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BeitragVerfasst: Mo 4. Jan 2016, 22:35 
Pinkie Pie
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Viele Opfer melden sexuelle Übergriffe

Nach den Übergriffen auf Frauen rund um den Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht wird das Ausmaß der Taten immer deutlicher. Nach Angaben von Polizeipräsident Wolfgang Albers gibt es mittlerweile 60 Anzeigen, ein Viertel wegen sexueller Übergriffe (Anm. der Redaktion: Wir hatten zuvor fälschlich von 80 Opfern sexueller Übergriffe berichtet. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen). Auch andere Straftaten wie Diebstahl und Körperverletzungen sollen begangen worden sein. Die Zahl der Geschädigten liege insgesamt bei 80 Personen. Das gab Albers am Montag (04.01.2016) auf einer Pressekonferenz bekannt. Die Dunkelziffer könne aber noch höher liegen. Albers sprach von Sexualdelikten in sehr massiver Form und einer Vergewaltigung. Es sei "völlig unerträglich", dass so etwas in Köln passiere.

Opfer und Zeugen sollten sich dringend bei der Polizei melden. Dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge handelte, sei nicht belegt, sagte ein Polizeisprecher. Noch versuche man, die Verdächtigen zu identifizieren.

Augenzeugin: "Hände an meinen Brüsten und an meinem Po"


Julia W. (40) war in der Silvesternacht mit ihrem Freund auf dem Weg nach Troisdorf. Sie schilderte dem WDR Fernsehen, was sie im Kölner Hauptbahnhof erlebte. Sie habe versucht Gleis 10 zu erreichen, doch im Hauptgang habe es wegen einer Sperrung der Polizei kein Durchkommen gegeben. "Die Stimmung war aggressiv. Plötzlich wurde ich von hinten - ohne dass mein Freund es sah - von mehreren Männern angegrabscht. Ich kann sagen, dass es mehrere waren, da zeitgleich Hände an meinen Brüsten und an meinem Po waren."

Mit ihrem Freund habe sich Julia W. aus der Masse der Wartenden befreien können. In einem Mittelgang habe sie verstörte weinende Frauen gesehen. Polizisten mit Hunden hätten Personen abgeführt. "Immer wieder eskalierende Gewalt. Mein Freund hat mich dann mit dem Rücken an eine Plexiglaswand gestellt und sich vor mich gestellt, damit mir möglichst wenig passieren würde. Und so haben wir fast zwei Stunden auf unsere Bahn gewartet."

Mehrere Hundert Tatverdächtige

Die Ermittler gehen mittlerweile von mehreren Hundert Tatverdächtigen aus. Gruppen von jeweils bis zu 40 jungen Männern sollen an Silvester Opfer umzingelt, abgetastet, beleidigt, sexuell belästigt oder bestohlen haben. Gegenüber manchen Opfern sollen mehrere Delikte begangen worden sein. Zum Teil war das nach Angaben der Polizei zur Ablenkung geschehen, um Geldbörsen und Handys zu stehlen. Augenzeugin Julia W. berichtete, dass ihr im Kölner Hauptbahnhof viele alkoholisierte Männer aufgefallen seien, "die meist Ausländer waren". Tatverdächtige konnten in der Nacht nur mit viel Mühe überprüft werden. Die meisten der laut Polizei offenbar aus Nordafrika und dem arabischen Raum stammenden Männer hatten keine Papiere bei sich und sprachen auch kein Deutsch. Zudem konnten die Opfer mögliche Täter in der Menschenmenge nur schwer identifizieren.

Schärfere Sicherheitsmaßnahmen an Karneval

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) reagierte scharf auf die Übergriffe. "Wir nehmen es nicht hin, dass sich nordafrikanische Männergruppen organisieren, um wehrlose Frauen mit dreisten sexuellen Attacken zu erniedrigen", zitierte der Kölner "Express" (Dienstag) den Minister. "Deshalb ist es notwendig, dass die Kölner Polizei konsequent ermittelt und zur Abschreckung Präsenz zeigt." Polizeipräsident Albers kündigte an, dass die Polizei "alles tun" werde, damit sich so etwas nicht noch einmal wiederhole. Der Blick richte sich nun insbesondere auf die Karnevalstage Anfang Februar. Vor allem an Weiberfastnacht seien viele Menschen in der Stadt und Alkohol spiele dabei auch eine Rolle. Es bestehe die Gefahr, dass es dann wieder zu solchen Delikten komme wie an Silvester.

