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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 17:40 
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Ich würde es ganz toll finden, wenn wir den Thread hier, im neuen Forum auch wieder aufgreifen würden. (:
Jeder kann ja ungefähr 5 Sätze schreiben.

Ich fang dann mal an:

Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollten, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.


Zuletzt geändert von Sunny am So 5. Feb 2012, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 18:52 
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Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht.

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Man kann das Meer lieben, doch man sollte nicht erwarten, dass es diese Liebe erwidert. Dazu ist es zu endlos.

http://feelings.blogieren.de/index.htm


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BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 22:33 
Pink Panther
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War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück.

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The king's spirits are low; what for, then, should the concubine live?


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 6. Feb 2012, 22:35 
Flamingo
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Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.

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If this was a movie you´d be here right now


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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 7. Feb 2012, 23:01 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.

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BeitragDieser Beitrag wurde gelöscht durch Skin am Mi 28. Mai 2014, 17:39.
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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mi 15. Feb 2012, 22:25 
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"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 22:56 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 20. Feb 2012, 22:37 
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LuvGirl hat geschrieben:
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.

Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Mo 20. Feb 2012, 23:06 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 21. Feb 2012, 17:26 
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LuvGirl hat geschrieben:
(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.

"Ich weiß, du bist sauer auf mich wegen Mara", fing er an. "aber sie ist aus meinem Französischkurs und wollte mir heute im Cafe die Grammatik erklären. Du weißt doch, dass Französisch für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln ist." Er schaute mich auf verdammt süße Art an und lachte. Ich merkte, wie ich innerlich weich wurde, aber ich erwiederte nur:"Und was ist damit was Roman mir erzählt hat?" So schnell wollte ich ihm nicht verzeihen. Es gab da immer noch diese Sache, diese Sache, die eigentlich alles erst ins Rollen gebracht hat...

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Weiblich 
BeitragVerfasst: Di 21. Feb 2012, 19:01 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.
"Ich weiß, du bist sauer auf mich wegen Mara", fing er an. "aber sie ist aus meinem Französischkurs und wollte mir heute im Cafe die Grammatik erklären. Du weißt doch, dass Französisch für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln ist." Er schaute mich auf verdammt süße Art an und lachte. Ich merkte, wie ich innerlich weich wurde, aber ich erwiederte nur:"Und was ist damit was Roman mir erzählt hat?" So schnell wollte ich ihm nicht verzeihen. Es gab da immer noch diese Sache, diese Sache, die eigentlich alles erst ins Rollen gebracht hat...
Timo schaute mich fragend an, so als wüsste er nicht, wovon ich rede. "Du weißt ganz genau, was ich meine", sagte ich und schlug mit der Hand auf den Tisch. Timos Augen weiteten sich. Na toll, jetzt heule ich schon wieder. Konnte ich nicht einmal stark bleiben?

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BeitragVerfasst: Di 21. Feb 2012, 22:19 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.) :happy:
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.
"Ich weiß, du bist sauer auf mich wegen Mara", fing er an. "aber sie ist aus meinem Französischkurs und wollte mir heute im Cafe die Grammatik erklären. Du weißt doch, dass Französisch für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln ist." Er schaute mich auf verdammt süße Art an und lachte. Ich merkte, wie ich innerlich weich wurde, aber ich erwiederte nur:"Und was ist damit was Roman mir erzählt hat?" So schnell wollte ich ihm nicht verzeihen. Es gab da immer noch diese Sache, diese Sache, die eigentlich alles erst ins Rollen gebracht hat...
Timo schaute mich fragend an, so als wüsste er nicht, wovon ich rede. "Du weißt ganz genau, was ich meine", sagte ich und schlug mit der Hand auf den Tisch. Timos Augen weiteten sich. Na toll, jetzt heule ich schon wieder. Konnte ich nicht einmal stark bleiben?

"Hier", er schluckte und reichte mir ein Taschentuch. Ich riss es ihm schon fast aus der Hand um meine Tränen zu trocknen. Nachdem ich mich halbwegs gesammelt hatte, sah ich ihm in die Augen, bereit auf seine Erklärung, die ich ja jetzt hoffentlich bekommen würde.

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BeitragVerfasst: Mi 29. Feb 2012, 16:32 
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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.)
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.
"Ich weiß, du bist sauer auf mich wegen Mara", fing er an. "aber sie ist aus meinem Französischkurs und wollte mir heute im Cafe die Grammatik erklären. Du weißt doch, dass Französisch für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln ist." Er schaute mich auf verdammt süße Art an und lachte. Ich merkte, wie ich innerlich weich wurde, aber ich erwiederte nur:"Und was ist damit was Roman mir erzählt hat?" So schnell wollte ich ihm nicht verzeihen. Es gab da immer noch diese Sache, diese Sache, die eigentlich alles erst ins Rollen gebracht hat...
Timo schaute mich fragend an, so als wüsste er nicht, wovon ich rede. "Du weißt ganz genau, was ich meine", sagte ich und schlug mit der Hand auf den Tisch. Timos Augen weiteten sich. Na toll, jetzt heule ich schon wieder. Konnte ich nicht einmal stark bleiben?
"Hier", er schluckte und reichte mir ein Taschentuch. Ich riss es ihm schon fast aus der Hand um meine Tränen zu trocknen. Nachdem ich mich halbwegs gesammelt hatte, sah ich ihm in die Augen, bereit auf seine Erklärung, die ich ja jetzt hoffentlich bekommen würde.
"Ich weiß nicht, was Roman dir für einen Unsinn erzählt hat. Aber was immer er auch gesagt hat, es stimmt nicht. Ich liebe doch nur dich. Du bist mein Mädchen. Du bist Alles, was ich will", sagte er und griff nach meiner Hand. Nein. So geht das nicht. Ich muss ihn zappeln lassen. Schnell zog ich meine Hand zurück und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

