und Wirtschaft die aus ihrer Sicht schädliche Initiative bekämpft. Bis zuletzt lagen die Gegner der Initiative in Umfragen vorn. Sie sehen den Erfolg der Schweiz durch Abschottung aufs Spiel gesetzt. Die Wahlbeteiligung war mit 56 Prozent sehr hoch.

Die Schweiz hat mit 23 Prozent einen besonders hohen Ausländeranteil. Das Land wächst durch Einwanderer jährlich um rund 80 000 Menschen. Die seit 2000 vergleichsweise hohe Netto-Zuwanderung wurde ausgelöst durch den Bedarf Schweizer Firmen nicht zuletzt an deutschen Fachkräften. Durch die Wirtschaftskrise in Südeuropa suchten vor allem Portugiesen ihr Glück in der Eidgenossenschaft.

Beträchtlicher Spielraum offen
Eine konkrete Umsetzung der Initiative ist nach Einschätzung des Schweizer Politologen Laurent Bernhard kaum abzusehen. "Der Initiativtext lässt einen beträchtlichen Spielraum offen", sagte Bernhard am Sonntag dem Portal bazonline.ch der "Basler Zeitung". Vieles werde sich nun auf dem diplomatischen Parkett abspielen. "Ob die EU die bilateralen Verträge mit der Schweiz tatsächlich einseitig aufkündigt, lässt sich mit dem heutigen Ja nicht sagen."

Nach Vorstellungen der Schweizer Initiative sollen künftig die Kantone eine Höchstzahl von Zuwanderern - vom Akademiker bis zum Asylbewerber - unter Berücksichtigungen der "gesamtwirtschaftlichen Interessen" festlegen. Argumente der Befürworter waren, dass durch die hohe Zuwanderung die Infrastruktur überlastet würde, die Mieten stiegen, und die eigene Bevölkerung am Arbeitsmarkt benachteiligt werde.

Sieben Verträge mit der EU stehen auf dem Spiel
Aufgrund der "Guillotine-Klausel" - ein Vertrag kann nicht einzeln gekündigt werden - steht ein Paket von insgesamt sieben Verträgen zwischen der Schweiz und der EU auf dem Spiel. Darin ist nicht nur das Recht auf freien Wohn- und Arbeitsort, sondern auch der privilegierte Zugang der eidgenössischen Wirtschaft zum EU-Binnenmarkt geregelt. Damit wird bisher der Warenverkehr mit der EU deutlich erleichtert.

Ein Aufkündigen des aus dem Jahr 1999 stammenden Pakets hätte auch erhebliche Folgen für die Forschungslandschaft, da keine EU-Mittel mehr fließen würden. Die SVP hofft, dass es die EU nicht zu einem weitgehenden Bruch mit der Schweiz kommen lässt. Die wirtschaftlichen Beziehungen seien zu eng. Die Eidgenossenschaft ist einer der wichtigsten Handelspartner der EU. Umgekehrt gehen über die Hälfte der Schweizer Exporte in die EU, wo die Schweizer Wirtschaft jeden dritten Franken verdient.

Arbeitsverhältnis von rund 300.000 Deutschen wird überprüft
Die Deutschen stellen mit rund 300.000 den Großteil der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz. Ihr Zuzug hat sich in den vergangenen Jahren aber bereits wieder abgeschwächt. Es handelt sich in der Regel um gut ausgebildetes Fachpersonal. Sollte es zur Umsetzung der Initiative kommen, müssten sie damit rechnen, dass ihr Arbeitsverhältnis vor einer Verlängerung von den Schweizer Behörden überprüft wird.

Der Weichenstellung in der Schweiz gewinnt die Politik im Anrainerland Baden-Württemberg durchaus positive Seiten ab. Der Südwesten könne "sich auf die Rückkehr vieler gut ausgebildeter Fachkräfte freuen, vor allem auch in den Gesundheitsberufen", sagte der Stuttgarter Europaminister Peter Friedrich (SPD) vor wenigen Tagen. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Volksabstimmungen in der Schweiz, die sich mit Fragen der Zuwanderung und der Personenfreizügigkeit beschäftigt hatten. Bisher waren alle mehr oder weniger deutlich abgelehnt worden.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/ini ... 02163.html


Meinungen dazu? Eine Option auch für Deutschland? Generell gut oder schlecht das Volk abstimmen zu lassen?