Am Dienstag (05.01.2016) wird es laut Albers ein gemeinsames Treffen von Bundes- und Landespolizei mit Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker geben. Reker sagte dem WDR: "Es kann nicht sein, dass Besucher in Köln, die hierherkommen um sich zu amüsieren oder zu feiern, Angst haben müssen, überfallen zu werden." Bei dem Treffen soll dann auch über konkrete Sicherheitsmaßnahmen für Karneval gesprochen werden. Der Polizeipräsident nannte bereits mögliche Konsequenzen. So müsse die Polizei personell stärker aufgestellt werden und auch eine temporäre Videoüberwachung diskutiert werden. Dadurch könnten die Beamten schneller einen Überblick über das Geschehen bekommen und besser agieren. Zudem sprach sich Albers dafür aus, potenziellen Gefährdern im Vorfeld Betretungsverbote für bestimmte Bereiche zu erteilen oder Meldeauflagen zu verhängen.

Die Kölner Polizei hatte nach den Vorfällen eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Am Sonntag (03.01.2016) hatten Polizisten in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofs fünf Männer festgenommen, die Frauen bedrängt und Reisende bestohlen haben sollen. Ob sie auch etwas mit den Taten in der Silvesternacht zu tun haben, ist nach Angaben der Ermittler noch unklar.

Polizeigewerkschaft: Neue Dimension der Gewalt

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zeigt sich angesichts der Übergriffe entsetzt. "Das ist eine völlig neue Dimension der Gewalt. So etwas kennen wir bisher nicht", sagte der NRW-Landesvorsitzende der GdP, Arnold Plickert, der Deutschen Presse-Agentur. Die stark alkoholisierten Täter seien "völlig enthemmt gewaltvoll" vorgegangen. "Ein Täter hat einer Zivilpolizistin in die Hose gefasst", berichtete Plickert. Bei den am Einsatz beteiligten Polizeibeamten herrsche eine "tiefe Betroffenheit".

Quelle: http://www1.wdr.de/themen/aktuell/koeln ... f-100.html

Bericht von Focus


Der Vorfall von Köln sickerte erst gestern/heute so richtig durch die Medien. Ebenso wurde lange verschwiegen, dass es sich bei den Tätern um Asylbewerber handeln soll, die schon länger ihr Unwesen treiben.

Ist das die Quittung für "Refugees Welcome", oder nur ein bedauernswerter Einzelfall?
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Zuletzt geändert von MacGyver am Di 5. Jan 2016, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mo 4. Jan 2016, 22:42 
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Ich hab heute morgen dazu einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger gelesen. Daraus:
„Die haben nichts mit den Flüchtlingen aus Kriegsgebieten zu tun, die seit Monaten nach Deutschland kommen“, sagt ein Ermittler.

Da war mein erster Gedanke auch: Schade, dass es keine Flüchtlinge waren - sonst hätte wenigstens die AfD diesen erschreckenden Vorfällen noch etwas Positives abgewinnen können. :dry: #Galgenhumor

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BeitragVerfasst: Mo 4. Jan 2016, 22:58 
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Wichtig: Hurensöhne auf der einen Seite machen Hurensöhne auf der anderen Seite (Pegida) nicht zu weniger Hurensöhnen und ihre schwachsinnige Ideologie nicht weniger schwachsinnig.

Da gehört jetzt natürlich ermittelt und dann konsequent abgestraft, wie bei jeder grausamen Straftat auch. Pegida, die AfD und sonstige Schwachmaten werden das jetzt natürlich nutzen, um gegen jegliche Flüchtlinge zu hetzen und damit vermutlich leider auch noch immer breiteren Anklang finden. Denen geht es dabei natürlich nicht um die misshandelten und belästigten Frauen, weswegen sich auch hier eine Diskussion über die Korrektheit ihrer Parolen und Forderungen natürlich erübrigt.


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BeitragVerfasst: Mo 4. Jan 2016, 23:01 
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Zum BeitragDer_Pate hat geschrieben:
Ich hab heute morgen dazu einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger gelesen. Daraus:
„Die haben nichts mit den Flüchtlingen aus Kriegsgebieten zu tun, die seit Monaten nach Deutschland kommen“, sagt ein Ermittler.

