Das war Spott und auch bewusst so gemeint, sorry.

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today we're going to fix you

Ich wollte keinen verspotten. Ich finde Wolfsbluts Argumente wirklich einleuchtend, nur darf ich das nicht eingestehen, weil ich mir dann meiner Krankheit bewusst werde, und Kranksein oft, und nicht nur hier, etwas herablassend und abwertend betrachtet wird. Es ist nicht einfach, die Argumente der “Gesunden“ nachvollziehen zu wollen, wenn man von vornherein in die Schublade der in Naivität gefangenen, armen, kranken Dummerchen gesteckt wird. Dann fängt man nämlich an, sich genauso trotzig zu verhalten, wie es von einem erwartet wird. Denn ein Kranker kann doch sowieso niemals über seine Krankheit hinausdenken, sonst gäbe es ja kaum noch Leute, die sich insgeheim an ihrer Überlegenheit aufgeilen und gleichzeitig den barmherzigen Samariter raushängen lassen können.
Edit: Das möchte ich Wolfsblut jetzt allerdings nicht einfach unterstellen. Mal so allgemein.

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I hold it true, whate'er befall;
I feel it when I sorrow most;
‘Tis better to have loved and lost
Than never to have loved at all.

Tatsache ist auch, dass viele Leute tatsächlich helfen wollen, aber von kranken Leuten abgeschmettert werden, die meinen es kann sie eh niemals jemand verstehen.
Das ist genauso traurig.
So funktioniert das Ganze halt nicht wirklich.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Die rein theoretische Möglichkeit besteht immer. Im Bezug auf das Threadthema wäre das quasi identisch damit, seine Klamottengröße zu ignorieren. Die Schwankungen gibt es beim Gestörten nur, wenn er sie sehen will.

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today we're going to fix you

Ich war bisher weder fett noch zu dünn. Die größte Gewichtsschwankung waren ungefähr 5 Kilo.

Selbst mit 1,50m (ok ein Zentimeter weniger bei mir. ) schlägt es nicht so krass zu Buche wie man es sich vielleicht vorstellt. Kommt natürlich drauf an wo man startet, aber vom Delfin zum Pottwal ist auch das nicht.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Nö. Seit ich ausgewachsen bin habe ich mich immer zwischen 54kg und 61kg bewegt, was beides noch gut im Normalgewicht ist.

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duende

What the. Natürlich sieht man 10kg Unterschied. oO Ob ich jetzt einen 14er oder 19er BMI habe sieht man ja wohl ganz deutlich.

An mir sind sogar 5 kg Gewichtsverlust gut sichtbar.

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If the sun was God, I'd be covered in faith,
If the ocean was the devil, I'd be covered in hate

Klar sieht man 10 kg. Man sieht auch 5kg, aber ich war mit 5kg mehr nicht plötzlich ein Wal. Mit noch 5kg mehr wär ich das vermutlich auch noch nicht gewesen.

Klar sieht man das etwas, aber man explodiert nicht optisch.

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Was it the dear old future that created the problems we face?

Natürlich sieht man so etwas im Untergewicht viel krasser. Die BMIs, von denen du hier sprichst, sind da eher daneben.
Ist man im Normalgewicht, sind 10kg kein krasser Unterschied.

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“And buried deep beneath the waves
Betrayed by family
To his nation, with his last breath, cried
»Beware the Daughter of the Sea«”

Es ist ja auch gut, wenn man einen Unterschied zwischen krank und gesund erkennt.

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today we're going to fix you

Kann Wolfsblut aber aus eigener Erfahrung zustimmen. So um die 10 kg fällt im Normalgewicht, das nicht an der untersten Grenze ist, erst einmal nicht unbedingt auf. Vielleicht ein wenig, aber nicht so, dass man deutlich auffälliger zugenommen hat, finde ich.

Bei meiner Größe machen 10kg ganz schön was aus. Der Nirmalgewichtsbereich hat da nicht wirklich viel mehr Spielraum, d.h. Liegt man mit 10kg mehr oder weniger sehr schnell im Über- oder Untergewicht und ich würde schon sagen, dass das auffällt. Ich selbst hatte schon mal 5kg mehr und auch 5kg weniger als jetzt und wenn ich mir jeweils Fotos anschau, dann sieht man das schon sehr, vor allem im Gesicht und so.

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Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
~ Aristoteles