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 09:59 
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Volksentscheidungen sind ähnlich wie wenn man die Spieler in einer Mannschaft entscheiden lassen würde wer wann ausgewechselt wird.
Kann gut klappen, meistens kommt nur Müll raus.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 10:14 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Kann gut klappen, meistens kommt nur Müll raus.

Meinste?
Ich wünsche mir das ja auch für Deutschland. Wäre doch mal interessant zu wissen, wie das Volk entschieden hätte, bei der Frage ob man den Griechen einige Milliarden schenken soll.
Gerade wenn man meint ein demokratisches Land zu sein, sollte man Volksentscheidungen mal in Betracht ziehen. Politikern geht es leider zu oft um die eigene Karriere und den kurzfristigen Erfolg.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 10:16 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Meinste?
Ich wünsche mir das ja auch für Deutschland. Wäre doch mal interessant zu wissen, wie das Volk entschieden hätte, bei der Frage ob man den Griechen einige Milliarden schenken soll.
Gerade wenn man meint ein demokratisches Land zu sein, sollte man Volksentscheidungen mal in Betracht ziehen. Politikern geht es leider zu oft um die eigene Karriere und den kurzfristigen Erfolg.

Das Problem ist das Volk entscheidet noch wesentlich egoistischer.
Die Folgen für den Euro, falls Griechenland zusammenbrechen sollte, waren nicht abzusehen. Keinen der Bürger hätte das wirklich gejuckt. Solche Entscheidungen können nur Personen treffen, die sich wirklich mit diesem Thema befasst haben.

Eine Volksentscheidung würde ich dann in Erwägung ziehen, wenn jede Person, die dort abstimmt, sich ausführlich über das Thema und alle möglichen Konsequenzen informieren MUSS. Anders würde das keinen Sinn machen.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 10:23 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Das Problem ist das Volk entscheidet noch wesentlich egoistischer.
Die Folgen für den Euro, falls Griechenland zusammenbrechen sollte, waren nicht abzusehen. Keinen der Bürger hätte das wirklich gejuckt. Solche Entscheidungen können nur Personen treffen, die sich wirklich mit diesem Thema befasst haben.

Eine Volksentscheidung würde ich dann in Erwägung ziehen, wenn jede Person, die dort abstimmt, sich ausführlich über das Thema und alle möglichen Konsequenzen informieren MUSS. Anders würde das keinen Sinn machen.

Dann hätten wir wahrscheinlich gar keinen Euro, was für uns mit der damaligen starken D-Mark kein Nachteil wäre.

Es müsste natürlich wesentlich umfassender informiert werden. Aber da gäbe es sicherlich Möglichkeiten. Die Schweiz steht doch im Grunde gut da, trotz oder wegen Volksentscheiden.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 10:31 
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Lustig finde ich vor allem, dass der Schweizer Mitte/Rechts-Politiker, der neulich dazu in den Nachrichten zu hören war, einen italienischen Nachnamen hat. Und da er nicht aus dem Tessin sondern aus Schaffhausen kommt, würde ich da doch einfach mal italienische Einwanderer als Vorfahren vermuten ... :wink:

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 10:50 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Es müsste natürlich wesentlich umfassender informiert werden. Aber da gäbe es sicherlich Möglichkeiten. Die Schweiz steht doch im Grunde gut da, trotz oder wegen Volksentscheiden.

Wie möchtest du sicherstellen dass die Leute sich tatsächlich informieren?

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 11:11 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Wie möchtest du sicherstellen dass die Leute sich tatsächlich informieren?

Andere Sicht auf die Dinge: Wie möchtest du sicher stellen, dass Politiker Ahnung haben?

Bestes Beispiel: von der Leyen, von Familie zu Militär, klar ist sie Expertin auf jedem Gebiet, denn sie ist Wonderwoman... :facepalm:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 11:38 
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
Andere Sicht auf die Dinge: Wie möchtest du sicher stellen, dass Politiker Ahnung haben?

Generell sollte man davon ausgehen, dass Politiker gewählt werden. Wer gewählt wird, wird von Leuten entschieden, die eigentlich darauf achten müssten, dass die Politiker fähig genug sind.
Dass das nicht immer so ist ist leider die bittere Wahrheit. Spielt allerdings für mich im Zusammenhang mit Volksabstimmungen keine Rolle.