Da war mein erster Gedanke auch: Schade, dass es keine Flüchtlinge waren - sonst hätte wenigstens die AfD diesen erschreckenden Vorfällen noch etwas Positives abgewinnen können. :dry: #Galgenhumor

Aber es sind Asylbewerber die irgendwann man kamen und da wird von rechts jetzt argumentiert werden, dass man ja sieht was aus denen wird. Eben das macht die aktuelle Situation nicht einfacher. Fakt ist auch dass nach so einem Vorfall die größte Sorge nicht sein darf, dass Rechte das für sich instrumentalisieren. Das ist zwar so, aber ist auch nur eine Begleiterscheinung.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 07:51 
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Guten Morgen,

ich las gestern Abend auf Facebook von den Vorfällen in Köln. Vor ein paar Minuten hörte ich im Radio, dass es in anderen Städten (z. B. Stuttgart) ähnliche Vorfälle gegeben hatte. (Dazu konnte ich aber noch keine weiteren Infos sammeln.)

Ich finde es furchtbar.

Für mich ist es völlig egal wer diese Leute waren. Ich hoffe die Täter werden gefasst und vor Gericht gestellt. Ich hoffe, dass es solche Vorfälle nicht mehr geben wird, aber ich befürchte fast, dass sich meine Hoffnung nicht erfüllen wird. Schade finde ich, dass diese Vorfälle erst Tage später in der Öffentlichkeit bekannt wurden. Ich halte es für wichtig derartige Vorfälle sofort über die sozialen Netzwerke bekannt zu machen, denn dann könnten sich Zeugen zeitnah melden.

Für mich stellt sich die Frage: Wie kann Frau sich schützen? Gibt es überhaupt die Möglichkeit sich in einer derartigen Situation zu schützen?
Silvester zu Hause feiern? Große Bahnhöfe meiden?

Erschreckend


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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 10:40 
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Zum BeitragTyra hat geschrieben:
Für mich ist es völlig egal wer diese Leute waren. Ich hoffe die Täter werden gefasst und vor Gericht gestellt. Ich hoffe, dass es solche Vorfälle nicht mehr geben wird, aber ich befürchte fast, dass sich meine Hoffnung nicht erfüllen wird.

Welche Nationalität die Täter haben, spielt natürlich keine Rolle wenn es darum geht die letztendlich anzuklagen und zu bestrafen. Ob man nun von einem Deutschen oder einem Nordafrikaner belästigt wird, ist schließlich gleich schlimm.
Sollte es sich aber größtenteils um Asylbewerber, bzw. Menschen handeln über deren dauerhaften Verbleib noch nicht abschließend entschieden wurde, führt mMn kein Weg daran vorbei diese dann auch konsequent und schnellstens abzuschieben. Es ist einfach wichtig für die allgemeine Integration, dass hier ganz klare Grenzen gezogen werden müssen. Wer hier leben möchte muss nun mal unsere Gesetze und unsere Kultur anerkennen und sich daran halten. Und dazu gehört es, dass Frauen gleichberechtigt behandelt werden und eben nicht wie Freiwild. Wer nicht willens ist das zu akzeptieren, der hat hier nichts zu suchen. Ich hoffe, dass die Politik Wort halten wird.
Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die sexuellen Übergriffe auf Frauen und Raubüberfälle am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht verurteilt. "Wir nehmen es nicht hin, dass sich nordafrikanische Männergruppen organisieren, um wehrlose Frauen mit dreisten sexuellen Attacken zu erniedrigen", sagte Jäger dem "Kölner Stadt-Anzeiger".



Zum BeitragTyra hat geschrieben:
Schade finde ich, dass diese Vorfälle erst Tage später in der Öffentlichkeit bekannt wurden. Ich halte es für wichtig derartige Vorfälle sofort über die sozialen Netzwerke bekannt zu machen, denn dann könnten sich Zeugen zeitnah melden.

Hier haben die Medien leider auf ganzer Linie versagt.


Zum BeitragTyra hat geschrieben:
Für mich stellt sich die Frage: Wie kann Frau sich schützen? Gibt es überhaupt die Möglichkeit sich in einer derartigen Situation zu schützen?
Silvester zu Hause feiern? Große Bahnhöfe meiden?