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(Wenn hier den vorherigen Text kopiert, ist alles übersichtlicher.)
Ich bewegte mich langsam auf ihn zu. Er stand mit einem anderen Mädchen an der Bar, unterhielt sich mit ihr und lächelte sie an. Darauf war ich nicht vorbereitet gewesen. Meine Wut wuchs mit jedem Schritt und ich überlegte mir die passenden Worte. Die Worte, die ihm begreiflich machen sollte, was er mir mit seinem Verhalten angetan hatte.
Sein Rücken schaute mich an. Kurzerhand nahm ich meine rechte Hand und tippte ihm auf seine Schulter. Seine Miene verändert sich schlagartig, als er mich sieht. War es Angst? Nervosität? Wut? Nein, ganz sicher nicht Wut. Wut - das war das, was ich auf meinem eigenen Gesicht sah, gespiegelt in seinen überrascht geweiteten Augen.
"Was machst du denn hier?" Er versuchte sich an einem Lächeln. Ich ballte die Fäuste, versteckt unter den langen Ärmeln meines Shirts. Seine Gesprächspartnerin sah beunruhigt von ihm zu mir und wieder zurück. Nun fühlte ich mich nur noch unsicher.
Am liebsten wäre ich einfach davon gelaufen.
Und das tat ich auch.
"Hey, warte doch!", rief er und kam mir ein paar Schritte hinterher.
Da er ein ziemlich guter Sportler ist, holte er mich rechtzeitig ein. Schwer atmend, packte er mich an meinen Schultern und schaute verzweifelt in meinem Gesicht. Mein Gesicht ähnelte jetzt einem Wasserfall. Ich schaute zu Boden, sodass er ja nicht meine Tränen sah.
"Bitte, lass mich gehen!" hauchte ich. Ich wollte einfach nur alleine sein, alleine mit dem Schmerz in meinem Herzen. Irgendwo alleine, wo mich niemand stört. Doch er wollte mich nicht so einfach gehen lassen ohne die Sache geklärt zu haben. Typisch Timo. "Komm, wir setzten uns rein. Wir sollten uns mal unterhalten..." sagte er da auch schon.
Ohne eine Antwort abzuwarten, nimmt er meine Hand und steuert mich sanft durch die Tür. Wie zärtlich er doch sein kann, denke ich mir. Halt, stopp! Ich bin wütend. Ja, ich bin verdammt wütend auf ihn. Das habe ich schon fast vergessen.
Er zog mich zu einem abgelegenen Tisch mit zwei Stühlen. Er setzte sich auf den einen und deutete auf den zweiten ihm gegenüber. Ich ging seiner Bitte nur wiederwillig nach. Ok, dachte ich mir, du hörst ihm kurz zu und fertig. Mehr nicht. Danach kannst du einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen und abhauen.
"Süße, es ist nicht so, wie es aussieht...", beginnt er. Ich schaue ihm nicht in die Augen, sondern fixiere meinen Blick auf die Tischkante. Alles klar, es ist nicht so, wie es aussieht, denke ich mir. Was für ein Unsinn! Wutentbrannt schaue ich ihm in die Augen. Distanziert und kalt. Ja, genau so. Bloß keine Schwäche zeigen.
"Ich weiß, du bist sauer auf mich wegen Mara", fing er an. "aber sie ist aus meinem Französischkurs und wollte mir heute im Cafe die Grammatik erklären. Du weißt doch, dass Französisch für mich wie ein Buch mit sieben Siegeln ist." Er schaute mich auf verdammt süße Art an und lachte. Ich merkte, wie ich innerlich weich wurde, aber ich erwiederte nur:"Und was ist damit was Roman mir erzählt hat?" So schnell wollte ich ihm nicht verzeihen. Es gab da immer noch diese Sache, diese Sache, die eigentlich alles erst ins Rollen gebracht hat...
Timo schaute mich fragend an, so als wüsste er nicht, wovon ich rede. "Du weißt ganz genau, was ich meine", sagte ich und schlug mit der Hand auf den Tisch. Timos Augen weiteten sich. Na toll, jetzt heule ich schon wieder. Konnte ich nicht einmal stark bleiben?
"Hier", er schluckte und reichte mir ein Taschentuch. Ich riss es ihm schon fast aus der Hand um meine Tränen zu trocknen. Nachdem ich mich halbwegs gesammelt hatte, sah ich ihm in die Augen, bereit auf seine Erklärung, die ich ja jetzt hoffentlich bekommen würde.
"Ich weiß nicht, was Roman dir für einen Unsinn erzählt hat. Aber was immer er auch gesagt hat, es stimmt nicht. Ich liebe doch nur dich. Du bist mein Mädchen. Du bist Alles, was ich will", sagte er und griff nach meiner Hand. Nein. So geht das nicht. Ich muss ihn zappeln lassen. Schnell zog ich meine Hand zurück und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

"Jeder Typ kann Süßholz raspeln! Beweise mir, wie sehr du mich liebst!" rief ich laut aus. Zwei Mädchen am Nebentisch schauten mich groß an und fingen an zu giggeln. Dumme Hühner, dachte ich. Kann man nicht mal für sich sein? Ich stand auf und zog Timo energisch mit nach draußen.

______________________
If at first you don't succeed
Dust yourself off and try again


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