War immer recht unterschiedlich.
Einen Weihnachtstag gab es immer ein großes Familien Zusammentreffen, mal war das an Heiligabend, mal einer der beiden Weihnachtstage.
Wenn das Treffen Heiligabend stand fand, dann lief das so ab.
Am späten Nachmittag ging es in die Kirche, gleich darauf in den Kirchenkeller. (Wo die ganze Familie dann Platz gefunden hat waren immer so um die 30 Leute anwesend, da musste ein großer Raum her und da meine Großeltern eng mit der Pastoren Familie befreundet sind, durften wir den immer nutzen.)
Dann hat meine Oma essen für uns alle gekocht und bis dahin haben wir Kinder uns mit spielen beschäftigt. Nach dem Essen gab es dann Geschenke, mal mit Weihnachtsmann mal ohne, je nachdem ob man gerade jemanden gefunden hat oder wie alt wir Kinder waren.
Dann gab es das große auspacken..

Als Kind fand ich das immer ganz toll so, bis auf den Kirchen Gang. Nun gibt es bei uns nur noch zwei kleine Kinder in der Familie und da wir mit der halben Familie seit letztem Jahr im Clinch liegen, gibt es solche Treffen auch nicht mehr, je größer ich wurde, desto weniger gefallen hatte ich an diesen Treffen, weshalb das okay ist .


Zu hause lief Weihnachten immer so ab, der Weihnachtsbaum wurde immer schon am 23. geschmückt, großes Chaos, wir Kinder durften immer mithelfen, aber irgendwie artete das immer in Gemecker von der Seite meiner Mutter aus. Vor allem wenn die Lichterketten komplett verknotet waren, Stress, pur da ging die Freude schnell verloren.

Am 24. war das dann alles recht gemütlich, prinzipiell haben wir den ganzen Tag Fernsehen geguckt um die Zeit zu vertreiben. Nach dem Abendessen und nach dem wir meiner Mutter beim Abwasch helfen mussten (immer nur an Heiligabend, ich verstehe das nicht. ), gab es dann Geschenke..

Daran hat sich bis heute dann auch nichts geändert.

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Vi må vær` rappe som flodens bølger
med samme kraft som et tordenslag
vi må ha` styrke som tusind flammer
et slør af mystik som månens blege skær. ♥

Also, den Weihnachtsbaum und die Krippe haben wir ca. eine Woche vorher aufgebaut, das hat immer sehr viel Spaß gemacht.
Gegen 17 Uhr haben wir einen Spaziergang zu meiner Oma und meinem Opa gemacht, mein Papa ist immer nachgekommen, weil er noch was zu erledigen hatte Meine Großeltern hatten immer den allergrößten Weihnachtsbaum Dann gab's es bei meiner Oma Bescherung und danach ein großes Essen: Gemüsesuppe, dann den Hauptgang mit einem Braten, Klößen, Kartoffeln, Rotkohl, Erbsen und Möhren, einfach allem, was das Herz begehrt. Und zum Nachtisch gab's dann eingemachtes Obst mit Sahne. Dann ging's zurück nach hause. Entweder sind dann Mama oder Papa ins Wohnzimmer gegangen und haben geschaut, ob der Weihnachtsmann schon fertig ist. Wenn das Glöckchen geklingelt hat, durften wir eintreten und unsere Geschenke auspacken.
Am 1. Weihnachtsfeiertag waren wir dann bei meinen Großeltern väterlicherseits, Verwandtschaftsbesuch von Tanten, Cousinen und Co. inklusive Da gab's dann nochmal ein kleines Geschenk.