Als Frau würde ich zur Zeit vielleicht nicht gerade alleine durch die Dunkelheit laufen. Große Menschenansammlungen meide ich persönlich sowieso immer, kann ich auch nur jedem empfehlen.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 10:44 
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Muss man verstehen wieso ne Nationalität überhaupt zur Frage steht? "Massenhafte Belästigung, und ach so, es waren keine Flüchtlinge". Sind wir so nazidurchseucht, dass die Medien das jetzt vorsorglich einfach hinterherschieben? "Die ersten Autounfälle durch Schnee sind passiert. Der Schnee wurde nicht von Flüchtlingen verstreut".
Sind evtl. besoffene Kölner ne Option; nein?
Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Sollte es sich aber größtenteils um Asylbewerber, bzw. Menschen handeln über deren dauerhaften Verbleib noch nicht abschließend entschieden wurde, führt mMn kein Weg daran vorbei diese dann auch konsequent und schnellstens abzuschieben.
Nein. Asylrecht ist Menschenrecht; du kannst Menschen nicht ins Kriegsgebiet abschieben. Das ist ja auch durchaus äuqivalent zur hierzulande illegalen Todesstrafe. Wer im Asyl Verbrechen begeht, muss von der dortigen Gerichtsbarkeit normal abgestraft werden; alles andere ist keine Option.
"Kriminelle Ausländer abschieben" ist ein NPD-Slogan; innerhalb ner sachlichen Diskussion keinesfalls ernstnehmbar.
Und ganz ehrlich; "unserer Kultur anpassen"? Besoffen zu Karneval usw. andere Leute zu belästigen und alles vollzukotzen ist deutsche Kultur, wenn es überhaupt eine gibt, oder?

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 5. Jan 2016, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 10:57 
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Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Muss man verstehen wieso ne Nationalität überhaupt zur Frage steht? "Massenhafte Belästigung, und ach so, es waren keine Flüchtlinge". Sind wir so nazidurchseucht, dass die Medien das jetzt vorsorglich einfach hinterherschieben? "Die ersten Autounfälle durch Schnee sind passiert. Der Schnee wurde nicht von Flüchtlingen verstreut".
Sind evtl. besoffene Kölner ne Option; nein?

Die Ermittlungen ergeben bisher, dass es sich um Nordafrikaner und Araber handelt. Und wenn das welche sind, die schon länger hier sind, dann scheinen sie nicht willig zu sein, sich zu integrieren.
Nach Angaben von Polizeibeamten, Zeugen und Opfern sind die meisten der Täter junge Männer zwischen 15 und 35 Jahren aus Nordafrika oder dem arabischen Raum.

Faktencheck zur Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof: Das wissen wir bisher über die Täter | Köln - Kölner Stadt-Anzeiger - Lesen Sie mehr auf:
http://www.ksta.de/koeln/sote-faktenche ... x406682410


Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Nein. Asylrecht ist Menschenrecht; du kannst Menschen nicht ins Kriegsgebiet abschieben. Das ist ja auch durchaus äuqivalent zur hierzulande illegalen Todesstrafe. Wer im Asyl Verbrechen begeht, muss von der dortigen Gerichtsbarkeit normal abgestraft werden; alles andere ist keine Option.

Kriegsflüchtlinge werden auch andere Sorgen haben, als auf der Domplatte Frauen zu belästigen. Bei den Tätern von Köln handelt es laut Polizei größtenteils um Asylbewerber. Aber weder um Kriegsflüchtlinge noch politisch Verfolgte, weshalb die Polizei nicht versteht, warum man in diesen Fällen nicht konsequent abschiebt.

Zum BeitragLeprechaun hat geschrieben:
Und ganz ehrlich; "unserer Kultur anpassen"? Besoffen zu Karneval andere Leute zu belästigen und alles vollzukotzen ist deutsche Kultur, wenn es überhaupt eine gibt, oder?

Ich rede davon, dass man es zu akzeptieren hat, dass Frauen hier gleichberechtigt sind. Damit haben viele die hier her kommen ein Problem. Sie kennen es halt nicht so. Deshalb muss man klar aufzeigen, wie unsere Gesellschaft funktioniert, um so einen Beitrag zur Integration zu leisten.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:20 
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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:27 
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Zum BeitragxHerzig hat geschrieben:
Bedauernder Einzelfall natürlich.