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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 11:53 
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Zum BeitragWolfsblut hat geschrieben:
Generell sollte man davon ausgehen, dass Politiker gewählt werden. Wer gewählt wird, wird von Leuten entschieden, die eigentlich darauf achten müssten, dass die Politiker fähig genug sind.
Dass das nicht immer so ist ist leider die bittere Wahrheit. Spielt allerdings für mich im Zusammenhang mit Volksabstimmungen keine Rolle.

Abgesehen davon, dass ich die CSU (CDU) ohnedies nicht gewählt habe, erschließt sich mir nicht, wie ein Unions-Wähler vor der Wahl hätte annehmen können, dass man es in seiner Partei für eine gute Idee hält, Fr. von der Leyen als Heeresmutter einzusehen. Sowas kannst du einfach nicht kalkulieren.

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 12:08 
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Zum Beitragfred hat geschrieben:
Bestes Beispiel: von der Leyen, von Familie zu Militär, klar ist sie Expertin auf jedem Gebiet, denn sie ist Wonderwoman... :facepalm:

Das ist wirklich ein Knaller. Was war die nicht schon alles: Gesundheitsministerin, Familienministerin, Arbeitsministerin und jetzt Verteidigungsministerin. WTF? :D Dass sämtliche Ministerämter alle 4 Jahre durchgewürfelt werden, kann so nicht sein. Wo sollen die Kompetenzen herkommen? :D

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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 12:42 
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Lustig finde ich vor allem, dass der Schweizer Mitte/Rechts-Politiker, der neulich dazu in den Nachrichten zu hören war, einen italienischen Nachnamen hat. Und da er nicht aus dem Tessin sondern aus Schaffhausen kommt, würde ich da doch einfach mal italienische Einwanderer als Vorfahren vermuten ... :wink:

Lustig (oder eher traurig) finde ich, dass es in einer "direkten Demokratie" heute schon eine sehr hohe Wahlbeteiligung ist, wenn fast jeder Zweite zu Hause bleibt.


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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 17:26 
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Zum BeitragCapnam hat geschrieben:
Lustig (oder eher traurig) finde ich, dass es in einer "direkten Demokratie" heute schon eine sehr hohe Wahlbeteiligung ist, wenn fast jeder Zweite zu Hause bleibt.


in der tat, finde ich sehr Traurig...

Die Abstimmung war eine imitative vom Volk! Das heißt in der Schweiz können wir direkt in die Politik eingreifen wenn uns etwas nicht gefällt!
Das ist sehr viel besser, ich nenne nur einige Beispiele

Sowas wie Gema hat dadurch in der Schweiz keine Chance...
Keine EU, Kein Euro oder sonstigen Mist...
Mwst nicht 19% sondern nur 8.6%
Arbeitslosigkeit in der Schweiz bei 2.5 - 3 %
Durchschnittslohn in der Schweiz 4500 Euro... Weit über Deutschland...
Existenzminimum in der Schweiz (was jeder Schweizer zum leben haben muss, sonst muss der Stadt nachhelfen) 2500 Euro...


Jeder Bürger kann das Gesetzt ädern... es gab imitativen die von 2 Personen auf die Beine gestellt wurde, die angenommen wurde und das Gesetzt geändert Wurde (Beispiel Minarett imitative, waren zwei Personen aus Solothurn, KEINE Politiker)
das könnt ihr in Deutschland nicht!

Politiker arbeiten für ihre Lobby von der sie das Geld erhalten... NICHT für die Bürger oder gar das Volk, das ist in Deutschland so und in der Schweiz nicht anders, der Bürger stimmt für das Volk ab! Und wenn eine Mehrheit so stimmt, kann man davon ausgehen, das eine Mehrheit damit zufrieden sein wird.
Wenn der Politiker was für seine Lobby entscheidet, wird kaum die Mehrheit der Bürger damit zufrieden sein!
Daher ist die direkte Demokratie das Beste was der Schweiz passieren konnte!

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Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt erliegen und um so tiefer dringt er ein.

Simone Signoret


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BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 17:51 
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Atlético Madrid +++ Southampton FC +++ Fortuna Düsseldorf
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Männlich 
BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 18:00 
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stimmt nicht ganz... :laugh:
denn es heißt nicht KEINER darf rein, sondern wer rein will, muss fragen, und wir sagen dann okee darfst rein
oder ne du musst draußen bleiben. So wie hier im Sex Bereich... :tongue:
Außerdem lieber nicht zur WM im Fußball, dafür in Tennis und Eishockey vorne dabei sein!
:music:

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