Da meine Schwester noch klein ist, gehen wir vor der Bescherung immer noch einen Spaziergang machen. Am schönsten ist es natürlich, wenn Schnee liegt. Mein Papa ist Heiligabend immer noch schwer beschäftigt Vorher drück ich ihm noch unauffällig meine Geschenke in die Hand, damit er sie dazu legen kann. Dann kommen wir wieder und warten im Flur. Das Glöckchen klingelt, wir treten ein. Wir machen es so, dass wir um die Geschenke würfeln, damit sich nicht jeder seine Sachen krallt, das Papier abreißt und das war's. Wer eine 6 würfelt, darf eins seiner Geschenke suchen und öffnen. Nur leider vergessen meine Eltern meist, die Sachen zu beschriften, das sorgt dann beim Auspacken schonmal für Verwirrung Da Oma und Opa leider nicht mehr leben, kocht meine Mama ein großes 3-Gänge-Menü. Manchmal gibt es auch Raclette oder Fondue. Wenn mein Freund nicht arbeiten muss, kommt er auch zur Bescherung. Er hat für Weihnachten nicht viel übrig, was ich sehr schade finde, ich liebe die Atmosphäre.
Da die Eltern von meinem Papa auch tot sind, fallen die geheuchelten "Feiertage" mit dem Rest der Verwandschaft auch weg Am 1. Weihnachtstag geht's aber manchmal zum Brunch zur Mutter meines Freundes, wo dann auch seine Geschwister mit ihren Familien sind.

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
Wer wissen will, wie es nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter weiterging: http://starwars.neuvertonung.de/hsp.php (und wer mal meine Stimme hören möchte : D)

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edit: Anfangs sind wir nachmittags immer in die Kirche gegangen, das hat sich allerdings geändert, als wir angefangen haben es doof zu finden... mein Gott, waren meine Eltern darüber erleichtert

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But if I sing along a little fucking louder
To a happy song, I'll be alright

Wie geil einfach bei jedem irgendein Familienmitglied zuhause geblieben oder kurz verschwunden ist

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‎"Sie wollte mit Rumo leben, mit Rumo zusammen alt werden, sterben und sich schließlich mit ihm im Universum auflösen, wenn die Welt auseinanderfiel."
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Also früher sind wir immer erst zur Kirche gegangen und als wir dann Zuhause waren so gegen 19 Uhr mussten wir dann nach oben in unser altes Spielezimmer und durften nicht durchs Schlüsselloch oder so gucken, weil das Christkind ja schüchtern ist und wenn es gesehen werden würde sofort wieder wegfliegen würde und sich nicht trauen würde noch mal zu kommen Dann hat es geklingelt und 5 Minuten später sind wir dann nach unten gegangen, komischer Weise waren dann immer Oma und Opa schon da, bzw. sind genau in dem Moment gekommen :> Dann haben wir alle ein Weihnachtslied gesungen, mein Opa hat Fotos gemacht und wir haben alle unsere Geschenke ausgepackt, danach gabs dann Essen, meistens irgendwie Lummerbraten, Kartoffeln und so typisch Deutsches halt.

Heute ist das eigentlich fast genau so, also wir gehen halt zur Kirche (jedes Jahr dieselbe Qual 2 Stunden da zu hocken, bzw. meistens zu stehen weils rappelvoll ist immer und wir kein Bock haben 15235235 Stunden vorher dahin zu rattern nur um sitzen zu können ), dann helfe ich meiner Mama beim Essen machen und dann kommen meine Oma und mein Opa, weil die immer mit uns Weihnachten feiern. Dann singen wir wieder ein Weihnachtslied, Opa macht Fotos und jeder packt seine Geschenke aus und dann gibts Essen Letztes Jahr Weihnachten war aber alles bisschen komisch weil meine Mama im Krankenhaus war, dann waren wir erst da und dann bei meiner Oma und meinem Opa.

Am ersten Weihnachtstag sind wir dann bei meiner anderen Oma und meinem anderen Opa und am zweiten auch bei den Eltern von meiner Mama, also mit denen wir auch Heilig Abend feiern, da kommen dann halt auch ganzen Cousinen. Da machen wir das immer so, dass wir halt erst Geschenke auspacken und dann Kaffee trinken und Torte essen und abends gibts dann halt nochmal dick Essen, HOCH LEBE DAS FETTWERDEN UM WEIHNACHTEN

Ach und den Tannenbaum holen wir meistens zwei Tage vorher, ich schmück den immer mit meiner Schwester und meiner Mutter, Krippe kommt dann natürlich mit Originalstroh daneben