Das find ich lustig, bei uns schreiben das viele immer, wenn wieder mal ein Nazi etwas Nazimäßiges tut und hier eher beim Gegenteil. :D


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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:33 
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https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 1234924824

Bericht von einer die live dabei war.
Geil finde ich übrigens auch dass in den Nachrichten nur von Männern gesprochen wird und mit keiner silbe erwähnt wird dass die Männer kein deutsch können und ih mein man kann sich an 5 Fingern abzählen dass das keine Männer sind die schon Jahre in Köln leben sondern eben unsere neu zugewanderten sind.
Und das Ding ist halt dass des ihre Mentalität ist Frauen als Freiwild und weniger Wert anzusehen. Bin mal gespannt was noch alles passieren muss.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:36 
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Also keinerlei Flüchtlinge unter den Tätern und es ist tatsächlich so wie ich vermutete - wir sind so naziversucht, dass man das explizit erwähnen muss.
Verbrechen zu begehen hat erstmal nichts mit mangelnder Integration zu tun; das tun Eingeborene auch, insbesondere an Karneval oder Silvester. Wie gesagt; vor die deutsche Gerichtsbarkeit erstmal damit und keine weitere Diskussion; egal wer die Täter sind. Hat eine Person eine temporäre Aufenthaltungsgenehmigung, ne eigentlich andere Staatsbürgerschaft und verstößt gegen Gesetze, wird die Aufenthaltsgenehmigung entzogen. Das ist normal und es versteht wohl niemand wieso man da rumweinen muss, dass das nicht geschieht. Es gibt einige katastrophale Fälle, in denen Kinder, die seit zehn Jahren in Deutschland leben, mit ihren Eltern zurück in ein Land müssen dessen Sprache sie nicht sprechen, einfach weil die Genehmigung auslief. Das hat seine Hochs und Tiefs.
Nicht aber werden deutsche Staatsbürger entbürgert oder das Asylrecht entzogen. Ganz ehrlich, sowas ist absurd. Die Nachrichten schreiben nicht "Deutscher Mann vergewaltigt deutsche Frau", und wenns n paar tausendmal/Jahr passiert. Keiner schwingt da dumme "Was muss wohl noch passieren bis man sieht dass man Deutschen nicht trauen kann"-Parolen. Explizit erwähnt wird es ausschließlich wenns um Menschen mit dunkler Hautfarbe geht, und das sorgt für ne extreme Verzerrung. Das hier ist keine Integrationsdebatte, es ist eher ne Debatte darüber, wie man in Zukunft derartige Ausfälle bei öffentlichen Saufveranstaltungen verhindern kann.
Zum BeitragxHerzig hat geschrieben:
Bedauernder Einzelfall natürlich.
Deine hirnlosen, hasserfüllten, nachgefaselten Parolen ekeln mich an.

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Zuletzt geändert von Brexpiprazole am Di 5. Jan 2016, 12:49, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:38 
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Zum BeitragMacGyver hat geschrieben:
Ich rede davon, dass man es zu akzeptieren hat, dass Frauen hier gleichberechtigt sind. Damit haben viele die hier her kommen ein Problem. Sie kennen es halt nicht so.

Wie Leprechaun schon sagte: Damit haben auch besoffene Kölner an Karneval und besoffene Münchner während der Wiesn ein Problem. Und das, obwohl sie es eigentlich sogar kennen sollten.

Ein bedauernder Einzelfall ist übrigens ein Einzelfall, der etwas bedauert. Wer ist dieser Einzelfall und was bedauert er? :huh:

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Männlich 
BeitragVerfasst: Di 5. Jan 2016, 11:52 
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Sehe das so wie du, Leprechaun. Die Taten sind aufs Schärfste zu verurteilen, aber man sollte sich in irgendwelchen Diskussionen nicht auf Sachen wie Hautfarbe, etc. konzentrieren. Klingt hier fast wieder so, als würden nur Asylbewerber Frauen belästigen, dabei gibt es insgesamt gesehen, vermutlich bei Veranstaltungen wie Fasching oder Oktoberfest gesehen deutlich mehr solcher Straftaten. Die entsprechenden Personen müssen jetzt eben ermittelt und dann nach geltendem Recht verurteilt werden. Sprich Strafanzeige und wenn es dann wirklich Leute mit Aufenthaltsgenehmigung sein sollten, Abschiebung.

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