Der Weihnachtsbaum wurde immer schon ein paar Tage vor Heiligabend geschmückt und blieb bis Mitte Januar im Wohnzimmer stehen. Mein Geschenk von meiner Mutter bekam ich schon am Morgen, weil ich nicht warten wollte und ich eh schon jedesmal vorher wusste, was ich bekomme. Was logisch ist, wenn man bedenkt, dass wir immer zusammen einkaufen waren. Als Kind bin ich an Weihnachten immer mit meinen Großeltern in die Kirche gegangen. Dort wurde gesungen, Gedichte vorgetragen und zum Schluss bekamen alles Kinder eine Tüte mit Süßigkeiten. Manchmal haben wir die Weihnachtstage auch bei Verwandten verbracht oder ich war bei meinen Freunden.
An den Weihnachtsmann oder das Christkind habe ich nie geglaubt. Aber die Geschichte und den Grund, warum wir Weihnachten gefeiert haben, kannte ich.

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Looking awesome
feeling helpless

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Die Wunden, die man nicht sieht, sind die, die am schwersten zu heilen sind. - Nao Tomori (Charlotte)

Ich hab den Weihnachtsbaum geschmückt, irgendwann haben wir dann alle Lichter ausgemacht und sind in die Kirche gegangen und als wir zurückgekommen sind hab ich dann auf der Straße schon erkennen können dass das Licht im Wohnzimmer an war, fand das immer voll spannend weiß bis heute nicht wie meine Mutter das gemacht hat.. naja dann sind wir rein, ich musste vorm Wohnzimmer warten und hab mir dann meistens nen schönes Kleid angezogen, irgendwann hat es geklingelt und dann gabs Geschenke Und danach haben wir glaub ich immer Quarkauflauf gegessen, war mein Lieblingsessen als Kind

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I don't care what people think of me... At least mosquitoes find me attractive

Meine Oma war immer der Weihnachtsmann; ich habs erst mit 5 oder so durchschaut.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Wir haben am Vormittag den Baum aus dem Wald geholt und danach meiner Mutter beim Kochen geholfen und dabei Weihnachtslieder gehört. Nach dem Essen wurde der Baum geschmückt und die Krippe aufgestellt. Dann haben wir alle zusammen einen Spaziergang gemacht und als es dunkel wurde, wurde das Haus mit Weihrauch geräuchert. Dann gab es Abendessen und die Bescherung, danach sind wir in die Kirche gegangen. Läuft im Großen und Ganzen noch heute so ab, außer dass ich und mein Vater nicht mehr mit in die Kirche gehen. Wir gehen zum Beispiel immer die selbe Strecke spazieren und machen dann immer auf der gleichen Stelle eine Pause und essen getrocknete Ananas, finde das sehr schön. Vor dem Weihnachtsbaum haben wir früher Lieder gesungen oder mit den Instrumenten gespielt und im Anschluss gebetet, heute wird nur noch gebetet.

So wie die Oma.

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a thing of beauty, I know
will never fade away

gar nicht

Jegliche Kindheitserinnerungen sind bei mir nur noch sehr lückenhaft oder gar nicht mehr vorhanden.

Am Heiligen Abend ging ich immer mit meiner Oma in den Kindergottesdienst. Da gab es immer ein Krippenspiel, bei dem ich auch einige Male selbst mitgespielt habe.

Danach gab es dann immer Bescherung. Ich mochte das Wort 'Bescherung' nicht, sondern sagte immer 'Beschenkung'. Abends gab es immer Fondue.

Am 1. Weihnachtstag gabs großes Familientreffen bei meiner Tante. Das war immer ein Theater, da ich schon damals von allen ausgegrenzt und schlechter als andere behandelt wurde, meine Mutter das nicht sah / wahr haben wollte und ich deshalb immer mit dorthin musste.

Ich muss da echt immer wieder mal dran denken, zu egal welcher Jahreszeit. Ich verbinde kaum was anderes mehr mit Weihnachten als den kleinen elektrischen Rock-Weihnachtsmann bei meinem Vater, der teilweise literally ne Stunde lang am Stück an war.

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a thing of beauty, I know
will never fade away